CH437100A - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen

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CH437100A
CH437100A CH157765A CH157765A CH437100A CH 437100 A CH437100 A CH 437100A CH 157765 A CH157765 A CH 157765A CH 157765 A CH157765 A CH 157765A CH 437100 A CH437100 A CH 437100A
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CH
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container
hose
tube
bag
continuous
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CH157765A
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Stuart Peppler William
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Diamond Int Corp
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/20Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles
    • B65B9/213Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the webs being formed into tubes in situ around the filling nozzles the web having intermittent motion
    • HELECTRICITY
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Description


  
 



  Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen.



   Es gibt viele bekannte Verpackungsmaschinen, die aus Folien hergestellte Beutel formen, abfüllen und verschliessen. Wenn jedoch ein zu verpackendes Produkt einen Schutz bestehend aus einem festen Kartonbehälter oder dergl., sowie die Sperreigenschaften einer dicht verschlossenen Einlage, d. h. eines Beutels benötigt, wird die Kombination eines Beutels mit einer Schachtel verwendet. Obschon im Nachstehenden man sich hauptsächlich mit der Herstellung einer hermetisch verschlossenen Einlage in einem Kartonbehälter beschäftigt, liegt es für einen Fachmann auf der Hand, dass auch Behälter, die nicht aus Karton bestehen, bei der vorliegenden Erfindung in Frage kommen können.



   Wird ein Produkt in Beuteln verpackt und dann unter Produktionsgeschwindigkeit in Kartons oder Behälter eingesetzt, so musste der Behälter bisher überdimensioniert werden, um die grössten Abmessungen der unregelmässigen Form des verschlossenen Beutels durchzulassen, was zu lose gefüllten Behältern führte.



   Wenn eine dichte Innenverkleidung während der Herstellung auf den Kartonrohteil aufgebracht wurde, d. h. eine gewalzte dichte Verkleidung, so führten besondere Ausrüstungen und relativ tiefe Geschwindigkeiten zur Herstellung solcher Behälter, insbesondere infolge kritischer Kontrollen, zu ausserordentlich hohen Behälterkosten.



   Die vorliegende Erfindung bezweckt die angegebenen Nachteile zu vermeiden.



   Erfindungsgemäss ist das vorliegende Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen mit einem im wesentlichen steifen Behälter und einer hermetisch verschlossenen Einlage dadurch gekennzeichnet, dass ein kontinuierlicher, flexibler Schlauch mit einem vorderen verschlossenen Ende gebildet wird; ein Behälter im Abstand bezüglich dem verschlossenen vorderen Ende des Schlauches und mit diesem im wesentlichen longitudinal ausgerichtet wird; der Behälter und der Schlauch in Längsrichtung relativ zueinander bewegt werden, und dass der Schlauch in den Behälter geschoben wird, wobei die Aussenabmessungen des Schlauches beibehalten werden, um die leichte relative Längsbewegung zu gestatten;

   der Schlauch verschlossen und dazwischen abgeschnitten wird, wobei das vordere verschlossene Ende des nächstfolgenden Beutels getrennt von dem im Behälter eingesetzten Abschnitt des Schlauches gebildet wird.



   Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1-5 schematische Ansichten, mit welchen die Schritte eines ersten Verfahrens zur Herstellung eines in einer Schachtel eingesetzten Beutels dargestellt werden;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt im wesentlichen längs der Linie 6-6 der Fig. 1, der eine erste Art eines Formhaltedornes zeigt;
Fig. 6a eine Ansicht ähnlich derjenigen gemäss der Fig. 6, die eine andere Art eines Formhaltedornes zeigt, der ebenfalls beim Verfahren gemäss den Fig. 1-5 verwendbar ist;
Fig. 7 eine Teildraufsicht im grösseren Massstab, aus welcher insbesondere die Heizbacken und die Schneidvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens hervorgehen;

  
Fig. 8 einen Vertikalschnitt im wesentlichen längs der Ebene der Linie 8-8 der Fig. 7, aus welchem mittels strichpunktierter Linien die Art, auf welche die Heizbacken und die Schneidvorrichtung arbeiten, um zwischen benachbarten Endabschnitten einer kontinuierlichen zur Herstellung der Beutel dienenden Materialbahn eine Verschlussnaht zu bilden, hervorgeht;
Fig. 9-13 schematische Ansichten, mit welchen die aufeinanderfolgenden Schritte eines zweiten Verfahrens zur Herstellung eines in einer Schachtel eingesetzten Beutels dargestellt werden;
Fig. 14-18 schematische Ansichten ähnlich derjenigen gemäss Fig. 9-13, mit welchen die aufeinanderfol  genden Schritte eines dritten Verfahrens dargestellt werden;

  
Fig. 19-23 hauptsächlich schematische Ansichten ähnlich denjenigen gemäss Fig. 1-5, mit welchen die Schritte eines weiteren Verfahrens zur Herstellung eines in einer Schachtel eingesetzten Beutels dargestellt werden, bei welchem Verfahren das obere Ende des Beutels offen bleibt um zu erlauben, dass der Beutel an einer entfernten Stelle mit einem Produkt abgefüllt werden kann.



   Gemäss den Fig. 1-8 werden zur Durchführung der Verfahrensschritte nach der Erfindung übliche Beutelund Kartonformvorrichtungen benutzt.



   Die Beutel werden aus einer kontinuierlichen Bahn bestehend aus einem warmverschweissbaren Material hergestellt, das wie nachstehend hervorgeht mit einer Schweissnaht längs aneinanderstossenden Längsrändern versehen ist. Die benachbarten Enden von aufeinanderfolgend hergestellten Beuteln werden warmverschweisst und abgeschnitten oder voneinander getrennt.



   Die übliche Kartonformmaschine ist von der Art, bei welcher ein vorgeformter Karton zuerst am Boden geschlossen werden kann und die oberen Schliesslappen im allgemeinen horizontal angeordnet sind. Der Karton wird unter den Beutel, dessen oberes Ende offen und dessen unteres Ende geschlossen ist gefördert und nachfolgend wie weiter unten näher erläutert ist, wird entweder der Karton auf das untere Ende des Beutels   ge    hoben oder der Beutel wird beim Füllen in den oben offenen Behälter abgesenkt.



   Gemäss der Fig. 1 liegt auf einem horizontal angeordneten Förderer 10 ein nach oben offener Karton oder Behälter 12, in welchem ein hermetisch verschlossener Beutel 14 angeordnet ist. Im Beutel befindet sich das zu verpackende Produkt, wie z. B. Puderzucker, Mehl etc.



   Das obere Ende des Beutels 14 wird, wie bei 18 angedeutet, mittels thermisch steuerbaren, zusammenwirkbaren Warmschweiss-Stäben 20 und 22 verschweisst.



  Ein zweites Paar von thermisch steuerbaren Warmschweiss-Stäben 24 und 26 bilden am unteren Ende des benachbarten oder nachfolgenden Beutels 28 eine Schweissnaht 30. Zwischen den Warmschweiss-Stäben 20, 22 und 24, 26 ist ein hin- und herbewegbares Schneidmesser 32 angeordnet, das die Verschlussnähte 18 und 30 voneinander trennt.



   Wie oben erwähnt werden die kontinuierlich oder nacheinanderfolgend hergestellten Beutel aus einer einzigen Bahn bestehend aus einem warmverschweissbaren Material geformt. Die Beutel werden gebildet, indem die Materialbahn um einen Dorn oder ein Rohr 34 (Fig. 6) geschlungen wird und die Längsränder verschweisst werden, um eine Längsnaht 36 mittels longitudinal angeordneten, thermisch steuerbaren Warmschweiss-Stäben 38 und 40 zu bilden. Der Dorn oder das Rohr 34 besitzt den allgemeinen Querschnitt des Behälters oder der Schachtel 12 um, wie nachstehend hervorgeht, das Einführen des hermetisch verschlossenen Beutels in den Behälter zu erleichtern.



   Die Fig. 6a zeigt einen anderen Dorn, um den Beutel an die Form der Schachtel anzupassen. Dieser Dorn besitzt vier Stangen 34, die die Form des Behälters, in welchen der verschlossene Beutel eingeführt wird, bestimmen. In allen Beziehungen sind die Stangen 34 im wesentlichen der rohrförmigen Hülse oder dem Dorn 34 vollständig gleichwertig.



   Gemäss der Fig. 1 wurde der hermetisch verschlossene Beutel 14 in den Behälter 12 eingesetzt, wobei die obere Verschlussnaht des Beutels mittels den Verschliesselementen 20, 22 gleichzeitig während der Bildung der unteren Verschlussnaht 30 am unteren Ende des nächstfolgenden Beutels 28 mittels den Verschliess Stangen 24, 26 durchgeführt wurde.



   Im wesentlichen zur gleichen Zeit wie die Verschlussnähte 18 und 30 gebildet werden, bewegt sich die Messerschneide 32 in ihre in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Stellung und trennt dementsprechend die Verschlussnähte 18 und 20 voneinander. Es sei noch erwähnt, dass der untere Rand 42 des Dornes oder der Hülse 34 sich im wesentlichen bis zum Boden des Beutels 28 erstreckt.



   Der Förderer 10 verschiebt sodann den Behälter 12 und den darin befindlichen, hermetisch verschlossenen Beutel 14 aus seiner Stellung unterhalb des Rohres 34 und die Verschlusslappen 44 des Behälters 12 werden auf übliche Art geschlossen. Die Verschiebung des gefüllten Behälters 12 geschieht, nachdem die Heizschuhe 20, 22 und 24, 26 sich von der Verschlussnaht 30 des nächstfolgenden Beutels 28 entfernt haben. Der nächstfolgende Behälter 12', der nahezu horizontal wegragende Verschlusslappen   44' besitst,    wird unter den Dorn 34 verschoben.



   In der Fig. 3 wurde der Dorn 34 abgesenkt, wobei er das endlose Rohr mit der Querverschlussnaht 30 und der Längsverschlussnaht 36 mit sich führt. Gleichzeitig mit der Abwärtsbewegung des Dornes 34 wird das Produkt 16 in das unten geschlossene Rohr eingefüllt.



   Nachdem eine bestimmte Menge des Produktes 16 in den Beutel 28 eingefüllt worden ist, wird der Dorn in seine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Lage gehoben. In diesem Zeitpunkt bewegen sich die Verschliess-Stäbe 20, 22 und 24, 26 von der strichpunktierten Linie in die in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung.



  Die Messerschneide 32 bewegt sich auch in die mit strichpunktierten Linien gezeigte Stellung, wodurch die obere den Beutel 28 hermetisch verschliessende Verschlussnaht 18 und am Boden des nächstfolgenden Beutels die Bodenverschlussnaht 30 gebildet wird.



   Die Fig. 7 und 8 zeigen spezifische Einzelheiten der Heizstäbe und des Messers. Klarheitshalber wurde in diesen Ansichten Einzelheiten der Rohre oder des Dornes, wie auch der Verschliess-Stäbe zur Bildung einer Längsverschlussnaht weggelassen. Kurz, ein Paar von horizontal angeordneten,   abgewinkelten    Elementen 48 und 50 tragen zwischen vertikal wegragenden Flanschen 52 und 54 sich erstreckende Stäbe 56 und 58. Innerhalb der Stäbe 56, 58 befinden sich Führungsstäbe 62 und 60, auf welchen hin und her bewegbare Führungs- und Stützplatten 64 und 66 angeordnet sind, an deren einander gegenüberliegenden Enden jeweils Hülsen 68 bzw.



  70 befestigt sind, die die Führungsstäbe umschliessen.



  Auf der Platte 64 sind in geeigneter Weise die querliegenden Heizschuhe oder Blöcke 24 und 20 (Fig. 8) mittels Gewindebolzen 72 und 74 und Muttern 76 bzw. 78 befestigt. Die Heizschuhe 20 und 24 besitzen nach innen gerichtete gewellte Flächen 80 bzw. 82 um mit einem Komplementärteil 22 bzw. 26 der Heizschuhe zusammenzuwirken.



   Die Heizschuhe 22 und 30 besitzen nach innen gerichtete gewellte Flächen 80', 82', die wie aus den strichpunktierten Linien in Fig. 8 hervorgeht ineinandergreifbar sind und die oben beschriebenen oberen und unteren Verschlussnähte 30 und 18 bilden. Die Stäbe 26 und 22 besitzen nach aussen wegragende Stützstabele  mente 84 und 86, die in geeigneten Öffnungen 88 bzw.



  90 der Platte 66 geführt sind. Die Stabelemente 84 und 86 sind an ihrem Ende mit einem Gewinde versehen, auf welchen Haltemuttern 92 und 94 angeordnet sind. Ferner sind um diese Stabelemente je eine Druckfeder 96 bzw. 98 angeordnet, die die heissen Verschliess-Schuhe 22 und 26 von der Tragplatte 66 wegdrücken. An der Platte 66 ist zwischen den Schuhen 22 und 26 das horizontal angeordnete Messer 32 festgehalten, das geeignete an gegenüberliegenden Enden befestigte Stützstäbe 100 und ein mit einem Gewinde versehenes Endteil aufweist, das sich durch die Platte 66 erstreckt und Haltemuttern 102 trägt. Das Messer 32 besitzt nach vorn ragende Führungsstifte 104, die sich durch geeignete Führungslöcher 106 in der Platte 64 erstrecken, wenn die Verschlussnähte 18 und 30 gebildet werden.



   Wie aus der Fig. 8 hervorgeht, sind geeignete Mittel vorgesehen, um die Heizschuhe 20, 24 mechanisch gegen die Schuhe 22, 26 zu drücken. Wenn die Schuhe 20, 22 und 24, 30, wie durch die strichpunktierten Linien angedeutet, miteinander in Eingriff sind, bewegt sich die Platte 66 weiter gegen die Schuhe 20, 24 und bewirkt dabei, dass die Federn 96 und 98, wie dargestellt, zusammengedrückt werden und dass dementsprechend das Messer über die gewellten Flächen 80',   82' der    Schuhe 22, 26 bewegt wird. Die Schuhe 20, 22 und 24, 26 bilden nicht nur die Verschlussnähte 18 und 30, sondern halten auch den dazwischenliegenden Abschnitt im wesentlichen straff um das Durchtrennen mittels der Schneidkante 108 des Messers 32 zu gestatten.



   Obschon nicht im Detail dargestellt, besitzen die Heizschuhe 20, 26 geeignete Heizelemente und Thermoelemente oder dergl. um die erforderliche Temperatur zu halten, um eine dichte Verschlussnaht für die hermetisch verschlossenen Beutel, die in den Behältern eingeführt werden, zu bilden. Der Dorn 34 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1-6 beispielsweise, wird im rechteckigen Raum zwischen den Führungsstäben 60, 62 und Heizschuhen 24, 26 (Fig. 7) angeordnet.



   Was die Fig. 9-13 betrifft, so ist gemäss Fig. 9 auf dem Förderer 10 ein Behälter 112 angeordnet, in welchem ein hermetisch verschlossener Beutel 114 eingeführt worden ist. Der Beutel 114 besitzt an seinem oberen Ende eine durch die Schuhe 120 und 122 gebildete Verschlussnaht 118. Heizschuhe 124 und 126 bilden eine Verschlussnaht 130 am unteren Ende des nächsten oder nachfolgenden Beutels 128, der in den nächsten oder nachfolgenden Behälter 112' eingeführt wird, wenn dieser wie aus Fig. 10 hervorgeht, unter den Beutel 128 verschoben wird. Ein hin- und herbewegbares Messer 132, das mit 122 und 126 bewegbar ist, trennt die Beutel 118 und 130 auf die vorstehend beschriebene Art durch.



   Die kontinuierliche Materialbahn, aus welcher die Beutel geformt werden, wird in eine rohrförmige Hülse 134 aufgenommen, die die äusseren Abmessungen des Beutels, der gefüllt wird, beschränkt. Die Hülse 134 kann in ihrem unteren Bereich Führungsplatten 135 aufweisen, die den gefüllten Beutel in den darunterliegenden Behälter leitet. Der obere Teil des Beutels, bezeichnet mit 146, der eine Längsverschlussnaht, die wie im Zusammenhang mit den Verschliess-Stäben 38 und 40 beschrieben, gebildet wurde und ein Füllrohr 147 aufweist, ist in der Beutelform-Bahn angeordnet.



   Nachdem am Beutel 128 die untere Verschlussnaht 130 gebildet wurde und die Heizschuhe in die in der Fig. 10 gezeigten Stellung bewegt wurden, wird der Behälter 112' in die in Fig. 11 gezeigte Stellung gehoben, wobei die Heizschuhe 120-126 und das Messer 132 mitbewegt werden. Die Führungsplatten 135 am unteren Ende der Hülse 134 werden im oberen Ende des Behälters 112'aufgenommen und der Behälter   112' setzt    seine vertikale Bewegung fort, um in die in Fig. 12 gezeigte Stellung zu gelangen, wobei gleichzeitig die Hülse 134 gehoben wird. Nachdem die Teile die Stellung gemäss Fig. 12 erreicht haben, d. h. der Beutel 128 im Behälter 112' liegt, bewegen sich die Backen 120-126 in die gezeigte Stellung, in welcher die Verschlussnähte 118 und 130 gebildet werden.

   Nachdem die Verschlussnaht 130 gebildet wurde, wird in den Beutel 146 mittels des in denselben einragenden Füllrohres eine bestimmte Menge des zu verpackenden Produktes eingefüllt.



   Der Förderer 10 und der Behälter   112' mit    dem darin angeordneten Beutel 128 bewegt sich nach unten in die Stellung gemäss Fig. 13 und die Heizschuhe 124 und 126, die immer noch mit dem endlosen Rohr in Eingriff sind, unterstützen das   Herunterziehen    der Beutel in die Stellung gemäss Fig. 13.



   Wenn die Teile sich in der Stellung gemäss Fig. 13 befinden, ist der Beutel 146 im wesentlichen mit dem zu verpackenden mit 116 bezeichneten Produkt gefüllt und die Teile werden in die Stellung gemäss Fig. 9 für den nächsten Arbeitszyklus abgesenkt.



   Was die Fig. 14-18 betrifft, so ist gemäss Fig. 14 auf dem Förderer 10 ein Behälter 212, in welchem ein hermetisch verschlossener Beutel 214 liegt, angeordnet.



  Der Beutel 214 besitzt eine obere Verschlussnaht 218 und der nächstfolgende Beutel 228 weist eine untere Verschlussnaht 230 auf. Diese Verschlussnähte werden durch Heizstäbe der vorstehend beschriebenen Art gebildet. Der Abschnitt der Materialbahn zwischen den Verschlussnähten 218 und 230 wird durch das zwischen den Heizstäben 220-226 sich bewegende Messer durchgeschnitten. Die kontinuierliche Materialbahn besitzt an ihrem Rand eine Längsverschlussnaht und wird in einer Formhülse 234, die an ihren unteren Enden Führungsplatten 235 aufweist, aufgenommen. Das obere Ende 146 des Rohres nimmt ein Füllrohr 247 auf, das den hermetisch verschlossenen Beutel bildet, der geformt wird nachdem der Beutel 228 geformt ist.



   Der Förderer 10 entfernt den gefüllten Beutel 212 aus seiner Stellung unter dem Rohr 234 und stellt einen neuen Behälter   212' unter    das Rohr 234. Sobald die Verschlussnaht 230 gebildet wurde, wird das zu verpakkende Produkt, wie bei 216 bezeichnet in den Beutel 128 abgefüllt. Die Schuhe 220-226, sowie das Messer 232, werden in die offene Stellung gemäss Fig. 15 gebracht.



   Während dem Füllen des Beutels 228 mit Material 216, werden die Hülse 234 und das Füllrohr von der Stellung gemäss Fig. 15 in die Stellung gemäss Fig. 16 abgesenkt, in welcher die Platten 235 im wesentlichen mit dem nach oben gerichteten offenen Ende des Behälters oder der Schachtel 212' in Eingriff sind. Der Beutel 228 fällt mittels der Schwerkraft in die Stellung gemäss Fig. 17 und die Hülse 234 wird in die Anfangsstellung gemäss Fig. 14 gehoben. In diesem Zeitpunkt bilden die Heizbacken 220-226 die Verschlussnähte 218 und 230 zwischen dem hermetisch verschlossenen Beutel 228 und dem Boden des Beutels 246. Der Füllvorgang wird alsdann ausgelöst und das Material 216 fliesst in den Beutel 246, dessen Boden bei 230 verschlossen ist.

   Das Messer 232 bewegt sich von seiner Stellung gemäss den Fig. 17 und 18 in diejenige gemäss Fig. 14, worauf der   Beutel zwischen den Verschlussnähten 218 und 230 der entsprechenden Beutel 228 bzw. 246 abgetrennt wird, und wenn die Heizschuhe und das Messer in die Stellung gemäss Fig. 15 zurückgezogen werden, entfernt der Förderer den Behälter 212', der nun den hermetisch verschlossenen Beutel 228 enthält und fördert einen leeren nach oben offenen Behälter unter das Rohr oder die Hülse 234.



   Um das beschriebene Verfahren an Einrichtungen anzupassen, bei welchen das Produkt normalerweise in einen Karton oder eine Verpackung an einem entfernten Ort eingefüllt wird, kann das Verfahren gemäss den Fig. 19-23 benutzt werden. Ein kontinuierliches Rohr wird wie oben beschrieben aus einer Materialbahn durch Verschweissen der Längsränder gebildet. Der wesentliche Unterschied liegt jedoch darin, dass eine Verschlussnaht nur oberhalb des Messers, das die Beutel voneinander trennt, gebildet wird. Dadurch sind die in den Kartons eingesetzten Beutel an ihrem oberen Ende offen um an einem anderen Ort abgefüllt zu werden.



  Wie insbesondere aus Fig. 19 hervorgeht, ist auf einem Förderer 10 ein Behälter 12 angeordnet. Ein Beutel 314 mit einer Bodenverschlussnaht 318 (Fig. 21) ist in den Behälter 12 eingesetzt worden.



   Das kontinuierliche Rohr 328, aus welchem die Beutel gebildet werden, wird um vier rechtwinklig angeordnete, zueinander parallele Stäbe 334 geformt, die einen Dorn bilden, der im wesentlichen mit den Innenabmessungen des Behälters 12 übereinstimmt. Ein Paar Heizschuhe 324 und 326 sind einander gegenüberliegend angeordnet und dienen wie nachstehend hervorgeht zur Bildung einer querlaufenden, hermetischen Verschlussnaht 330. Bei 332 ist ein hin- und herbewegbares Messer angedeutet, das über einem Paar von im Abstand voneinander angeordneten   Führungsschuhen    320 und 322 angeordnet ist, die mit den Heizschuhen 324 und 326 bewegt werden, aber die nicht mit dem Beutel 314 in Eingriff kommen.



   In der Fig. 19 ist der Beutel 314 schon in den Behälter 12 eingesetzt worden und das Messer 332 hat einen Querschnitt unter der Verschlussnaht 330 durchgeführt, so dass der Beutel 314 an seinem oberen Ende offen ist.



  Der Behälter 12 mit dem darinliegenden Beutel 314 wird von unterhalb dem endlosen Rohr 328 entfernt und ein nach oben offener, leerer Behälter   12' wird    unter das endlose Rohr 328, wie in Fig. 20 dargestellt gestellt.



   Die Heizschuhe 324, 326 zusammen mit den Führungselementen 320, 322 und dem Messer 332 werden von der Verschlussnaht 330 am unteren Ende des endlosen Rohres 328 nach aussen in Querrichtung wegbewegt.



   Wie aus Fig. 21 hervorgeht, bewegt sich der aus den Stäben 334 gebildete Dorn nach unten, kommt mit dem Boden des Rohres 328 in Eingriff und drückt diesen bis zum Boden des Behälters 12'. Die Stäbe 334 können durch Druckluft ergänzt oder unterstützt werden, da bei diesem Verfahren, verglichen mit den vorgehend beschriebenen, die Beutel beim Absenken in einen offenen Behälter nicht abgefüllt werden und deshalb das Gewicht des Produktes das Einführen des Beutels in den Behälter nicht unterstützt. Obschon ein Dorn, gebildet aus Stäben 334 dargestellt ist, ist es selbstverständlich, dass auch Dorne mit einem rechteckigen, ovalen oder kreisförmigen Querschnitt bei diesem wie auch bei den vorstehend beschriebenen Verfahren benützt werden können.



   Nachdem das endlose Rohr 328 in den Behälter 12' eingesetzt worden ist, werden die Stäbe 334, wie aus der Fig. 22 hervorgeht, zurückgezogen und falls nötig kann Druckluft benutzt werden, um den Beutel im Behälter 12' zurückzuschalten, während der Dorn, gebildet aus den Stäben 334, in die Stellung gemäss Fig. 22 zurückgezogen wird.



   Nachdem der Dorn, gebildet aus den Stäben 334, zurückgezogen worden ist, werden die Heizstäbe 324, 326 in der angedeuteten Art gegeneinander bewegt, um eine Verschlussnaht 330 am Boden des endlosen Rohres 328 zu bilden, und das Messer 332 wird in die strichpunktierte Lage gebracht, um das untere Ende des endlosen Rohres 328 unterhalb der Verschlussnaht 330 abzutrennen, wodurch ein Beutel 314' gebildet wird, der an seinem oberen Ende offen ist.



   Daraus geht klar hervor, dass durch Anordnung von Führungsschuhen 320, 322 dort wo gemäss Fig. 1 die Heizstäbe bzw. Heizschuhe 20 und 22 angeordnet sind, es möglich ist kontinuierlich in einer Schachtel eingesetzte Beutel herzustellen, die ein offenes oberes Ende besitzen, um ein nachfolgendes Einfüllen des Produktes zu erlauben, worauf der Beutel an einer anderen entfernten Stelle verschlossen wird.



   Es ist ersichtlich, dass bei allen beschriebenen Verfahren Mittel vorgesehen sind, um die Aussenabmessungen der hermetisch verschlossenen Beutel im wesentlichen aufrechtzuerhalten, um ein müheloses Einsetzen des gefüllten und verschlossenen Beutels in einen nach oben offenen Behälter zu gewährleisten. Bisher war es, wie schon erwähnt, notwendig einen Behälter zu besitzen, der den Abmessungen des breitesten Beutels angepasst sein musste, um mit jeder Produktionsart betrieben werden zu können. Bei dem vorliegenden Verfahren und wie beschrieben bei den drei offenbarten Ausführungsformen, wird eine kontinuierliche Bahn aus einem warmverschweissbaren Material mit einer Längsverschlussnaht versehen, wobei zwischen aufeinanderfolgenden Beuteln Querverschlussnähte angebracht werden.

   Gleichzeitig mit dem Einsetzen des untersten hermetisch verschlossenen Beutels in einen nach oben offenen Behälter, wird der nächstfolgende Beutel (Fig. 1-5) in Stellung gebracht, um in den nächsten nach oben offenen und unter denselben zu stellenden Behälter eingesetzt zu werden. Nachdem der nächstfolgende Beutel in den frisch geförderten Behälter eingesetzt ist, wird eine Charge des zu verpackenden Produktes in denselben eingelassen und die Verschlussnaht zwischen diesem und dem nächstfolgenden Beutel angebracht.



   Beim Vergleich des Verfahrens gemäss den Fig. 1-5 mit demjenigen gemäss den Fig. 9-13 geht hervor, dass dieses Verfahren die Art zeigt, mit welcher Kartonbehälter oder dergl. in Aufnahmestellung bezüglich den Beuteln, die in den Behältern einzupacken sind, bewegt werden können. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ersichtlich, dass das Füllen der Beutel früher erfolgen kann als es im allgemeinen beim Verfahren gemäss den Fig. 1-5 möglich ist.



   Beim Vergleich des Verfahrens gemäss den Zeichnungen 1418 mit den vorher beschriebenen ist ersichtlich, dass bei diesem Verfahren das Füllen des Beutels im wesentlichen zur gleichen Zeit stattfindet wie beim Verfahren gemäss den Fig. 9-13. Die Verfahren gemäss den Fig. 9-13 und   1418    gestatten offensichtlich eine höhere   Produktionsziffer    als das Verfahren gemäss den Fig. 1-5. Es ist jedoch in allen Fällen klar zu entnehmen, dass ein hermetisch verschlossener Beutel, der normalerweise uneinheitliche Ausmasse besitzt und sich   äusserst schwer in eine Kartonschachtel oder einen ähnlichen Behälter einführen lässt, nun durch die Verwendung der beschriebenen Verfahren leicht in einen Behälter eingeführt werden kann.



   Das Verfahren gemäss den Fig. 19-23 erleichtert, ebenso wie die vorgehend beschriebenen   Verfahren    eine hohe Produktionsziffer, sowie ergibt einen in einer Schachtel angeordneten Beutel, wobei der Beutel sich im wesentlichen den Innenabmessungen der Schachtel anpasst, wodurch lose gefüllte Behälter beseitigt werden, die infolge der Notwendigkeit überdimensionierte Behälter vorsehen zu müssen, um unregelmässig geformte, hermetisch verschlossene Beutel einführen zu können, auftraten.



   Die vorliegenden Verfahren sind offensichtlich geeignet, um fluidumartige Puder oder Pulver wie z. B.



  Zucker, Mehl etc. zu verpacken. Es ist jedoch für den Fachmann offensichtlich, dass ebenfalls Flüssigkeiten durch die Verwendung der beschriebenen Verfahren ebenfalls verpackt werden können, wodurch das vorliegende Verfahren für alle fliessfähigen Materialien anwendbar ist.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH 1 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen mit einem im wesentlichen steifen Behälter und einer hermetisch verschlossenen Einlage, dadurch gekennzeichnet, dass a) ein kontinuierlicher, flexibler Schlauch mit einem vorderen verschlossenen Ende gebildet wird; b) ein Behälter im Abstand bezüglich dem verschlossenen vorderen Ende des Schlauches und mit diesem im wesentlichen longitudinal ausgerichtet wird; c) der Behälter und der Schlauch in Längsrichtung relativ zueinander bewegt werden, und dass der Schlauch in den Behälter geschoben wird, wobei die Aussenabmessungen des Schlauches beibehalten werden, um die leichte relative Längsbewegung zu gestatten;
    d) der Schlauch verschlossen und dazwischen abgeschnitten wird, wobei das vordere verschlossene Ende des nächstfolgenden Beutels getrennt von dem im Behälter eingesetzten Abschnitt des Schlauches gebildet wird.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass e) eine abgemessene Menge eines fliessfähigen in diesem Schlauch zu verpackenden Produktes vor der Bildung der Zwischenverschlussnaht eingefüllt wird, und f) ein Paar von Zwischenverschlussnähten gebildet wird, wobei der dazwischenliegende Abschnitt durchgeschnitten wird und das obere und untere Ende von aufeinanderfolgenden Beuteln gebildet wird.
    2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass e) der kontinuierliche flexible Schlauch um einen länglichen Dorn gebildet wird, der einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen mit dem Behälter übereinstimmt und in diesem aufgenommen werden kann, um die relative Längsbewegung zwischen dem Schlauch und dem Behälter zu erleichtern.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass e) der kontinuierliche Schlauch aus einer kontinuierlichen Materialbahn gebildet wird, indem die einander gegenüberliegenden Längsränder der Materialbahn kontinuierlich miteinander verbunden werden.
    4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der kontinuierliche Schlauch aus einem warmverschweissbaren Material geformt wird, wobei die Längs-, Vorder- und Zwischenverschlussnähte mittels thermisch steuerbaren Druckverschliessvorrichtungen gebildet werden.
    5. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in Längsrichtung gegen das vordere Ende des Schlauches bewegt wird, um dasselbe in den Behälter einzuführen und dass eine bestimmte Menge des zu verpackenden Produktes in den Schlauch eingeführt wird, kurz nachdem die Zwischenverschlussnaht gebildet worden ist und bevor der Behälter auf das verschlossene Ende des Schlauches verschoben wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenabmessungen des kontinuierlichen Schlauches beibehalten werden, indem der Schlauch auf ein starres Rohr aufgesetzt wird, das im wesentlichen mit dem Querschnitt des Behälters übereinstimmt und dass der Behälter und das starre Rohr in Längsrichtung relativ zueinander bewegt werden.
    7. Verfahren nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Rohr und der Behälter gleichzeitig vertikal auf das vordere, verschlossene Ende des Schlauches und sein Zwischenteil bewegt werden, und dass dann das starre Rohr längs dem Schlauch bewegt wird, und dass ein Paar von im longitudinalen Abstand voneinander liegenden Verschlussnähten am Schlauch zwischen dem Behälter und dem Rohr angebracht wird, und dass ein Zwischenteil des Schlauches durchgeschnitten wird, um im Behälter einen hermetisch verschlossenen Beutel zu bilden.
    8. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenabmessungen des Schlauches beibehalten werden, indem derselbe über ein relativ starres Rohr geführt wird, das mit dem nach oben offenen Behälter fluchtet, dass das Rohr mit dem Behälter im wesentlichen in Eingriff gebracht wird, während dieses Rohr mit einer zu verpackenden Materialmenge gefüllt wird, und dass das Rohr mit der Materialmenge infolge der Schwerkraft in den Behälter niedersinkt, und dass der Schlauch im Abstand von seinem vorderen Ende mit einem Paar von im Abstand voneinander ange ordneten Verschlussnähten versehen wird, um die obere Verschlussnaht des im Behälter befindlichen Beutels und die untere Verschlussnaht des nächstfolgenden Beutels zu bilden.
    9. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine Charge eines fliessfähigen Produktes in den Schlauch eingeführt wird, bevor der Schlauch im Abstand von seinem vorderen Ende verschlossen und abgeschnitten wird, um einen hermetisch verschlossenen Beutel im Behälter zu bilden.
    10. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Schlauches, der über dem durchgeschnittenen Abschnitt liegt mit einer Verschlussnaht versehen wird, um im Behälter, in welchem der Schlauch eingeführt worden ist, einen nach oben offenen Beutel zu bilden.
    11. Verfahren nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der kontinuierliche, flexible Schlauch um einen länglichen Dorn gebildet wird, der einen Querschnitt aufweist, der im wesentlichen mit demjenigen des Schlauches übereinstimmt und in denselben einführbar ist, um Relativbewegung zwischen dem Schlauch und dem Behälter zu erleichtern.
    12. Verfahren n nach Patentanspruch I, dadurch ge- kennzeichnet, dass hinter dem vorderen verschlossenen Ende des Schlauches mindestens eine Zwischenverschlussnaht angebracht wird, und dass benachbart dieser Naht der Schlauch durchgeschnitten wird, um das v6°- schlossene vordere Ende nächstfolgenden Beutels, der in den nächstfolgenden Behälter eingesetzt wird zu bilden.
    13. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Schlauches beibehalten werden, um mit den Innenabmessungen des Behälters übereinzustimmen, indem ein Dorn in den kontinuierlichen Schlauch eingeführt wird.
    14. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abmessungen des Schlauches beibehalten werden, um mit den Innenabmessungen des Behälters übereinzustimmen, indem der Schlauch durch ein Rohr mit offenen Enden bewegt wird.
    15. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter in Längsrichtung teleskopartig auf das freie verschlossene Ende des Schlauches bewegt wird, wobei die Aussenabmessungen des Schlauches allmählich aufrechterhalten werden, um die relative Längsbewegung zu gestatten.
    16. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von im logitudinalen Abstand voneinander angeordneten Verschlussnähten am Schlauch angebracht und der Schlauch zwischen diesen Nähten durchgeschnitten wird, um eine Charge eines Produktes zwischen dem vorderen Ende des Schlauches und einer nachträglich angebrachten Verschlussnaht hermetisch einzuschliessen, wobei gleichzeitig das vordere Ende des nächstfolgenden Beutels, der in einen nächstfolgenden Behälter einzusetzen ist, gebildet wird.
    17. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenabmessungen des Schlauches beibehalten werden, um mit den Innenabmessungen des Behälters übereinzustimmen, und dass der Schlauch mittels Schwerkraft in den Behälter absenkbar ist.
    18. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfüllen des fliessfähigen Materials in den Schlauch ausgelöst wird, nachdem das vordere verschlossene Ende des Schlauches in den Behälter eingedrungen ist und sich nach unten bewegt, dass der Schlauch mittels eines in ihm eingesetzten Dornes offen gehalten wird, und dass der Schlauch mittels einer Längsbewegung des Dornes in den Behälter eingeführt wird.
    19. Verfahren nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenabmessungen des Schlauches beibehalten werden, indem ein relativ starres Rohr um denselben angeordnet wird, und dass das Einfüllen des Produktes in den Schlauch ausgelöst wird, kurz nachdem das im Abstand vom vorderen Ende des Schlauches liegende Paar von in longitudinalem Abstand voneinander angeordneten Schweissnähten gebildet worden ist.
    PATENTANSPRUCH II Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von hermetisch verschlossenen Beuteln aus einem kontinuierlichen Schlauch zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch miteinander in Eingriff bringbare obere und untere Heizschuhpaare, die relativ zueinander hin- und herbewegbar gelagert sind, um im Abstand übereinanderliegende Verschlussnähte an einem kontinuierlichen Schlauch anzubringen, wobei der eine der oberen und der unteren Schuhe jedes Paares mittels einer Feder gegen den anderen der oberen und unteren Schuhe drückbar ist, ferner gekennzeichnet durch ein Schneidmesser, das zwischen den oberen und unteren Schuhen angeordnet ist und normalerweise hinter einer vertikalen Ebene liegt, die sich durch die miteinander in Eingriff bringbaren Teile der Schuhpaare erstreckt, zwischen welchen es liegt,
    wobei durch das Andrücken der oberen und unteren Paare von Schuhen an gegenüberliegenden Seiten einer Bahn aus warmverschweissbarem Material des Schneidmessers zwischen den Schuhen bewegbar ist, um die Bahn zwischen den durch die beheizten Schuhe gebildeten obere und untere Verschlussnaht durchzug schneiden.
CH157765A 1964-02-05 1965-02-05 Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Verpackungen CH437100A (de)

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