DE1902624B2 - Endlosbandkassette - Google Patents
EndlosbandkassetteInfo
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Classifications
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- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/06—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing endless webs or filaments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
2. Endlosbandkassette nach Anspruch 1, da- 15 ten bringt jedoch verschiedene Nachteile mit sich,
durch gekennzeichnet, daß die Breite des Gehäu- Einmal hat das Gewicht des in Zickzacklagen überses
(10) entsprechend der Länge der aufzuneh- einanderliegenden Bandes starke Zugkräfte und eine
menden Baudschleife einstellbar ist. ruckartige Bewegung der unten herausgezogenen
3. Endlosbandkassette nach Anspruch 2, ge- Lage zur Folge. Diese Bewegung äußert sich in dem
kennzeichnet durch zwei Seucnwänds, von denen 20 vom Originalband-Kopf zu den Kopierköpfen überdie
eine gegenüber der anderen zur Veränderung tragenen Ausgangssignal in Form von Frequenzder
Gehäusebreite verstellbar ist. Schwankungen. Außerdem neigt das Magnetband bei
4. Endlosbandkassette nach Anspruch 1 und 2, seiner Verwendung zur Bildung und Speicherung
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den bei- elektrischer Ladungen. Bei den bekannten senkrecht
den Seitenwänden (22, 24) eine diesen in ihrer 25 stehenden Bandkassetten bringt die dichte Lagenpak-Form
entsprechende Zwischenwand (32) an- kung des Bandes immer mehr Lagen in engen Kongeordnet
ist, welche innerhalb des Gehäuses (10) takt, so daß sie infolge der statischen Aufladungen
zwischen den beiden Seitenwänden (22, 24) zur eng jiücuianderhaften. Auch dies führt zu einer ruck-Veränderung
der Innenbreite des Gehäuses (10) artigen Bewegung des Bandes, wenn die herausgezoverstellbar
ist. 30 gene Lage freikommt. Weiterhin bringt die dichte
5. Endlosbandkassette nach Anspruch 1, Ja- Packung des Bandes an den Faltstellen Knicke mit
durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) mit sich. Dadurch wird einmal die Lebensdauer des Baneiner
ersten und einer zweiten Seitenwand (22. des herabgesetzt und zum anderen entstehen Ausset-2.4)
und einer Vorder- und einer Rückwand (18. zer. d.h. Signalverluste, wenn eine Knickstelle den
20) in Form eines Behälters ausgebildet ist. in 35 Tonkopf des Abtastgerätes passiert.
dem das Magnetband (16) von Kante zu Kante Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schafgelagert ist, und daß die Bandaustrittsöffnung fung einer Endlosbandkassette, bei welcher sich das
(38) im unteren Gehäuseteil (30) im unteren Teil Band leicht und frei ohne ruckartige Bewegungen
einer Seitenwand (22) neben der Endwand (26) aus der Kassette herausziehen läßt und auch die Geangeordnet
ist. 40 fahr von Knickbildungen im Band verringert ist.
6. Endlosbandkassette nach Anspruch 5. da- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Audurch
gekennzeichnet, daß die Endwand (26) in Spruchs 1 gelöst.
zwei Längsabschnitte (42, 44) unterteilt ist, deren ^ic Erfindung ist im folgenden an Hand der Dar-
einer (44) von der anderen zur Bildung einer Zu- Stellungen eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es
gangsöffnung zum unteren Gehäuseteil (30) ent- 45 zeigt
fernbar ist. Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfin-
7. Erdlosbandkassette nach Anspruch 5, da- dungsgemäßen Endlosbandkassette und
durch gekennzeichnet, daß die Vorder- und'oder Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des unte-
Rückwand (18, 20) perforiert ist. renTeils der Kassette nach Fig. 1.
50 Die in Fig. 1 dargestellte Kassette 10 arbeitet mit
einer Transport- und Abtasteinrichtung 12 zusammen, welche einen Tonkopf 14 zur Abtastung des
endlosen Magnetbandes 16 aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Endlosbandkassette für Die Kassette 10 hat die Form eines dünnen, behäl-
ein zickzackförmig eingelegtes Magnetband mit einer 55 terähnlichen Rahmengehäuses mit parallelen Vorder-
Bandeintrittsöffnung an einem oberen Gehäuseteil und Hinterwänden 18 und 20, die durch parallele
sowie einer Bandaustrittsöffnung an einem unteren Seitenwände 22 und 24 und eine Bodenwand 26 im
Gehäuseteil. Abstand gehalten werden. In Fig. 1 ist ein Teil der
Derartige Endlosbandkassetten sind aus der deut- Endwand 26 geöffnet dargestellt, so daß das Magnet-
schen Patentschrift 1 100 343 bekannt. Die dort be- 60 band in die "kassette eingefühlt werden kann. Die
schriebene Kassette dient der Speicherung von Band- Endwand 26 ist in F i g. 2 in ihrer normalen geschlos-
teilen beiderseits des Kopfträgers von Rechenmaschi- senen Stellung gezeigt. Die Vorder- und die Rück-
nen, ehe die weiteren Bandteile auf Tellern aufge- wand 18 und 20 sind in ihrem mittleren Teil gebo-
wickelt werden. Hierdurch soll ein Ausglcichsreser- gen, so daß die Kassette einen bogenförmigen Über-
voir für das Anlaufen und Abbremsen der Bandteller 65 gang von dem oberen senkrechten Gehäuseteil 28
geschaffen werden. zum unteren waagerechten Gehäuseteil 30 aufweist
Bandkassetten werden auch bei Überspielgeräten und damit L-förmig ausgebildet ist.
verwendet, wobei bei dem Kopiervorgang mehrere Tm Gehäuse ist ferner erfindungsgemäß noch eine
zusätzliche Seitenwandung 32 angeordnet, die innerhalb
des Bandspeicherraums parallel zu den Seitenwänden 22 und P 24 seitlich bewegbar ist. Die Zwischenwand
32 ist so innerhalb des Gehäuses gelagert, daß sie in Richtung des Doppelpfeils nach Fig. 1 »
längs der Wand 26 vor- und zuriickbewegt werden kann, so daß die Breite des Bandspeicherraums den
ieweüs gewünschten Erfordernissen angepaßt werden grl Auf diese Weise läßt sich die Bandkassette für
veTchieden lange Bänder verwenden, wobei die ef- »
e Kassettenbreite so eingestellt wird, daß das befindliche Magnetband die gesamte Kasset-
t5nTrde · beiden Seitenwände, beispielsweise
der Wand 22, ist am unteren Kassettenteil erne Bandaustrittsöffnung 34 vorgesehen. Eine Bänderntrittsöffnung
36 befindet sich am oberen Kassettenteil 28 am Ende der Wände 18 und 20 und der Seienwände
22 und 24. Die Kassel* 10 ist zwar an ώ-lem
unteren Ende zur Bildung der Bandeintnteoffnung
36 vollständig offen dargestellt, jedoch kann Sie Endwand des Kassettenunterteils 24 auch eine
Mittelöffnung zum Einführen des Bandes haben
Neben der Austrittsöffnung 34 ist ein Bügel 38 befestiKL
der über die Seitenwand 22 hinausragt. Von überstehenden Teil des Bügels hängt ein mit der
Bandaustrittsöffnung 34 ausgerichteter Fuhrungssüft 40 herab. So kann das aus der öffnung 34 austre-Tende
Band um den Stift 30 herum zur Transporternrichtung 12 geführt werden, um von de. Tonkopf 14
j * utpn Ausfübrungsform kann dieses
***"£%£?& Einstecken von Fingern einer
Abspe£™ jurcn^ ^ vorrichtung durch
rächt ^Jgjjgd*,. to Wan<*18 AgnS dS
f^SSSnd innerhalb des P^^^^aS
^JJf^Sit, auf welcher sich die ZlC^ac^n
kassette ents^ Diese Sperrung des Kanals
des B£des auroa ^ ^ anlaufenden Ban-
dient *™>>°™ i/ adwelche Reibungsemflusse into
niete durchuge c ^ t ü d ^
ί^ «^J0«^ daß etwa die Verteilung der
ndes gestört würde, wenn es ui
SfÄ* -ird Naüirlichffl »dj-J
Hufe ^5^ί
25 ϊ durch einen Schütz m den Seitenandungen
α ^ Kamm.Finger au den
^öffen der Kassettenwand verteilen
^Magnetbandes in demι 8*ruinm-
»J *e Jagend ^ ^ Kassettenkanals Der
teQ Abschnitt und ^ dann f{ we den
BotojeüjteMU ^^ zugänglich wd ^d
^ Anfane des Magnetbandes zum Heraustreten
toAnfan^toJ^g ^ der Seit nwand 22 herdurch
™ Ausin ^ ^ AustnttsoffnUng
X^ ^ Führungsstift 40
zum Bandgerat gefuhrt, woe.
herum «η£«*« der Tonrone erfaßt wird^ Der
^./"^^foSginalbandwickels wird dann durch
ubnge Teü to^ g *^^«^
^^£L^n erkennen, daß d,e Endwand
26 am unteren Teil 30 der Kassette selbst aus zwei Wandabschnitten 42 und 44 bestehen kann de
ren eine 44, von der anderen getrennt werden kann und Spiel wc.se durch ein Gelenk 46 oder eine an-
30 ^^J^ fifSLÄSSU damit
daß^^™ε des Bandes zur Büdung eine
^*™^1βίίβ 8 verbunden werden kann. Auf
t-naiosDanu des ßetnebs des Bandge
diese Weisewudwan TeU def durchlau.
„ichimagnelischen Material wie Τ.
nichlroslendem Stahl, wobei die Wand 18
mi, innerhalb deS
Umkehrpunk.en aus. Die neu ein-
so gewählt, daß sich das Band sowohl im senkrech-S
TuI als auch im gebogenen und «m«"«^^
nochm dcn ^^^ruckende Kraft der dort b
SdUdien ziSSchen Bandlagen herabgesetzt wird.
wieder so am Bandgerät angeordnet werden. daß das
zurüc
Druck-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Endlosbandkassette für ein zickzackförmig einem durch die Originalbandantriebseiprichtung
eingelegtes Magnetband mit einer Bandeintritts- 5 hindurchgeführten Originalband enthalten ist und
öffnung an einem oberen Gehäuseteil sowie abgetastet wird, gleichzeitig den Kopierbandeinheiten
einer Bandaustrittsöffnung an einem unteren Ge- zugeführt wird und dort jeweils gleichzeitig auf
häuseteil, dadurch gekennzeichnet, neuen Magnetbändern aufgezeichnet wird. Das die
daß der obere senkrechte und der untere waage- Information enthaltende Originalband kann in Form
rechte Gehäuseteil (28 bzw. 30) durch einen ge- ίο einer Endlosbandschleife vorliegen, deren größerer
krümmten Gehäuseteil derart miteinander ver- Teil in Zickzacklagen in einem senkrechten Magnetbunden
sind, daß ein im Querschnitt L-förmiges bandgehäuse sich befindet, ehe das Band in der Abdurchgehendes
Gehäuse zur Aufnahme der Zick- tasteinrichtung durch einen Tonkopf abgetastet wird,
zacklagen gebildet ist. Die Verwendung senkrecht stehender Bandkasset-
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |