DE2108974A1 - Kassette fur Datenbander - Google Patents

Kassette fur Datenbander

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DE2108974A1
DE2108974A1 DE19712108974 DE2108974A DE2108974A1 DE 2108974 A1 DE2108974 A1 DE 2108974A1 DE 19712108974 DE19712108974 DE 19712108974 DE 2108974 A DE2108974 A DE 2108974A DE 2108974 A1 DE2108974 A1 DE 2108974A1
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DE
Germany
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chamber
branch
tape
cassette
cross
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Pending
Application number
DE19712108974
Other languages
English (en)
Inventor
Flavio Dr Ing Montalto Dora Turin Bisson (Italien)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olivetti SpA
Original Assignee
Olivetti SpA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

Landscapes

  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Kassette für Datenbändeg
Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen von Datenrandkassetten, insbesondere von solchen, die ein endloses Band in Sohleifenform enthalten, das gewöhnlich als Speicher von großer Kapazität in Einrichtungen zur Datenverarbeitung verwendet wird· Deshalb dienen solche Kassetten als Behälter für Archivspeioher vom Unwälatyp und finden wahlweise und auswechselbar in den Einrichtungen zur Datenverarbeitung zum Lesen und/oder Schreiben von Daten oder Programmen Verwendung·
In den DatenbandfcaasettenP die bekannt oder zur Zeit auf dem Markt sind» ist das Band in der inneren Kammer der Kassette in kontinuierlichen Falten angeordnet und ist die Kammer mit öffnungen versehen» durch welche das Band austreten kann» um sowohl mit einem Schreib- oder Lesekopf in Kontakt gebracht zu werden, als auch mit Hilfe von nicht zu der Kassette gehörenden Vorrichtungen! transportiert zu werden*
Es'ist eine Kassette zur Aufnahme eines Datenbandes bekannt, die zwischen zwei im wesentlichen parallelen Wänden eine
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Kammer enthält, in welcher das Band in kontinuierlichen. Falten, von vorbestimmter Größe untergebracht ist· Die Kammer besitzt eine gekrümmte Gestalt, die etwa einem großen S entspricht, und besitzt zwei auf der gleichen Seite der Kassette angeordnete Schlitze, durch die das Band austreten, kann, wobei sich der eine Schlitz oben und der andere Schlitz am Boden befindet· Das Band tritt in die vorerwähnte Kammer durch den. oberen Schlitz ein, schiebt sich selbst. zu einer Folge von Falten zusammen und senkt sich anschließend infolge seines Bigengewichtes nach unten in die Nahe des Bodenschlitzea, durch den es austritt·
Die beschriebene Kassette zeigt jedoch einige Nachteile· In Kassetten von kleiner oder mittlerer Größe neigt das Band dazu, sich in der Nähe des Bodenschlitzes anzuhäufen und dadurch die Weiterbewegung des Bandes zu erschweren. Außerdem erzeugt die Anhäufung des Bandes in der Nähe eines solchen Schlitzes eine große Reibung zwischen den verschiedenen Falten des Bandes beim Vorschub*
Weiterhin ist es bei den bekannten Kassetten erforderlich, das Herabfallen des Bandes in Richtung auf den Boden zu unterstützen, nachdem das Band in die Kammer eingetreten ist und sich seibat gefaltet hat·
Die Erfindung betrifft nun eine Kassette für Datenbänder mit einem Bandschalter, zwischen dessen Wandungen eine Kammer ausgebildet ist, deren gekrümmte Gestalt etwa einem großen G gleicht und die in einen Abwärtsast und einen Aufwärtsast mit Querschnitten von rechtwinkliger Gestalt und vorzugsweise konstanter Breite unterteilt ist, und mit einem in der Kammer in Form einer endlosen Schleife aus aufeinanderfolgenden Falten angeordneten Datenband, wobei die Kammer ein Eintritte- und ein Austrittsende besitzt, die auf derselben Seite des Behälters jeweils in einer oberen und einer unteren lage angeordnet sind, durch
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welche die Bandschleife entweder in den Abwärtsast eintreten oder aus dem Aufwärtsast austreten kann·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer solchen oder ähnlichen Bandkassette dafür zu sorgen, daß die Anhäufung des Bandes vermieden wird und daß. das Band sich frei erstrecken und vorwärtsbewegen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Querschnittflächen der einzelnen Abschnitte des Abwärtsastes vom Eintrittsende aus zunächst bis zum Erreichen eines Maximums vergrößern und danach bis zum Erreichen eines Minimums an der Stelle des Zusammentreffens M von Aufwärtsast und Abwärtsast verringern, so daß eine Verengung der Kammer beim Übergang von dem einen Ast zum anderen entsteht, um die Entfaltung und Ausdehnung des Bandes entlang des Aufwärtsastes vor dem Austritt aus der Kamm er zu fördern·
Die in der Kassette nach der Erfindung vorgesehene Verengung zwischen den beiden Ästen der Kammer gestattet daher die Ausbildung eines gewissen freien Raums zwischen der Zone, in der sich das Band ansammelt, und der Austritt söffnung, wodurch das Band in die lage versetzt wird, sich frei auszudehnen und ohne Schwierigkeit und Reibung fortzubewegen» äk
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert· Es zeigen*
Fig· 1 eine Seitenansicht der Kassette gemäß der Erfindung,
Fig· 2 einen Schnitt durch die Kassette entlang der .-■-"- Linie II-II in Fig. U-
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Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, besteht die Kassette gemäß der Erfindung aus einem zweiteiligen Bandbehälter 10, dob.» aus einem Kasten 11 und einem Deckel 12, der ebenwandig ist»
Der Kasten 11 besteht seinerseits aus einem Boden 13 mit rechtwinklig ebener Wandung, oder ist wie in fig» 1 gestaltet, und aus den Seitenwänden 14, 15, 16, 17,. 18 und 19· Im Inneren des Kastens 11 befinden sich zwei gekrümmte Wandungen 21 und 22, die fest mit dem Boden 13 verbunden und derart gestaltet sind, daß sie eine Kammer 23 bilden, deren Gestalt in etwa einem großen Gr gleicht* Die beiden Teile des Kastens 11 sind: miteinander mittels Befestigungsschrauben 25 verbunden»
Die Kammer 25» in der sich ein als magnetischer Informationsträger dienendes Band 24 zu vielen Falten 30 angeordnet befindet, zerfällt in einen Aufwärtsast 27 und einen Abwärtsast 26.
Die Kammer 23 besitzt alt ihrem oberen Ende eine Eintrittsöffnung 28 und an ihrem unteren Ende eine Austrittsöffnung 29* Die beiden Öffnungen befinden sich, auf derselben Seite des Behälters 10 und zwar auf jener Seite, die durch die Seitenteile 18 und 19 gebildet wird. Mittels der Öffnungen 28 und 29 kann das Band 24 in Form einer endlosen Schleife einerseits in den Abwärtsast 26 eintreten und andererseits aus dem Aufwärtsast 27 der Kammer 23 austreten.
Das Band 24 wird auf einem außerhalb des Behälters 10 gelegenen Bandabschnitt mit Hilfe geeigneter Antriebsmittel in Bewegung gesetzt und an einem Lese- und/oder Schreibkopf vorbeigeführt, um bei einer konstanten Bandgeschwindigkeit Informationen vom Band zu lesen oder auf letzteres aufzuzeiehnen»
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Die Querschnitte der Kammer 23 sind von rechtwinkliger Gestalt mit vorzugsweise konstanter Breite» Insbesondere die Querschnitte des Abwärtsastes 26„ der an der Eintrittsöffnung 28 anfängt 9 erweitern sieh zunächst Ms zum Erreichen eines Maximums in Übereinstimmung mit dem durch die Bezugszeichen 35 - 36 ('Fig· 1] gekennzeichneten Abschnitt, um sich danach bis zum Erreichen eines Minimums zu verringern, das auf der Ebene liegt, in der der Abwärtsast mit dem Aufwärtsast 27 zusammentrifft, um somit eine Verengung 31 der Kammer 23 beim Übergang von einem der beiden Äste 26 und 27 zum anderen zu bilden»
Die gekrümmte Wandung 21 zeigt in vorbestimmtem Abstand von der* Eintrittsöffnung 28 eine scharfe Profiländerung mit einer Ausnehmung 32, deren Aufgabe es ist, die Faltung des Bandes 24 im Innerem der Kammer 23 zu bewirken· Der Abstand der Ausnehmung 32 von der Eintrittsöffnung 28 ist derart gewählt, daß sich das Band bei einer gegebenen Vorschubgeschwindigkeit in falten legir deren Länge gleich der Weite des Abwärtsastes 26 der Kammer in der unmittelbar auf die Ausnehmung 32 folgenden Zone ist»
Das einmal durch die Eintrittsöffnung 28 in die Kammer eingeführte Band 24 verläuft parallel zu dem Anfangssegment der gekrümmten Wandung 21«
Wenn es die mit der Ausnehmung 32 übereinstimmende Stelle erreioht hat, so faltet es sich selbst in vorbestimmten Intervallen und bildet eine folge von Palten 30· Die Ausbildung der Palten, führt dazu, daß das Band 24 den gesamten Raum der Kammer 23 in aufeinanderfolgenden Falten ausfüllt· Eine derartige Unterbringung des Bandes gestattet die Lagerung beträchtlicher· Informationsträgermengen, so daß ein Archivspeicher von großem Fassungsvermögen entsteht, und unterefctttzt gleichzeitig den Umlauf der endlosen
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Bandaohleife innerhalb des Behälters, so daß hohe Antrieiisgescjawindigkeitem verwendet werden können·
Um das Siedersinken des Bandes 24 entlang der Kammer 23 mit Hilfe der Schwerkraft zu erleichtern, sind auf den Innenflächen der Bodenwandung 13 und auf einer Zwischensone des Abwärtsastes 26 jeweils Stufen 33 und 34 angeordnet, so daß die Breite des Querschnitts eine Diskontinuität erhält, die eine plötzliche Erweiterung des Abwärtsastes 26 in. Richtung des Bandvorschub«! bildete
Wird beispielsweise ein Band von 25,4 mm Breite benutzt, so beträgt die Breite a (Fig· 2) des oberen Teils des Astes 26 27 mm* da noch eine kleine Toleranz vorgesehen ist* um in dieser Eintrittszone das Band zur Vermeidung eines Überkippens zu leiten· Hinter den. Stufen 33, 34 beträgt die Breite b beispielsweise 27,6 mm·
lter ITiedergang. des Bandes 24 entlang der Kammer 23 wird unterstützt durch die zunehmende Verbreiterung der Weite des Quera&sehnitts dea Astes 26 und durch die plötzliche Breitenänderung auf den Abschnitten, die sich in Übereinstimmung mit den Stufen 33 und 34 befinden»
Saeh weiterem Niedergang erreicht daß Band 24 die der Terengung 31 entsprechende Stelle» wo es sich infolge der zunehmenden Querschnittsverengung des Abwärtsastea 26 ansammelt» Sie Verengung 31 hindert das Bandbündel daran, den Aufwärteast 27 infolge seines Eigengewichtes zu verstopfen und dadurch das Zurückziehen des Bandes aus dem Behälter bei Störung der Austrittsöffnung 29 zu behindern»
Der Aufwärteaet 27 bleibt frei und kann deshalb als Torraum für die Lese— und Antriebaetationen des Bandes 24 dienen, so daß si Gh letztere* entfalten und ausdehnen kenn»
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um leicht aus der Austrittsöffnung herausgezogen werden zu könneno Folglich erfährt das Bandsegment,, das sich entfaltet und austritt, weder eine Reibung an dem durch die Verengung 31 zurückgehaltenen laltenbündel noch eine Reibung an den Wandungen des Astes 27o
Auf der Außenseite des Behälters 10 kann in der Efähe der/ AustrittsÖffnung 29 an der Kassette eine Bremse vorgesehen werden, die die Austrittageschwindigkeit des Bandes durch Zusammenwirken mit der Antriebseinrichtung während des Lese- oder Schreibvorganges steuert, um das den Kopf passierende Bandsegment zu strecken, und das gleiche Band anzuhalten, wenn der Antrieb unterbrochen wird, so daß das Band daran gehindert wird, noch weiterhin aus dem Behälter auszutreten»
Der Behälter ist aus isolierendem Kunststoff hergestellt (z.Bo. aus ABS oder einem durchscheinenden Polykarbonat), der antistatische Bestandteile enthält, um elektrostatische Anziehungseracheinungen auf das Band durch die Wandungen der Kamm er 23 auszuschalten» Um die durch die gekrümmten Wandungen 21 und 22 der Kammer auf das Band ausgeübten Reibungskräfte auf ein Minimum zu reduzieren, kann die Kammer mit einem Material mit einem, kleinen Reibungskoeffizienten und geringer elektrostatischer Anziehung ausgekleidet und mit einem Slasperlenüberzug auf der Sichtseite versehen werden· Als Auskleidungsmaterial kann beispielsweise ein Sehotahliteband dienen, das von der Minesota Mining and Manu faetur ing Company hergestellt wird·
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Claims (1)

  1. Pat entansprüebe
    Kassette für Datenbänder mit einem Bandbehälter, zwischen dessen Wandungen eine Kammer ausgebildet ist, deren gekrümmte Gestalt etwa einem großen G gleioht und die in einen Aufwärtsast und einen Abwärtsast mit Querschnitten von rechtwinkliger Gestalt und vorzugsweise konstanter !reite unterteilt istt und mit einem in der Kammer in Eorm einer endlosen Schleife aus aufeinanderfolgenden Falten angeordneten Datenband, wobei die Kammer ein Eintritts- und ein Austrittsende besitzt, die auf derselben Seite des Behälters jeweils in einer oberen und einer unteren lage angeordnet sind* durch welche die BandBchleife entweder in den Abwärtsast eintreten* oder aus dem Aufwärtsast austreten kann, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querschnittsflächen der einzelnen Abschnitte des Abwärtsastes (26) vom Eintrittsende aus zunächst bis zum Erreichen eines Maximums vergrößern und dasach bis zum Erreichen eines Minimums an der Stelle des Zusammentreffens von Aufwärtsast (27) und Abwärtsast verringern, so daß eine Verengung (31) der Kammer (23) beim Übergang von dem einen Ast zu dem anderen entsteht, um die Entfaltung und Ausdehnung des Bandes (24) entlang des Aufwärtsastes vor dem Austritt aus der Kammer zu fördern·
    2· Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Zwischenzone des Abwärtsastes die Breite des Querschnitts eine Diskontinuität aufweist, die eine plötzliche Erweiterung der Breite in der Vorschubrichtung der Kammer bildet» um das Niedersinken des Bandes entlang des Abwärtsastes zu fördern»
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    Kassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandb ehält er (10) aus Kunststoff hergestellt ist und aus einem Kasten (11) mit im wesentlichen ebener Bodenwandung (15) und einem im wesentlichen ebenen Deckel (12) "besteht, wobei zwei innere Seitenwandungen (21, 22) des Kastens derart gestaltet aind:, daß sie die Kammer (23) bildene
    Kassette nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die plötzliche Erweiterung des Querschnitts mit Hilfe zweier Stufen (33, 34) erzielt wird, die auf den Innenflächen der Bodenwandung und auf dem Deckel der Kammer ausgebildet sind»
    MP/Hf - 22 555
    109836/15 49
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GB1288709A (de) 1972-09-13
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