DE1902600U - Druckgasschalter. - Google Patents

Druckgasschalter.

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DE1902600U
DE1902600U DE1964S0047992 DES0047992U DE1902600U DE 1902600 U DE1902600 U DE 1902600U DE 1964S0047992 DE1964S0047992 DE 1964S0047992 DE S0047992 U DES0047992 U DE S0047992U DE 1902600 U DE1902600 U DE 1902600U
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DE
Germany
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valve
cylinder
switch
pressure
gas
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Expired
Application number
DE1964S0047992
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English (en)
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/70Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
    • H01H33/80Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve
    • H01H33/82Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid flow of arc-extinguishing fluid from a pressure source being controlled by a valve the fluid being air or gas

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  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description

Dr u. c k g a s s c h a 1 t e r
Es ist ein .Druckgasschalter bekannt, bei dem Scfrwef eliiexafluoricS als IiÖschüiittel in einem geöehLossenen Gaskreis verwendet Tiiird. Am Hochdruckbehälter dieses Schalters ist ein Blasventil angeTDraclit. Der Ventilteller weist einen rohrförmigen Fortsatz auf. Dieser ist in einem in den Hochdruckbehälter ragenden Zylinder geführt. Der Ventilteller wird von einem Hebel betätigt, der auf einen am Ventilteller angebrachten Stößel einwirkt O
- 1 - Schm/Win
-ι - . PLA 9/830/4298
* Im Gegensatz zu dem bekannten Schalter ist neuerungsgemäß vorgesehen, daß dei" Ventilteller mit seiner Betätigungsstange über ein Kugelgelenk gekoppelt ist. Man erreicht ί. dadurch trotz einer Bewegungsmöglichkeit zwischen der Be- .
tätigungsstange und dem Ventilteller, die ein genaues Ein-
stellen des Ventiltellers auf sein Ventilsitz ermöglicht (. und dadurch, eine gute Dichtigkeit des Ventils sicherstellt, eine sichere Verbindung in Bewegungsrichtung des Ventiltellers.
Der Ventilteller kann ferner in bekannter weise eine Bohrung besitzen, die das Innere des Zylinders mit dem Niederdruckraum des Schalters verbindet. Dadurch ergibt sich eine Druckentlastung, die ein Öffnen des Ventils, mit kleiner Betätigunga- ; kraft ermöglicht.
Nähere Einzelheiten der Heuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles. Dabei ist nur der für die Feuerung wesentliche obere !eil eines Druckgasschalters für hohe Spannungen dargestellt.
Der Schalter besitzt ein metallisches Getriebegehäuse 1, das Hochspannungspotential aufweist und in bekannter Weise von einem Stützisolator 2 getragen wird. Der Stützisolator steht auf einem.nicht dargestellten Fahrgestell. An dem Getriebegehäuse sind gegenüberliegend zwei nur zum Teil gezeichnete Schaltkammern 5 und 6 angebracht. Auf die Oberseite des Getriebegehäuses ist eine Glocke 10 aufgeschraubt, deren
PLA 9/830/4298 ",' Inneres einen Hochdruckbehälter 11 bildet.
Pie "beweglichen SchaItstücke 7 und 8 der beiden Schalt— kammern werden mechanisch betätigt. Zu diesem Zweck sind sie über ein Gestänge, bestehend aus den Winkelhebeln 12 und 13 und den Koppelstangen 14, 15, 16 und 17, mit einer im Inneren des Stützisolators 2 verlaufenden Schaltstange 18 verbunden. Das obere Ende der Schaltetange 18 ist mit einem Kolben 21 in einem Zylinder 19, geführt. 33er Zylinder enthält eine Ausschaltfeder 20, die sich gegen den Boden des Zylinders einerseits und den Kolben 21 andererseits abstützt.
In eine Öffnung 23 der Oberseite 24 des Getriebegehäuses ist ein Ventil 25 eingesetzt. Bas Ventil besteht aus dem Ventilsitz 26 mit einem vulkanisierten Dichtungsrand 27 und dem Ventilteller 28. Der Ventilteller'gleitet mit dem oberen Bade eines rohrförmigen Fortsatzes 30 in einem Zylinder 31, der in die Glocke 10 ragt, und ist außerdem an Hippen 33 geführt, die den Zylinder 31 tragen. Der Zylinder 31 enthält eine Schließfeder 32, die sich gegen den Boden des Zylinders und die Oberseite des Ylientiltellers abstützt. Er steht über die Bohrung 34 mit einem Verteiler 35 in Verbindung. Sein Innendurchmesser ist ebenso groß wie der Aufendurchmesser des Ventilsitzes 2-6.
_ 3 —
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Der Ventilteller 28 ist über ein Kugelgelenk 58 mit seiner Betätigungsstange 39 gekoppelt, die in der Wand $6 des Verteilers geführt ist- Am unteren Ende der Stange 39 greift Über einen lenker 4-0 ein zweiarmiger Hebel 41 an. Die beiden Arme dieses Hebels sind gegeneinander beweglich und können,, was der Übersichtlichkeit haloer nicht dargestellt ist, durch eine lösbare Klinke miteinander verbunden werden. Sin lenker 48?; der an einem Ansatz 43 des Winkelhebels 13 angreift,
stallt die Verbindung mit dem Antriebsgestänge des Schalters
An den Verteiler 35 sind zwei Rohre 45 und 46 angeschlossen, die zu den Schaltkammern 5 und 6 führen» Die Rohre enthalten bei geschlossenem Ventil 25 ebenso wie das übrige Innere des Schalters, d.h.. die Schaltkammern, . das Getriebegehäuse- und der Hohlraum des Stützisolators, Schwefelhexafluorid mit einem Druck von beispielsweise 3 at. Das Schalterinnere dient damit als Hiederdruckbehälter eines geschlossenen Gassystems, mit dem der Hochdruckbehälter 11 durch das Ventil 25 verbunden werden kann. Ferner ist in dem nicht dargestellten fahrgestell des Schalters ein Kompressor untergebracht, der aus dem Mederdruckbehälter Gas ansaugt und mit einem Druck von
durch
16 at/eine nicht dargestellte leitung, die im Hohlraum des Stützisolators 2 und durch das Getriebegehäuse verläuft, in. den Hochdruckbehälter 11 drückt.
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Der Schalter ist in der Ausschartstellung dargestellt. Zum Einschalten wird die Sehaltstange 18 von einem im. Fahrgestell sitzenden Antrieb, z.B. einen Druckluftantrieb, nach unten gezogen, so daß der Winkelhebel 12 im Uhrzeigersinn, der Winkelhebel 15 entgegen'dem Uhrzeigersinn bewegt wird. Dadurch werden die beweglichen Schaltstücke 7 und 8 vom Getriebegehäuse 1 weg in die Einschaltstellung gedrückt. Das Ventil 25 wird hierbei nicht betätigt, da die beiden Arme des Hebels 41 bei dieser Bewegung nicht verbunden sind und eine Relativbewegung zueinander ausführen. Es bleibt also geschlossen. Die Ausschaltfeder 20 wird gespannt.
Beim Ausschalten führen die genannten Teile unter der Wirkung der J?-e«fer 20 die gegenläufige Bewegung aus. Die Schaltstücke 7, 8 werden gegen das Getriebegehäuse in die Ausschaltsteilung gezogen. Die beiden Arme des Hebels 41 sind hierbei zunächst verklinkt, so daß die Stange 39 nach oben gestoßen wird. Der Ventilteller 28 wird entgegen der Wirkung der Feder 32 von seinem Sitz 26 abgehoben. Die hierfür erforderliche Kraft ist gering, obwohl der Druck im Hochdruckbehälter 16 at, der am Ventil anstehende Druckunterschied also 13 at beträgt. Da im Zylinder 31 der gleiche Druck herrscht wie im Verteiler 35, ist lediglich'die zur Beschleunigung des Ventiltellers 28 und zum Spannen der I'eder 32 erforderliche Kraft aufzubringen.
. PLl 9/830/4-298
: Gegen Ende des AusöcHalthubes wird die Verklinkung des
.^ Hebels 41 gelöst. Das Ventil 25 wird dann durch die Feder 32 unabhängig vom Antriebsgestänge geschlossen. Dabei ist durch das Kugelgelenk 38 dafür gesorgt, daß die Stange 39 keine Kräfte in seitlicher Richtung ausüben kann, die den dichten Sitz des Ventiltellers beeinträchtigen.
1 .Figur
4 SchutzanSprüche

Claims (5)

  1. : M026734-5
  2. PLA 9/830/4298 S c hui; ζ an spriiohe
  3. 1 ο Druckgasschalter, insbesondere mit Schwefelhexafluorid als löschmittel in einem geschlossenen G-askreis, mit einem Hochdruckbehälter, der ein mechanisch betätigtes Ventil aufweist, dessen Ventilteller mit einem rohrförmigen lOrtsatz in einem in den Hochdruckbehälter ragenden Zylinder geführt ist, dadurch gekennzeichnet., daß; der Ventilteller mit seiner Betätigungsstange über ein Kugelgelenk gekoppelt ist.
  4. 2o Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller eine Bohrung aufweist, die das Innere des Zylinders mit dem Uiederdruckraum des Schalters verbindet->
  5. 5. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, ' daß der Innendurchmesser des Zylinders gleich dem AuSeQ- " durchmesser des; Ventilsitzes ist.
    4·« Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinder eine auf dem Ventilteller wirkende Schließfeder angeordnet ist.
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