DE1902198A1 - Warnblinkanlage fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Warnblinkanlage fuer Kraftfahrzeuge

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DE1902198A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
hazard warning
warning lights
switched
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691902198
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Ebeling
Horst Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinstahl Hanomag AG
Original Assignee
Rheinstahl Hanomag AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Rheinstahl Hanomag AG filed Critical Rheinstahl Hanomag AG
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Publication of DE1902198A1 publication Critical patent/DE1902198A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/46Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for giving flashing caution signals during drive, other than signalling change of direction, e.g. flashing the headlights or hazard lights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • swarnblinkanlage für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuge ohne abschließbares Armaturenbrett, wie z. B. bei Ackerschleppern, Bauniaschinen od. dergl., wobei alle am Fahrzeug vorhandenen optischen Signal einrichtungen gleichzeitig periodisch blinkend zur Notsicherung des Fahrzeugs einschaltbar sind.
  • Bei einer Panne eines Eraftfahrzeugs ist es erforderlich, daB das stehende Fahrzeug ausreichend abgesichert wird. Zu diesem Zweck können die Fahrtrichtungsanzeiger so geschaltet werden, daß alle gleichzeitig blinken, wodurch die Gefahrenstelle eines auf der Straße stehengebliebenen Fahrzeugs schon ans gro13er Entfernung erkannt wird. Die Einschaltung der Warnblinkanlage erfolgt in der Regel über einen einfachen Ein-Ausschalter, der sowohl bei der eingesehalteten, als auch bei der ausgeschalteten Stellung des Fahrer schalters funktionsfähig ist. Für Fahrzeuge mit einem abschließbaren Fahrgastraum bzw. Fahrerhaus ist dieses die einfachste Lösung, da der Schalter fur die Warnblinkanlage bei abgeschlossenem Fahrzeug von Unbefugten nicht betätigt werden kann. Für offene Fahrzeuge, wie z. B. Ackerschlepper oder Banmaschinen, ist es jedoch erforderlich, daß der Schalter für die Warublinkanlage von Unbefugten nicht betätigt werden kann, wenn sich der Fahrer zwangsläufig von seinem stehengebliebenen Fahrzeug entiernen =uß, um Hilfe herbeizuholen. Es besteht zwar die Möglichkeit, einen absicherbaren Schalter für die Warnblinkanlage einzubauen, dieses ist jedoch aus finanziellen und funktionellen Gründen unzweckmäßig. Der Fahrer müBte immer einen zusätzlichen Schlüssel bei sich haben, den er nur ganz selten benutzt. Daher besteht die Gefahr, daß dieser zusätzliche Schlüssel gerade bei einer Panne nicht vorhanden ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Warnblinkanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, wie Ackerschlepper, Baumaschinen od. dergl. zu schaffen, die von Unbefugten nicht betätigbar ist und deren Sicherung gegen unbefugtes Betätigen nicht durch ein zusätzliches Sicherungsschloß erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der zur Ein- und Ausschaltung für die Warnblinkanlage dienende Schalter in dem von Fahrechalter ein-und auszuschaltenden Ztindstronkreis liegt und über einen magnetgesteuerten Wippschalter mit dem die Warnblinkanlage einschaltenden Relais verbunden ist, in der Weise, daß bei ausgeschaltetem Fahrschalter der Ein-Ausschalter funktionsunfähig ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt und wird im felgenden mäher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch einen Schaltplan einer Warnblinkanlage und Fahrtrichtungsanzeige, insbesondere für die Verwendung in eine Ackerschlepper. Der Fahrschalter 1 ist nit einen nicht näher dargestellten Schloß versehen und wird nit Hilfe eines Schlüssels betätigt. Mit den Blinklichtschalter 2 werden die vorderen und hinteren Blinkleuchten 3 je einer Fahrzeugseite betätigt. Zum Einschalten der Warnblinkanlage, d. h. gleichzeitiges Blinken aller Blinkleuchten 3, ist ein Relais 4 mit fünf Ankern vorgesehen, das über einen Druckkontakt 5 geschaltet wird. Zur Betätigung der Warnblinkanlage gehört außerdem ein Schaltrelais 6, welches aus einer Relaisapule 7, einer Wippe 8 und einem einarmigen, drehbar gelagerten Kontakthebel 9 gebildet ist. Die Wippe 8 ist ebenfalls drehbar gelagert und mit einem Kontakt 10 versehen. Zum Betätigen der Warnblinkanlage muß als erstes der Fahrtschalter 1 mit Hilfe eines Schlüssels eingeschaltet werden.
  • Als nächstes wird dann der Druckkontakt 5 betätigt, wodurch der Strom zum Schaltrelais 6 gelangt. Die Relaisspule 7 zieht den Kontakthebel 9 an, der mit einem Nocken in die Verzahnung der Wippe 8 eingreiit und diese rechtsherum verdreht.
  • Dadurch wird der Kontakt 10 geschlossen und der Strom kann zum Relais 4 fließen, in dem die Relaisspule 11 die fünf Anker 12, 13, 14, 15 und 16 betätigt Dabei wird an Anker 12 die vorher geschlossene Verbindung. zum Blinkgeber 17 unterbrochen, während die-Anker 13, 14, 15 und 16 ihre Kontakte schließen. Durch den Anker 13 wird wieder eine Verbindung mit dem Blinkgeber 17 hergestellt und durch die Anker 14 und 16 werden die Blinkleuchten 3 angeschlossen.
  • Über den Anker 15 wird die für die Warnblinkanlage vorgesehene Kontrollampe 18 zugeschaltet. Es sind noch weitere Kontrollampen 19, 20 und 21 vorhanden, die für die Fahrtrichtungsanzeige dienen, wobei die Lampe 19 für das Fahrzeug, die Lampe 20 für den ersten Anhänger und die Lampe 21 für den zweiten Anhänger vorgesehen ist, Die Warnblinkanlage bleibt auch weiterhin in Betrieb, wenn der .Fahrschalter 1 ausgeschaltet wird.- Dabei wird die Stromzufuhr zum Druckkontakt 5 unterbrochen, eo daß dieser funktionsuniähig ist und das die Warnblinkanlage einschaltende Relais 4 kann nicht betätigt werden. Die Warnblinkanlage kann somit von Unbefugten nicht wieder ausgeschaltet werden, wenn das Fahrzeug allein etehengelassen wird. Erst nach Wiedereinschalten des Fahrschalters 1 und der Betätigung des Druckkontaktes 5 wird im Schaltrelais 6 der Kontakt 10 geschlossen, wodurch die Relaisspule 11 Strom erhält und diefüni Anker wieder zurückgeschaltet w erden.
  • Der besondere Vorteil dieser Erfindung ist darin zu sehen, daß nur ein Schlüssel, der ohnehin immer zum Fahrbetrieb vorhanden sein muß, ausreicht, um das Fahrzeug und die Warnblinkanlage in Betrieb zu setzen bzw. zu sichern.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Warnblinkanlage für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Fahrzeuge ohne abschließbares Armaturenbrett} wie z. B. bei Ackerschleppern, Baumaschinen od. dergl., wobei alle am Fahrzeug vorhandenen optischen Signaleinrichtungen gleichzeitig periodisch blinkend zur Notsicherung des Fahrzeugs einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Ein- und Ausschaltung für die Warnblinkanlage dienende Schalter (5) in den snm Fahrschalter (1) ein- und auszuschaltenden Zündstromkreis liegt und über einen magnetgesteuerten Wippschalter (8) mit dem die Warnblinkanlage einschaltenden Relais verbunden ist, in der Weise, daß bei aus schaltetem Fahrschalter der Ein- und Ausschalter funktionsunfähig ist.
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