DE1455749C - Warnblinkeinnchtung - Google Patents
WarnblinkeinnchtungInfo
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- DE1455749C DE1455749C DE19651455749 DE1455749A DE1455749C DE 1455749 C DE1455749 C DE 1455749C DE 19651455749 DE19651455749 DE 19651455749 DE 1455749 A DE1455749 A DE 1455749A DE 1455749 C DE1455749 C DE 1455749C
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- flasher
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- switch
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Links
- 230000004397 blinking Effects 0.000 claims 2
- 240000003139 Ferula foetida Species 0.000 claims 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000003111 delayed Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 claims 1
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims 1
- 230000001702 transmitter Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
Description
Im Not- oder Gefahrenfall wird der Notschalter Sn gezogen, der mit seinem einen Schaltsystem 18
den Zündschalter Z überbrückt und damit den Blinksignalgeber-Eingang 10 unabhängig von der Stellung
des Zündschalters und vom Vorhandensein des Zündschlüsseis unmittelbar mit der Batterie B verbindet.
Das zweite Schaltsystem 19 verbindet über die Leitung 20 den Blinksignalgeber-Ausgang 11 mit den
vier Leitungen 21, 22, 23 und 24, die zu den vier Blinkleuchten VR, HR, VL und HL führen. Es ist
offensichtlich, daß bei gezogenem Notschalter Sn
sämtliche Blinkleuchten parallel arbeiten. Um jetzt zu verhindern, daß beispielsweise bei Ausfall von
drei Blinkleuchten die Warnblinkeinrichtung mit erhöhter Frequenz arbeitet, ist zusätzlich — gegebenenfalls
in Verbindung mit einem Lastwiderstand — die Kontrolleuchte Kn vorgesehen, die den genannten
Blinkleuchten parallel geschaltet ist und bezüglich ihrer Stromaufnahme so groß bemessen ist, daß in
Verbindung mit noch einer intakten Blinkleuchte die normale Blinkfrequenz beibehalten bleibt. Wenn man
davon ausgeht, daß die normalen Blinkleuchten eine Leistung von 18 Watt haben, so kann für die Kontrolleuchte
Kn eine Größe von 5 Watt vorgesehen werden. Hierbei ist dann der Blinksignalgeber so
eingestellt, daß er bei einer Stromaufnahme von 18 + 5 = 23 Watt noch nicht mit erhöhter Frequenz
arbeitet. Vorzugsweise ist die Kontrolleuchte Kn in
den Knopf des Notschalters S^ eingebaut, so daß dann die Betätigung des Warnblinkschalters besonders
sinnfällig ist und irrtümliche Betätigungen verhindert werden.
Die Ansprüche 2 und 3 gelten als echte Unteransprüche.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Warnblinkeinrichtung zur Sicherung halljn- vorgesehene und auch im Notfall verwendete Blinkiler
oder liegengebliebener Kraftfahrzeuge .mittels 5 einrichtung so ausgebildet ist, daß sie normalerweise
der für die Anzeige der Fahrtrichlungsändeiung bei Ausfall von Blinkleuehten die Bliiikfrequcnz
vorgesehenen Blinkleuehten unter Verwendung erhöht.
eines elektromagnetischen Blinksignalgebers mit Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfinpneumatischer
Hubverzögerung, dessen Blink- dungsgemäß vorgeschlagen, mit dem Notschalter für
frequenz sich bei Ausfall einer Blinkleuchte auf io die Inbetriebnahme der Warnblinkeinrichtung zu-Grund
der verminderten Stromaufnahme.erhöht, sätzlich eine Kontrolleuchte einzuschalten, die bed
ad u rc h gekennzeichnet, daß-der Not- züglich ihrer Stromaufnahme so groß bemessen ist,
schalter (.Vv) für die Inbetriebnahme der Warn- daß bei Ausfall von Blinkleuehten im wesentlichen
blihkeiiiriehtung zusätzlich eine Kontrolleuchte keine Erhöhung der Blinkfrequenz auftritt. Eine
(ΑΓΛ.) einschaltet, die bezüglich ihrer Stromauf- 15 solche Kontrolleuchte braucht keinesfalls die gleiche
nähme so groß bemessen ist, daß bei Ausfall von Wattzahl zu haben, wie die von ihr zu kompensie-Blinkleuchten
(VR, HR, Vl., HL) inivvesent- rende Blinkleuchte, .da der Blinksignalgebcr bezüglichen
keine Erhöhung der Blinkfrequenz auftritt. lieh seiner Frequenzänderungen so eingestellt werden
2. WarnblinkeinrichUing nach Anspruch 1, kann, daß diese Frequenzerhöhung noch nicht aufiladurch
gekennzeichnet, daß die Kontrolleuchte 20 tritt, wenn eine verbleibende arbeitsfähige Blink-
(Kn) im Knopf des Notschalters (.S'lV) eingebaut leuchte zusammen mit der beispielsweise nur ein
ist. Drittel so großen Kontrollampe arbeitet.
3. Warnblinkeinrichtiing nach Anspruch I Die Erfindung wird in der nachfolgenden ausführ-
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Not- liehen Beschreibung und an Hand der Zeichnung,
schalter (S s) zwei Schaltsysteme (18, 19) enthält, 25 die in Form einer schematischen Schaltskizze eine
von denen das eine (18) die Blinkleuehten (VR, kombinierte Fahrtriehtungs- und Warnblinkeinrich-
HR, VL, HL) und die Kontrolleuchte (K s) an Hing zeigt, näher erläutert.
den Blinksignalgeber-Ausgang (11) anschließt. Der Blinksignalgebcr BG ist mit seinem Eingang
während das andere (19) den Blinksignalgeber- 10 in üblicher Weise über den Zündschalter Z an
Hingang (10) unter Umgehung des Züudsehajters 3° den einen Pol der Kraftfahrzeugbatterie B ange-
(Z) an Spannung liegt. schlossen, die mit ihrer anderen Klemme in üblicher
Weise an Masse liegt. Der Ausgang 11 des Blink-
' ■- ■ ^^___ Signalgebers ist mit dem Schaltarm des Fahrtrichtungsschalters
St- verbunden, der in seiner einen
35 Schallstellung über die Leitungen 12 und 13 die bei-
Die Erfindung betrifft eine Warnblinkeinrichtung den Blinkleuehten VR und HR und in der anderen
zur Sicherung haltender oder liegengebliebener Kraft- Schaltstellung über die Leitungen 14 und 15 die beifahrzeuge
mittels der für die Anzeige der Fahrtrich- den linken Blinkleuehten VL und HL mit den vom
tungsänderung vorgesehenen Blinkleuehten unter Blinksignalgeber BG gelieferten Stromimpulsen verVerwendung
eines elektromagnetischen Blinksignal- 40 sorgt. Die Blinkleuehten VR, VL, HR und IiL liegen
gebers mit pneumatischer Hubverzögerung, dessen einseitig an Masse, so daß bei durchgeschaltetem
Blinkfrequenz sich bei Ausfall einer Blinkleuchte Blinksignalgeber BG der Stromkreis zur Batterie B
auf Grund der verminderten Stromaufnahme erhöht. geschlossen ist.
Um dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges schnell und Die Schallung läßt erkennen, daß bei eingeschalsicher
davon Kenntnis zu geben, daß eine der Blink- 45 tetem Fahrtrichtungsschalter 5/.· die Relaisspule 16
leuchten defekt ist und keine Blinksignale mehr ab- des Blinksignalgebers Strom bekommt und mit dem
gibt, wird bei elektromagnetischen Blinksignalgebern beispielsweise pneumatisch verzögert arbeitenden
mit pneumatischer Hubverzögerung als Störungs- Schalter 17 den Blinksignalgeber-Eingang 10 einmal
signal das Kriterium verwendet, daß diese bei Ver- unter Umgehung der Relaisspule 16 zum Fahrtrichminderung
des Blinklampenstromes unter einen 50 tungsschalter S1.- durchschaltet und andererseits die
bestimmten Wert mit wesentlich erhöhter Frequenz einseitig an Masse liegende Kontrollampe Kn einarbeiten.
Diese Maßnahme hat sich grundsätzlich schaltet. Die Rückbewegung des Schalters 17 und die
bewährt und wird allgemein angewendet. erneute Erregung der Relaisspule 16 kann mit Feder-Wenn
nunmehr eine solche Fahrtrichtungs-Blink- kraft in an sich bekannter Weise erfolgen,
anlage auch als Warnblinkeinrichtung verwendet 55 Es ist erkennbar, daß je nach der Stellung des werden soll, muß sich ohne besondere Vorkehrungen Schalters S1.- die Blinkleuehten an der einen oder an zwangläufig ergeben, daß auch das Warnblinksystem der anderen Seite des Fahrzeuges zusammen mit der mit erhöhter Blinkfrequenz arbeitet, sobald durch Kontrolleuchte Kn aufleuchten.
Ausfall von Blinkleuehten der Lampenstrom den Der Blinksignalgeber BG kann beispielsweise, wie kritischen Wert unterschreitet. Diese Erhöhung der 60 es in der deutschen Patentschrift 1 246 123 beschrie-Blinkfrequenz im Not- oder Gefahrenfall ist aber ben ist, so ausgebildet werden, daß bei vermindertem in höchstem Maße unerwünscht, da das schneller Stromfluß in der Relaiswicklung 16 der zur Frequenzblinkende Warnlicht wesentlich schlechter zu erken- bestimmung des Blinksignalgebers bedeutsame Hub nen ist und durch Überbcanspruchung des Schalters eines Dämpfungskolbens vermindert und dadurch die die Sicherstellung der Blinksignale über einen lan- 65 Blinkfrequenz erhöht wird. Auf diese Weise ergibt geren Zeitraum nicht mehr gewährleistet ist. sich bei Ausfall einer der Blinkleuehten ein erheblich Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die schneller ablaufendes Blinken der verbleibenden Schallung einer Warnblinkeinrichtung der \orge- heilen Blinkleuchte und der Kontrolleuchte Kn.
anlage auch als Warnblinkeinrichtung verwendet 55 Es ist erkennbar, daß je nach der Stellung des werden soll, muß sich ohne besondere Vorkehrungen Schalters S1.- die Blinkleuehten an der einen oder an zwangläufig ergeben, daß auch das Warnblinksystem der anderen Seite des Fahrzeuges zusammen mit der mit erhöhter Blinkfrequenz arbeitet, sobald durch Kontrolleuchte Kn aufleuchten.
Ausfall von Blinkleuehten der Lampenstrom den Der Blinksignalgeber BG kann beispielsweise, wie kritischen Wert unterschreitet. Diese Erhöhung der 60 es in der deutschen Patentschrift 1 246 123 beschrie-Blinkfrequenz im Not- oder Gefahrenfall ist aber ben ist, so ausgebildet werden, daß bei vermindertem in höchstem Maße unerwünscht, da das schneller Stromfluß in der Relaiswicklung 16 der zur Frequenzblinkende Warnlicht wesentlich schlechter zu erken- bestimmung des Blinksignalgebers bedeutsame Hub nen ist und durch Überbcanspruchung des Schalters eines Dämpfungskolbens vermindert und dadurch die die Sicherstellung der Blinksignale über einen lan- 65 Blinkfrequenz erhöht wird. Auf diese Weise ergibt geren Zeitraum nicht mehr gewährleistet ist. sich bei Ausfall einer der Blinkleuehten ein erheblich Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die schneller ablaufendes Blinken der verbleibenden Schallung einer Warnblinkeinrichtung der \orge- heilen Blinkleuchte und der Kontrolleuchte Kn.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0037869 | 1965-10-14 | ||
DEP0037869 | 1965-10-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1455749A1 DE1455749A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1455749B2 DE1455749B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1455749C true DE1455749C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
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