DE1455749A1 - Warnblinkeinrichtung - Google Patents
WarnblinkeinrichtungInfo
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- DE1455749A1 DE1455749A1 DE19651455749 DE1455749A DE1455749A1 DE 1455749 A1 DE1455749 A1 DE 1455749A1 DE 19651455749 DE19651455749 DE 19651455749 DE 1455749 A DE1455749 A DE 1455749A DE 1455749 A1 DE1455749 A1 DE 1455749A1
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- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
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- B60Q1/38—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
Description
Warnblinkeinriohtung.
Die Erfindung betrifft eine Warnblinkeinrichtung «ur
,Sicherung haltender oder liegengebliebener Kraftfahr
zeug mittels der für die Anzeige der iahrtrichtungeänderung
vorgesehenen Blinkleuchten unter Verwendung eines Blinksignalgebere, deseen Blinkfrequens eioh bei
Ausfall einer Blinkleuchte aufgrund der Yerminderten
Stromaufnahme erhöht·
Um dem ?ahrer eines Kraftfahrzeug«· oehnell und eioher
davon Kenntnis zu geben, dafi eine der Blinkleuchte*
defekt ist und keine Blinksignale mehr abgibt» ltt ea
bereits bekanntgeworden, Blinkelgnalgeber su verwenden,
die bei Verminderung dee BllnklaApenetromee unter einen
bestimmten Wert mit wesentlich erhöhter Prequens arbeiten·
Diese Maßnahme hat sioh grundsätzlich bewährt und wird
angewendet.
v/eim nomnohr eine solche Fahrtriohtuuss-Blinkanloge auoh
alo WsjrnblinkoinrichbviBg verwendet werden soll, muß sich
ohne besondere
zwanßsl&ufig ergeben, daß auch
9Q9S21/O1*8 BAd ORJQlNAL
das Warnblinksystem mit erhöhter Blinkfrequenz arbeitet«
sobald durch Ausfall von Blinkleuchten der Lampenstrom den kritischen Wert unterschreitet. Diese Erhöhung der
Blinkfrequenz im Not· oder Gefahrenfalle ist aber in höchstem Maße unerwünscht, da das schneller blinkende
Warnlicht wesentlich schlechter zu erkennen ist und durch tiberbeanspruchung des Schalters die Sicherstellung der
Blinksignale über einen längeren'Zeitraum nicht mehr
gewährleistet ist«
Das Ziel der vorliegenden .Erfindung ist daher die Schaffung
einer Warnblinkeinrichtung9 die im Gefahrenfall auch bei
Ausfall einzelner Blinklampen mit der Normfrequenz weiterblinkt, obwohl die für die Fahrtrichtungsänderungen vorgesehene
und auch im Notfall verwendete Blinkeinrichtung so ausgebildet ist9 daß sie normalerweise bei Ausfall von
Blinkleuchten die Blinkfrequenz erhöhte
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, mit dem Notschalter für die Inbetriebnahme
der Warnblinkeinrichtung zusätzlich eine Kontrollleuchte einzuschalten, die bezüglich ihrer Stromaufnahme
so groß bemessen ist, daß bei Ausfall von Blinkleuchten im wesentlichen keine Erhöhung der Blinkfrequenz
auftritt. Sine solche Kontrolleuchte braucht keinesfalls die gleiche Wattzahl zu haben» wie die von ihr zu kompensierende
Blinkleuchte, da der Blinksignalgeber bezüglich seiner Frequenzänderungen so eingestellt werden kann,
daß diese Frequenzerhöhung noch nicht auftrift, wenn eine
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verbleibende arbeitsfähige Blinkleuchte zusammen mit
der beispielsweise nur ein Drittel so großen Kontrolllampe arbeitete
Bin weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet»
daß sich die Kontrolleuchte im Knopf des Notschalters befindet. Ein solcher Notschalter kann zwei Schaltsysteme
enthalten» von denen das eine die Blinkleuchten und die
Kontrolleuchte an den Blinksignalgeber-Ausgang anschließt« während das andere den Blinksignalgeber-Eingang unter Umgehung des Zündschalters an Spannung legt.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der lärf indung ergeben
sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung
und der beigefügten Zeichnung, die in Form einer schematischen Schaltskizze eine kombinierte Fahrtrichtungsund
Warnblinkeinrichtung zeigt·
Der Blinksignalgeber BQ ist mit seinem Eingang 10 in üblicher Weise über den Zündschalter Z an den einen Pol
der Kraftfahrzeugbatterie B angeschlossen, die mit ihrer
anderen Klemme in üblicher Weise an Masse liegtö Der
Ausgang 11 des Blinksignalgebers ist mit dem Schaltarm des Fahrtrichtungssehalters S« verbunden, der in seiner
einen Schaltstellung übor die Leitungen 12 und 13 die beiden Blinkleuchten "VR und HR und in der anderen Schaltstellung
über die Leitungen 14 und 15 die beiden linken Blinkleuchten
TL und HL mit den vom Blinksignalgeber BG ge-
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lieferten Stromimpulsen versorgt· Die Blinkleuchten
VR, VL, HE und HL liegen einseitig an Masse, so daß bei durohgesohaltetem Blinksignalgeber BG der Stromkreis zur Batterie B geschlossen ist«
Die Schaltung läßt erkennen» daß bei eingeschaltetem
Fahrtrichtungsschalter Sp die Relaisspule 16 des Blinksignalgebor
β Strom bekommt und mit dem beispielsweise pneumatisch verzögert arbeitenden Schalter 17 den Blink-Signalgebereingang
10 einmal unter Umgehung der Relaisspule 16 zum Fahrtrichtungsschalter Sp durohschaltet
und andererseits die einseitig an Masse liegende Kontroll» lampe KB einschaltet. Sie Rückbewegung des Schalters 17
und die erneute Erregung der Relaisspule 16 kann mit Federkraft in an sich bekannter Weise erfolgen»
Es ist erkennbar, daß je nach der Stellung des Schalters
Sj, die Blinkleuohten an der einen oder an der anderen Seite
des Fahrzeuges zusammen mit der Kontrolleuchte Kg aufleuchten·
Der Blinksignalgeber BG kann beispielsweise, wie es im
Patent ·... (Patentanmeldung P 34 359 VIIIe/21g) beschrieben ist, so ausgebildet werden, daß bei vermindertem
Stromfluß in der Relaiswicklung 16 der zur Frequenzbestimmung des Blinksignalgebers bedeutsame Hub eines Dämpfungskolbens vermindert und dadurch die Blinkfrequenz erhöht
wirdο Auf diese Weise ergibt sich bei Ausfall einer der
Blinkleuchten ein erheblich schneller ablaufendes Blinken
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der verbleibenden heilen Blinkleuchte und der Kontrollleuchte
Kg.
Der in der Zeichnung ebenfalls noch eingezeichnete Bremelichtschalter
SB schließt durch Betätigung des Bremspedals
und verbindet unabhängig von der Stellung des Schalters S-g,
die beiden hinteren Blinkleuchten HH und BL mit der Kraftfahrzeugbatterie
B.
Im Hot- oder Gefahrenfall wird der Notschalter S^ gezogen»
der mit seinem einen Schaltsystem 18 den Zündschalter Z Überbrückt und damit den Blinksignalgeber-Eingang 10
unabhängig von der Stellung des Zündschalter« und vom Vorhandensein des Zündschlüssels unmittelbar mit der
Batterie B verbindet» Das zweite Schaltsystem 19 verbindet über die Leitung 20 den Blinkeignalgeber-Auögang 11
mit den vier Leitungen 21, 22, 23 und 24, die zu den vier
Blinkleuchten VR, HR, VL und HL führen· Ee ist offensichtlich,
daß bei gezogenem Kotschalter S« sämtliche Blinkleutchen parallel arbeiten. Um jetzt zu verhindern,
daß beispielsweise bei Ausfall von drei Blinkleuchten die Warnblinkeinrichtung' mit erhöhter Frequenz arbeitet,
ist zusätzlich - gegebenenfalls in Verbindung mit einem
Lastwiderstand - die Kontrolleuchte K^ vorgesehen, die den
genannten Blinkleuchten parallel geschaltet ist und bezüglich ihrer Stromaufnahme so groß bemessen ist, daß in
Verbindung mit noch einer intakten Blinkleuchte die normale Blinkfrequenz beibehalten bleibt. Wenn man davon
ausgeht, daß die normalen Blinkleuchten eine Leistung Von 18 Watt haben, so kann für die Kontrolleuchte Kn eine
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Qr'OBe von 5 Watt vorgesehen werden* Hierbei ist dann
der Blinksignalgeber so eingestellt, daß er bei einer Stromauf nähme von 18+5« 23 Watt noch, nicht mit erhöhter
Frequenz arbeitet« Vorzugsweise ist die Kontrolleuchte Kjj in den Knopf des Notschalters S^ eingebaut» so daß
dann die Betätigung des Warnblinkschalters besonders sinnfällig ist und irrtümliche Betätigungen verhindert
werden«
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Claims (1)
- U55749 13. OKT. 1965Wolfgang PrieaemuthItzehoe - KordoöPostkamp Anwalts.öktet 1522PatentansprücheWarnblinkeinriohtung zur Sicherung haltender oder liegengebliebener Kraftfahrzeuge mittels der für die Anzeige der Fahrtrichtungsänderung vorgesehenen Blinkleuchten unter Verwendung eines Blinksignalgebers, dessen Blinkfrequenz sich bei Ausfall einer Blinkleuchte aufgrund der verminderten Stromauf nähme erhöht, dadurch gekennzeichnet, daß der Notschalter (S^) für die Inbetriebnahme der Yfarnblinkeinriohtung zusätzlich eine Kontrolleuchte (K^) einschaltet, die bezüglich ihrer Stromaufnahme so groß bemessen ist, daß bei Ausfall von Blinkleuchten (VR, HR, VL, HR) im wesentlichen keine Erhöhung der Blinkfrequenz auftritt,ο Warnblinkeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j daß die Kontrolleuchte (K^) im Knopf des Hot» schalters (S^) eingebaut istoβ Warnblinke iiTrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kotschalter (S^) zwei Sohalt-909821/0198BADHS5749-X-(18, 19) enthält, von denen iah eine (18) die Blinkleuchten (VR, RE9 VL, HL) und die Kontrolleuchte (Kn) an den Blinkslgnalgetoer-Ausgang (11) anschließt, während das andere (19) den Blinksignalgeber-Eingang (10) unter Uagehung des Zündechaltere (Z) an Spannung liegte111 81 1 / § 1 f I ORIGINAL IKGf2CT
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0037869 | 1965-10-14 | ||
DEP0037869 | 1965-10-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1455749A1 true DE1455749A1 (de) | 1969-05-22 |
DE1455749B2 DE1455749B2 (de) | 1972-12-07 |
DE1455749C DE1455749C (de) | 1973-06-28 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1123919A (en) | 1968-08-14 |
DE1455749B2 (de) | 1972-12-07 |
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Legal Events
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