DE1441484B2 - - Google Patents

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DE1441484B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2603Attenuation of the light according to ambient luminiosity, e.g. for braking or direction indicating lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Blinklichtanlagen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt, werden z. B. für Kraftfahrzeuge, insbesondere als Fahrtrichtungsanzeiger, verwendet und bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe und einem Blinkgeber, der den Stromkreis der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe periodisch öffnet und schließt. Es ist auch bekannt, die Anordnung so zu treffen, daß durch den Blinkgeber der Stromkreis der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe ίο nicht periodisch geöffnet und geschlossen wird, sondern vielmehr in einem geschlossen bleibenden Stromkreis periodisch die Stromstärke zwischen einem Wert, der für das Aufleuchten der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe ausreicht und einem Wert, der dazu nicht ausreicht, sich ändert (vgl. z. B. die deutschen Patentschriften 888 818 und 854 315 sowie die USA.-Patentschriften 2 706 227 und 2 804 611). Grundsätzlich besteht sowohl die Möglichkeit, in einem einzigen Stromkreis die Blinkleuchten bzw. Blinkleuchtengruppen mit dem Blinkgeber in Reihe zu schalten — diese Ausführung ist die gebräuchlichste — als auch zwei getrennte Stromkreise, einen für den Blinkgeber und einen für die Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe, vorzusehen.
Insbesondere bei der Verwendung von Blinklichtanlagen für Kraftfahrzeuge hat man erkannt, daß die Anforderungen an die Helligkeit der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe bei Tag und bei Nacht unterschiedlich sind. Einerseits soll die Helligkeit so groß sein, daß die Lichtsignale, die von der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe abgegeben werden, auch bei Tageslicht von den übrigen Verkehrsteilnehmern erkannt werden, andererseits darf die Helligkeit nicht so groß sein, daß bei Nacht Blendgefahr besteht. Man hat, um dieses Problem zu lösen, bereits Blinklichtanlagen entwickelt, bei denen die Helligkeit der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe umschaltbar ist (vgl. die deutsche Patentschrift 963 135). Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß in Reihe mit dem Blinkgeber und der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe ein Vorwiderstand zu- und abschaltbar ist. Durch die Zuschaltung des Vorwiderstandes bei Nacht wird ohne Zweifel eine Verringerung der Helligkeit der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe auf technisch einfache und wirtschaftliche Weise erreicht. Auch besteht die Möglichkeit, in bereits vorhandene Blinklichtanlagen die Umschalteinrichtung ohne weiteres nachträglich einzubauen. Nachteilig ist bei dieser bekannten Ausführungsform einer Blinklichtanlage jedoch, daß mit der erwünschten Verringerung des durch die Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe fließenden Stromes auch eine Verringerung des durch den Blinkgeber fließenden Stromes, d. h. eine Veränderung des Blinkrhythmus verbunden ist. Bei einer bekannten Ausführungsform einer Blinklichtanlage, bei der der Blinkgeber einen Dehnungsdraht und einen der Zugkraft des Dehnungsdrahtes entgegenwirkenden Elektromagneten besitzt (vgl. die deutsche Auslegeschrift 1 045^288), hat man versucht, die beschriebenen Nachteile dadurch zu beseitigen, daß am Elektromagneten eine zusätzliche Erregerwicklung eingeschaltet wird. Diese Ausführungsform ist jedoch auch nicht frei von Nachteilen. Einmal ist der gesamte Aufbau des verwendeten Blinkgebers an sich schon kompliziert, zum anderen läßt sich die beschriebene Maßnahme nur an diesem speziellen Blinkgeber und nur vom Hersteller werksmäßig, nicht jedoch bei beliebigen Blinkgebern und nachträglich verwirklichen.
Zur Erhöhung der Lebensdauer von Kontrollampen für die Bremsleuchten von Kraftfahrzeugen ist es bekannt (vgl. deutsche Patentschrift 825 724) so vorzugehen, daß der für die betreffenden Verhältnisse günstigste Querschnitt des Glühfadens gewählt wird und der Reststrom durch einen parallelen Widerstand geleitet wird. Es wird somit die Möglichkeit geschaffen, die Kontrollampe mit einer Betriebsspannung unter 1 Volt zu betreiben und die durch einen zu großen Querschnitt bedingte Trägheit des Fadens und die damit verbundene Überlastung zu vermeiden. Bei Glühlampen oder ähnlichen elektrischen Leuchtkörpern, bei denen durch äußere elektrische Bedingungen der Gesamtstrom der gesockelten Lampe oder/und die Gesamtspannung der gesockelten Lampe vorgeschrieben ist und ein dem Wattverbrauch entsprechender Leuchteffekt nicht notwendig ist, ist es ferner bekannt, daß parallel oder/und in Reihe mit der eigentlichen Leuchtstrecke ein bzw. mehrere Widerstände geschaltet werden, die bei Parallelschaltung den Strom durch die Leuchtstrecke gegenüber dem Gesamtstrom der gesockelten Lampe, bei Reihenschaltung die Spannung an der Leuchtstrecke gegenüber der Gesamtspannung der gesockelten Lampe sowie bei Parallel- und Reihenschaltung den Strom der Leuchtstrecke und die Spannung an der Leuchtstrecke gegenüber dem Strom und der Spannung der gesockelten Lampe verringern lassen. Diese Maßnahmen führen zu einer größeren Lebensdauer der Lampen und großer Unempfindlichkeit gegenüber Spannungen. Zur Lösung der eingangs aufgezeigten Probleme, und zwar zur Unterbindung einer Veränderung des Blinkrhythmus bei Verringerung des durch die Blinkleuchten bzw. Blinkleuchtengruppe fließenden Stromes haben diese Maßnahmen nicht beigetragen.
Die Erfindung betrifft eine Blinklichtanlage mit zwei Helligkeitsstufen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe, einem Blinkgeber und einem zwischen Blinkgeber und Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe über ein Schaltrelais zu- und abschaltbaren Vorwiderstand. Die Erfindung besteht darin, daß parallel zur Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe ein bei Zuschaltung des Vorwiderstandes gleichzeitig zuschaltbarer Kompensationswiderstand vorgesehen ist, so daß unabhängig von der Änderung des Stromes der Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe konstanter Strom durch den Blinkgeber fließt.
Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Blinklichtanlage ist dadurch gekennzeichnet, daß das mit seiner Kontaktzunge den Vorwiderstand über ein Kontaktpaar kurzschließende und über ein Kontaktpaar den Kompensationswiderstand zuschaltende Schaltrelais von Hand über einen Tag-/Nachtschalter oder automatisch beim Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung oder durch eine die Helligkeit der Umgebung messende Fotozelle schaltbar ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß eine Blinklichtanlage mit zwei Helligkeitsstufen geschaffen worden ist, bei der auf technisch einfache und zugleich äußerst wirtschaftliche Weise gewährleistet ist, daß der Blinkrhythmus bei beiden Helligkeitsstufen konstant bleibt. Überraschenderweise ist das mit Maßnahmen durchführbar, die in Verbindung mit jedem beliebigen
Blinkgeber, und auch nachträglich bei bereits eingebauten Blinklichtanlagen verwirklicht werden können.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Blinklichtanlage in der Tagstellung und
F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1, jedoch in der Nachtstellung.
Die in den Figuren dargestellte Blinklichtanlage hat zwei Helligkeitsstufen und ist insbesondere für Fahrtrichtungsanzeiger an Kraftfahrzeugen verwendbar. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Blinkleuchte L bzw. Blinkleuchtengruppe, einem Blinkgeber A und einem zwischen Blinkgeber A und Blinkleuchte L bzw. Blinkleuchtengruppe angeordneten Vorwiderstand rv Der Vorwiderstand rx ist zu- und abschaltbar, so daß damit die beiden Helligkeitsstufen der Blinklichtanlage eingeschaltet werden können. Die Reihenschaltung von Blinkleuchte L bzw. Blinkleuchtengruppe, zu- und abschaltbarem Vorwiderstand rx und Blinkgeber/! wird im dargestellten Ausführungsbeispiel von der Batteries als Stromquelle gespeist. Erfindungsgemäß ist parallel zur Blinkleuchte L bzw. Blinkleuchtengruppe ein Kompensationswiderstand r, vorgesehen, der gleichzeitig mit der Zuschaltung des Vorwiderstandes T1 zugeschaltet wird. Durch entsprechende Dimensionierung des Kompensations-Widerstandes r2 wird erreicht, daß unabhängig von der Änderung des Stromes der Blinkleuchte L bzw. Blinkleuchtengruppe durch die Zuschaftung des Vorwiderstandes rx der Strom durch den Blinkgeber A konstant bleibt, d. h. auch der Blinkrhythmus bleibt konstant.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß das Schaltrelais R mit seiner beweglichen Kontaktzunge P in der einen Schaltstellung (Tagstellung) über ein Kontaktpaar 1, den Vorwiderstand rx kurzschließt, also abschaltet, und gleichzeitig den Kompensationswiderstand ro abschaltet, und in der anderen Schaltstellung (Nachtstellung) den Vorwiderstand rx und gleichzeitig den Kompensationswiderstand r2 zuschaltet.
Das Schaltrelais R kann von Hand über einen Tag-/Nachtschalter C (wie dargestellt) oder automatisch beim Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung oder durch eine die Helligkeit der Umgebung messende Fotozelle schaltbar sein.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Blinklichtanlage mit zwei Helligkeitsstufen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe, einem Blinkgeber und einem zwischen Blinkgeber und Blinkleuchte bzw. Blinkleuchtengruppe über ein Schaltrelais zu- und abschaltbaren Vorwiderstand, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Blinkleuchte (L) bzw. Blinkleuchtengruppe ein bei Zuschaltung des Vorwiderstandes (rx) gleichzeitig zuschaltbarer Kompensationswiderstand (r,) vorgesehen ist, so daß unabhängig von der Änderung des Stromes der Blinkleuchte (L) bzw. Blinkleuchtengruppe konstanter Strom durch den Blinkgeber (A) fließt.
2. Blinkleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit seiner Kontaktzunge (P) den Vorwiderstand (rx) über ein Kontaktpaar (1, 2) kurzschließende und über ein Kontaktpaar (2, 3) den Kompensationswiderstand (r,) zuschaltende Schaltrelais (R) von Hand über einen Tag'/Nachtschalter (C) oder automatisch beim Einschalten der Fahrzeugbeleuchtung oder durch eine die Helligkeit der Umgebung messende Fotozelle schaltbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19621441484 1961-02-10 1962-02-07 Lichtsignalanordnung fuer zwei Lichtstaerken,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1441484A1 (de)

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FR852252A FR1288210A (fr) 1961-02-10 1961-02-10 Dispositif de signalisation lumineuse à deux intensités, destiné plus particulièrement aux automobiles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1441484A1 DE1441484A1 (de) 1969-05-08
DE1441484B2 true DE1441484B2 (de) 1970-09-17

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DE19621441484 Pending DE1441484A1 (de) 1961-02-10 1962-02-07 Lichtsignalanordnung fuer zwei Lichtstaerken,insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5638045A (en) * 1995-04-13 1997-06-10 Byrd; Edward Vehicle signal light system

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Publication number Publication date
FR1288210A (fr) 1962-03-24
GB946633A (en) 1964-01-15
DE1441484A1 (de) 1969-05-08

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