DE1901911B2 - Elektrisches permutationsschloss - Google Patents
Elektrisches permutationsschlossInfo
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- G07C9/00174—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
- G07C9/00658—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys
- G07C9/00706—Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by passive electrical keys with conductive components, e.g. pins, wires, metallic strips
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Permutationsschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Permutationsschloß ist aus der US-PS 3160 792 bekannt, wobei in der Schlüsselkanalhülse
einander gegenüberliegende Kontakte paarweise angeordnet sind. Jedem Kontaktpaar ist auf dem Schlüssel
ein Kontaktstift zugeordnet. Die sich durch den Schlüssel erstreckenden Kontaktstifte sind zur Festlegung
eines bestimmten Schlüsselgeheimnisses zum Teil unterbrochen. Die Kontaktstifte im Schlüssel und die
Kontaktpaare in der Schlüsselkanalhülse werden mit hoher Genauigkeit gefertigt und angeordnet, damit
nach Einstecken des Schlüssels in die Schlüsselkanalhülse die entsprechenden Kontaktpaare durch den
zugeordneten Kontaktstift einwandfrei elektrisch überbrückt werden. Weiterhin müssen bei Abänderung des
Schlüsselgehzimnisses neue Schlüssel angefertigt werden. Darüberhinaus ist bei Ausfall der Stromversorgung
eine Betätigung der Verriegelungsvorrichtung nicht möglich.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Permutationsschloß der
vorausgesetzten Galtung zu schaffen, das sich durch hohe Zuverlässigkeit und einfachen Aufbau auszeichnet
und dessen Schlüsselgeheimnis leicht abgeändert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Beim Gegenstand der Erfindung lassen sich die vorgesehenen Leiterbahnen auf dem Isolatorteil des
Schlüssels in einfacher Weise nach einem zur Herstellung von gedruckten Schaltungen dienenden Verfahren
aufbringen. Da die Leiterbahnen nur an einem einzigen Kontakt in der Schlüsselkanalhülse anzuliegen brauchen,
ist die Gefahr von Wackelkontakten weitgehend beseitigt. Die Schlüssel können preiswert aus Rohschlüsseln
hergestellt werden, bei denen sämtliche Leiterbahnen noch mit der gemeinsamen Sammelleiterbahn
in Verbindung stehen. Die Verschlüsselung kann in einfacher Weise erfolgen, indem die entsprechenden
Leiterbahnen zur Abtrennung von der gemeinsamen Sammelleiterbahn durchgeschmolzen werden, beispielsweise
mit Hilfe eines durch Entladung eines Kondensators erzielten Stromstoßes. Die Verriegelungsvorrichtung
läßt sich auch bei Ausfall der Versorgungsstromquelie entriegeln, indem lediglich an die am Schlüssel
vorgesehene Sammelleiterbahn eine entsprechende Spannung angelegt wird.
Das Permutationsschloß nach der Erfindung eignet sich aufgrund seines einfachen und zuverlässigen
Aufbaus sowie der leichten Verschlüsselbarkeit besonders für Anlagen, beispielsweise Hochhäuser- und
Farbrikanlagen, bei denen ein großer Personenkreis mit Schlüsseln auszurüsten ist.
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung des elektrischen
Permutationsschlosses,
F i g. 2 das zugehörige Schaltbild,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung eines Schlüssels
und der zugehörigen Aufnahmeöffnung,
F i g. 4 eine Seitenansicht des Schlüssels nach F i g. 3 und
F i g. 5 den Schnitt entlang der Linie 5—5 in F i g. 4.
Das in F i g. 1 dargestellte Permutationsschloß dient zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung einer Tür.
Der Schlüssel 1 weist eine Reihe von elektrischen Leitern auf, die entsprechend einem dem Permutations-
19 Ol
schloß zugeordneten Schlüsselgeheimnis unterbrochen bzw. nicht unierbrochen sind. Wenn der Schlüssel 1 in
die zugehörige Aufnahmeöffnung der Schlüsselkanalhülse 2 eingesteckt wird, werden sämtliche elektrischen
Leiter des Schlüssels 1 über die Leitung 4 mit der Spannungsquelle 3 verbunden. Die elektrischen Leiter
des Schlüssels I werden über in der Aufnanmeöffnung vorgesehene Kontakte mit den Eingängen einer
Decodierschaltung 5 verbunden. Die Spannung von der Spannungsquelle 3 gelangt nur an die Eingänge der
Decodierschaltung 5, die nicht unterbrochenen elektrischen Leitern des Schlüssels 1 zugeordnet sind. Nach
Einstecken des Schlüssels 1 in die Aufnahmeöffnung werden also die Eingänge der Decodierschaltung 5
entsprechend des im Schlüssel vorgesehenen Schlüsselgeheimnisses erregt. Die Decodierschaltung 5 ist derart
ausgelegt, daß bei Einstecken eines Schlüssels mit dem für das Permutationsschloß vorgesehenen Schlüsselgeheimnis
sämtliche Eingänge 8 des UND-Gatters 6 aktiviert, d. h. mit Spannung beaufschlagt sind, während
keiner der Eingänge 9 des ODER-Gatters 7 Spannung führt. Wenn sämtliche Eingänge 8 des UND-Gatters 6
aktiviert sind, tritt am Ausgang 11 des UND-Gatters 6 ein Ausgangssignal auf, das an den Signaleingang eines
Sperrgatters 13 angelegt wird, das das anliegende Signal nur dann durchläßt, wenn am Sperreingang kein Signal
vom Ausgang 12 des ODER-Gatters 7 anliegt. Das ODER-Gatter 7 liefert jedoch nur dann ein Ausgangssignal,
wenn ein falscher Schlüssel in die Aufnahmeöffnung eingesteckt wird. Falls ein richtiger Schlüssel
eingesteckt ist, liefert das Sperrgatter 13 ein Betätigungssignal an die elektrische Verriegelungsvorrichtung
14, wodurch der Riegel 17 für die Tür 16 freigegeben wird. Die Aufnahmeöffnung kann in der
Nähe der Tür 16 an der bei 18 angedeuteten Stelle angeordnet sein. An den Ausgang 12 des ODER-Gatters
7 ist eine Alarmeinrichtung 15 angeschlossen, die ausgelöst wird, wenn am Ausgang 12 des ODER-Gatters
7 ein Ausgangssignal auftritt.
Wie aus Fig. 2 näher ersichtlich ist, besteht der Schlüssel 1 aus einem Isolator 19, auf dem elektrische
Leiter angeordnet sind, von denen zwei mit den Bezugszahlen 21 und 22 gekennzeichnet sind. Beim
Einstecken des Schlüssels 1 in die Schlüsselkanalhülse 2 werden die Leiter des Schlüssels mit den entsprechenden
Eingängen 54—68 der Decodiermatrix verbunden, die aus mit dem Erdungspunkt 72 verbundenen
Widerständen 24—37, aus mit dem Punkt 45 verbundenen Widerständen 38—44 und ans Dioden 46—52
besteht, deren Anoden miteinander verbunden sind. Bei eingestecktem Schlüssel 1 liegt an den Leitern des
Schlüssels über die Leitung 4 eine positive Spannung von der Spannungsquelle an. Dadurch sind die mit nicht
unterbrochenen Leitern in Verbindung stehenden Eingänge der Decodiermatrix mit der positiven
Spannung der Spannungsquelle beaufschlagt. Die Widerstände 24—37 haben alle den gleichen Wert. Die
Widerstände 38—44 haben einen höheren Wert und bilden das ODER-Gatter 7, auf dessen Ausgang die
Spannung der Spannungsquelle anliegt, wenn einer oder mehrere der Widerstände 38—44 über einen oder
mehrere Leiter des Schlüssels mit der Leitung 4 in Verbindung stehen. Die Dioden 46—52 und die
Widerstände 31 —37 sowie der Widerstand 74 bilden in
an sich bekannter Weise das UND-Gatter 6.
Durch die Widerstände 24—30 werden Eingänge 55—68 der Decodiermatrix voneinander isoliert, wodurch
Widerstände zwischen den Leitern nicht abgetastet werden. Jeder der nicht unterbrochenen Leiter des
Schlüssels 1 steht mit einem der Widerstände 31—37 sowie der Kathode einer der Dioden *6—52 in
Verbindung. Beim Einstecken des zugeordneten Schlüssels 1 liegt an den Kathoden aller Dioden 46—52
positive Spannung an, so daß sich nunmehr ein Kondensator 73 über den Widerstand 74 aufzuladen
beginnt. Sobald die Spannung am Kondensator 73 die Zündspannung eines Unijunction-Transistors 75 erreicht,
zündet der über den Widerstand 83 mit der positiven Spannung der Spannungsquelle beaufschlagte
Unijunction-Transistor 75, so daß sich nunmehr der Kondensator 73 über den Widerstand 78 entlädt,
wodurch der gesteuerte Siliziumgleichrichter 79 in den Durchlaßzustand gesteuert und dadurch die Wicklung
81 zur Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 14 erregt wird. Parallel zum Kondensator 73 liegt ein
gesteuerter Siliciumgleichrichter 76, dessen Steuerelektrode über den Widerstand 77 mit dem Ausgang 12 des
ODER-Gatters 7 in Verbindung steht. Der gesteuerte Siliziumgleichrichter 76 sowie der Widerstand 77 bilden
das Sperrgatter 13. Falls am Ausgang 12 des ODER-Gatters eine Spannung auftritt, wird der
gesteuerte Siliziumgleichrichter 76 in den Durchlaßzustand gesteuert und dadurch eine Aufladung des
Kondensators 73 verhindert.
Dia Alarmvorrichtung 15 enthält einen gesteuerten Siliziumgleichrichter 84, dessen Steuerelektrode über
einen Widerstand 85 mit dem Ausgang 12 des ODER-Gatters in Verbindung steht. Falls am Ausgang
12 des ODER-Gatters Spannung anliegt, wird der gesteuerte Siliziumgleichrichter 84 durchgesteuert und
dadurch die Wicklung 71 zur Auslösung eines Alarms erregt.
Der Aufbau des Schlüssels 1 und der zugehörigen Aufnahmeöffnung wird nun anhand der F i g. 3 —5 naher
erläutert. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, besteht der Schlüssel aus einem Isolatorteil 86, an den vorzugsweise
ein Griff 87 angeformt ist, um das Einstecken und Herausziehen zu erleichtern. Der Isolatortcil 86 kann
aus Plastik oder einem keramischen Material bestehen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind auf dem
Isolatorteil 86 sieben Leiterbahnen 91—97 vorgesehen, die im senkrechten Abstand voneinander sich über drei
Seiten des Isolatorteils erstrecken. Auf der einen Seite des Isolatorteils ist eine senkrecht verlaufende Sammelleiterbahn
88 vorgesehen, der die einen Enden der Leiterbahnen 91—97 verbindet. Anstelle der bei der
beschriebenen Ausführungsfcrm vorgesehenen sieben Leiterbahnen können natürlich auch mehr Leiterbahnen
verwendet werden, beispielsweise einundzwanzig Leiter, mit denen 220 Permutationen möglich sind. Die
Leiterbahnen 91—97 können auf dem Isolatorteil mittels dem bei der Herstellung geätzter oder
gedruckter Schaltungen üblichen Verfahren aufgebracht werden.
Zur Herstellung des dem Schlüssel zugeordneten Schlüsseigeheimnisses werden bestimmte Leiterbahnen
unterbrochen. Beispielsweise sind in Fig.4 die Leiterbahnen
93 und 96 unterbrochen, wobei die Unterbrechung Stellen mit den Bezugszahlen 98 und 99
bezeichnet sind. Der Schlüssel 86 ist auf gegenüberliegenden Seiten mit einer isolierenden Deckschicht 101
bzw. 102 versehen, durch die die elektrischen Leiterbahnen im Bereich der Unterbrechung 98, 99 überdeckt
werden, wodurch das Schlüsselgeheimnis des Schlüssels verdeckt wird und eine tragende Oberfläche geschaffen
wird, wenn der Schlüssel in die zugehörige Aufnahme-
19 Ol 911
öffnung eingeführt wird. Die Deckschicht 101 bzw. 102 kann aus einem undurchsichtigen, nicht leitenden
Kunststoff hergestellt werden, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist. In Fig. 4 ist die
Deckschicht zur Erläuterung des Schlüsselgeheimnisses weggelassen.
Die Aufnahmeöffnung für den Schlüssel besteht aus einer in einer Wand 104 vorgesehenen Schlüsselkanalhülse
103 mit einer dem Schlüssel entsprechenden Form und Größe. Die senkrechte Innenwand 105 ist mit
voneinander getrennten Kontakten 111 — 117 versehen, die beim Einstecken des Schlüssels in die Aufnahmeöffnung
mit den entsprechenden Leiterbahnen 91—97 in Kontakt kommen. Der Kontakt 111 kann beispielsweise
mit der Spannungsquelle verbunden sein, wodurch nach Einstecken des Schlüssels in die Aufnahmeöffnung der
Leiterbahn 91 und damit auch an den Kontakten 112, 114,115 und 117 der Schlüsselkanalhülse 103 Spannung
liegt, üa die entsprechenden Leiterbahnen 92,94,95 und
97 nicht unterbrochen sind und über die gemeinsame Sammelleiterbahn 88 mit der Leiterbahn 91 verbunden
sind. Auf den Kontakten 113 und 116 liegt hingegen keine Spannung, da die entsprechenden Leiterbahnen
93 und % unterbrochen sind. Die mit den Kontakten 112— 117 in Verbindung stehende Decodiermatrix ist so
ausgestaltet, daß das UND-Gatter ein Ausgangssignal liefert, wenn an den Kontakten 112, 114, 115 und 117
Spannung, jedoch an den Kontakten 113 und 116 keine Spannung liegt.
Der Abstand zwischen dem untersten Kontakt 117
ic und der Bodenwand 118 der Schlüsselkanalhülse 103
kann so bemessen werden, daß bei umgekehrt in die Aussparung eingestecktem Schlüssel das Permutationsschloß
nicht betätigt wird. Da die Spannungsquelie nur über den Schlüssel an die Decodierschaltung angeschlossen
werden kann, besteht bei Ausfall der Spannungsquelle die Möglichkeit, das Permutationsschloß
durch einen Spezialschlüssel zu öffnen, der von außen mit Spannung versorgt wird. Im übrigen wird die
Spannungsquelie nur dann belastet, wenn der Schlüssel 1 in die zugehörige Aufnahmeöffnung des Permutationsschlosses
eingesteckt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Elektrisches Permutationsschloß zum Betätigen einer Verriegelungsvorrichtung, bestehend aus
einem Schlüssel mit einem Isolatorteii, der eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten
Leitern enthält, die entsprechend einem dem Permutationsschloß zugeordneten Schlüsselgeheimnis
unterbrochen bzw. nicht unterbrochen sind, einer zur Aufnahme des Schlüssels vorgesehenen Schlüsselkanalhülse,
in der den Leitern des Schlüssels entsprechende Kontakte vorgesehen sind, und aus
einer mit den Kontakten in der Schlüsselkanalhülse in Verbindung stehenden Decodierschaltung, durch
die beim Einführen eines zum Permutationsschloß gehörenden Schlüssels in die SchJüsselkanalhülse die
Verriegelungsvorrichtung entsperrbar ist, d a durch gekennzeichnet, daß die Leiter in
Form von Leiterbahnen (91 —97) auf der Außenseite des in die Schlüsselkanalhülse (2, 103) einführbaren
Isolatorteils (86) angebracht sind, die einen Enden der Leiterbahnen mit einer auf dem Isolatorteil (86)
vorgesehenen Sammelleiterbahn (88) in Verbindung stehen, an die eine Spannungsquelle (3) zum
Ansteuern der Decodierschaltung (5) anschließbar ist, und die Leiterbahnen (91—97) in dem Bereich, in
dem die zur Festlegung des Schlüsselgeheimnisses vorgesehenen Unterbrechungen (98,99) vorgesehen
sind, durch eine undurchsichtige, isolierende Deckschicht (102) abgedeckt sind.
2. Permutationsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterbahnen die Stirnfläche
sowie angrenzende gegenüberliegende Seitenflächen des Isolatorteils (86) umschließen und auf der
einen Seitenfläche eine Deckschicht (101) zum Abdecken der einen Enden der Leiterbahnen und auf
der anderen Seitenfläche eine Deckschicht (102) zum Abdecken der anderen Enden der Leiterbahnen
sowie der gemeinsamen Sammelleiterbahn (88) vorgesehen ist.
3. Permutationsschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (112,114,
115,117) in der Schlüsselkanalhülse (103), die mit der
Sammelleiterbahn (88) in Verbindung stehenden Leiterbahnen (92, 94, 95, 97) des Schlüssels (1, 86)
zugeordnet sind, die Eingänge (8) eines UND-Gatters (6) darstellen, durch dessen Ausgangssignal die
Verriegelungsvorrichtung (14) entsperrbar ist.
4. Permutationsschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (113, 116) der
Schlüsselkanalhülse (103), die mit der Sammelleiterbahn (88) nicht in Verbindung stehenden Leiterbahnen
(93, 96) zugeordnet sind, die Eingänge (9) eines ODER-Gatters (7) darstellen, durch dessen Ausgangssignal
eine Alarmeinrichtung (15) betätigbar ist.
5. Permutationsschloß nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung
(14) durch das Ausgangssignal des UND-Gatters (6) über ein Sperrgatter (13) ansteuerbar
ist, das durch das Ausgangssignal des ODER-Gatters (7) in den Sperrzustand steuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691901911 DE1901911C3 (de) | 1969-01-15 | 1969-01-15 | Elektrisches Permutationsschloß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691901911 DE1901911C3 (de) | 1969-01-15 | 1969-01-15 | Elektrisches Permutationsschloß |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1901911A1 DE1901911A1 (de) | 1970-08-27 |
DE1901911B2 true DE1901911B2 (de) | 1977-10-13 |
DE1901911C3 DE1901911C3 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=5722500
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691901911 Expired DE1901911C3 (de) | 1969-01-15 | 1969-01-15 | Elektrisches Permutationsschloß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1901911C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2825874A1 (de) * | 1977-06-13 | 1978-12-21 | Valentin Rappoport | Schliesseinrichtung |
EP0126331A2 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-28 | Rockwell International Corporation | Dateneingabemodul |
EP0126334A2 (de) * | 1983-05-19 | 1984-11-28 | Rockwell International Corporation | Schlüsselsystem mit einem Schlüsselaufnehmer und einem Schlüssel |
EP0180073A2 (de) * | 1984-10-27 | 1986-05-07 | Udo Simon | Vorrichtung zur Datenerfassung und -speicherung |
-
1969
- 1969-01-15 DE DE19691901911 patent/DE1901911C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0126334A3 (en) * | 1983-05-19 | 1985-04-17 | Rockwell International Corporation | Driver key card identifying system |
EP0126331A3 (en) * | 1983-05-19 | 1985-04-17 | Rockwell International Corporation | Data input module |
EP0180073A2 (de) * | 1984-10-27 | 1986-05-07 | Udo Simon | Vorrichtung zur Datenerfassung und -speicherung |
EP0180073A3 (en) * | 1984-10-27 | 1988-06-29 | Udo Simon | Data acquisition and registration device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1901911C3 (de) | 1978-06-01 |
DE1901911A1 (de) | 1970-08-27 |
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