DE2825874A1 - Schliesseinrichtung - Google Patents

Schliesseinrichtung

Info

Publication number
DE2825874A1
DE2825874A1 DE19782825874 DE2825874A DE2825874A1 DE 2825874 A1 DE2825874 A1 DE 2825874A1 DE 19782825874 DE19782825874 DE 19782825874 DE 2825874 A DE2825874 A DE 2825874A DE 2825874 A1 DE2825874 A1 DE 2825874A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
guide channel
lock
conductor
locking device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19782825874
Other languages
English (en)
Inventor
Valentin Rappoport
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR7718084A external-priority patent/FR2394656A1/fr
Priority claimed from FR7816631A external-priority patent/FR2427448A2/fr
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2825874A1 publication Critical patent/DE2825874A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B49/00Electric permutation locks; Circuits therefor ; Mechanical aspects of electronic locks; Mechanical keys therefor
    • E05B49/002Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks
    • E05B49/006Keys with mechanical characteristics, e.g. notches, perforations, opaque marks actuating opto-electronic devices

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DIPLOM-IIVGBNIEUH KARL-HEINZSCHAUMBURG PATENTANWALT
8000 MÜNCHEN 80
MAITKRKIHCHKRSTR. 31 TKLBFOIi Ο8Θ-981Θ79
887081 TILIX 042019 XBFAT
13.Juni 1978 3R2 1178
Valentin RAPPOPORT
25, rue Claude Dalseme
92000 MEUDON
Prankreich
Schließeinrichtung
809851/0969
-χ-
Die Erfindung betrifft eine ein Schloß und einen Schüssel umfassende Schließeinrichtung, insbesondere ein diebstahlsicheres Zünd- und Lenkradschloß für Kraftfahrzeuge, sowie eine Gruppe derartiger Schließeinrichtungen.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Schließeinrichtung mit einem Schlüssel, dessen Schlüsselkörper einen Leiter (beispielsweise einen Lichtleiter in Form einer Lichtleitfaser) zur Übertragung elektromagnetischer Energie (z.B. Licht) trägt, wobei die Enden des Leiters an der Außenumfangsfläche des Schlüsselkörpers liegen, und mit einem Schloß, das einen mit einer Strahlungsquelle und einem Strahlungsdetektor für elektromagnetische Strahlung versehenen Schlüsselführungskanal aufweist, wobei die Orte für die Leiterenden an dem Schlüssel, die Strahlungsquelle und der Strahlungsdetektor für eine gegebene Schließeinrichtung so gewählt sind, daß beim Einführen des Schlüsselkörpers bis zu einem Anschlag in den Schlüsselführungskanal die Leiterenden sich gegenüber der Strahlungsquelle bzw. dem Strahlungsdetektor befinden, wodurch die Betätigung des Schlosses gesteuert werden kann.
Es ist bereits eine Schließeinrichtung dieser Art bekannt, bei der es nicht bzw. nicht auf einfache und wirtschaftliche Weise möglich ist, eine große Zahl von Schlössern und Schlüssel mit verschiedenem Code herzustellen. Darüberhinaus kann die bekannte Schließeinrichtung aufgrund ihrer Bauart nicht als Diebessicherung, beispielsweise Zünd- und Lenkradschloß
809851/0969
■-7
eines Kraftfahrzeuges verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der vorstehend genannten Nachteile eine Schließeinrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, bei der es auf einfache und wirtschaftliche Art möglich ist, eine große Anzahl von Schlössern und Schlüsseln unterschiedlichen Codes herzustellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Leiterenden an dem Schlüssel nicht den gleichen Abszissenwert längs der Einführungsrichtung des Schlüssels in das Schloß haben und daß die Strahlungsquelle und der Strahlungsdetektor an entsprechenden Stellen des Schlüsselführungskanales angeordnet sind. Vorzugsweise nehmen die Leiterenden auch verschiedene WinkelStellungen bezüglich der Schlüssellängsachse ein.
Selbst wenn der Schlüsselkörper nur einen einzigen Leiter trägt, ist es möglich, eine erhebliche Anzahl von Schlüsseln und Schlössern mit unterschiedlichen Codes zu erhalten.
Vorzugsweise besitzen der Schlüsselkörper und der Schlüsselführungskanal miteinander zusammenwirkende Oberflächen, die eine Drehung des Schlüssels in dem Schlüsselführungskanal ermöglichen, so daß nach dem Einführen des Schlüssels in den Schlüsselführungskanal, das eine Betätigung des Schlosses im Sinne einer Bewegung eines Riegels oder dergleichen bewirkt, eine zu- / sätzliche Funktion durch eine Drehung des Schlüssels erhalten werden kann. Die erste Punktion besteht bei spielsweise in dem Zurückziehen eines Verriegelungs-
809851/0969
bolzens zum Verriegeln der Lenkeinrichtung eines Kraftfahrzeuges und die zweite Funktion in dem Anschließen eines Anlassers des Kraftfahrzeuges an eine Spannungsquelle.
Gemäß einem weiteren Merkmal betrifft die Erfindung eine Gruppe von Schlössern und Schlüsseln/ die dadurch gekennzeichnet sind, daß in jeden Schlüssel die Leiterenden in axialer Richtung verschiedene Abstände von einer quer zur Achse verlaufenden Bezugsebene haben, wobei sich die Schlüssel untereinander durch den Abstand des einen und/oder des anderen Leiterendes von dieser Bezugsebene unterscheiden, und daß die Schlösser sich untereinander durch die entsprechenden Positionen der Strahlungsquelle und/oder des Strahlungsdetektors unterscheiden. Die Positionen der Leiterenden an den Schlüsseln können sich auch durch ihre WinkelStellungen bezüglich der Längsachse jedes Schlüssels voneinander unterscheiden.
Die Erfindung ist nicht nur auf den Fall anwendbar, in dem der Schlüssel einen Lichtleiter und das Schloß eine Lichtquelle sowie einen Lichtdetektor aufweist, sondern auch ganz allgemein auf den Fall, daß der Schlüsselkörper einen Leiter für elektromagnetische Wellen mit einer Eintrittsfläche und einer Austrittsfläche an der Außenoberfläche des Schlüsselkörpers aufweist und das Schloß entsprechende Sendeflächen und Empfangsflächen für diese Fälle besitzt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den UnteranSprüchen und der folgenden Be-Schreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert* Es stellen dar: .
809851 /0969
/to
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine erfindungsgemäße Schloß/Schlüsselanordnung,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 durch die in Fig. dargestellte Schloß/Schlüsselanordnung,
Fig. 3 einen Schnitt längs Linie 3-3 durch die in
Fig. 1 dargestellte Schloß/Schlüsselanordnung,
Fig. 3a eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Schlüssels,
Fig. 4 eine in Verbindung mit dem in Fig. 1 dargestellten Schloß verwendbare Schaltung,
Fig. 5 eine Schaltung eines erfindungsgemäßen Schlosses,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines erfindungsgemäßen Schlüssels,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines Teiles eines Schlüsselführungskanales eines dem
Schlüssel gemäß Fig. 6 zugeordneten Schlosses, und
Fig. 8 und 9 Schnitte von anderen Teilen des in Fig. 1 dargestellten Schlosses.
Das im folgenden anhand der Figuren beschriebene Ausführungsbeispiel ist eine nach Art eines Zündschlosses ausgebildete Schloßvorrichtung, welche die Speisung der Schaltungen eines Kraftfahrzeuges mit elektrischer Energie und die Sperrung der Lenkvorrichtung des Kraftfahrzeuges ermöglicht, wenn dieses abgestellt wird.
809851/0969
Dieses Schloß umfaßt einen Schlüsselführungskanal 51 (Fig. 1) für einen Schlüssel 52. Der Schlüsselführungskanal 51 ist zylindrisch geformt und der Schlüssel 52 besitzt einen ebenfalls zylindrischen Schlüsselkörper 52a mit einem gegenüber dem Durchmesser des Schlüsselführungskanales 51 minimal kleineren Durchmesser. Nahe dem freien Ende des Schlüsselführungskanals befindet sich eine Aussparung 53, in welcher eine Feder angeordnet ist und die eine Kugel oder einen Zapfen 53a teilweise aufnimmt. Der in den Schlüsselführungskanal 51 hineinragende Teil der Kugel 53a ist zum Zusammenwirken mit einer Nut oder einer entsprechenden Kerbe 54 an dem Schlüssel 52 bestimmt, um die Ausrichtung des Schlüssels 52 in einer bestimmten Winkelstellung relativ zum Schlüsselführungskanal 51 zu ermöglichen. Aufgrund der Feder kann beim Einschieben des Schlüssels 52 in den Schlüsselführungskanal 51 die Kugel 53avollständig in die Vertiefung 53 eingedrückt werden, um das Einschieben des Schlüssels 52 zu ermöglichen. Die korrekte Stellung des Schlüssels 52 in seiner Längsrichtung wird durch den Anschlag eines Bundes 54a des Schlüssels 52 an einer entsprechenden Schulter des Schloßkörpers 57 gewährleistet.
In zwei Aussparungen 56 und 56a des Schloßkörpers 57 sind zwei Strahlungsquellen 55 und 55a für Infrarotstrahlen angeordnet. Die Aussparungen 56 und 56a münden in den Schlüsselführungskanal 51 an Stellen, die sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung voneinander getrennt sind (Fig. 2). Die Strahlungsquellen 55 und 55a sind derart angeordnet, daß sie ihre Lichtstrahlung im wesentlichen radial
809851/0969
in das Innere des Schlüsselführungskanals 51 abstrahlen,
Der Schloßkörper 57 umfaßt zwei weitere Aussparungen 58 und 59, die ebenfalls in den Schlüsselführungskanal 51 münden. Diese Aussparungen 58, 59 liegen nebeneinander, wobei der sie trennende Abstand klein, vorzugsweise geringer als 1 mm ist. In diesen Aussparungen 58 und 59 sind Fotozellen 60, 61 angeordnet, deren Oberflächen im wesentlichen zum Schlüsselführungskanal 51 hinweisen. Diese Fotozellen besitzen nicht die gleiche Abszisse wie die Strahlungsquellen 55 und 55a auf der Achse 51a des Schlüsselführungskanals 51. Wie ferner Fig. 2 zeigt, nehmen die Fotozellen 60 und 61 nicht die gleiche Winkelposition am Umfang des Schlüsselführungskanals 51 ein wie die Strahlungsquellen 55 und 55a. Dadurch können die von den Strahlungsquellen 55 und 55a ausgesandten Lichtbündel nicht direkt die lichtempfindlichen Oberflächen der Fotozellen 60 und 61 erreichen.
In einer über den Abstand der Aussparungen 58 und 59 von dem freien Ende des Schlüsselführungskanales 51 hinausgehenden Entfernung weist der Schloßkörper 57 noch eine weitere Aussparung 80 (Fig. 1 und 3) zur Aufnahme einer weiteren Fotozelle 81 auf. Diese Fotozelle 81 nimmt nicht die gleiche Winkelstellung am Umfang des Schlüsselführungskanals 51 ein wie die Strahlungsquellen 55 und 55a.
In den Schlüsselkörper 52a des Schlüssels 52 sind Lichtleitfasern 65, 65' und 82 eingebettet. Die Enden 65a und 65b, 65'a und 65'b, 82a und 82b dieser Licht-
6098S1/0969
leitfasern 65, 65' bzw. 82 befinden sich alle an der Außenoberfläche des Schlüsselkörpers 52a. Die Enden 65a und 65'a liegen direkt nebeneinander. In einer nicht dargestellten Ausführungsvariante weisen die Lichtleitfasern 65 und 65' einen gemeinsamen Stamm auf, von welchem zwei Zweigleitungen ausgehen, die in den Enden 65b und 65'b auslaufen.
Die Enden der Fasern 65 und 65' sind derart angeordnet (Fig. 1), daß beim Einführen des Schlüssels 52 in den Schlüsselführungskanal 51, wobei sich die Kugel 53a in der Nut 54 befindet, die Enden 65a und 65'a im wesentlichen der Oberfläche der Fotozelle 60 gegenüberliegen, während sich das Ende 65b gegenüber der Strahlungsquelle 55 und das Ende 65'b gegenüber der Strahlungsquelle 55a befindet.
Die Enden 82a und 82b haben in axialer Richtung den gleichen Abszissenwert bei eingeführtem Schlüssel wie die Fotozelle 81 und die Strahlungsquelle 55. Die Winkelstellungen der genannten Enden 82a und 82b an der Umfangsflache des Schlüssels 52 sind - in einer Projektion auf einen Querschnitt des Schlüssels betrachtet - durch einen Zentriwinkel voneinander getrennt, der gleich dem die Quelle 55 von der Fotozelle 81 trennenden Winkel ist.
Wenn der Schlüssel 52 in den Schlüsselkanal eingeführt wird, wobei sich die Kugel 53a in der Nut 54 befindet, liegen die beiden Enden 82a und 82b nicht in Gegenüberstellung zur Strahlungsquelle 55 und der strahlungsempfindlichen Oberfläche der Fotozelle 81.
S09851 /0963
In einem Ausführungsbeispiel wird der Schlüsselkörper 52a des Schlüssels 52 aus einem glasfaserverstärkten Material gegossen oder geformt. In eine nicht dargestellte Form werden zunächst drei ebenfalls nicht, dargestellte Stahldrähte eingeführt. Danach wird das glasfaserverstärkte formbare Material in die Form eingelegt, worauf der eigentliche Gieß- oder Formvorgang erfolgt. Vor dem vollständigen Erhärten des Materials werden die Stahldrähte aus dem gegossenen Körper herausgezogen und an ihre Stelle Lichtleitfasern 65, 65" und 82 eingeführt, die in den betreffenden Aussparungen durch Kleben festgehalten werden.
Innerhalb des Schlüsselführungskanals 51 ist ferner ein Schalter 66 angeordnet, der sich in einer nicht dargestellten Versorgungsschaltung für die Strahlungsquellen 55 und 55a befindet. Aufgrund des Schalters 66 können diese Strahlungsquellen 55 und 55a nur dann gespeist werden, wenn der Schlüssel 52 in den Schlüsselführungskanal 51 eingeführt ist.
Der Ausgang der Fotozelle 60 ist mit dem ersten Eingang 68 (Fig. 4) eines UND-Gliedes 69 verbunden, dessen zweiter Eingang 70 mit dem Ausgang der Fotozelle 61 über einen Inverter 71 verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes 69 ist mit dem Eingang eines Verstärkers 72 verbunden, dessen Ausgang mit der Wicklung eines Elektromagneten 23 für einen Tauchanker 24 verbunden ist (Fig. 8). Der Tauchanker 24 steuert die Bewegung eines Verriegelungsbolzens 25 für die Lenkung des Fahrzeuges.
Mit Hilfe der in der Fig. 4 dargestellten logischen Schaltung kann die Gefahr einer unbefugten Betätigung des Zündschlosses vermindert werden. Um diese Gefahr noch weiter herabzusetzen, ist es vorteilhaft,
809851/0969
zwischen dem Ausgang des UND-Gliedes 69 und dem Eingang des Verstärkers 72 eine nicht dargestellte Verzögerungsanordnung vorzusehen, mit deren Hilfe das am Ausgang des UND-Gliedes 69 auftretende Signal mit einer gegebenen Verzögerung von beispielsweise 0,5 Sekunden zum Eingang des Verstärkers 72 übertragen werden kann.
Die Fotozelle 81 ist einem Relais oder einer entsprechenden Anordnung zugeordnet derart, daß bei einer Infrarotbestrahlung mit derselben Wellenlänge wie die Wellenlänge der von den Strahlungsquellen 55 und 55a ausgesandten Strahlung eine Schaltung zur Versorgung des Kraftfahrzeuges mit elektrischer Energie wie beispielsweise der Anlasserschaltkreis geschlossen werden kann.
Die Schloß/Schlüsselvorrichtung arbeitet auf folgende Weise:
Wenn der Schlüssel 52 in den Schlüsselführungskanal 51 eingeführt wird, wird der Schalter 66 betätigt und ermöglicht auf diese Weise die Speisung der Strahlungsquelle 55 und 55a mit elektrischer Energie. Diese senden somit jeweils Lichtstrahlen aus, die erst dann die strahlungsempfindliche Oberfläche der Fotozelle erreichen, wenn der Schlüssel 52 in Längsrichtung vollständig in den Schlüsselführungskanal 51 eingeführt ist und sich außerdem die Kugel 53 in der Nut 54 befindet (Ausrichtung des Schlüssels 52 bezüglich seiner Winkellage) . In dieser einem vollständigen Einschieben entsprechenden Endstellung des Schlüssels 52 übertragen nämlich die Lichtleitfasern 65 und 65' die von den Strahlungsquellen 55 bzw. 55a ausgesandten Lichtstrahlen auf die strahlungsempfindliche Oberfläche der Foto-
809851/0969
zelle 60. In dieser Endstellung des Schlüssels 52 wird die strahlungsempfindliche Oberfläche der Fotozelle 61 nicht beleuchtet. Unter diesen Umständen tritt an dem Ausgang des UND-Gliedes 69 ein Signal auf, das von dem Verstärker 72 verstärkt wird. Dieser liefert daher ein Signal zur Speisung des Elektromagneten 23. Dadurch wird das Zurückziehen des Verriegelungsbolzens 25 aus der Lenkung des Fahrzeuges bewirkt. Wenn eine der beiden Strahlungsquellen 55 oder 55a außer Betrieb ist, kann die Vorrichtung dank der anderen Strahlungsquelle noch korrekt arbeiten.
Beim einfachen Einschieben des Schlüssels 52 in den Schlüsselführungskanal 51 wird die Fotozelle 81 nicht beleuchtet und der Anlasser z.B. kann nicht betätigt werden. Die Schließung des Speisekreises für den Anlasser wird dadurch erhalten, daß der Schlüssel 52 in seiner eingeschobenen Stellung in dem Schlüsselführungskanal 51 in Richtung des Pfeiles F um einen Winkel (Fig. 3) gedreht wird. Nach dieser Drehung befindet sich das Ende 82b der Lichtleitfaser 82 in Gegenüberstellung zu der Strahlungsquelle 55 und das Ende 82a in Gegenüberstellung zu der Fotozelle 81. Auf diese Weise empfängt die Fotzelle 81 von der Strahlungsquelle 55 ausgesandte Strahlung, wodurch der Speisekreis des Anlassers durch Betätigung eines Relais oder einer entsprechenden Vorrichtung geschlossen wird.
Durch das beispielweise in betrügerischer Absicht erfolgende Einführen einer Lichtquelle in den Schlüsselführungskanal 51 ist es nicht möglich, ausschließlich die strahlungsempfindliche Oberfläche der Fotozelle 60 zu beleuchten. Da nämlich die strahlungsempfindlichen
809851/0969
Oberflächen der Fotzellen 60 und 61 nur durch einen geringen Abstand voneinander getrennt sind, würde eine solche Lichtquelle gleichzeitig die Oberflächen beider Fotozellen beleuchten, worauf das UND-Glied 69 an seinem Ausgang kein Erregungssignal abgeben würde.
Es sind natürlich Mittel vorgesehen, daß während der Drehung des Schlüssels 52 in Richtung des Pfeiles F und nach Beendigung dieser Drehung der Verriegelungsbolzen 25 nicht in seine Verriegelungsstellung zurückkehren kann. Hierzu ist zwischen dem Tauchanker 24 und dem Verriegelungsbolzen 25 ein Verbindungselement 33 vorgesehen (Fig. 8 und 9). An diesem Verbindungselement 33 ist ein Lager 37 für einen weiteren Zapfen 38 befestigt, der die Verriegelung des Verriegelungsbolzens 25 in seiner zurückgezogenen Stellung ermöglicht, wenn der Schlüssel 52 verdreht wurde. Der Zapfen 38 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Richtung des Pfeiles F1. Er ruht in dem Lager 37 auf einer Feder 39.
Der Zapfen 38 ist zum Zusammenwirken mit einer am Umfang eines Verriegelungsorganes 34 ausgebildeten Nut 40 bestimmt. Das Verriegelungsorgan 34 kann unter der Einwirkung des in den Fig. 8 und 9 nicht dargestellten Schlüssels 52 um die Achse 51a verschwenkt werden. Hierzu ist das Verriegelungsorgan 34 an einem Teil 35 befestigt, das in Achsrichtung der Achse 51a ein spaltförmiges Sackloch 36 aufweist, wobei am Ende des Schlüssels 52 ein komplementär ausgebildeter Vorsprung angeordnet ist.
Die Verriegelung des Zapfens 38 und damit des Verriegelungsbolzens 25 erfolgt durch die Nut 40 des Verrie-
809851/0969
4!
gelungsorganes 34. Hierzu ist die Nut 40 an einem Umfangsabschnitt des Verriegelungsorgans 34 ausgebildet. Ihre Tiefe variiert in ümfangsrichtung kontinuierlich, um das Einführen und die Freigabe des Zapfens 38 in die bzw. aus dieser Nut 40 zu ermöglichen. Der Ausgangsquerschnitt (Tiefe Null) der Nut 40 befindet sich in der gleichen Winkelposition (bezüglich der Achse 51a) wie der Zapfen 38, wenn der Schlüssel 52 in den Schlüsselführungskanal 51 eingeführt ist und bevor der Schlüssel 52 in dem Schlüsselführungskanal 51 gedreht wurde. Wenn daher der Schlüssel 52 in den Schlüsselführungskanal 51 eingeführt wird, wird das Verbindungselement 33 in Richtung des Pfeiles F1 verschoben und erreicht der Zapfen 38 eine Stellung im Bereich des Ausgangsquerschnittes der Nut 40. Die Tiefe der Nut 40 nimmt in der gleichen Richtung zu, in welcher der Schlüssel 52 in Richtung auf eine Schließung des Anlasserkreises gedreht wird, wobei durch die Wirkung"der Feder 39 erreicht wird, daß der Zapfen 38 in die Nut 40 eindringt. Daher bleibt auch dann, wenn die Wicklung des Elektromagneten 23 nicht erregt wird, der Verriegelungsbolzen 25 dennoch in seiner zurückgezogenen Stellung, womit eine Blockierung der Lenksäule des Fahrzeuges verhindert wird, wenn der Motor des Fahrzeuges läuft.
Das Verbindungselement 33 besitzt einen Vorsprung 41 (Fig. 9), der zum Zusammenwirken mit einem Betätigungselement 42 eines Schalters 43 ausgebildet ist, der zur Unterbrechung der Stromversorgung der Versorgungsschaltung des Motors bestimmt ist, wenn der Verriegeluhgsbolzen 25 nicht aus der entsprechenden öff-• nung der Lenksäule freikommt. Dies ist der Fall, wenn der Vorsprung 41 mit dem Betätigungselement 42 nicht
809851/0969
in Berührung tritt. Wenn dagegen der Vorsprung 41 mit dem Betätigungselement 42 in Berührung tritt, können die Versorgungsschaltungen des Motors des Kraftfahrzeuges gespeist werden.
In einer Ausführungsvariante des in den Fig. 1 bis dargestellten Ausführungsbeispieles ist eine zusätzliche Fotozelle entsprechend der Zelle 81 und eine zugeordnete Lichtleitfaser entsprechend der Lichtleitfaser 82 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß nach der Drehung des Schlüssels 52 und dem Starten des Motors des Kraftfahrzeuges mindestens eine Türe desselben verriegelt wird.
In einer vereinfachten Ausführungsform (Fig. 3a) sind die Strahlungsquelle 55a und die Lichtleitfaser 65· nicht vorhanden. Wie man in Fig. 3a erkennen kann, weist der Schlüsselkörper 10 bei dieser Ausführungsform nur eine einzige Lichtleitfaser 11 in seinem Inneren auf. Die Enden 12 und 13 dieser Lichtleitfaser haben wie bei den anderen beschriebenen Ausführungsbeispielen nicht denselben Abszissenwert längs der Achse 10a und auch nicht die gleiche Winkelstellung bezüglich dieser Acxise. In einer Gruppe von Schlössern und Schlüsseln ist es daher möglich,die Lagen dieser Enden 12 und 13 zu modifizieren, indem man zwei Parameter verändert, d.h. den Abszissenwert längs der Achse 10a und die Winkelstellung um diese Achse. Mit einer einzigen Lichtleitfaser ist es daher möglich, eine erhebliche Anzahl von Schlüsseln und entsprechenden Schlössern auf verschiedene Weise zu codieren.
809851/0969
In einer anderen Ausführungsform sind anstelle der Lichtleitfaser 82 und der Fotozelle 81 leitfähige Kontakte vorgesehen (Fig. 6 und 7). In diesem Fall trägt der Schlüssel 2 an seinem Umfang eine Kontaktbahn, umfassend ein erstes Band 26, das sich über einen wesentlichen Teil des ümfanges des Schlüsselkörpers 2a dieses Schlüssels 2 erstreckt, und ein zweites Band 27, das sich über einen wesentlich geringeren Teil des Umfangs des Schlüsselkörpers 2a erstreckt. Die beiden Bänder 26 und 27 sind untereinander durch ein in axialer Richtung verlaufendes Band verbunden. Der Schlüsselführungskanal 1 des Schlosses (Fig. 7) weist an seinem Umfang eine Gruppe von Kontakten oder Klemmen 29, 30, 31 bzw. 32 auf. Der Kontakt 29 befindet sich in Achsrichtung des Schlüsselführungskanals 51 an der gleichen Stelle7 wie - bei eingeschobenem Schlüssel 2 - das leitende Band 26 des Schlüssels 2. Die Kontakte 30, 31 und 32 haben den gleichen Abszissenwert bei eingeschobenem Schlüssei 2, wie das Band 27. Der die jeweils benachbarten Kontakte 30 und 31 oder 31 und 32 voneinander trennende Winkelabstand ist größer als der Winkel, über den sich das Band 27 erstreckt, so daß letzteres nicht gleichzeitig mit zwei Kontakten der Gruppe von Kontakten 30 bis 32 in Berührung treten kann.
Dieses Schloß arbeitetauf folgende Weise:
Nach dem Einführen des Schlüssels 2 in seinen Schlüsselführungskanal 1 und dem Entriegeln des Verriegelungsbolzens 25 aus seiner die Lenkung verriegelnden Stellung wird der Schlüssel 2 in dem Schlüsselführungskanal 1 gedreht. Während dieser Drehung
8098B1/0969
bleibt das Band 26 ständig in Berührung mit dem Kontakt 29. Während der ersten Phase der Drehung kommt das Band 27 in Berührung mit dem Kontakt 30. Somit sind während dieser ersten Phase die Kontakte 29 und 30 elektrisch miteinander verbunden. Diese Verbindung erlaubt die Speisung von innerhalb des Fahrzeuges angeordneten Geräten wie beispielsweise eines Radiogerätes und/oder einer Klimaanlage. Während der zweiten Phase der Drehung des Schlüssels 2 in dem Schlüsselführungskanal 1 werden die Kontakte 29 und 31 miteinander verbunden, wodurch zusätzlich zu dem Anschluß der in dem Fahrzeug angeordneten Geräte an eine Stromquelle die Stromversorgung des Motors des Kraftfahrzeuges eingeschaltet wird. Schließlich werden während der dritten Phase der Drehung des Schlüssels 2 die Kontakte 29 und 32 miteinander verbunden, um zusätzlich zu den oben genannten Funktionen (Einschalten der Zündung und der Geräte) der elektrische Anlasser des Motors des Kraftfahrzeuges an eine Stromversorgung angeschlossen wird.
Der Schlüsselkörper kann eine zweite Nut analog zu der Nut 54 aufweisen, um eine Ausrichtung des Schlüssels bezüglich seiner Winkellage in dem Schlüsselführungskanal für eine "Garagenstellung11 zu ermöglichen. Diese Stellung entspricht jener, in welcher der Zapfen 38 in der Nut 40 festgehalten wird und der Verriegelungsbolzen 25 nicht die Lenkvorrichtung des Fahrzeuges blockiert.
Es ist von Vorteil, wenn der Riegel der Verriegelungsvorrichtung der Tür(en) des Fahrzeuges nach dem Drehen des Schlüssels in seinem Schlüsselführungskanal betä-
8098B1/0969
tigt wird, vorzugsweise mit Hilfe eines Elektromotors, der sich in der Tür oder den Türen des Fahrzeuges befindet. In diesem Fall erfolgt das Einschalten des Elektromotors oder der Elektromotoren nach der Drehung des Schlüssels.
Um die Gefahr einer unbefugten Betätigung des Schlosses oder betrügerischer Manipulationen an dem Schloß zu vermindern, ist bei der in der Fig. 5 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ein Impulsgenerator 91 zur Erzeugung von Impulsen mit einer bestimmten Frequenz F vorgesehen, der eine analog zu der Strahlungsquelle (Fig. 1) angeordnete Lichtquelle 90 speist. Der Ausgang einer Fotozelle 92, die entsprechend dem Detektor 60 bei dem in der Fig. 1 dargestellten Schloß angeordnet ist, ist an den Eingang eines Selektivfilters 93 angeschlossen, der nur dann ein Signal an seinem Ausgang liefert, wenn das an seinem Eingang auftretende Signal ein periodisches Signal mit der Frequenz F oder einem benachbarten Frequenzwert ist. Der Ausgang des Selektivfilters 93 speist über Verstärkereinrichtungen die Wicklung eines Elektromagneten zur Betätigung eines Verriegelungsbolzens.
Dieses Schloß arbeitet auf folgende Weise:
Wenn der für dieses Schloß bestimmte Schlüssel in seinen Schlüsselführungskanal 51 eingeführt wird, ermöglicht die Lichtleitfaser dieses Schlüssels die übertragung von mit der Frequenz F modulierten Lichtstrahlen zu der Fotozelle 92. Das Schloß kann auf diese Weise betätigt werden. Wenn dagegen die Fotozelle mit Licht bestrahlt wird, das nicht moduliert
809851/0969
ist oder mit einer von der Frequenz F unterschiedlichen Frequenz moduliert ist, kann das Schloß nicht betätigt werden.
Bei einer Gruppe von Schlössern ist es möglich, eine Mehrzahl dieser Schlösser herzustellen, bei denen die Impulsgeneratoren Impulse mit unterschiedlichen Frequenzen F liefern, wobei jedes Filter so ausgebildet ist, daß es alle Frequenzen außer der von dem ihm zugeordneten Generator erzeugten Frequenz eliminiert.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung können an dem Armaturenbrett des Fahrzeuges Schlüsselführungskanäle vorgesehen sein, in welche ein erfindungsgemässer Schlüssel eingeführt werden kann, um vom Armaturenbrett aus die öffnung der verschiedenen Türen des Fahrzeugs, des Kofferraumes, der Kühlerhaube, des Motors, des Handschuhfaches, des Tankes und dergleichen zu bewirken.
Die Erfindung ist nicht auf die Herstellung eines Zünd- oder Lenkradschlosses beschränkt. Sie ist auf jede Art von Schloß anwendbar. Im Falle einer Verwendung des erfindungsgemäßen Schlosses bei einem Kraftfahrzeug mit vier oder fünf Türen genügt es, wenn eine einzige Tür ein erfindungsgemäßes Schloß aufweist, während die anderen Schlüssel nur mit Riegeln und entsprechenden Elektromagneten versehen sind, die von demselben Verstärker aus gesteuert werden können.
Die Schloß/Schlüsselanordnung gemäß der Erfindung kann auch zum Verschließen von Wohnungen, Panzerschränken etc. verwendet werden. Die erfindungsgemäße Schloß/ Schlüsselanordnung ermöglicht es, auf die mechanischen
809851/0969
Übertragungseinrichtungen zur gleichzeitigen Bewegung der an ein und derselben Tür angeordneten verschiedenen Riegel mit Hilfe eines einzigen Betätigungsorganes zu verzichten. Mit der erfindungsgemäßen Schloß/Schlüsselanordnung genügt es also, ein einziges Schloß und einen einzigen Schlüssel zur Betätigung aller Riegel vorzusehen.
Bei allen Ausführungsbeispielen kann es nützlich sein, an dem Schlüssel oder an dem Schloß zugängliche Kontakte vorzusehen, die an eine elektrische Spannungsquelle angeschlossen werden können in dem Fall, wo die normale Stromversorgung ausgefallen ist.
Es wäre noch nachzutragen, daß die oben genannten Lichtleiter sowohl in Form einzelner Lichtleitfasern als auch in Form von Lichtleitfaserbündeln ausgebildet sein können.
809851/0969
Leerseife

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    Schließeinrichtung, umfassend einen Schlüssel, dessen Schlüsselkörper mindestens einen Leiter zur Übertragung elektromagnetischer Energie aufweist, wobei die Enden des Leiters an der Außenumfangsfläche des Schlüsselkörpers liegen, und ein Schloß, das einen mit einer Strahlungsquelle und einem Strahlungsdetektor versehenen Schlüsselführungskanal aufweist, wobei die Orte für die Enden des Leiters, für die Strahlungsquelle und den Strahlungsdetektor bei einer gegebenen Schließeinrichtung so gewählt sind, daß beim Einführen des Schlüsselkörpers in den Schlüsselführungskanal bis zu einem Anschlag das eine Ende des Leiters gegenüber der Strahlungsquelle und das andere Ende des Leiters gegenüber dem Strahlungsdetektor liegt, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (12, 13; 65a, 65b; 65'a, 65'b; 82a, 82b) des Leiters (11; 65, 65', 82) an dem Schlüssel (52, 2) einerseits und die Strahlungsquelle (55, 55a) und der Strahlungsdetektor (60, 61, 81) andererseits unterschiedliche Abstände von dem Anschlag(54a) aufweisen.
  2. 2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberflächen des Schlüsselkörpers (52a, 10, 2a) und des Schlüsselführungskanals (51, 1) so aufeinander abgestimmt sind, daß sie eine Drehung des Schlüssels
    809851/0969
    INSPECTED
    _ ο —
    (52, 2) in dem Schlüsselführungskanal (51, 1) ermöglichen, und daß der Schlüssel (52, 2) und der Schlüsselführungskanal (51, 1) Steuermittel aufweisen, die derart ausgebildet sind, daß nach dem Einführen des Schlüssels (52, 2) in den Schlüsselführungskanal (51, 1) bis zum Anschlag und einer Drehung des Schlüssels eine Funktion hervorgerufen wird.
  3. 3. Schließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlüssel (2) und der Schlüsselführungskanal (1) elektrisch leitfähige Bereiche (26, 27, 28; 29, 30, 31, 32) aufweisen, welche Teil der Steuermittel sind und bei einer Drehung des Schlüssels (2) in dem Schlüsselführungskanal (1) in Kontakt miteinander bringbar sind, um so einen elektrischen Stromkreis zu schließen und die Funktion auszulösen.
  4. 4. Schließeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der leitfähige Bereich (26, 27, 28) an dem Schlüssel (2) so angeordnet ist, daß er nach Drehung des Schlüssels (2) zwei entsprechende leitfähige Bereiche (29, 30, 29,31; 29, 32) in dem Schlüsselführungskanal (1) untereinander kurzschließt.
  5. 5. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlüssel (52, 2) und der Schlüsselführungskanal (51, 1) eine zylindrische Form mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt besitzen.
    809851/0969
  6. 6. Schießeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Enden (12, 13; 65a, 65b; 65'a, 65'b; 82a, 82b) in dem Schlüsselkörper (10; 52a; 2a) in verschiedenen Winkelstellungen bezüglich der in Einführungsrichtung des Schlüssels (52, 2) verlaufenden Achse (10a; 51a; 1a) des Schlüssels (52; 2) bzw. des Schlüsselführungskanals (51; 1) angeordnet sind.
  7. 7. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Schloß (57) einen nahe dem ersten Strahlungsdetektor (60) angeordneten zweiten Strahlungsdetektor (61) und eine logische Schaltung (68 bis 72) aufweist, die so ausgebildet ist, daß das Schloß (57) nur dann betätigbar ist, wenn zu einem gleichen Zeitpunkt von beiden Strahlungsdetektoren (60, 61) nur der erste Strahlungsdetektor (60) bestrahlt wird.
  8. 8. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Schloß als Lenkradschloß zum Verriegeln der Lenkeinrichtung eines Fahrzeuges sowie zum Einschalten eines elektrischen Verbrauchers in dem Fahrzeug durch Drehung des Schlüssels in dem Schloß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet daß die Mittel (23, 24, 25, 33) zum Verriegeln oder Entriegeln der Lenkeinrichtung des Fahrzeuges einen Elektromagneten (23, 24) umfassen, dessen Erregung zum Entriegeln der Lenkeinrichtung dann erfolgt, wenn der Leiter (65, 65') die von der Strahlungsquelle (55,55a) ausgesandte Strahlung zum Detektor (60,) überträgt.
    809851/0969
  9. 9. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schlüssel (52) zur Steuerung der genannten Funktion einen weiteren Leiter (82) zur übertragung elektromagnetischer Energie aufweist, dessen Enden (82a/ 82b) an der Außenoberfläche des Schlüsselkörpers (52a) liegen, und daß der Schlüsselführungskanal (51) mit einer zusätzlichen Strahlungsquelle (55) und einem zusätzlichen Strahlungsdetektor (81) versehen ist, die derart angeordnet sind, daß nach einer Drehung des Schlüssels (52) die Enden (82a, 82b) des zusätzlichen Leiters (82) sich in Gegenüberstellung zu der zusätzlichen Strahlungsquelle (55) und dem zusätzlichen Strahlungsdetektor (81) befinden.
  10. 10. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, » dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Schlosses als Lenkradschloß zum Ver- und Entriegeln der Lenkeinrichtung eines Fahrzeuges die genannte Funktion in dem Schließen der Verriegelungseinrichtung mindestens einer Fahrzeugtür besteht.
  11. 11. Schließeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Schloß einen mit ihm verbundenen Impulsgenerator (91) zur periodischen Speisung der Strahlungsquelle (90) mit einer Frequenz vorgegebener Größe sowie eine Filteranordnung (93) aufweist, so daß das Schloß nur dann betätigbar ist, wenn der Strahlungsdetektor (92) periodisch mit der genannten Frequenz bestrahlt wird.
    809851/0969
  12. 12. Schließeinrichtungssystem, umfassend eine Mehrzahl von Schlüsseln, deren Schlüsselkörper jeweils mindestens einen Leiter zur übertragung elektromagnetischer Energie, beispielsweise Licht, aufweisen, wobei die Enden des Leiters an der Außenumfangsflache des Schlüsselkörpers liegen, und mit einer Mehrzahl von Schlössern, die jeweils einen zu dem zugehörigen Schlüssel passenden Schlüsselführungskanal aufweisen, in dem sich jeweils eine Strahlungsquelle und ein Strahlungsdetektor an den Enden des Leiters in dem Schlüssel entsprechenden Stellen befinden, wobei Mittel vorgesehen sind, um beim Einführen des Schlüssels in den Schlüsselführungskanal bis zum Anschlag die von der Strahlungsquelle ausgesandte Strahlung durch den Leiter zu dem Strahlungsdetektor zu übertragen und auf diese Weise eine Betätigung des Schlosses zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet , daß bei jedem Schlüssel die Enden des Leiters in unterschiedliehen Entfernungen von dem Anschlag angeordnet sind, daß sich die Schlüssel untereinander in dem jeweiligen Abstand des Eintrittsendes und/oder des Austrittsendes des Leiters von einer quer zur Schlüsselachse verlaufenden Bezugsebene unterscheiden und daß sich die Schlösser untereinander durch die entsprechenden Lagen der Strahlungsquelle und/oder des Strahlungsdetektors unterscheiden.
  13. 13. Schließeinrichtungssystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß bei einer zylindrischen Form der Schlüssel mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt die Stellungen der Eintritts- und/oder der Austrittsenden sich untereinander durch ihre Winkelpositionen bezüglich der jeweiligen Schlüsselachse unterscheiden. 809851/0969
DE19782825874 1977-06-13 1978-06-13 Schliesseinrichtung Ceased DE2825874A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7718084A FR2394656A1 (fr) 1977-06-13 1977-06-13 Dispositif de serrure et cle pour ce dispositif
FR7816631A FR2427448A2 (fr) 1978-06-02 1978-06-02 Dispositif a serrure et cle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2825874A1 true DE2825874A1 (de) 1978-12-21

Family

ID=26220073

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782825874 Ceased DE2825874A1 (de) 1977-06-13 1978-06-13 Schliesseinrichtung

Country Status (5)

Country Link
JP (1) JPS546254A (de)
DE (1) DE2825874A1 (de)
ES (1) ES470713A1 (de)
GB (1) GB2000544B (de)
IT (1) IT1095070B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB0009309D0 (en) * 2000-04-14 2000-05-31 Rice Mcdonald Jeremy C J Security system

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934814C (de) * 1951-12-11 1955-11-03 Hans-Stefan Neubert Mit Stromschluss zu oeffnendes Schloss
DE2000441A1 (de) * 1969-01-07 1970-07-16 Bostroem Sten Lennart Verriegelungseinrichtung
US3582890A (en) * 1969-12-01 1971-06-01 Leslie C Rivers Credit key
DE2054456A1 (de) * 1970-11-05 1972-05-10 Licentia Gmbh Identifikationssystem
DE1901911B2 (de) * 1969-01-15 1977-10-13 Phinizy, Robert Burchall, Anaheim, Calif. (V.St.A.) Elektrisches permutationsschloss

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934814C (de) * 1951-12-11 1955-11-03 Hans-Stefan Neubert Mit Stromschluss zu oeffnendes Schloss
DE2000441A1 (de) * 1969-01-07 1970-07-16 Bostroem Sten Lennart Verriegelungseinrichtung
DE1901911B2 (de) * 1969-01-15 1977-10-13 Phinizy, Robert Burchall, Anaheim, Calif. (V.St.A.) Elektrisches permutationsschloss
US3582890A (en) * 1969-12-01 1971-06-01 Leslie C Rivers Credit key
DE2054456A1 (de) * 1970-11-05 1972-05-10 Licentia Gmbh Identifikationssystem

Also Published As

Publication number Publication date
IT1095070B (it) 1985-08-10
GB2000544B (en) 1982-02-10
ES470713A1 (es) 1979-01-16
IT7824538A0 (it) 1978-06-13
JPS546254A (en) 1979-01-18
GB2000544A (en) 1979-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3008484C2 (de)
DE2327363C3 (de) Schlüsselbetätigbare elektronisch gesteuerte Sperreinrichtung
DE102010044138A1 (de) Ladestecker mit Verriegelungserkennung
WO1998019897A1 (de) Vorrichtung mit einem schliesszylinder und einer schalteinrichtung für verschiedene elektrische funktionen, insbesondere zündanlassschalter für kraftfahrzeuge
DE2911681A1 (de) Zentralgesteuerte verschlusseinrichtung fuer kraftfahrzeugtueren
DE19752519A1 (de) Verriegelungseinrichtung für Lenkungen von Kraftfahrzeugen
DE2726737A1 (de) Sicherungs- oder schlossvorrichtung
DE3306863C2 (de) Schloßsystem für Kraftfahrzeuge, insbesondere Lenkschloßsystem
DE3137260C2 (de)
DE3842672A1 (de) Fahrzeug-lenkradschloss
DE19504991C1 (de) Startschalter für ein Kraftfahrzeug
DE3218112C2 (de) Verschlußeinrichtung
DE102015108664A1 (de) Schließzylinder mit Rückstellsperre
EP0551491B1 (de) Elektromotorischer stellantrieb für eine zentrale türverriegelungsanlage eines kraftfahrzeugs
DE1956163A1 (de) Diebstahlsicherung fuer Kraftfahrzeuge
DE19500682C1 (de) Verriegelungsvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE3412136A1 (de) Tuerschloss
DE19548562A1 (de) Einrichtung zur Entriegelung von Türen eines Kraftfahrzeugs
DE2825874A1 (de) Schliesseinrichtung
DE19838992C2 (de) Zündanlaßschalter für Kraftfahrzeuge mit elektronischer Lenkungsverriegelung
EP1121278B1 (de) Steuervorrichtung für zündung und lenkungsverriegelung eines kraftfahrzeugs
EP0941549B1 (de) Sicherheitsschalter
DE4219209C2 (de) Verriegelungsvorrichtung
EP0133166A1 (de) System zur Befestigung von Funkempfängern an Innenräume von Armaturenbrettern oder ähnliche Hohlräume, um den Diebstahl der erwähnten Funkempfänger zu verhindern
DE3334049A1 (de) Elektrische zentralverriegelungsvorrichtung fuer mehrere schloesser eines fahrzeugs, insbesondere eines kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection