DE3518074C2 - Modulbauelement für die Bildung von Geräten für den Dialog zwischen einer Bedienungsperson und einem Datenverarbeitungssystem - Google Patents
Modulbauelement für die Bildung von Geräten für den Dialog zwischen einer Bedienungsperson und einem DatenverarbeitungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dialogvorrichtung oder -tastatur
insbesondere für die diversifizierte Gestaltung von Geräten
für den Austausch von Information zwischen einer Bedien
person und einer elektrischen Anlage, die eine Trägerplatte
oder -platine besitzt, die eine Vielzahl von kreisförmigen
Perforationen, die regelmäßig in Zeilen und Kolonnen ange
ordnet sind, und eine Vielzahl von Unterbrechern trägt, die
jeweils umfassen:
eine bewegliche Einrichtung bestehend aus einem Schieber mit
einer fest auf dem Schieber montierten Betätigungstaste mit
quadratischem Umriß,
eine Unterbrechervorrichtung, die durch die bewegliche Ein richtung betätigbar ist, und
elastische Rückholeinrichtungen, die mit der beweglichen Ein richtung zusammenwirken.
eine Unterbrechervorrichtung, die durch die bewegliche Ein richtung betätigbar ist, und
elastische Rückholeinrichtungen, die mit der beweglichen Ein richtung zusammenwirken.
Derartige Dialogvorrichtungen finden insbesondere Anwendung
als Tastaturen, wie sie beispielsweise zur Herstellung eines
Dialogs zwischen einer Bedienungsperson und einem Datenver
arbeitungssystem, beispielsweise einem programmierbaren
Folgeschalter, einer numerischen Werkzeugmaschinen-Steuer
einheit und dergleichen, verwendet werden.
Aus der auf die Anmelderin zurückgehende FR-PS 25 11 941 ist eine
Tastatur bekannt, die Modulunterbrecher besitzt, die jeder
Taste zugeordnet sind und die entweder so bemessen sind, daß
sie nebeneinander angeordnet und bleibend auf einer gedruck
ten Schaltungskarte befestigt werden oder einer isolierenden
Platte eingegliedert sind, die Zellen aufweist, deren Anord
nung ein für alle Mal bestimmt ist. Eine derartige Tastatur
besitzt zahlreiche Vorteile, wenn die herzustellenden Mengen
groß sind; andererseits weist sie den Nachteil auf, daß im
Falle von Ergänzungen an der Tastatur die Herstellung von
neuen Formen erforderlich wird, um eine andere isolierende
Platte und neue gedruckte Schaltungen verwenden zu können.
Es ist auch nicht möglich, einen Unterbrecher in einer
anderen Einrichtung zu verwenden als in der, für die er
ursprünglich vorgesehen war. Schließlich ist keine Maßnahme
ergriffen, damit auf ein und derselben Tafel ohne eine
Unterbrechung der äußeren Aufmachung Unterbrecher und/oder
Anzeigeorgane, die durch leitende Drähte angeschlossen sind,
neben solchen verwendet werden können, die über eine ge
druckte Schaltungskarte angeschlossen sind.
Ein die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisen
de Tastatur für einen Computer oder eine elektronische
Registrierkasse ist in der DE-OS 21 54 549 beschrieben.
Diese Tastatur ist aus zwei planparallelen Platten, nämlich
einer oberen Montageplatte und einer unteren Basisplatte
aufgebaut, die eine Vielzahl von zueinander ausgerichteten
Ausnehmungen aufweisen, in die jeweils Tasten eingesetzt
sind. Jede einzelne Taste besteht aus einem oberen Tastkopf
und einem daran angebrachten Tastenschaft, der in einer Aus
nehmung des Montageteils auf- und abbewegbar geführt aufge
nommen ist. Im Basisbereich eines jeden Tastenschafts befin
det sich ein elektrischer Zungenschalter, der beim Nieder
drücken der Taste geschlossen wird, wobei zur Erzeugung
einer das Niederdrücken hemmenden Gegenkraft eine Druckfeder
vorgesehen ist.
Derartige Tastaturen, die sich bei der Herstellung in Groß
serie bewährt haben, sind für in Kleinserien hergestellte
Tastaturen jedoch nachteilig, da bei den dort auftretenden
häufig wechselnden Tastenfeldanordnungen nicht nur das Loch
muster in der Montageplatte sondern auch die gesamte Ausle
gung der Basisplatte, d. h. deren Lochanordnung, die Anord
nung der Zungenschalter sowie deren Verschaltung geändert
werden muß.
Ziel der Erfindung ist es, eine Dialogvorrichtung bzw.
-tastatur zu schaffen, die flexibel und auf wirtschaftliche
Weise an wechselnde Bedarfssituationen, insbesondere an unter
schiedliche Auslegungen bzw. Umgruppierungen des Tastenfel
des, anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß jeder Unterbrecher aus einem rohrförmigen Körper mit einem zylindrischen, außen mit einem Gewinde versehenen Mantel besteht, der in eine Perforation der Platte einsetz bar und in dieser mittels einer Mutter befestigbar ist, daß die Unterbrechervorrichtung zumindest teilweise im Inneren des Körpers sitzt,
daß der Schieber eine Rohrform mit einer der Mantelinnen fläche entsprechenden Außenfläche aufweist, in dem Körper geführt ist und durch eine Öffnung des Körpers aus diesem heraustritt, und die Betätigungstaste außerhalb des Körpers angeordnet ist,
daß der Körper in Höhe der Öffnung einen Kragen mit quadrati schem Umriß besitzt, der radial nach außen vorsteht, daß der Schieber an seinem zur Öffnung weisenden Ende eine ringförmi ge innere Schulter besitzt,
daß die elastischen Rückholeinrichtungen eine ringförmige biegsame Membran besitzen, deren äußerer Rand quadratische Form aufweist und dicht mit dem Kragen des Körpers verbunden ist und deren innerer Rand dicht mit der Schulter des Schie bers verbunden ist, und
daß zumindest ein Teil der Membran außerhalb des Körpers angeordnet ist.
daß jeder Unterbrecher aus einem rohrförmigen Körper mit einem zylindrischen, außen mit einem Gewinde versehenen Mantel besteht, der in eine Perforation der Platte einsetz bar und in dieser mittels einer Mutter befestigbar ist, daß die Unterbrechervorrichtung zumindest teilweise im Inneren des Körpers sitzt,
daß der Schieber eine Rohrform mit einer der Mantelinnen fläche entsprechenden Außenfläche aufweist, in dem Körper geführt ist und durch eine Öffnung des Körpers aus diesem heraustritt, und die Betätigungstaste außerhalb des Körpers angeordnet ist,
daß der Körper in Höhe der Öffnung einen Kragen mit quadrati schem Umriß besitzt, der radial nach außen vorsteht, daß der Schieber an seinem zur Öffnung weisenden Ende eine ringförmi ge innere Schulter besitzt,
daß die elastischen Rückholeinrichtungen eine ringförmige biegsame Membran besitzen, deren äußerer Rand quadratische Form aufweist und dicht mit dem Kragen des Körpers verbunden ist und deren innerer Rand dicht mit der Schulter des Schie bers verbunden ist, und
daß zumindest ein Teil der Membran außerhalb des Körpers angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Modularbauweise der einzelnen
Unterbrecher wird eine sehr flexible Tastenfeldgestaltung
ermöglicht. Aufgrund der Tatsache, daß der erfindungsgemäße
Unterbrecher als selbständiges Modul aus einem rohrförmigen
Körper ausgebildet ist, der den Schieber mit Betätigungs
taste führt, die elastische Rückholeinrichtung stützt, und
die Unterbrechervorrichtung trägt, sind sämtliche für die
Tastfunktion wesentliche Elemente im einzelnen Unterbrecher
modul enthalten und werden daher von einer Änderung der
Tastenfeldauslegung nicht beeinflußt.
Die Erfindung sowie verschiedene Ausführungsformen der Erfin
dung werden durch die nachstehende Beschreibung in Verbin
dung mit den Figuren der beigefügten Zeichnung erläutert.
Fig. 1 und 1c zeigen in einer Seitenansicht, die in der
Ebene PP′ geschnitten ist, bzw. in einer
Draufsicht ein durch leitende Drähte anzu
schließendes Unterbrecher-Modulelement.
Fig. 1a und 1d zeigen in vergleichbaren Darstellungen ein
gemischtes Modulelement mit einem zusätzli
chen Anzeigeorgan.
Fig. 2 und 2c zeigen in einer Seitenansicht, die in der
Ebene QQ′ geschnitten ist, bzw. in einer
Draufsicht einen anderen Typ eines Modulele
ments, bei dem für den elektrischen Anschluß
eine gedruckte Schaltungskarte verwendet
wird.
Die Fig. 2a und 2b zeigen in vergleichbaren Darstellungen ein
gemischtes Modulelement mit einem zusätz
lichen Anzeigeorgan.
Die Fig. 3a und 3b zeigen in einer geschnittenen Seitenansicht
Modulelemente, die Unterbrecher eines ande
ren Typs verwenden.
Ein in Fig. 1 gezeigter Modulunterbrecher 1 besitzt einen Kör
per 2 mit einem oberen Kragen 3 mit quadratischem Umriß (vgl.
Fig. 1c) und einem zylindrischen Mantel 4′ der einen Boden 5
besitzt; der Körper ist in einer der Öffnungen 6 einer Träger
platte oder Platine 7 vorzugsweise aus Metall und von geringer
Dicke befestigt, eine Anzahl von Öffnungen entsprechend der
Anzahl zu gebender Befehle besitzt (bzw. entsprechend der
Anzahl auf zunehmender Anzeigen, wie es im nachstehenden er
läutert wird); diese Befestigung wird mit Hilfe einer ring
förmigen Mutter 8 vorgenommen, die mit einem Gewinde 9 zu
sammenwirkt, das außen von dem Mantel getragen wird.
Der Boden wird von zwei metallischen Stiften 10, 11 durch
setzt, die nach außen parallel zur Längsachse des Körpers
herausragen und die jeweils in elektrischem Kontakt mit ei
ner elastischen, gekrümmten Lamelle 12 bzw. 13 geringerer
Stärke sind. Diese Stifte, die vorteilhafterweise an die
in einen Hohlraum 14 des Körpers austretenden Lamellen an
geschweißt sind, können durch eine Nase 15 gehalten werden.
Eine lösbare Unterbrechervorrichtung 16 ist in dem Hohlraum
angeordnet und ist mit dem Boden durch zwei Zapfen 17 fest
verbunden, die in zwei Öffnungen 18 des Bodens eintreten.
Bei diesem Beispiel sowie bei den im folgenden beschriebenen
Beispielen sitzt die Unterbrechervorrichtung in einem Gehäuse,
das mit der inneren Wand des zylindrischen Mantels 4 einen
ringförmigen Raum abgrenzt, in den der Schieber eintritt.
Wenn diese Unterbrechervorrichtung in die Öffnungen 17 parallel
zur Längsachse eingeführt wird, kommen zwei leitende Teile 19,
20 des Unterbrechers, die auf der entgegengesetzten Seite einer
den beweglichen Kontakt 22 betätigenden Membran 21 angeordnet
sind, mit den biegsamen Lamellen 12, 13 in Kontakt.
Die innere Fläche des Hohlraums 14 besitzt Längsnuten 23, 24,
die Rippen 25 eines inneren Schiebers 26 führen und an der
Drehung hindern; diese Rippen sind hervorstehend auf einer
zylindrischen Fläche 27 des Schiebers angeordnet, der sich
auf der dem Boden entgegengesetzten Seite mit einem kleine
ren ringförmigen Teil 28 verlängert, das mit einer äußeren
Nut 29 versehen ist, die einem quadratischen Umriß folgt. Die
innere Fläche 30 dieses Teils wirkt durch einen Rasteffekt mit
einem ringförmigen Wulst 31 zusammen, der mit einer äußeren
Taste 32 (vgl. Fig. 1b, 1c) mit quadratischem Umriß fest ver
bunden ist, die beispielsweise ein Etikett 33 oder eine andere
Angabe trägt und die zu einem auf die Unterbrechervorrichtung
zu gerichteten Stößel 34 konzentrisch ist.
Zwischen dem Schieber und einer Schulter 36 der Taste ist
ein elastischer Teil 35 festgeklemmt, der einen quadratischen
Umriß gemäß dem der Taste hat, der in die ringförmige Nut ein
tritt und der mit einer biegsamen ringförmigen Membran 37 einen
Körper bildet, deren Umfang 38 in eine Nut 39 des Kragens, die
dessen quadratischen Umriß folgt, eintritt und in dieser durch
örtliche Klemmung gehalten ist. Diese Membran, die die Abdich
tung des Hohlraums gewährleistet und die dem Finger der Bedie
nungsperson ein Tastgefühl vermittelt, das beim Eindrücken an
gibt, daß der Unterbrecher betätigt ist, bewirkt auch die
elastische Rückholung des Stößels, wenn die Einwirkung des
Fingers aufhört. Auf der dieser Nut 39 entgegengesetzten
Seite verläuft unter dem Kragen eine Nut 40, die eine Dich
tung 41 aufnehmen kann, die auf der Platte 7 beim Verschrau
ben der Mutter komprimiert wird.
Der beschriebene Unterbrechermodul 1 kann, wie Fig. 1a und 1b
zeigen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen ver
sehen sind, mit einer Anzeigeeinrichtung ausgestattet sein,
beispielsweise einer photoelektrischen Diode 45, um ein ge
mischter Dialogmodul 44 zu werden. Diese Diode, die in dem
Hohlraum 14 eines Körpers 2 angeordnet ist und deren An
schlüsse 46, 47 den Boden 5 durchqueren, ist, wie Fig. 1b
zeigt, gegenüber dem Bereich 48 der Ecke der quadratischen
Taste 43 angeordnet, die dieselben Abmessungen wie die Taste
32 hat und ein transparentes Fenster 49 besitzt.
Damit diese Anordnung möglich ist, muß diese Diode so nahe
wie möglich an der inneren Fläche 14′ des Hohlraums ange
ordnet werden. Deshalb wurde in dem Mantel 27 des Schiebers
zwischen zwei Rippen 25 eine Längsaussparung 50 vorgesehen.
Diese Aussparung wird durch den Teil 28 hindurch durch eine
Öffnung 51 verlängert, die gegenüber dem Fenster angeordnet
ist und die im Inneren des quadratischen Umfangs der Nut 39
bleibt, so daß die Abdichtung beibehalten wird.
Die elektrischen Anschlüsse können durch Anschweißen bzw. An
löten von Leitern an den Teilen 10, 11, 46, 47 vorgenommen
werden und die Ausrichtung der Kragen wird durch Zusammen
wirken mit benachbarten Kragen entweder unter Einhaltung
eines geringen Spiels oder durch ein direktes Zusammen
stoßen mit diesen erhalten.
Der in den Fig. 2 und 2c gezeigte Unterbrechermodul 55 be
sitzt Bestandteile 7, 8, 32, 37, 16, 41 und 26, die mit den vor
hergehenden identisch sind, besitzt jedoch einen Körper 56, der
einen kürzeren Mantel 57 ohne Boden besitzt. Eine Öffnung 58
macht somit den Hohlraum 59 zugänglich, damit eine Unter
brechervorrichtung 16, die jetzt durch Verlöten bzw. Ver
schweißen ihrer leitenden Teile 19, 20 auf einer zur Pla
tine 7 parallelen gedruckten Schaltungskarte 60 befestigt
ist, in diesen eintreten kann. Diese Karte wird an das ring
förmige Ende 61 des Mantels angelegt, das der Taste entgegen
gesetzt ist und das gegebenenfalls Einrichtungen zum Verhaken
mit der Karte besitzt, so daß diese die Abdichtung des Hohl
raums bewirkt und die Membran 21 in einen geeigneten Abstand
von dem Stößel 34 bringt. Das Anlegen der Karte an das Ende
61 kann auch auf vorteilhafte Weise durch Schrauben und/oder
Säulen oder Distanzstücke 62 bzw. 68 erreicht werden, die diese
Karte mit der Platine 7 in Bereichen 63 fest verbinden, die
zwischen den Muttern 8 von benachbarten Körpern liegen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen gemischten Unterbrecher- und
Anzeigemodul 67, der die oben beschriebenen Teile und außer
dem eine photoelektrische Diode 64 besitzt, die in dem Hohl
raum 59 sitzt und deren Anschlüsse 65, 66 an Bahnen der ge
druckten Schaltungskarte angeschweißt bzw. angelötet sind.
Bei den Unterbrechermodul-Varianten 71, 70, die von den vor
hergehenden abgeleitet sind und in den Fig. 3a und 3b gezeigt
sind, sind die Elemente der Unterbrechervorrichtungen 80, 84
zwischen den beweglichen Teilen der Taste 32 bzw. des Schie
bers 26 und den feststehenden Teilen der gedruckten Schaltungs
karte 72, 83 aufgeteilt. Letztere besitzt in Fig. 3a leitende
Bahnen 73, 74, die gegenüber dem Hohlraum 59 angeordnet sind
und die elektrisch durch ein ringförmiges Teil 75 (das aus
einem leitenden Elastomermaterial besteht) verbunden sind,
wenn die Taste eingedrückt ist.
In Fig. 3a ist dieses Teil 75 konzentrisch zum Stößel 34 ange
ordnet und in einer ringförmigen Aussparung 77 befestigt, die
zwischen dem Ansatz des Stößels und dem Wulst 31 vorgesehen ist.
In Fig. 3b ist dieses Teil 76 konzentrisch zum Stößel 34 ange
ordnet, ist jedoch durch Verkleben oder natürlicher Haftung
an der inneren Fläche 78 des Mantels 27 des Schiebers 26
befestigt, um mit leitenden Bahnen 79, 86 größerer Abmessun
gen zusammenzuwirken. Die Verwendung eines Kontaktteils 75 ist
vorzuziehen, wenn diesem Unterbrechertyp eine Lumineszenzdiode
64 oder eine Taste 32 oder 43 zugeordnet werden soll.
Claims (14)
1. Dialogvorrichtung oder -tastatur für den Austausch von
Information zwischen einer Bedienungsperson und einer
elektrischen Anlage, die eine Trägerplatte oder -platine
(7) besitzt, die eine Vielzahl von kreisförmigen Perfora
tionen, die regelmäßig in Zeilen und Kolonnen angeordnet
sind, und eine Vielzahl von Unterbrechern trägt, die je
weils umfassen:
- - eine bewegliche Einrichtung bestehend aus einem Schie ber (26) mit einer fest auf dem Schieber (26) montier ten Betätigungstaste (32) mit quadratischem Umriß,
- - eine Unterbrechervorrichtung (16), die durch die beweg liche Einrichtung betätigbar ist, und
- - elastische Rückholeinrichtungen, die mit der beweg lichen Einrichtung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
- - daß jeder Unterbrecher aus einem rohrförmigen Körper (2) mit einem zylindrischen, außen mit einem Gewinde versehenen Mantel (4) besteht, der in eine Perforation der Platte (7) einsetzbar und in dieser mittels einer Mutter (8) befestigbar ist,
- - daß die Unterbrechervorrichtung (16) zumindest teil weise im Inneren des Körpers (2) sitzt,
- - daß der Schieber (26) eine Rohrform mit einer der Mantelinnenfläche entsprechenden Außenfläche aufweist, in dem Körper (2) geführt ist und durch eine Öffnung des Körpers (2) aus diesem heraustritt, und die Betäti gungstaste (32) außerhalb des Körpers (2) angeordnet ist,
- - daß der Körper (2) in Höhe der Öffnung einen Kragen (3) mit quadratischem Umriß besitzt, der radial nach außen vorsteht,
- - daß der Schieber (26) an seinem zur Öffnung weisenden Ende eine ringformige innere Schulter (28) besitzt,
- - daß die elastischen Rückholeinrichtungen eine ring förmige biegsame Membran (37) besitzen, deren äußerer Rand quadratische Form aufweist und dicht mit dem Kragen (3) des Körpers (2) verbunden ist und deren innerer Rand dicht mit der Schulter (28) des Schiebers (26) verbunden ist, und
- - daß zumindest ein Teil der Membran (37) außerhalb des Körpers (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (2) auf der der Öffnung entgegengesetzten Seite einen
einstückig mit dem Mantel ausgeführten Boden (5) besitzt, der
von elektrischen Anschlußeinrichtungen (10, 11) durchsetzt ist,
die im Inneren des Körpers Einrichtungen (12, 13) zum lösbaren
Anschluß der Unterbrechervorrichtung (16) besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterbrechervorrichtung (16) eine Modulstruktur besitzt und
ein Gehäuse aufweist, in dessen Innerem die Unterbrecher
organe, eine Betätigungsmembran (21), die so angeordnet ist,
daß sie von der beweglichen Einrichtung beaufschlagt wird,
und leitende Teile (19, 20) angeordnet sind, die an die An
schlußeinrichtungen (12, 13) angeschlossen werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußeinrichtungen zwei Teile von verschiedenen Dicken
aufweisen, die den Boden (5) durchsetzen und deren eine einen
biegsamen, hervorstehenden inneren Teil (12, 13) und deren
andere einen starren, hervorstehenden äußeren Teil (10, 11)
besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Boden (5) so ausgebildet ist, daß er Anschlüsse (46, 47)
eines Anzeigeorgans (45) aufnehmen kann, das unter einer
auf der Taste vorgesehenen Sichteinrichtung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper (2) eine zweite Öffnung besitzt, die auf der der ersten
entgegengesetzten Seite angeordnet ist und durch eine gedruckte
Schaltungskarte (60) verschlossen ist, die zu der Trägerplatte
(7) parallel ist, und daß die Unterbrechervorrichtung eine
Modulstruktur besitzt und ein Gehäuse aufweist, in dessen
Innerem die Unterbrecherorgane, eine Betätigungsmembran (21),
die so angeordnet ist, daß sie von der beweglichen Einrichtung
beaufschlagt werden kann, und leitende Teile (19, 20) angeord
net sind, die auf leitenden Bereichen der gedruckten Schaltungs
karte angelötet bzw. angeschweißt werden können, so daß gleich
zeitig die Befestigung und der elektrische Anschluß der Unter
brechervorrichtung an der gedruckten Schaltungskarte gewähr
leistet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Unterbrechervorrichtung
mit der inneren Wand des zylindrischen Mantels (4) einen ring
förmigen Raum abgrenzt, in den der Schieber (26) eintritt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die innere Wand des zylindrischen Man
tels (4) axiale Nuten (23, 24) besitzt, in die axiale Rippen
(25) eintreten, die auf dem Schieber (26) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Körper eine zweite Öffnung besitzt, die auf der der ersten
entgegengesetzten Seite angeordnet ist und durch eine ge
druckte Schaltungskarte (83) verschlossen ist, und daß die
Unterbrechervorrichtung ein ringförmiges leitendes Teil (76),
das mit dem Schieber (26) fest verbunden ist und in dessen
Innerem sitzt, und leitende Bahnen (73, 74-79, 80) besitzt,
die auf der gedruckten Schaltungskarte (83) in der Höhe des
ringförmigen Teils (75, 76) vorgesehen sind, so daß das ring
förmige Teil (75, 76) bei eingedrückter Taste eine elektrische
Verbindung zwischen den leitenden Bahnen (73, 74-79, 80)
herstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
ringförmige leitende Teil (75) mit der Betätigungstaste (32)
fest verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der gedruckten Schaltungskarte min
destens ein Anzeigeorgan angeschweißt bzw. angelötet ist,
das in Höhe einer Sichteinrichtung (49) angeordnet ist,
die auf der Taste vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mantel (27) des Schiebers eine
Längsaussparung (50) besitzt, die in der Achse des An
zeigeorgans angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan aus einem transpa
renten Fenster (49) besteht, das gegenüber einer Öffnung
(51) des Stößels (34) angeordnet ist, die im Innenumfang
der Membran (37) enthalten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine erste Vielzahl der Perforationen der Trägerplatte
(7) mit Unterbrechern eines ersten Typs und eine zweite
Vielzahl der Perforationen der Trägerplatte (7) mit Un
terbrechern eines zweiten Typs besetzt sind,
wobei der Körper (2) der Unterbrecher des ersten Typs auf der dem Kragen (3) entgegengesetzten Seite offen ist und diese Öffnungen durch ein und dieselbe Karte (60) verschlossen sind, wobei die Karte (60) gedruckte Leiter trägt, die für den Anschluß einer Vielzahl von Unter brecherorganen der Unterbrechervorrichtungen (16) be stimmt sind, die sich zwischen ihr und den beweglichen Einrichtungen befinden, und
wobei der Körper (2) der Unterbrecher des zweiten Typs auf der dem Kragen (3) entgegengesetzten Seite durch einen eigenen, mit dem Mantel fest verbundenen Boden (5) verschlossen ist, der leitende äußere Stifte (10, 11) für den elektrischen Anschluß von Unterbrecherorgangen der Unterbrechervorrichtung (16) trägt, die zwischen die sem Boden (5) und der beweglichen Einrichtung angeordnet sind.
wobei der Körper (2) der Unterbrecher des ersten Typs auf der dem Kragen (3) entgegengesetzten Seite offen ist und diese Öffnungen durch ein und dieselbe Karte (60) verschlossen sind, wobei die Karte (60) gedruckte Leiter trägt, die für den Anschluß einer Vielzahl von Unter brecherorganen der Unterbrechervorrichtungen (16) be stimmt sind, die sich zwischen ihr und den beweglichen Einrichtungen befinden, und
wobei der Körper (2) der Unterbrecher des zweiten Typs auf der dem Kragen (3) entgegengesetzten Seite durch einen eigenen, mit dem Mantel fest verbundenen Boden (5) verschlossen ist, der leitende äußere Stifte (10, 11) für den elektrischen Anschluß von Unterbrecherorgangen der Unterbrechervorrichtung (16) trägt, die zwischen die sem Boden (5) und der beweglichen Einrichtung angeordnet sind.
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