DE3518074C2 - Modulbauelement für die Bildung von Geräten für den Dialog zwischen einer Bedienungsperson und einem Datenverarbeitungssystem - Google Patents

Modulbauelement für die Bildung von Geräten für den Dialog zwischen einer Bedienungsperson und einem Datenverarbeitungssystem

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DE3518074C2 DE19853518074 DE3518074A DE3518074C2 DE 3518074 C2 DE3518074 C2 DE 3518074C2 DE 19853518074 DE19853518074 DE 19853518074 DE 3518074 A DE3518074 A DE 3518074A DE 3518074 C2 DE3518074 C2 DE 3518074C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dialogvorrichtung oder -tastatur insbesondere für die diversifizierte Gestaltung von Geräten für den Austausch von Information zwischen einer Bedien­ person und einer elektrischen Anlage, die eine Trägerplatte oder -platine besitzt, die eine Vielzahl von kreisförmigen Perforationen, die regelmäßig in Zeilen und Kolonnen ange­ ordnet sind, und eine Vielzahl von Unterbrechern trägt, die jeweils umfassen:
eine bewegliche Einrichtung bestehend aus einem Schieber mit einer fest auf dem Schieber montierten Betätigungstaste mit quadratischem Umriß,
eine Unterbrechervorrichtung, die durch die bewegliche Ein­ richtung betätigbar ist, und
elastische Rückholeinrichtungen, die mit der beweglichen Ein­ richtung zusammenwirken.
Derartige Dialogvorrichtungen finden insbesondere Anwendung als Tastaturen, wie sie beispielsweise zur Herstellung eines Dialogs zwischen einer Bedienungsperson und einem Datenver­ arbeitungssystem, beispielsweise einem programmierbaren Folgeschalter, einer numerischen Werkzeugmaschinen-Steuer­ einheit und dergleichen, verwendet werden.
Aus der auf die Anmelderin zurückgehende FR-PS 25 11 941 ist eine Tastatur bekannt, die Modulunterbrecher besitzt, die jeder Taste zugeordnet sind und die entweder so bemessen sind, daß sie nebeneinander angeordnet und bleibend auf einer gedruck­ ten Schaltungskarte befestigt werden oder einer isolierenden Platte eingegliedert sind, die Zellen aufweist, deren Anord­ nung ein für alle Mal bestimmt ist. Eine derartige Tastatur besitzt zahlreiche Vorteile, wenn die herzustellenden Mengen groß sind; andererseits weist sie den Nachteil auf, daß im Falle von Ergänzungen an der Tastatur die Herstellung von neuen Formen erforderlich wird, um eine andere isolierende Platte und neue gedruckte Schaltungen verwenden zu können.
Es ist auch nicht möglich, einen Unterbrecher in einer anderen Einrichtung zu verwenden als in der, für die er ursprünglich vorgesehen war. Schließlich ist keine Maßnahme ergriffen, damit auf ein und derselben Tafel ohne eine Unterbrechung der äußeren Aufmachung Unterbrecher und/oder Anzeigeorgane, die durch leitende Drähte angeschlossen sind, neben solchen verwendet werden können, die über eine ge­ druckte Schaltungskarte angeschlossen sind.
Ein die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweisen­ de Tastatur für einen Computer oder eine elektronische Registrierkasse ist in der DE-OS 21 54 549 beschrieben. Diese Tastatur ist aus zwei planparallelen Platten, nämlich einer oberen Montageplatte und einer unteren Basisplatte aufgebaut, die eine Vielzahl von zueinander ausgerichteten Ausnehmungen aufweisen, in die jeweils Tasten eingesetzt sind. Jede einzelne Taste besteht aus einem oberen Tastkopf und einem daran angebrachten Tastenschaft, der in einer Aus­ nehmung des Montageteils auf- und abbewegbar geführt aufge­ nommen ist. Im Basisbereich eines jeden Tastenschafts befin­ det sich ein elektrischer Zungenschalter, der beim Nieder­ drücken der Taste geschlossen wird, wobei zur Erzeugung einer das Niederdrücken hemmenden Gegenkraft eine Druckfeder vorgesehen ist.
Derartige Tastaturen, die sich bei der Herstellung in Groß­ serie bewährt haben, sind für in Kleinserien hergestellte Tastaturen jedoch nachteilig, da bei den dort auftretenden häufig wechselnden Tastenfeldanordnungen nicht nur das Loch­ muster in der Montageplatte sondern auch die gesamte Ausle­ gung der Basisplatte, d. h. deren Lochanordnung, die Anord­ nung der Zungenschalter sowie deren Verschaltung geändert werden muß.
Ziel der Erfindung ist es, eine Dialogvorrichtung bzw. -tastatur zu schaffen, die flexibel und auf wirtschaftliche Weise an wechselnde Bedarfssituationen, insbesondere an unter­ schiedliche Auslegungen bzw. Umgruppierungen des Tastenfel­ des, anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß jeder Unterbrecher aus einem rohrförmigen Körper mit einem zylindrischen, außen mit einem Gewinde versehenen Mantel besteht, der in eine Perforation der Platte einsetz­ bar und in dieser mittels einer Mutter befestigbar ist, daß die Unterbrechervorrichtung zumindest teilweise im Inneren des Körpers sitzt,
daß der Schieber eine Rohrform mit einer der Mantelinnen­ fläche entsprechenden Außenfläche aufweist, in dem Körper geführt ist und durch eine Öffnung des Körpers aus diesem heraustritt, und die Betätigungstaste außerhalb des Körpers angeordnet ist,
daß der Körper in Höhe der Öffnung einen Kragen mit quadrati­ schem Umriß besitzt, der radial nach außen vorsteht, daß der Schieber an seinem zur Öffnung weisenden Ende eine ringförmi­ ge innere Schulter besitzt,
daß die elastischen Rückholeinrichtungen eine ringförmige biegsame Membran besitzen, deren äußerer Rand quadratische Form aufweist und dicht mit dem Kragen des Körpers verbunden ist und deren innerer Rand dicht mit der Schulter des Schie­ bers verbunden ist, und
daß zumindest ein Teil der Membran außerhalb des Körpers angeordnet ist.
Durch die erfindungsgemäße Modularbauweise der einzelnen Unterbrecher wird eine sehr flexible Tastenfeldgestaltung ermöglicht. Aufgrund der Tatsache, daß der erfindungsgemäße Unterbrecher als selbständiges Modul aus einem rohrförmigen Körper ausgebildet ist, der den Schieber mit Betätigungs­ taste führt, die elastische Rückholeinrichtung stützt, und die Unterbrechervorrichtung trägt, sind sämtliche für die Tastfunktion wesentliche Elemente im einzelnen Unterbrecher­ modul enthalten und werden daher von einer Änderung der Tastenfeldauslegung nicht beeinflußt.
Die Erfindung sowie verschiedene Ausführungsformen der Erfin­ dung werden durch die nachstehende Beschreibung in Verbin­ dung mit den Figuren der beigefügten Zeichnung erläutert.
Fig. 1 und 1c zeigen in einer Seitenansicht, die in der Ebene PP′ geschnitten ist, bzw. in einer Draufsicht ein durch leitende Drähte anzu­ schließendes Unterbrecher-Modulelement.
Fig. 1a und 1d zeigen in vergleichbaren Darstellungen ein gemischtes Modulelement mit einem zusätzli­ chen Anzeigeorgan.
Fig. 2 und 2c zeigen in einer Seitenansicht, die in der Ebene QQ′ geschnitten ist, bzw. in einer Draufsicht einen anderen Typ eines Modulele­ ments, bei dem für den elektrischen Anschluß eine gedruckte Schaltungskarte verwendet wird.
Die Fig. 2a und 2b zeigen in vergleichbaren Darstellungen ein gemischtes Modulelement mit einem zusätz­ lichen Anzeigeorgan.
Die Fig. 3a und 3b zeigen in einer geschnittenen Seitenansicht Modulelemente, die Unterbrecher eines ande­ ren Typs verwenden.
Ein in Fig. 1 gezeigter Modulunterbrecher 1 besitzt einen Kör­ per 2 mit einem oberen Kragen 3 mit quadratischem Umriß (vgl. Fig. 1c) und einem zylindrischen Mantel 4′ der einen Boden 5 besitzt; der Körper ist in einer der Öffnungen 6 einer Träger­ platte oder Platine 7 vorzugsweise aus Metall und von geringer Dicke befestigt, eine Anzahl von Öffnungen entsprechend der Anzahl zu gebender Befehle besitzt (bzw. entsprechend der Anzahl auf zunehmender Anzeigen, wie es im nachstehenden er­ läutert wird); diese Befestigung wird mit Hilfe einer ring­ förmigen Mutter 8 vorgenommen, die mit einem Gewinde 9 zu­ sammenwirkt, das außen von dem Mantel getragen wird.
Der Boden wird von zwei metallischen Stiften 10, 11 durch­ setzt, die nach außen parallel zur Längsachse des Körpers herausragen und die jeweils in elektrischem Kontakt mit ei­ ner elastischen, gekrümmten Lamelle 12 bzw. 13 geringerer Stärke sind. Diese Stifte, die vorteilhafterweise an die in einen Hohlraum 14 des Körpers austretenden Lamellen an­ geschweißt sind, können durch eine Nase 15 gehalten werden.
Eine lösbare Unterbrechervorrichtung 16 ist in dem Hohlraum angeordnet und ist mit dem Boden durch zwei Zapfen 17 fest verbunden, die in zwei Öffnungen 18 des Bodens eintreten.
Bei diesem Beispiel sowie bei den im folgenden beschriebenen Beispielen sitzt die Unterbrechervorrichtung in einem Gehäuse, das mit der inneren Wand des zylindrischen Mantels 4 einen ringförmigen Raum abgrenzt, in den der Schieber eintritt.
Wenn diese Unterbrechervorrichtung in die Öffnungen 17 parallel zur Längsachse eingeführt wird, kommen zwei leitende Teile 19, 20 des Unterbrechers, die auf der entgegengesetzten Seite einer den beweglichen Kontakt 22 betätigenden Membran 21 angeordnet sind, mit den biegsamen Lamellen 12, 13 in Kontakt.
Die innere Fläche des Hohlraums 14 besitzt Längsnuten 23, 24, die Rippen 25 eines inneren Schiebers 26 führen und an der Drehung hindern; diese Rippen sind hervorstehend auf einer zylindrischen Fläche 27 des Schiebers angeordnet, der sich auf der dem Boden entgegengesetzten Seite mit einem kleine­ ren ringförmigen Teil 28 verlängert, das mit einer äußeren Nut 29 versehen ist, die einem quadratischen Umriß folgt. Die innere Fläche 30 dieses Teils wirkt durch einen Rasteffekt mit einem ringförmigen Wulst 31 zusammen, der mit einer äußeren Taste 32 (vgl. Fig. 1b, 1c) mit quadratischem Umriß fest ver­ bunden ist, die beispielsweise ein Etikett 33 oder eine andere Angabe trägt und die zu einem auf die Unterbrechervorrichtung zu gerichteten Stößel 34 konzentrisch ist.
Zwischen dem Schieber und einer Schulter 36 der Taste ist ein elastischer Teil 35 festgeklemmt, der einen quadratischen Umriß gemäß dem der Taste hat, der in die ringförmige Nut ein­ tritt und der mit einer biegsamen ringförmigen Membran 37 einen Körper bildet, deren Umfang 38 in eine Nut 39 des Kragens, die dessen quadratischen Umriß folgt, eintritt und in dieser durch örtliche Klemmung gehalten ist. Diese Membran, die die Abdich­ tung des Hohlraums gewährleistet und die dem Finger der Bedie­ nungsperson ein Tastgefühl vermittelt, das beim Eindrücken an­ gibt, daß der Unterbrecher betätigt ist, bewirkt auch die elastische Rückholung des Stößels, wenn die Einwirkung des Fingers aufhört. Auf der dieser Nut 39 entgegengesetzten Seite verläuft unter dem Kragen eine Nut 40, die eine Dich­ tung 41 aufnehmen kann, die auf der Platte 7 beim Verschrau­ ben der Mutter komprimiert wird.
Der beschriebene Unterbrechermodul 1 kann, wie Fig. 1a und 1b zeigen, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen ver­ sehen sind, mit einer Anzeigeeinrichtung ausgestattet sein, beispielsweise einer photoelektrischen Diode 45, um ein ge­ mischter Dialogmodul 44 zu werden. Diese Diode, die in dem Hohlraum 14 eines Körpers 2 angeordnet ist und deren An­ schlüsse 46, 47 den Boden 5 durchqueren, ist, wie Fig. 1b zeigt, gegenüber dem Bereich 48 der Ecke der quadratischen Taste 43 angeordnet, die dieselben Abmessungen wie die Taste 32 hat und ein transparentes Fenster 49 besitzt.
Damit diese Anordnung möglich ist, muß diese Diode so nahe wie möglich an der inneren Fläche 14′ des Hohlraums ange­ ordnet werden. Deshalb wurde in dem Mantel 27 des Schiebers zwischen zwei Rippen 25 eine Längsaussparung 50 vorgesehen. Diese Aussparung wird durch den Teil 28 hindurch durch eine Öffnung 51 verlängert, die gegenüber dem Fenster angeordnet ist und die im Inneren des quadratischen Umfangs der Nut 39 bleibt, so daß die Abdichtung beibehalten wird.
Die elektrischen Anschlüsse können durch Anschweißen bzw. An­ löten von Leitern an den Teilen 10, 11, 46, 47 vorgenommen werden und die Ausrichtung der Kragen wird durch Zusammen­ wirken mit benachbarten Kragen entweder unter Einhaltung eines geringen Spiels oder durch ein direktes Zusammen­ stoßen mit diesen erhalten.
Der in den Fig. 2 und 2c gezeigte Unterbrechermodul 55 be­ sitzt Bestandteile 7, 8, 32, 37, 16, 41 und 26, die mit den vor­ hergehenden identisch sind, besitzt jedoch einen Körper 56, der einen kürzeren Mantel 57 ohne Boden besitzt. Eine Öffnung 58 macht somit den Hohlraum 59 zugänglich, damit eine Unter­ brechervorrichtung 16, die jetzt durch Verlöten bzw. Ver­ schweißen ihrer leitenden Teile 19, 20 auf einer zur Pla­ tine 7 parallelen gedruckten Schaltungskarte 60 befestigt ist, in diesen eintreten kann. Diese Karte wird an das ring­ förmige Ende 61 des Mantels angelegt, das der Taste entgegen­ gesetzt ist und das gegebenenfalls Einrichtungen zum Verhaken mit der Karte besitzt, so daß diese die Abdichtung des Hohl­ raums bewirkt und die Membran 21 in einen geeigneten Abstand von dem Stößel 34 bringt. Das Anlegen der Karte an das Ende 61 kann auch auf vorteilhafte Weise durch Schrauben und/oder Säulen oder Distanzstücke 62 bzw. 68 erreicht werden, die diese Karte mit der Platine 7 in Bereichen 63 fest verbinden, die zwischen den Muttern 8 von benachbarten Körpern liegen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen gemischten Unterbrecher- und Anzeigemodul 67, der die oben beschriebenen Teile und außer­ dem eine photoelektrische Diode 64 besitzt, die in dem Hohl­ raum 59 sitzt und deren Anschlüsse 65, 66 an Bahnen der ge­ druckten Schaltungskarte angeschweißt bzw. angelötet sind.
Bei den Unterbrechermodul-Varianten 71, 70, die von den vor­ hergehenden abgeleitet sind und in den Fig. 3a und 3b gezeigt sind, sind die Elemente der Unterbrechervorrichtungen 80, 84 zwischen den beweglichen Teilen der Taste 32 bzw. des Schie­ bers 26 und den feststehenden Teilen der gedruckten Schaltungs­ karte 72, 83 aufgeteilt. Letztere besitzt in Fig. 3a leitende Bahnen 73, 74, die gegenüber dem Hohlraum 59 angeordnet sind und die elektrisch durch ein ringförmiges Teil 75 (das aus einem leitenden Elastomermaterial besteht) verbunden sind, wenn die Taste eingedrückt ist.
In Fig. 3a ist dieses Teil 75 konzentrisch zum Stößel 34 ange­ ordnet und in einer ringförmigen Aussparung 77 befestigt, die zwischen dem Ansatz des Stößels und dem Wulst 31 vorgesehen ist.
In Fig. 3b ist dieses Teil 76 konzentrisch zum Stößel 34 ange­ ordnet, ist jedoch durch Verkleben oder natürlicher Haftung an der inneren Fläche 78 des Mantels 27 des Schiebers 26 befestigt, um mit leitenden Bahnen 79, 86 größerer Abmessun­ gen zusammenzuwirken. Die Verwendung eines Kontaktteils 75 ist vorzuziehen, wenn diesem Unterbrechertyp eine Lumineszenzdiode 64 oder eine Taste 32 oder 43 zugeordnet werden soll.

Claims (14)

1. Dialogvorrichtung oder -tastatur für den Austausch von Information zwischen einer Bedienungsperson und einer elektrischen Anlage, die eine Trägerplatte oder -platine (7) besitzt, die eine Vielzahl von kreisförmigen Perfora­ tionen, die regelmäßig in Zeilen und Kolonnen angeordnet sind, und eine Vielzahl von Unterbrechern trägt, die je­ weils umfassen:
  • - eine bewegliche Einrichtung bestehend aus einem Schie­ ber (26) mit einer fest auf dem Schieber (26) montier­ ten Betätigungstaste (32) mit quadratischem Umriß,
  • - eine Unterbrechervorrichtung (16), die durch die beweg­ liche Einrichtung betätigbar ist, und
  • - elastische Rückholeinrichtungen, die mit der beweg­ lichen Einrichtung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß jeder Unterbrecher aus einem rohrförmigen Körper (2) mit einem zylindrischen, außen mit einem Gewinde versehenen Mantel (4) besteht, der in eine Perforation der Platte (7) einsetzbar und in dieser mittels einer Mutter (8) befestigbar ist,
  • - daß die Unterbrechervorrichtung (16) zumindest teil­ weise im Inneren des Körpers (2) sitzt,
  • - daß der Schieber (26) eine Rohrform mit einer der Mantelinnenfläche entsprechenden Außenfläche aufweist, in dem Körper (2) geführt ist und durch eine Öffnung des Körpers (2) aus diesem heraustritt, und die Betäti­ gungstaste (32) außerhalb des Körpers (2) angeordnet ist,
  • - daß der Körper (2) in Höhe der Öffnung einen Kragen (3) mit quadratischem Umriß besitzt, der radial nach außen vorsteht,
  • - daß der Schieber (26) an seinem zur Öffnung weisenden Ende eine ringformige innere Schulter (28) besitzt,
  • - daß die elastischen Rückholeinrichtungen eine ring­ förmige biegsame Membran (37) besitzen, deren äußerer Rand quadratische Form aufweist und dicht mit dem Kragen (3) des Körpers (2) verbunden ist und deren innerer Rand dicht mit der Schulter (28) des Schiebers (26) verbunden ist, und
  • - daß zumindest ein Teil der Membran (37) außerhalb des Körpers (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) auf der der Öffnung entgegengesetzten Seite einen einstückig mit dem Mantel ausgeführten Boden (5) besitzt, der von elektrischen Anschlußeinrichtungen (10, 11) durchsetzt ist, die im Inneren des Körpers Einrichtungen (12, 13) zum lösbaren Anschluß der Unterbrechervorrichtung (16) besitzen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechervorrichtung (16) eine Modulstruktur besitzt und ein Gehäuse aufweist, in dessen Innerem die Unterbrecher­ organe, eine Betätigungsmembran (21), die so angeordnet ist, daß sie von der beweglichen Einrichtung beaufschlagt wird, und leitende Teile (19, 20) angeordnet sind, die an die An­ schlußeinrichtungen (12, 13) angeschlossen werden können.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen zwei Teile von verschiedenen Dicken aufweisen, die den Boden (5) durchsetzen und deren eine einen biegsamen, hervorstehenden inneren Teil (12, 13) und deren andere einen starren, hervorstehenden äußeren Teil (10, 11) besitzen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (5) so ausgebildet ist, daß er Anschlüsse (46, 47) eines Anzeigeorgans (45) aufnehmen kann, das unter einer auf der Taste vorgesehenen Sichteinrichtung angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (2) eine zweite Öffnung besitzt, die auf der der ersten entgegengesetzten Seite angeordnet ist und durch eine gedruckte Schaltungskarte (60) verschlossen ist, die zu der Trägerplatte (7) parallel ist, und daß die Unterbrechervorrichtung eine Modulstruktur besitzt und ein Gehäuse aufweist, in dessen Innerem die Unterbrecherorgane, eine Betätigungsmembran (21), die so angeordnet ist, daß sie von der beweglichen Einrichtung beaufschlagt werden kann, und leitende Teile (19, 20) angeord­ net sind, die auf leitenden Bereichen der gedruckten Schaltungs­ karte angelötet bzw. angeschweißt werden können, so daß gleich­ zeitig die Befestigung und der elektrische Anschluß der Unter­ brechervorrichtung an der gedruckten Schaltungskarte gewähr­ leistet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse der Unterbrechervorrichtung mit der inneren Wand des zylindrischen Mantels (4) einen ring­ förmigen Raum abgrenzt, in den der Schieber (26) eintritt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wand des zylindrischen Man­ tels (4) axiale Nuten (23, 24) besitzt, in die axiale Rippen (25) eintreten, die auf dem Schieber (26) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine zweite Öffnung besitzt, die auf der der ersten entgegengesetzten Seite angeordnet ist und durch eine ge­ druckte Schaltungskarte (83) verschlossen ist, und daß die Unterbrechervorrichtung ein ringförmiges leitendes Teil (76), das mit dem Schieber (26) fest verbunden ist und in dessen Innerem sitzt, und leitende Bahnen (73, 74-79, 80) besitzt, die auf der gedruckten Schaltungskarte (83) in der Höhe des ringförmigen Teils (75, 76) vorgesehen sind, so daß das ring­ förmige Teil (75, 76) bei eingedrückter Taste eine elektrische Verbindung zwischen den leitenden Bahnen (73, 74-79, 80) herstellt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige leitende Teil (75) mit der Betätigungstaste (32) fest verbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß auf der gedruckten Schaltungskarte min­ destens ein Anzeigeorgan angeschweißt bzw. angelötet ist, das in Höhe einer Sichteinrichtung (49) angeordnet ist, die auf der Taste vorgesehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (27) des Schiebers eine Längsaussparung (50) besitzt, die in der Achse des An­ zeigeorgans angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan aus einem transpa­ renten Fenster (49) besteht, das gegenüber einer Öffnung (51) des Stößels (34) angeordnet ist, die im Innenumfang der Membran (37) enthalten ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Vielzahl der Perforationen der Trägerplatte (7) mit Unterbrechern eines ersten Typs und eine zweite Vielzahl der Perforationen der Trägerplatte (7) mit Un­ terbrechern eines zweiten Typs besetzt sind,
wobei der Körper (2) der Unterbrecher des ersten Typs auf der dem Kragen (3) entgegengesetzten Seite offen ist und diese Öffnungen durch ein und dieselbe Karte (60) verschlossen sind, wobei die Karte (60) gedruckte Leiter trägt, die für den Anschluß einer Vielzahl von Unter­ brecherorganen der Unterbrechervorrichtungen (16) be­ stimmt sind, die sich zwischen ihr und den beweglichen Einrichtungen befinden, und
wobei der Körper (2) der Unterbrecher des zweiten Typs auf der dem Kragen (3) entgegengesetzten Seite durch einen eigenen, mit dem Mantel fest verbundenen Boden (5) verschlossen ist, der leitende äußere Stifte (10, 11) für den elektrischen Anschluß von Unterbrecherorgangen der Unterbrechervorrichtung (16) trägt, die zwischen die­ sem Boden (5) und der beweglichen Einrichtung angeordnet sind.
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