DE2649667A1

DE2649667A1 - Drucktastenanordnung

Info

Publication number: DE2649667A1
Application number: DE19762649667
Authority: DE
Inventors: Richard A Seeger; James M White
Original assignee: Chomerics Inc
Current assignee: Chomerics Inc
Priority date: 1975-10-30
Filing date: 1976-10-29
Publication date: 1977-05-05
Also published as: SE7612000L; FR2330074B3; FR2330074A1; JPS5274875A

Description

DIPL.-ING. KLAUG BEHN 26Λ9667

DIPL-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER PATENTANWÄLTE

WIDENMAYERSTRASSE 6 D -8000 MÜNCHEN 22 TEL- (OS9) 22 25 3O - 29 51 92

29. Oktober 1976 A 261/26276 B/ib

■τ·

Firma CHOMERICS, INC., 77 Dragon Court, Woburn, Massachusetts,

U.S.A.

Drucktästenanordnung

Die Erfindung betrifft neue und verbesserte Drucktastenkonstruktionen für Rechner und dergleichen. Sie betrifft insbesondere Drucktastenkonstruktionen, bei denen elektrische Kontakte und elektrische Kontaktgeber von einem einzigen oder einheitlichen Blatt oder einer Folie aus Kunststoff aufgenommen werden, welches Blatt so ausgebildet ist, daß beträchtliche Einsparungen der Herstellungskosten und des Zusammenbaus erreicht werden. Zusätzlich wird durch die Erfindung eine Konstruktion eines Drucktastenblattes oder einer Drucktastenfolie geschaffen, welche in einer Art und Weise gefaltet werden kann, so daß der Schaltungswiderstand ein Minimum hat, wenn wenigstens einer der Drucktastenschalter während der Benutzung der erfindungsgemäßen Anordnung geschlossen gehalten wird.

Zum Stand der Technik gehören ζahlreiche,wenig kostspielige Drucktastenanordnungen verschiedener Arten, und wegen des Kostendruckes besteht eine Forderung nach der Herstellung auch weniger kostspieliger Drucktastenkonstruktionen. Eine der Hauptkosten bei der Konstruktion von Drucktastenanordungen ist die erforderliche Arbeit und die große Anzahl der herzustellenden und zusammenzufügenden

Bankhaus Merck Finck & Co.. München. Nr. 25464 1 Bankhaus H. Aufhäuser, München. Nr. 261300 Postscheck: München 20904-800

Telegrammadresse: Patentsenior

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einzelnen Teile.

• fr·

Bei den bekannten Drucktastenanordnungen ist es im allgemeinen üblich, ein erstes Schaltungsmuster einschließlich der Kontakte auf eine Bodenplatte aufzubringen und ein zweites Schaltungsmuster einschließlich der Kontakte auf eine obere Fläche aufzubringen und dann beide Teile zusammenzufügen, wie es in den US-PS 3 810 771 und 3 862 383 gezeigt ist.

Bei den in den genannten US-PS 3 810 771 und 3 862 383 gezeigten Drucktastenanordnungen ist es übliche Praxis geblieben, Löcher durch die Bodenplatte zu bohren und dann an das erste Schaltungsmuster Stifte anzulöten und einen zweiten Stift vorzusehen, um ein Eingangspotential an das zweite Schaltungsmuster anzulegen.

Wie ohne weiteres ersichtlich, sind hierfür viele Arbeiten und eine große Anzahl einzelner Teile erforderlich, um derartige Drucktastenanordnungen aufzubauen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weniger kostspielige Drucktastenanordnung zu schaffen, als sie bisher bekannt ist, und zwar durch Verringerung der Anzahl einzelner Drucktastenteile und durch Verringerung der für die Zusammensetzung erforderlichen Arbeit.

Die Erfindung erreicht die Verringerung der Teilezahl und der Kosten durch Bildung der Kontaktgeberanordnung und der Kontaktanordnung auf einem einzelnen Blatt oder einer einzelnen Folie aus nicht leitendem Material, z.B. Kunststoffmaterial, wie Mylar, das dann

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- S.

mit Ausrichtungsanordnungen versehen ist, um so eine einfache Faltung des Blattes auf sich selbst zu ermöglichen und um so ein Drucktastenfeld zu schaffen, bei dem die Kontakte mit den Kontaktgebern ausgerichtet sind. Zusätzlich werden vorzugsweise Kontakte und Kontaktgeber sowie Ausgangs- und Eingangsleitungen auf dem Blatt vorgesehen, so daß Stifte nicht mehr benötigt werden.

Bei einer bevorzugten Drucktastenkonstruktion wird ein einzelnes Blatt aus flexiblem, elektrisch nicht leitendem Kunststoff vorgesehen, bei dem ein erstes aufgebrachtes Schaltungsmuster Kontakte enthält, während ein zweites Schaltungsmuster Kontakte aufweist, wobei weiter aufgebrachte Eingangs- und Ausgangsleitungen, die an einem Ende der Anordnung enden, mit den jeweiligen Schaltungsmustern verbunden sind.

Darauf wird das Blatt um eine Ausrichtungsanordnung gefaltet, die einen Teil des Blattes darstellt, so daß die Kontaktgeber mit den Kontakten genau ausgerichtet sind, wodurch sich eine Drucktastenanordnung ergibt, die hier gelegentlich als Schichtanordnung bezeichnet wird. Bei einem Ausführungsbeispiel sind elektrisch nicht leitende, faltbare Abstandsanordnungen mit einer Vielzahl von Löchern als Teil des Blattes vorgesehen, um das erste Schaltungsmuster von dem zweiten Schaltungsmuster zu trennen, während es den Kontaktgebern ermöglicht wird, durch die Löcher hindurchzutreten und einen Kontakt mit den Kontakten herzustellen.

Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Drucktastenfeld mit erhöhten Vorsprüngen vorgesehen, um ein Tastgefühl für den Benutzer zu erzeugen. Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel

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weist das Blatt in ungefaltetem Zustand eine "L"-Form oder eine seitlich gefaltete Form auf, wobei der Endteil oder Verbindungsteil äußere Verbindungselemente trägt. Dabei bildet der Endteil einen Schenkel des "L", wobei ein Schenkel des "L" einen Teil des anderen Schenkels des "L" überfaltet.

Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:

Fig. 1: eine Bodenansicht einer Drucktastenkomponente gemäß der Erfindung;

Fig. 2: eine Draufsicht auf einen Abstandshalter einer Drucktastenanordnung gemäß der Erfindung;

Fig. 3: einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;

Fig. 4: eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Drucktastenanordnung;

Fig. 5: eine Seitenansicht der Drucktastenanordnung nach Fig. 4;

Fig. 6: eine Draufsicht auf die Drucktastenanordnung nach den Fig. 4 und 5 in einem Drucktastenrahmen;

Fig. 7: einen Schnitt entlang der Linie 7-7 in Fig. 6;

Fig. 8: eine Draufsicht auf die Komponente nach Fig. 1, wobei diese mit VorSprüngen versehen ist, um beim Niederdrücken ein Tastgefühl für den Benutzer zu erzeugen;

Fig.8A: einen Schnitt entlang der Linie 8A-8A in Fig. 8;

Fig. 9: eine Draufsicht auf die Drucktastenanordnung unter Verwendung der Komponente nach Fig. 8 und des gleichen Kontakt- und Kontaktgeberschaltungsmusters nach Fig. 1;

Fig.10: einen Schnitt nach der Linie 10-10 in Fig. 9;

Fig.11: eine Seitenansicht der zusammengesetzten Drucktastenanordnung nach Fig. 9;

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. fin*

Fig.12: eine Abwandlung der in Fig. 10 gezeigten Vorsprünge;

Fig.13: eine Ansicht einer Drucktastenanordnung unter Verwendung zusätzlicher Druckknöpfe bei dem Drucktastenfeld nach den F.ig. 9 bis 11;

Fig.14: eine Abwandlung der Drucktastenanordnung nach Fig. 10;

Fig.15: eine weitere Abwandlung der Drucktastenanordnung nach Fig. 10;

Fig.16: eine abgewandelte Kontaktgeberanordnung für die Verwendung bei eine elektrische Verbindung bewirkenden Kontaktsegmenten gemäß Fig. 14;

Fig.17: einen Schnitt entlang der Linie 17-17 in Fig. 16;

Fig.18: eine weitere Abwandlung der Kontaktgeberanordnung urö der Kontaktanordnung;

Fig.19: einen Schnitt entlang der Linie 19-19 in Fig. 18;

Fig.20: eine Draufsicht auf eine Drucktastenkomponente, welche in einer einzigen Einheit einen Abstandshalterabschnitt, einen Kontaktgebertragabschnitt und einen Kontakttragab-.schnitt umfaßt;

Fig.21: eine Seitenansicht des über den Kontaktgeberabschnitt gefalteten Abstandshalterabschnittes;

Fig.22: eine Seitenansicht einer Drucktasten-Schichtanordnung, bei welcher der Abstandshalter zwischen dem Kontakt- und Kontaktgeberabschnitten angeordnet ist;

Fig.23: eine Draufsicht auf eine Drucktastenkomponente mit zahlreichen Abschnitten, nämlich einem Abstandshalterabschnitt, einem Kontaktgeberabschnitt, einem Kontaktabschnitt und einem Abschnitt, durch den sich Druckknöpfe erstrecken können;

Fig.24: eine Teilseitenansicht der zu einer Drucktastenanordnung

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gefalteten Drucktastenkomponente nach Fig. 23: Fig.25: eine Teil-Schnittansicht der Drucktastenanordnung nach den Fig. 9 bis 11 in einem Rechnerrahmen;

Fig.26: eine Ansicht des "L"-förmigen Umfaltblattes oder Stanzstückes zur Herstellung der erfindungsgemäßen Drucktastenanordnung ;

Fig.27: eine Darstellung des in Fig. 26 gezeigten Blattes, das zur Herstellung einer Drucktastenanordnung auf sich selbst gefaltet ist;

Fig.28 eine Darstellung eines Schalters für die Betätigung der

und 29^:

!■ von dem Blatt der Drucktastenanordnung getragenen Ein-Aus-Schaltkontakte ;

Fig.30: eine Darstellung der den Ein-Ausschalter enthaltenden Schaltung in einer typischen Drucktastenschaltung; und

Fig.31 schematisch die Lagen für die Einbringung eines Abstandsbis 34 ^:

halters der in den Fig. 20 oder 23 gez-eigten Art als Teil des "L"-förmigen Blattes nach Fig. 26.

In den Fig. 1 bis 7 ist mit 30 ein Blatt oder eine Folie aus flexiblem und elastischem Kunststoff bezeichnet, das einen Faltabschnitt 30-1, einen Endabschnitt 30-2, einen eine Schaltung tragenden Bodenabschnitt 30-3 und einen eine Schaltung tragenden oberen Abschnitt 30-4 enthält.

Das Blatt oder die Folie 30 kann aus einem thermoplastischen oder warmhärtbaren, flexiblen und elastischen Kunststoffmaterial, wie Polyester, Polyproylen, Polyäthylen, Silikongummi, Polyurethan usw. bestehen, wobei als Mylar bezeichneter Polyester am meisten bevorzugt ist. Zusätzlich kann das Blatt eine Zusammensetzung aus Stahl,

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Zinn·usw. sein, die mit Kunststoff beschichtet ist, so daß die Zusammensetzung ein elektrisch nicht leitendes flexibles und elastisches Blatt ist.

Der Bodenteil 30-3 wirkt als übliche Schaltungsplatte, wie sie in der US-PS 3 860 771 mit 40 bezeichnet ist, während der obere Teil in genau gleicher Weise als eindrückbare Schicht 35 (US-PS 3 860 771) arbeitet mit der Ausnahme, daß in den Fig. 1 bis 7 dort das dargestellt ist, was als Flach-Tastenanordnung-Konstruktion bekannt ist, wobei die oberen Kunststoffschichtteile 30-4 eingedrückt werden, um einen elektrischen Kontakt zwischen einem Kontaktgeber, der von dieser Schicht getragen wird, um einen Kontakt herzustellen, der von dem Bodenteil 30-3 getragen wird.

Im einzelnen wird von dem Bodenteil oder Bodenabschnitt 30-3 ein erstes Schaltungsmuster 31 aufgenommen, das elektrisch leitende Schaltungslinien 31-1 enthält, die mit Kontakten 31-1 verbunden sind. Der Oberteil oder Oberabschnitt 30-4 trägt ein zweites elektrisch leitendes Schaltungsmuster 33, das ebenfalls an diesem angeordnet ist und das Schaltungslinien 33-1 und Kontaktgeber 33-2 enthält.

Um die Schaltungsmuster 31 und 33 mit der außerhalb der Drucktastenanordnung befindlichen Schaltung zu verbinden, sind elektrisch leitende Verbindungsleitungen 34 und 35 auf dem Blatt 30 vorgesehen, die sich auf den Endteil 30-2 erstrecken.

Die Leitungen oder Linien 34 und 35 erstrecken sich auf den Endteil 30-2, wo sie bei 34A und 35A erweitert werden, um Klemmen für

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die Kopplung mit anderen elektrischen Vorrichtungen zu bewirken.

Zusätzlich sind auch Leitungen vorzugsweise bei 34-1 erweitert, wo sie sich über den Faltabschnitt 30-1 erstrecken, um so eine gute Leitfähigkeit sicherzustellen, wenn die Komponente gemäß den Fig. 4 bis 7 gefaltet wird.

Die Leitungen 34 und 35 und die Schaltungsmuster 31 und 33 einschließlich der zugehörigen Kontakte werden vorzugsweise aufgebracht auf elektrisch leitenden, flexiblen Kunststoff, der einen flexiblen Kunststoffbinder und elektrisch leitende Teilchen enthält, obwohl selbstverständlich elektrisch leitende flexible Metallstreifen, z.B. Kupferstreifen oder Zinnstreifen, ebenfalls verwendet werden können, die in üblichen Ätzvorgängen gebildet werden können.Beispielsweise können die Schaltungsmuster 31 und 33 und die Leitungen 34 und 35 vorzugsweise 63 Vol-% Versalon 1140 (ein Polyamid-Kleber) mit 37 Vol-% Silflake 135 enthalten, das dann in üblicher Weise unter Verwendung eines Luftpinsels und einer Schablone aufgebracht wird.

Die Dicke der aufgebrachten Beschichtung kann variieren. Sie beträgt üblicherweise zwischen 5 bis 25 Mikron, wobei 10 bis 30 Mikron bevorzugt werden. Für andere Beispiele geeigneter leitfähiger Materialien oder Farbstoffe, die für die Schaltungsmuster 31 und und die Leitungen 34 und 35 geeignet sind, wird auf die US-PS 3 771, 3 862 382 und 3 862 381 hingewiesen, deren Inhalt in die Offenbarung der vorliegenden Anmeldung aufgenommen ist.

Zusätzlich wird auf die obengenannten Patentschriften für die Beschreibung anderer elektrisch leitender Füllteilchen hingewiesen,

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die für die Verwendung entsprechend der vorliegenden Erfindung geeignet sind,z.B. silberbeschichtetes Kupfer, Nickel, Gold, silberbeschichtetes Glas usw.

über Die Dicke des Blattes kann selbstverständlich/einen weiten Bereich variieren, z.B. von 0,025 mm bis 2,5 mm oder mehr. Es ist festgestellt worden, daß ein Blatt aus Mylar mit einer Dicke von 0,1 mm für die Praxis der Erfindung geeignet ist. Außerdem wird darauf hingewiesen, daß die genaue Ausbildung der Schaltungen 31 und 33 und der Leitungen 34 und 35 variieren kann, und zwar in Abhängigkeit von dem gewünschten Ausgangscode, was dem Fachmann bekannt ist.

Fig. 2 zeigt einen elektrisch nicht leitenden Abstandshalter 37 mit üblichen Abstandshalterlöchern 37-1 derart, wie sie in der US-PS 3 860 771 dargestellt sind. Der Abstandshalter kann aus Polyester, z.B. Mylar, Polypropylen, Polyäthylen usw. bestehen, was allgemein bekannt ist.

Der Abstandshalter ist angeordnet, wie es in den Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, so daß das Schaltungsmuster 31 von dem Schaltungsmuster 33 elektrisch isoliert ist, während gleichzeitig die Kontaktgeber 33-2 sich durch die Löcher 37-1 (die hiermit ausgerichtet sind) erstrecken können, wenn das Blatt durch einen menschlichen Finger niedergedrückt wird, der das Blatt berührt, um einen Kontakt mit einem bestimmten Kontakt 31-2 herzustellen, und zwar in der Weise, wie es in den US-PS 3 860 771, 3 862 382 und 3 862 383 gezeigt ist.

Die Fig. 6 und 7 zeigen die Drucktastenkonstruktion der Fig. 4 und 5, die in ein Gehäuse oder einen Rahmen eingebaut ist, der Abschnitte 40-1 und 40-2 enthält, die durch Kleben, Warmschmelzen, Schrau-

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• Λ (β*

ben oder durch andere übliche Verfahren miteinander verbunden sein können.

Der Rahmenteil enthält Öffnungen 40-3, unter denen das gefaltete Blatt 3 0 angeordnet ist, wobei die Unterseite des Blattabschnitts 30-4 durch die Löcher 40-3 zu sehen ist.

Schriftzeichen, z.B. Ziffern, sind auf den Blattabschnitt 30-4 in bekannter Weise aufgebracht.

Die Kontaktgeber 33-3, die Löcher 37-1 und die Kontakte 31-2 sind unter den Löchern 40-3 ausgerichtet, so daß ein auf den Blattabschnitt 30-4 ausgeübter Druck eine Verbindung eines Kontaktgebers 33-2 mit einem Kontakt 31-2 bewirkt.

Das Ausgangssignal der Drucktastenanordnung wird über Stifte 45, die in dem Rahmen 40 angeordnet sind und die in Kontakt mit den Verbindungsleitungen 34A und 35A stehen, erhalten.

In der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Anordnung wird das Blatt 30 in gefaltetem Zustand durch den Rahmen gehalten, wobei sich der Abstandshalter 37 zwischen den übereinanderliegenden Blattabschnitten liegt. Es ist selbstverständlich, daß auch ein Kleber, z.B. ein druckempfindlicher oder Kontaktkleber, Nycal der Northern Engraving Company, Sparta, Wisconsin, verwendet werden kann, um das Blatt 30 in gefaltetem Zustand zu halten.

Zusätzlich können übliche Heißkleber oder Stifte oder andere bekannte Elemente verwendet werden, um das Blatt in seinem gefalteten Zustand zu halten.

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Die Fig. 8 bis 11 zeigen das Blatt nach den Fig. 1 bis 7 mit den gleichen Schaltungsmustern und leitenden Linien, wobei das Blatt aber mit VorSprüngen versehen ist, wie es beispielsweise in der US-PS 3 860 771 gezeigt ist. Das Blatt besteht beispielsweise aus Mylar, wie es in der US-PS 3 860 771 gezeigt ist. In das Blatt sind mehrere Vorsprünge 30-5 eingeformt in die die Kontaktgeber tragenden Abschnitte 30-4. Die Vorsprünge sind vorzugsweise schnappfähig, um ein Tastgefühl zu schaffen, und sie enthalten einen Sockel 35-5A und eine gekrümmte Oberfläche 30-5B, welche den Kontaktgeber 30-2 trägt und auf die Schriftzeichen 30-6 aufgebracht sind. Der Abstandshalter ist mit 37 bezeichnet (siehe Fig. 10). Fig. 8A zeigt eine Ausrichtungsanordnung, z.B. eine Falteindrückung oder einen Kanal 30-1A, der in dem Blatt in gleicher Weise wie die Vorsprünge 30-5 gebildet ist und der es dem Blatt 30 ermöglicht, leicht gefaltet zu werden, wenn es zusammengesetzt wird und die Kontakte und Kontaktgeber miteinander ausgerichtet werden sollen.

Die Fig. 9, 10 und 11 zeigen im einzelnen die Drucktastenanordnung, die aus dem Blatt nach Fig. 8 hergestellt ist, wobei die eindrückbaren Vorsprünge mit 30-5 bezeichnet sind. Beim Niederdrücken der Vorsprünge 30-5 wird ein Kontakt zwischen den Kontaktgebern 33-2 und den Kontakten 31-2 hergestellt.

Die Drucktastenanordnung wird in gefaltetem Zustand durch den Rahmen, durch ein Klebemittel oder durch andere bekannte Mittel gehalten.

In Fig. 12 ist eine Abwandlung der Vorsprünge nach den Fig. 8 bis 11 gezeigt. In dieser Figur enthält der Vorsprung eine konvex gekrümmte Oberfläche 50 ohne Sockel, wobei die verbleibenden Teile

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die gleichen wie in den Fig. 1 bis 11 sind.

In Fig. 13 ist die Drucktastenkonstruktion der Fig. 8 bis 11 dargestellt, wie sie in einem zweiteiligen Rahmen 60 angeordnet ist, wobei ein Ausschnitt 61 mit Schultern 61-1 vorgesehen ist, in dem ein Druckknopf 63 angeordnet ist, mit dem der Vorsprung 30-5 niedergedrückt werden kann, um den Kontaktgeber 33-2 auf den Kontakt 31-2 zu bewegen (siehe Fig. 19 der US-PS 3 860 771 wegen zusätzlicher Einzelheiten).

Fig. 14 zeigt die Drucktastenanordnung nach den Fig. 8 bis 11, wobei die Kontakte 31-2 in Abschnitte 31-2A und 32-2B geteilt sind und die Kontakte und Kontaktgeber 33-2 isoliert sind und nicht mit den Leitungen 34 verbunden sind, so daß der Ausgang abhängig ist von der elektrischen Überbrückung der Kontakte 31-2A und 31-2B.

Es ist selbstverständlich, daß bei dieser Konstruktion die Kontaktgeber ausreichend angehoben werden können, so daß ein Abstandshalter 37 nicht benötigt wird. Es ist auch selbstverständlich, daß auch ein das gefaltete Blatt in gefaltetem Zustand haltendes Klebemittel als Abstandshalter 37 verwendet werden kann, falls dies gewünscht wird.

Fig. 15 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 14 eine heißverklebte Drucktastenanordnung mit Heißschmelzstellen bei 71. Bei dieser Darstellung ist ein Abstandshalter 37 vorgesehen.

Die Fig. 16 und 17 zeigen ein abgewandeltes Drucktastenblatt 80 mit voneinander getrennten Kontaktgebern bei 81 und Mehrfachkontaktsegmenten bei 82-1 und 82-2. Diese Konstruktion kann gefaltet

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werden, wie es in Fig. 14 gezeigt ist, um eine Drucktastenanordnung in flacher Ausführung zu schaffen, oder es kann mit Vorsprüngen versehen werden, wie es in Fig. 14 gezeigt ist.

Die Fig. 18 und 19 zeigen eine weiter abgewandelte Drucktastenanordnung mit einem Blatt 90, die eine Schicht aus leitendem Material 91 enthält, wie es in der US-PS 3 862 381 gezeigt ist, wobei diese Schicht als Kontaktgeber verwendet wird. Bei dieser Anordnung ist ein Abstandshalter, wie er in Fig. 2 mit 37 bezeichnet ist, zwischen die Kontakte 92 und den Kontaktgeber 91 eingesetzt. Bei 9 3 sind Verbindungsleitungen vorgesehen.

Die Fig. 20 bis 22 zeigen eine Drucktastenkomponente mit mehreren Abschnitten. Das Blatt enthält, wie bei 100-1 gezeigt, einen Bodenabschnitt für die Aufnahme eines Schaltungsmuters 101 mit Kontakten 101-1. Das Blatt enthält auch einen Mittelabschnitt 100-2 für die Aufnahme eines zweiten Schaltungsmusters 102 mit Kontaktgebern 102-1 und einen Abstandshalterabschnitt mit Löchern 103, die, wie dargestellt, durch Gasdurchgangskanäle miteinander verbunden sind, um ein schwammiges Gefühl des Benutzers aufgrund des eingeschlossenen Gases zu verhindern, wenn das Blatt zusammengeschweißt ist, wie es in Fig. 22 dargestellt ist, um ein Drucktastenfeld zu bilden.

Das Blatt enthält auch Faltabschnitte 100-5 und 100-6 sowie einen End-Verbindungsabschnitt 100-4. Mit 105 simtä Verbindungsleitungen für das Schaltungsmuster 102 bezeichnet, während mit 106 solche Verbindungsleitungen für das Schaltungsmuster 101 bezeichnet sind.

Die Muster 101 und 102 sowie die Leitungen 105 und 106 sind vorzugsweise in üblicher Weise unter Verwendung von elektrisch leiten-

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den flexiblen Kunststoffarben aufgebracht.

Fig. 21 zeigt den Abstandshalterabschnitt 100-3, der über den Abschnitt 100-2 gefaltet ist, während die Fig. 22 zeigt, wie der Abstandshalterabschnitt 100-3 zwischen die Abschnitte 100-3 und
100-1 eingefaltet ist, wobei die Löcher 103 so angeordnet sind,
daß es den Kontaktgebern 102-1 möglich ist, durch diese Löcher
hindurchgedrückt zu werden, um einen elektrischen Kontakt mit den Kontakten 101-1 herzustellen.

Die Drucktastenanordnung kann unter Verwendung von Klebstoff versiegelt werden, um eine luftdichte Einheit zu schaffen. Die Kanäle 104 in dem Abstandshalter ermöglichen den Druchgang von eingeschlossener Luft zwischen den Löchern 103, wenn ein Kontaktträger niedergedrückt wird, um so für den Benuterz zu verhindern, daß er das Gefühl erhält, daß durch das Niederdrücken eingeschlossenes
Gas komprimiert wird. Zusätzlich können atmosphärische Entlastungslöcher vorgesehen sein, welche sich durch den Boden 100-1 und in
die Durchgänge 104 erstrecken, für den Fall, daß die Drucktastenanordnung in großen Höhen verwendet werden soll.

Die Fig. 23 und 24 zeigen eine Drucktastenkomponente und ein aus
dieser geformtes Drucktastenfeld, welches einen Blattabschnitt für die Halterung von Druckknöpfen enthält.

Bei dieser Ausbildung enthält das Blatt einen Knopfabschnitt 110-1, einen oberen Abschnitt 110-2, mittlere Abschnitte 110-3, 110-4,
110-5, 110-6 und 110-7 sowie einen Endabschnitt 110-8.

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Die Abschnitte 110-2 und 110-1 können dicker gemacht werden, als es gezeigt ist, um eine besondere Festigkeit zu erreichen, wenn es für diese Anordnung erwünscht ist, z.B. können die Abschnitte 0,76 mm dick sein, während die Abschnitte 110-3 und 110-4 verhältnismäßig dünn bleiben, beispielsweise 0,13 mm.

Wenn es gewünscht wird, kann die Dicke des gesamten Blattes vergrößert werden, beispielsweise auf 0,76 mm.

Der Abschnitt 100-1 trägt ein Schaltungsmuster 111 mit Kontakten 111-1 auf der oberen Fläche, während der Abschnitt 110-3 ein Schaltungsmuster 112 mit Kontaktgebern 112-1 auf der Unterseite trägt (mit gestrichelten Linien dargestellt). Zusätzlich ist ein Abschnitt 110-3 vorgesehen, der mit schnappfähigen Vorsprüngen 113 versehen ist, wie sie in den Fig. 8 bis 11 dargestellt sind. Ein Abstandshalterabschnitt 110-4 ist mit üblichen Abstandshalterlöchern 114 versehen, während der Abschnitt 110-2 mit Löchern 115 für die Aufnahme von Druckknöpfen versehen ist. Fig. 24 zeigt die Anordnung im zusammengefalteten Zustand als Drucktastenfeld mit Druckknöpfen 116, die in Löchern 115 gehalten werden und die dazu bestimmt sind, die Vorsprünge 113 niederzudrücken, um den Kontaktgeber 112-1 durch ein Abstandshalterloch 114 mit einem Kontakt 111-1 in Berührung zu bringen.

Verbindungsleitungen für das Schaltungsmuster 111 sind mit 117 bezeichnet, und es ist eine Verbindungsleitung mit 118 bezeichnet (gestrichelt gezeichnet) für das Schaltungsmuster 112. Die Drucktastenanordnung kann zusammengeleimt sein, um sie in gefaltetem Zustand zu halten, wie es dargestellt ist, oder sie kann in einen entsprechenden Rahmen eingesetzt werden.

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Fig. 25 zeigt eine Drucktastenanordnung nach den Fig. 8 bis 11, die in einen Rechnerrahmen 120 eingesetzt ist. In diesem Rechner ist in typischer Weise der "ship driver" in Form einer integrierten Schaltung und das logische Element bei 121 gezeigt, das in üblicher Weise mit einer Anzeigevorrichtung 122 gekoppelt ist, wobei beide von einem elektrisch nicht leitenden Bügel 123 gehalten sind, die mehrere leitende Linien 124 für die Verbindung der Linien 34A und 35A enthalten, die auf dem Endabschnitt des Drucktastenfeldes (Fig. 9) angeordnet sind.

Die Kopplung erfolgt in einfacher Weise unter Verwendung einer Federklammer 125, z.B. aus Kunststoff, um den Endabschnitt 30-2 zu halten und dadurch die Verbindungsleitungen von 124 und 30 in vorbestimmter Weise aufeinander zu halten.

Die Fig. 26 und 27 zeigen die "L"-förmige flexible und elastische Kunststoffolie oder Kunststoffblatt 130 (z.B. aus Mylar) in einer seitlich übereinander gefalteten Form. Der Vorteil dieser Blattkonstruktion gegenüber derjenigen nach den Fig. 1 bis 25 besteht darin, den Widerstand des Ein-Aus-Schalters oder eines anderen Schalters zu verringern, der während der Arbeitsweise, beispielsweise eines Rechners, normalerweise geschlossen ist.

Mit dieser seitlichen Überfaltungsanordnung ist es möglich, die Schaltungsleitungslänge zu den Kontakten des Ein-Aus-Schalters zu

ausgeht verringern, die von den Klanmen für eine äußere Verbindung/ die auf dem Endstück angeordnet sind, was im Gegensatz zu der Forderung steht, wenn ein Ein-Aus-Schalter in die Vorrichtung nach Fig. 1 eingebaut ist (siehe die Länge der Linie 34).

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Im einzelnen enthält das Blatt einen "L"-förmigen oder im wesentlichen unter einem rechten Winkel angeordneten Abschnitt mit einem ersten Abschnitt 131 für die Aufnahme der Kontaktgeber 136 in schnappfähigen Vorsprüngen 135 der in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Art. Es ist ein zweiter Abschnitt 132 für die Aufnahme der Kontakte 137 für die Ausrichtung in bezug auf die Kontakte 136 vorgesehen, und ferner ein Endabschnitt 133 mit Klemmen 141 mit Schaltmusterverbindungsleitungen 138, 139 und 140, die sich von ihr aus erstrecken. Bei 142 und 143 ist der Kontaktgeber und der Kontakt eines typischen Ein-Aus-Schalters gezeigt, die auch mit den Klemmen 141 verbunden sind. Die Kontaktgeber, die Kontakte, die Klemmen und die Schaltungsmuster sind vorzugsweise alle mit Hilfe von elektrisch leitendem Kunststoff auf die Oberfläche des Blattes aufgebracht. Zwischen den Abschnitt 131 und 134 ist eine Ausrichtungsanordnung, z.B. ein Ausrichtungskanal, vorgehen, um die Kontaktgeber genau über die Kontakte auszurichten, wenn der Abschnitt 131 über den Abschnitt 132 gefaltet wird. In Fig. 27 ist ein Abstandshalter 145 gezeigt, dessen öffnungen 146 mit den Kontakten und den Kontaktgeber ausgerichtet sind, so daß ein Kontaktgeber in die öffnung gedrängt werden kann, um den darunter befindlichen Kontakt zu berühren. Die Fig. 28 und 29 zeigen eine typische Betätigungsvorrichtung für den Ein-Aus-Kontaktgeber und den Kontakt 142 und 143. Der dargestellte Kontaktgeber ist von einer solchen Art, wie er in der US-PS 3 806 685 gezeigt ist. Er enthält einen Druckvorsprung 151 und einen Träger 152 für einen Druckknopf 154, mit dessen. Hilfe der Kontaktgeber 142 betätigt wird, um den Kontakt zu berühren. Der Träger enthält einen geneigten erhöhten Vorsprung 153 für den Eingriff in einen Teil des Rechnerrahmens 150 für das Drucktastenfeld 130. Beim Drücken der Betätigungsvorrichtung 151 nach links.in Fig. 29 bewirkt der Druckknopf 154, daß der Kontakt-

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geber- 142 den Kontakt 143 durch, die Öffnung .1.4.7" des Abstandshal— ters berührt und mit, diesem in .Berührung bleibt/ bis. er erneut in die in Fig. 28 gezeigte Stellung bewegt wird.

Fig. 30 zeigt schematisch eine typische Rechnerschaltung mit dem Kontaktgeber 142 und dem Kontakt 143 in Reihe mit den parallelen Tastkontaktgebern 136 und Kontakten 137, die wiederum in Reihe mit den Belastungen 160 geschaltet sind, welche sie steuern. Bei 161 ist eine Batterie dargestellt, welche die Einrichtung speist.

Die Verringerung des Widerstandes in dem Ein-Aus-Schalter bewirkt beträchtliche Vorteile, wenn es erwünscht ist, den Widerstand in Reihe mit jedem Kontakt und jedem Kontaktgeber der Taster und der zugehörigen Belastung zu verringern.

Die Fig. 31 bis 34 offenbaren eine typische "L"-förmige Tastenfeldanordnung 170, 180, 190 und 200 mit Abstandshaltern 171, 181, 191 und 201, die daran befestigt sind und einen Teil des Blattes darstellen. Diese Figuren zeigen die verschiedenen Lagen, in denen ein Abstandshalter mit einem Loch, z.B. wie in Fig. 20 gezeigt, als Teil des Blattes ausgebildet sein kann und wie dieser übergefaltet werden kann, um das Mittelstück der Schichtanordnung aus den ersten und zweiten Abschnitten 131 und 132 und des Endabschnittes nach Fig. 26 zu bilden.

Durch die Erfindung wird eine neue und verbesserte und wenig kostspielige Drucktastenanordnung geschaffen, welche eine wesentliche Kostenverringerung durch Verwendung eines Teiles ermöglicht, um eine Vielzahl von Funktionen zu schaffen. Obwohl nur bevorzugte Ausführungsbeispiele der Anordnung gezeigt sind, ist es selbstverständ-

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lieh, daß die Erfindung auch alle Änderungen umfaßt, die der Fachmann ohne erfinderische Überlegung erkennen kann.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

\ 1 j/Drucktastenanordnung, gekennzeichnet durch ein einheitliches Blatt aus elektrisch isolierendem, flexiblem Kunststoff mit drei Abschnitten (30-4,30-3, 37), von denen der erste Abschnitt (30-4) mehrere Kontaktgeber (33-2) trägt, der zweite Abschnitt (30-3) mehrere Kontakte (31-2) trägt und der dritte Abschnitt (37) mit mehreren Durchgangsöffnungen (37-1) versehen ist, wobei die Blattabschnitte zu einer Mehrschichtanordnung faltbar sind, in welcher der dritte Abschnitt (37) zwischen dem ersten (30-4) und dem zweiten Abschnitt (30-3) liegt und die Kontaktgeber (33-2), die Kontakte (31-2) und die Durchgangsöffnungen (37-1) jeweils miteinander ausgerichtet sind.
2. Drucktastenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (31-2) und die Kontaktgeber (33-2) elektrisch leitenden Kunststoff enthalten.
3. Drucktastenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Blattabschnitt (30-4) mehrere schnappfähige VorSprünge (30-5) enthält, wobei wenigstens ein Vorsprung (30-5) mit wenigstens einem Kontaktgeber (33-2) zusammenwirkt.

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•χ.
4. Drucktastenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (30-5) aus einem Sockel (3O-5A) und einer schnappfähigen Kuppel (3O-5B) besteht und daß die Kuppel an ihrer den Kontakten (31-2) zugekehrten Unterseite den zugehörigen Kontaktgeber (33-2) trägt.
5. Drucktastenanordnung nach einem oder mehr-eren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Blattabschnitte voneinander durch eine in dem Blatt vorgesehene Ausrichtvorrichtung (30-1A) getrennt sind, welche eine Ausrichtung der Abschnitte bei deren Übereinanderfaltung bewirkt.
6. Drucktastenanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtvorrichtung aus einem in das Blatt eingebrachten Kanal (30-1A) besteht.
7. Drucktastenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt mit einem Klemmen (34A,35A) tragenden Endabschnitt (30-2) versehen ist, wobei die Klemmen durch auf der Blattoberfläche angeordnete Schaltungsmuster (34,35) mit den Kontakten (31-2) und Kontaktgebern (33-2) verbunden sind.
8. Drucktastenanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Abschnitt sowie der Endabschnitt ein "L" bilden.

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9. Drucktastenanordnung, gekennzeichnet durch ein einheitliches Blatt aus flexiblem, elastischem, elektrisch-isolierendem Kunststoff mit zwei Kontaktgebern (136) und Kontakte (137) tragenden Abschnitten (131,132) und einem Klemmen tragenden Endabschnitt (133), wobei die Abschnitte seitlich übereinander faltbar angeordnet sind.
10. Drucktastenanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt (131) einen Kontaktgeber (142) eines Ein-Aus-Schalters trägt, daß der Kontakt (143) dieses Schalters auf dem zweiten Abschnitt (132) angeordnet ist, wobei der Kontaktgeber und der Kontakt ausgerichtet und mit gleichem Abstand von dem beim Übereinanderfalten der beiden Abschnitte gebildeten Falz (134) zwischen den beiden Abschnitten angeordnet sind, so daß die Kontaktgeber und der Kontakt ausgerichtet sind.
11. Drucktastenanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt einen ABstandshalter-Teil (145) enthält, der mit mehreren Durchgangsöffnungen (146) versehen ist, die mit den Kontakten (137) und den Kontaktgebern (136) nach dem Einfalten zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt ausgerichtet sind.
12. Drucktastenanordnung nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Blatt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt eine Ausrichtanordnung (134) vorgesehen ist.

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13. Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt mehrere die Kontaktgeber tragende, schnappfähige Vorsprünge (135) aufweist.
14. Drucktastenanordnung, gekennzeichnet durch ein einheitliches Blatt aus flexiblem, elastischem und elektrisch isolierendem Kunststoff mit zwei Kontakte (111-1) und Kontaktgeber (112-1) tragenden Abschnitten (110-1,110-3), die gegeneinander faltbar sind, wobei das Blatt einen Knöpfe (116) enthaltenden faltbaren Abschnitt (110-2) aufweist, der mit die Knöpfe (116) aufnehmenden Öffnungen (115) versehen ist, wobei die Knöpfe in den öffnungen bewegbar sind, um die Kontaktgeber (112-1) gegen die Kontakte (111-1) zu drängen.
15. Drucktastenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Abschnitte (110-3) mit mehreren schnappfähigen, die Kontaktgeber (112-1) tragenden Vorsprüngen (113) versehen ist, wobei die Vorsprünge (113) mit den Knöpfen (116) in Berührung stehen.
16. Drucktastenanordnung, gekennzeichnet durch ein einheitliches Blatt aus flexiblem, elastischem und elektrisch isolierendem Kunststoff mit zwei Kontaktgeber (33-2) und Kontakte (31-2) tragenden Abschnitten (30-4 , 30-3) und durch eine Ausrichtanordnung (30-1A) in dem Blatt, welche die Kontaktgeber und Kontakte miteinander ausrichtet, wenn die Abschnitte (30-4,30-3) um die Ausrichtanordnung gefaltet werden.
17. Drucktastenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,

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daß die Ausrichtanordnung einen Kanal (30-1) enthält.
18. Drucktastenanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstandshalter (37) mit mehreren Öffnungen (37-1) vorgesehen ist und daß der Abstandshalter in der Mitte der Schichtanord nung, von beiden Abschnitten (30-4,30-3) umgeben, angeordnet ist, wobei die Öffnungen (37-1) mit den Kontaktgebern (33-2) und den Kontakten (31-2) ausgerichtet sind.
19. Drucktaste*anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandshalter (37) ein Teil des Blattes ist.
20. Drucktastenanordnung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß in das Blatt schnappfähige Vorsprünge (30-5) eingeformt sind.
21. Drucktastenanordnung, gekennzeichnet durch ein einheitliches Blatt aus flexiblem, elastischem und elektrisch isolierendem Kunststoff mit zwei gegeneinander faltbaren Abschnitten (30-4,30-3), wobei in den ersten Abschnitt mehrere schnappfähige Vorsprünge (30-5) eingeformt sind, die mit Abstand voneinander angeordnet sind.
22. Drucktastenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (3O-5B) jedes Vorsprunges (30-5) nach der Faltung der Abschnitte (30-4,30-3) gegeneinander am weitesten von dem zweiten Abschnitt (30-3) entfernt ist.

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23. Drucktastenanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge je aus einem Sockel (3O-5A) und einer den Sockel überkappenden gewölbten Fläche (3O-5B) bestehen.
24. Drucktastenanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (3O-5A) zylindrisch ist.
25. Drucktastenanordnung, gekennzeichnet durch die Drucktastenanordnung nach einem der Ansprüche 21 bis 24 und durch Kontaktgeber und Kontakt-vorrichtungen.
26. Drucktastenanordnungen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgeber (33-2) auf der Unterseite der Vorsprünge (30-5) angeordnet sind.
27. Drucktastenanordnung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt eine Kontaktvorrichtung (31-2) trägt, die mit der Kontaktgeberanordnung (33-2) ausgerichtet ist.
28. Drucktastenanordnung nach Anspruch 25, 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gefalteten Abschnitten (30-4,30-3) ein mit mehreren Öffnungen (37-1) versehener Abstandhalter (37) angeordnet ist, wobei jede öffnung (37-1) mit einem zugehörigen Vorsprung (30-5) ausgerichtet ist.

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