DE2914709C2 - Befehls- oder Meldegerät - Google Patents
Befehls- oder MeldegerätInfo
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- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/015—Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/04—Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
- H02B1/044—Mounting through openings
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/06—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
- H01H13/063—Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
-
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- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/023—Light-emitting indicators
Description
Einbau des Geräteoberteils (4) in den Spannbereich einwirken. Und der innere Rand liegt unter der durch
die Rollmembran gegebenen Vorspannung an dem Montagering an.
Der Durchgang zwischen dem Gerätegehäuse und dem GeräteoberteiJ ist dadurch zwar abzudichten, da
jedoch die federnden Ringe, um auf den äußeren Rand der Rollmembran eine Spannkraft auswirken zu können,
nur kreisförmig auszubilden sind, kann diese Art
(13) des Gerätegehäuses (3) einführbar und beim 25 der Dichtung nur bei Geräten mit kreisförmigem Gera-Ausbau
des Geräteoberteils (4) durch dieses aus dem teoberteil angewandt werden, so daß eine vielseitige
Spannbereich (13) herausdrückbar ist. " ' "
2. Befehls- oder Meldegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spannbereich (13) des Gerätegehäuses (3) zum Einführen des äußeren
Randes (24) der Rollmembran (11) mit einer Übergangsschräge (14) oder einer Abrundung versehen
ist.
3. Befehls- oder Meldegerät nach Anspruch 1 oder
Verwendbarkeit nicht gegeben ist. Außerdem ist von Nachteil, daß eine zuverlässige Abdichtung über einen
längeren Zeitraum nicht zu bewerkstelligen ist, da die Vorspannung der federnden Ringe und auch der Rollmembran
mehr oder weniger kurzfristig abnehmen und somit eine feuchtigkeitsdichte Anlage und damii eine
zuverlässige Abdichtung nicht mehr gegeben ist.
Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, ein Befehls-2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbereich 35 oder Meldegerät zu schaffen, bei dem trotz der Dich-
(13) des Geräteoberteils (4) in Einschubrichtung des Montageringes (12) sich konisch verengend ausgebildet
ist.
4. Befehls- oder Meldegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollmembran (11) aufnehmende Montagering (12) in
seinem Querschnitt L- oder T-förmig ausgebildet ist und daß dessen nach innen abstehender Steg (26)
zwischen zwei nach außen ragende Schultern (17, 19) oder Vorsprünge des Gehäuseoberteils (4) eingreift.
5. Befehls- oder Meldegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rollmembran (11) aufnehmende Montagering (12) in
seinem Querschnitt U-förmig ausgebildet ist und daß zwischen dessen nach innen ragenden Stegen
eine an dem Gehäuseoberteil (4) angeformte Schulter oder ein Vorsprung eingreift.
6. Befehls- oder Meldegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollmembran (11) im Bereich des mit dem Gerätegehäuse
(3) verspannbaren äußeren Randes (24) eine Verdickung (25) aufweist.
7. Befehls- oder Meldegerät nach einem der An-
tung das Gehäuseoberteil leicht ein- und auszubauen ist und dieses keinen Einfluß auf die Betätigung des Gerätes
ausübt. Vor allem aber soll unabhängig von der Formgebung des Gerätes zur Abdichtung des Durchganges
eine Rollmembran verwendet werden können, so daß eine vielseitige Verwendbarkeit gegeben und
somit bei allen Befehls- und Meldegeräten, die feuchtigkeits- und staubgeschützt sein müssen, eine einfache und
preiswerte Abdichtung gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Montagering den äußeren Rand der Rollmembran
unabhängig von der Gehäusequerschnittform an den Spannbereich des Gerätegehäuses anpreßt und mitttcls
an dem Geräteoberteil angeformter Schultern oder Vorsprüngen zusammen mit der Rollmembran beim
Einbau des Geräteoberteils in den fj'pannbereich des
Gerätegehäuses einführbar und beim Ausbau des Gerateoberteils durch dieses aus dem Spannbereich herausdrückbar
ist.
Zweckmäßig ist es hierbei, den Spannbereich des Gerätegehäuses zum Einführen des äußeren Randes der
Rollmembran m>t einer Übergangsschräge oder einer Abrundung zu versehen, wobei der Spannbereich des
Gerätegehäuses in Einschubrichtung des Moniagerin-
sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die 60 ges sich konisch verengend ausgebildet sein kann.
Rollmembran (11) mit ihrem äußeren Rand (24) in Der die Rollmembran aufnehmende Mon'.agering
kann in seinem Querschnitt L- oder T-förmig ausgebildet
sein, so daß dessen nach innen abstehender Steg zwischen zwei nach außen ragende Schultern oder Vor-Sprünge
des Gehäuseoberteils eingreift. Der Ring kann jedoch auch einen U-förmigen Querschnitt aufweisen,
zwischen dessen nach innen ragenden Stege eine an dem Gehäuseoberteil angeformte Schulter oder -ein
einer in den Montagering (12) eingearbeiteten Ringnut (16) gehalten ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Befehls- oder Meldegerät,
das in eine Schalttafel oder dgl. eingesetzt ist
Vorsprung eingreift
Zweckmäßig ist es ferner, wenn die Rollmembran im Erreich des mit dem Gerätegehäuse verspannbaren äußeren
Randes eine Verdickung aufweist und mit ihrem äußeren Rand in einer in den Montagering eingearbeiteten
Ringnut gehalten ist.
Wird bei einem Befehls- oder Meldegerät der vorgenannten
Gattung zur Abdichtung des Durchganges zwischen dem Gerätegehäuse und dem Geräteoberteil eine
Rollmembran vorgesehen, deren äußeren Rand unabhängig von dei Gehäusequerschnittform an den Spannbereich
des Gerätegehäuses durch den Montagering angepreßt wird und wobei dieser mittels an dem Geräteoberteil
angeformter Schultern in den Spannbereich hineinragt, so ist gewährleistet, daß keine Feuchtigkeit
und kein Schmutz in den Bereich hinter der Schalttafel gelangt. Durch die Rollmembran wird nämlich der
Durchgang zuverlässig abgedichtet, ohne daß das Gerätegehäuse zu unterteilen ist Das Verspannen der Rollmembran
erfolgt hierbei nahezu selbsttätig durch das Einsetzen des Geräteoberteils in das Gerätegehäuse, da
der Montagering dabei in den Spannbereich eingeführt und somit die Rollmembran dichtend an das Gerätegehäuse
angepreßt wird. Und auch der Ausbau wird auf sehr einfache Weise gleichzeitig mit dem Herausnehmen
des Geräteoberteils bewerkstelligt, ohne daß dazu besondere Werkzeuge benötigt werden und ohne daß
besondere Verrichtungen durchzuführen sind.
Vor allem aber ist von Vorteil, daß die erfindungsgemüßc
Ausgestaltung bei allen Befehls- und Meldegerätcn und somit auch bei Geräten mit im Querschnitt
rechteckigen Gehäusen, bei denen der Durchgang zwischen
Gerätegehäuse und Geräteoberteil abzudichten isl, angewandt werden kann. Eine vielseitige Verwendbarkeit
ist somit gegeben. Und da die Rollmembran unmittelbar innerhalb des Gerätegehäuses angeordnet
ist, kann diese nicht durch äußere Einflüsse beschädigt werden. Auch wird das Aussehen eines Gerätes nicht
verändert und dessen Funktion wird nicht beeinträchtigt. Der Bauaufwand, durch den dies ermöglicht wird,
ist äußerst gering, dennoch ist eine zuverlässige Abdichtung und einfache Handhabung beim Ein- und Ausbau
gewährleistet.
Weitere Einzelheiten des gemäß der Erfindung ausgebildeten Befehls- und Meldegerätes sind dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, das nachfolgend im einzelnen erläutert ist, zu entnehmen. Hierbei
zeigt jeweils im Axialschnitt
F i g. 1 ein als Taster ausgebildetes Befehlsgerät mit einer Rollmembran zur Abdichtung des Durchganges
zwischen dem Tastergehäuse und der Taste,
F i g. 2 das Befehlsgerät nach F i g. 1 beim Einbau der Rollmembran und
F i g. 3 das Befehlsgerät nach F i g. 1 beim Ausbau der
Rollmembran.
Das in den Fig. 1 bis 3 jeweils mit 1 bezeichnete Bcfchlsgcräl ist in eine Schalttafel 2 eingesetzt und besteht
aus einem Gerätegehäuse 3 sowie einem in diesem verschiebbar angeordneten als Taste 4 ausgebildeten
Geräteoberteils. Mittels Montagestreifen 6, die in Ausnehmungen 7 des Gerätegehäuses 3 eingreifen, ist das
mil einer Lampe 5 bestückte Befehlsgerät I1 um dieses
leicht auswechseln zu können, an der Schalttafel 2 befestigt. Diese Art der Befestigung, die ein Herausnehmen
und Einsetzen des Befehlsgerätes von vorne ermöglicht, ist in der deutschen Patentanmeldung P 28 27 506.3 im
einzelnen dargestellt und beschrieben.
Um das Eindringen von Feuchtigkeit und/oder Schmutz hinter die Schalttafel λ mit Sicherheit zu verhindern,
ist zwischen dieser und dem Gerätegehäuse 3 eine Flachdichtung 8, gegen die somit das Gerätegehäuse
2 gepreßt wird, angeordnet und der Durchgang zwisehen dem Gerätegehäuse 3 und der Taste 4 ist mit H ilf e
einer Rollmembran 11 aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, z. B. Silicon-Kautschuk abgedichtet, die
jeweils dichtend an diesem anliegt.
In der in Fig. 1 dargestellten Einbaulagc ist die RoIlmembran
11 mit ihrem inneren Teil 23 auf der Taste 4 aufgespannt und wird mit ihrem äußeren Teil 24 mit
Hilfe eines Montageringes 12 gegen das Gehäuse 3 gepreßt.
Das Gehäuse 3 ist dazu mit einem Spannbereich 13 versehen, der zum erleichterten Einführen der RoII-membran
11 eine Abrundung 14 aufweist, so daß durch das Einpressen der Rollmembran 11 eine dichtende Anlage
gewährleistet ist. Der innere Teil 23 der Rollmembran 11 wie auch deren äußerer Teil 24 sind jeweils in in
die Taste 3 bzw. den Montagering 11 eingearbeitete Nuten 15 und 16 gehalten, wobei diese, um eine Spannwirkung
zu erzielen, in ihren Anlagedurchmessern zweckmäßigerweise geringfügig größer bemessen sind
als die Innendurchmesser des inneren und äußeren Membranteils. Das äußere Teil 24 der Rollmembran 11
kann mit einer zusätzlichen Verdickung 25 versehen sein.
Um den Montagering 12 zusammen mit der Rollmembran 11 in den Spannbereich 13 des Gehäuses 3
einzuführen, ist dieser winkelförmig ausgebildet und somit mit einem Steg 26 versehen und die Taste 4 weist
zwei mit Abstand zueinander angeordnete Schultern oder Vorsprünge 17 und 19 auf, zwischen die der Steg 26
eingreift. Durch Niederdrücken der Taste 4 kommt somit, wie es in Fig.2 dargestellt ist. die Anlagefläche 18
der Schulter 17 an der Anlagefläche 21 des Montageringes 12 zur Anlage, so daß dieser nach unten mitgenommen
wird. Die Rollmembran 11 wird auf diese Weise lediglich durch Niederdrücken der Taste 4 in den Spannbereich
13 hineingepreßt. Und wird die Taste 4 ausgebaut, legt sich gemäß F i g. 3 die Anlagefläche 20 der
Schulter 19 gegen die Anlagefläche 22 des Montageringes 12, so daß dieser und mit diesem die Rollmembran
11 gleichzeitig mit dem Herausziehen der Taste 4 aus dem Spannbereich 13 herausgedrückt werden.
Die Teile 4' und 4" der Taste 4 sind, um dies zu bewerkstelligen, nach dem Aufsetzen des Ringes 12 auf
das Gehäuseteil 4' fest miteinander verbunden, beispielsweise durch Kleben, Verrasten oder Verschweißen,
so daß der Montagering 12 auch bei ausgebauter Taste 4 auf dieser verbleibt.
Der Ein- und auch der Ausbau der Rollmembran 11 wird somit jeweils zusammen mit der Taste 4 \orgenorr.men,
so daß weder besondere Werkzeuge noch besondere Verrichtungen erforderlich sind, um den Durchgang
zwischen dem Gerätegehäuse 3 und der Taste 4 zuverlässig und ohne, daß die Funktion des Tasters 1
beeinflußt wird, abzudichten. Auch wird die Leichtgängigkeit der Taste 4 und deren äußere Ausgestaltung
durch die Rollmembran 11 nicht beeinträchtigt. Ein leichter problemloser Ein- und Aufbau ist somit jederzeit
möglich, um beispielsweise die Lampe 5 von vorn leicht auswechseln zu können. Um bei einem Meldegerät,
das kein der Taste 4 entsprechendes verstellbares Teil aufweist, die Abdichtung des Durchganges in gleieher
Weise mit Hilfe einer auf einen Montagering aufgespannten Rollmembran vornehmen zu können, ist
hierbei auf das Gehäuseteil 4' eine Hülse aufzusetzen, die in ihrer axialen Erstreckung etwa dem Verstellhub
der Taste 4 entspricht. Dadurch wird der Montagering 12 beim Einbau des Geräteoberteils 4 in den Spannbereich
gedruckt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
30
40
45
50
55
60
65
Claims (1)
1. Befehls- oder Meldegerät, das in eine Schalttafel
oder dgl. eingesetzt ist und bei dem zur Abdichtung des Durchganges zwischen einem Gerätegehäuse
und einem Geräteoberteil eine ringförmige Rollmembran aus elastisch verformbarem Werkstoff
vorgesehen ist, die auf dem Geräteoberteil aufgespannt und mit dem Gerätegehäuse verspannt ist, io oberteil durchgriffener Montagering vorgesehen ist, auf
wobei zur Verspannung des äußeren Randes der dem die Rollmembran aufgespannt ist
Rollmembran mit einem achsparallel zur Längsach- Ein Befehls- oder Meldegerät dieser Art ist durch die
se des Geräteoberteils verlaufenden Spannbereich SU-PS 5 89 635 bekannt. Zur Verspannung des äußeren
des Gerätegehäuses ein in dieses eingesetzter, von Randes der Rollmembran mit dem Gerätegehäuse sind
dem Geräteoberteil durchgriffener Montagering 15 hierbei übereinander angeordnete federnde Ringe vorvorgesehen
ist, auf dem die Rollmembran aufge- gesehen, die von innen radial auf den äußeren Rand
spannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering (12) den äußeren Rand der Rollmembran
(11) unabhängig von der Gehäusequerschnittform an den Spannbereich (13) des Gerätegehäuses
(3) anpreßt und mittels an dem Geräteoberteil (4) angeformter Schultern (17, 19) oder Vorsprüngen
zusammen mit der Rollmembran (11) beim
20
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ID=6068097
Family Applications (1)
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DE2914709A1 (de) | 1980-10-23 |
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