DE3316893A1 - Schaltanordnung - Google Patents

Schaltanordnung

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DE3316893A1
DE3316893A1 DE19833316893 DE3316893A DE3316893A1 DE 3316893 A1 DE3316893 A1 DE 3316893A1 DE 19833316893 DE19833316893 DE 19833316893 DE 3316893 A DE3316893 A DE 3316893A DE 3316893 A1 DE3316893 A1 DE 3316893A1
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    • H01H2227/018Printed contacts; Metal foil

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  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Bei einer Zellenblasmaschine, insbesondere für den Versatz im Berg- und Tunnelbau mit eine umlaufende Zellentrommel einschließenden ortsfesten Schleißtellern, die jeweils am Außen- und Innenrand eine koaxial zur Zellentrommelachse verlaufende Nut zur Aufnahme einer von außen mit Druck beaufschlagten Dichtungsanordnung für die Außen- und Innenwände der Zellen aufweist, ist vorgesehen, daß jeder Teller aus einer Scheibe sowie aus je einem abnehmbar mit der Scheibe verbundenen Außen- und Innenring zusammengesetzt ist, und daß jeder Ring sich mit dem ihm zugeordneten Scheibenrand zu den Nutwänden und dem Nutboden ergänzt.

Description

|£J6893
Wilhelm Ruf KG,
Schwanthalerstraße 18, D-8000 München 2
Schaltanordnung
:
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung mit einer in einer ersten Ebene angeordneten ersten, elektrisch leitenden Schicht in Form einer Leiterbahn mit mindestens einer ersten Schaltkontaktfläche, mit einer in einer zur ersten Ebene parallelen zweiten Ebene angeordneten zweiten elektrisch leitenden Schicht in Form
einer Leiterbahn mit mindestens einer der ersten Schaltkontaktfläche zugeordneten zweiten Schaltkontaktfläche, mit einer zwischen der ersten und der zweiten Ebene angeordneten, als Isolierfolie ausgebildeten zweiten Isolierschicht, wobei die zweite elektrisch leitende Schicht und die zweiten Schal tkqn-taktf lachen auf der der ersten Ebene abgewandten Seite der Isolierfolie zwischen dieser und einer ersten Isolierschicht aufgebracht ist, mit den zweiten Schaltkontaktflächen zugeordneten öffnungen in der Isolierfolie, durch die
hindurch der elektrische Kontakt zwischen ersten und zweiten Schaltkontaktflächen herstellbar ist9 wobei die zweite Schaltkontaktfläche die Öffnung zumindest teilweise umgibt, und mit mindestens einer jeder öffnung zugeordneten, zumindest teilweise senkrecht zur ersten bzw. zweiten Ebene beweglichen Kontaktfläche, die in ihrer Kontaktposition den elektrischen Kontakt zwischen der ersten und der zweiten Schaltkontaktfläche durch die öffnung hindurch herstellt.
Eine solche Schaltanordnung ist aus der DE-OS 30 12 717
bekannt. Hierbei ist die Anordnung derart, daß die erste 5
elektrisch leitende Schicht mit den ersten Schaltkontaktflächen auf einer ersten Isolierschicht angeordnet ist. Hierüber ist die mit den öffnungen versehene Isolierfolie angeordnet, wobei die ersten Schaltkontaktflächen in die öffnungen hineinragen und die zweiten Schaltkontaktflächen die öffnungen umgeben, so daß über das überhalb der öffnung gelegene Kontaktelement durch dessen Niederdrücken ein elektrischer Kontakt zwischen der zweiten Schaltkontaktfläche und der ersten Schaltkontaktfläche hergestellt wird. Im Falle der vorgenannten DE-OS 15
sind die ersten Schaltkontaktflächen mit zugeordneten Leiterbahnen und die zweiten Schaltkontaktflächen mit zugeordneten Leiterbahnen also jeweils auf der Oberseite zweier getrennter Isolierschichten angeordnet.
Demgegenüber ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß die erste elektrisch leitende Schicht mit den ersten Schaltkontaktflächen auf der der zweiten Ebene abgewandten Seite der Isolierfolie aufgebracht ist, daß die erste Schalitkontaktflache die öffnung ebenfalls zu-
mindest teilweise umgibt, und daß auf der~ersten Isolierschicht im Bereich der öffnung der Isolierfolie eine weitere Kontaktfläche angeordnet ist, die, in Richtung senkrecht zur ersten bzw. zweiten Ebene gesehen, zumindest teilweise in die öffnung hineinragt und sich mit 30
der ersten Schaltkontaktfläche zumindest teilweise überschneidet .
Im Falle der vorliegenden Erfindung ist die Anordnung
also derart, daß im Gegensatz zum Stand der Technik die 35
beiden elektrisch leitenden Schichten auf dem gleichen Isolationsträger angeordnet sind, nämlich auf der Vorderseite bzw. auf der Rückseite der zweiten Isolier-
schicht, wobei die Schaltkontaktflächen die in der zweiten Isolierschicht vorgesehenen öffnungen jeweils zumindest teilweise umgeben. Zum Schließen des elektrischen Kontaktes sind zu beiden Seiten der zweiten Isolierschicht auf jeweiligen Isolierschichten Kontaktflächen vorgesehen, die mit den ersten Schal tkor.taktflächen bzw. mit den zweiten Schaltkontaktflächen in Kontakt stehen bzw. in Kontakt bringbar sind und die die öffnungen überdecken, so daß beim Zusammendrücken der Kontaktflächen diese durch die öffnungen hindurch in Kontakt kommen und somit den elektrischen Kontakt herstellen, indem die zweite Schal tk.ontaktf lache mit der bewegliehen Kontaktfläche, diese mit der weiteren Kontaktfläche und die letztere mit der ersten Schaltkontaktfläche kontaktiert werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist insofern herstellungstechnische Vorteile auf, als die elektrisch
leitenden Schichten in Form von Leiterbahnen mit Schaltkontaktflächen nun nicht mehr auf zwei verschiedene Isolationsschichten aufgebracht werden müssen, sondern vielmehr auf die Vorder- und Rückseite einer einzigen
Isolationsschicht, nämlich der mittleren Isolierfolie. 25
Ein weiterer wesentlichen Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen., daß aufgrund der Tatsache, daß sich die Leiterbahnen der elektrisch leitenden Schichten auf einer einzigen Folie befinden, die Enden der Leiterbahnen an
gegenüberliegenden Bereichen des Folienrandes zusammengeführt werden können, so daß die Leiterbahnenden mittels eines einzigen, handelsüblichen Steckers, der beidseitig abgreift, abgegriffen werden können. Der Kabelbaum kann daher in die Änschlußkonfiguration gleich mit integriert werden. ,
Die die beweglichen Kontaktflächen tragende dritte Isolierschicht kann beispielsweise als Gummi kontakten matte mit Hub oder als Membranschalter ausgebildet sein. Im letzteren Fall sind die beweglichen Kontaktflächen ebenfalls auf einer auf der zweiten Isolierschicht aufliegenden Isolierfolie angeordnet.
Der erfindungsgemäße Aufbau der Schaltanordnung ermöglicht auf einfache Weise die Ausgestaltung der Schaltanordnung als bilingualer Schalter bzw. als bilinguale Tastaturen, bei denen also mit einer Taste zwei galvanisch voneinander getrennte Kreise geschaltet werden. Hierzu ist gemäß einem besonders vorteilhaften Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die erste Isolierschicht als Folie ausgebildet ist, daß auf der der weiteren Kontaktfläche abgewandten Seite der ersten Isolierschicht, der weiteren Kontaktfläche gegenüber-
„_ liegend , eine zusätzliche Kontaktfläche ähnlich der weiteren Kontaktfläche vorgesehen ist, daß, an die erste Isolierschicht in der der zweiten Isolierschicht abgewandten Richtung anschließend, eine zusätzliche zweite Schaltkontaktfläche mit jeweils zusätzlicher
or- erster Leiterbahn mit mindestens einer zusätzlichen ersten Schaltkontaktfläche, mit jeweils znsätzlicher zweiter Leiterbahn mit mindestens einer zusätzlichen zweiten Schaltkontaktfläche und mit den zusätzlichen Schaltkontaktflächen zugeordneten zusätzlichen öffnungen vorgesehen ist, und daß hieran anschließend eine zusätzliche erste Schaltkontaktfläche mit mindestens einer zusätzlichen weiteren, in die zusätzliche Öffnung zumindest teilweise hineinragende und sich mit der ersten zusätzlichen Kontaktfläche zumindest teilweise überschneidenden Kontaktfläche angeordnet ist.
D-je bilinguale Anordnung wird somit gegenüber der Grundanordnung dadurch erreicht, daß lediglich zwei weitere Folien eingefügt werden müssen, nämlich eine Folie mit 'Öffnungen und beidseitigen Schaltkontaktflächen und eine Folie mit gegenüberliegend angeordneten beidseitigen Kontaktflächen. Durch weiteres Hinzufügen'so!- eher zusätzlichen Folien kann die Schaltanordnung auf einfache Weise' auch mehr als zwei galvanisch getrennte Kreise schalten.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich .c aus den übrigen Unteransprüchen im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen:
zu
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Teil einer Schaltanordnung in schematischer Darstellung;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Teil einer Schaltanordnung für eine bilinguale Tastatur in schematischer Darstellung^
Fig. 3 eine Draufsicht auf die oberste Isolierschicht. g0 gemäß Fig. 1 entgegen der Pfei1richtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die mittlere Isolierschicht gemäß Fig. 1 entgegen Pfeilrichtung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die mittlere Isolierschicht gemäß Fig. 1 in Pfei1richtung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf die mittlere und die untere Isolierschicht gemäß Fig. 1 in Pfei1richtung.
Zunächst wird auf die Ausführungsform der Erfindung gemäß Figuren 1 und 3 bis 6 Bezug genommen. Die Schaltan-
_ Ordnung umfaßt drei übereinander!iegende, als Folien 5
aus thermoplastischem Material ausgebildete Isolierschichten, nämlich die erste, unterste Isolierschicht 1, die zweite, mittlere Isolierschicht 2 und die oberste, dritte Isolierschicht 3, Die Isolierfolien 1, 2 und 3 können vorzugsweise etwa eine Dicke von jeweils 0,1 mm aufweisen. Die Isolierfolien sind jeweils gleich breit und die Isolierfolien 1 und 3 sind jeweils gleich lang, während die Isolierfolie 2, wie aus Fig. 6 ersichtlich, etwas länger als die Isolierfolien 1 und 3 ist.
Die Isolierfolie 2 weist auf ihrer Oberseite 2a eine zweite elektrisch leitende Schicht 4 auf, welche sich aus rasterförmig angeordneten zweiten Schaltkontaktflächen 5 und diese Schaltkontaktflächen 5 in geeigneter Weise verbindende Leiterbahnen 6 zusammensetzt. Weiter-
hin weist die zweite Isolierfolie 2 im Raster der Schaltkontaktflächen 5 angeordnete öffnungen 7 auf, welche kreisrund ausgebildet sind. Die öffnungen 7 werden von den Schaltkontaktflächen 5 umgeben, wobei der Innendurchmesser der öffnungen 7 etwas kleiner ist als der 25
Innendurchmesser der kreis.ri ngförmi gen S eh-a 1 tko η taktflächen 5.
An ihrer Unterseite weist die Schaltfolie 2 eine erste
elektrisch leitende Schicht 8 auf, welche sich, ebenso 3U
wie die erste elektrisch leitende Schicht 4, wiederum aus rasterförmig angeordneten ersten Schaltkontaktflächen 9 und diese ersten Schaltkontaktflächen in geeigneter Weise verbindende Leiterbahnen 10 zusammensetzt. Die Schaltkontaktflächen 9 umgeben die öffnungen 7 in gleicher Weise wie die Schaltkontaktflächen 5. Die ersten Schaltkontaktflächen 5 sind durch die Leiterbahnen 6 reihenweise miteinander verschaltet, während
die Schaltkontaktflächen 9 über die Leiterbahnen 10 spaltenweise miteinander verschaltet sind. Die Enden der Leiterbahnen 6 bzw. 10 enden jeweils im mittleren Bereich der gleichen Kante 2c der zweiten Schaltfolie 2, so daß sie von einem einzigen, doppelseitig abgreifenden Stecker kontaktiert werden können.
Es sei darauf hingewiesen, daß in Figur 1, welche der übersichtlicheren Darstellung wegen die Isolierfolien 1, 2 und 3 nicht, wie in Wirklichkeit aufeinanderliegend, sondern vielmehr beabstandet zeigte die Leiterbahnen
6 und 10 nicht dargestellt sind.
15
überhalb der mittleren, zweiten Isolierfolie 2 ist eine dritte Isolierfolie 3 angeordnet, welche den Raster der öffnungen 7 bz>w. der Schaltkontaktflächen 5 bzw. 9 entsprechend angeordnete Kontaktflächen 11 aufweist. Die Anzahl der Kontaktflächen 11 entspricht der Anzahl der öffnungen 7 und der Umfang der Kontaktflächen 11 entspricht dem Umfang der kreisringförmigen Schaltkontaktflächen 5.
Eine mit der dritten Isolierfolie 3 samt Kontaktflächen 11 identische erste Isolierfolie 1 mit entsprechenden Kontaktflächen 12 ist unterhalb der zweiten Isolierfolie 2 angeordnet, wobei, wie aus Fig. 1 ersichtlich, die Kontaktflächen 12 den ersten Schaltkontaktflächen 9 zugewandt sind, während die Kontaktflächen 11 den zweiten Schaltkontaktflächen 5 zugewandt sind.
Im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels beträgt der Durchmesser der Kontaktflächen 11 und 12 und der Außendurchmesser der Schaltkontaktflächen 9 und 5 etwa 13 mm, während der Durchmesser der öffnungen 7 etwa
7 mm beträgt. Die Differenz zwischen dem Innendurchmesser der kreisringförmigen Schaltkontaktflächen 5
bzw. 9 und dem Durchmesser der öffnungen 7 beträgt etwa 2 mm.
Die Leiterbahnen 6 und 10, die Schaltkontaktflächen 5 und 9 und die Kontaktflächen 11 und 12 bestehen vorzugsweise aus elektrisch leitfähigem Leitlack. Sie können jedoch ohne weiteres auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen, wie beispielsweise aus gegebenenfalls oberflächenveredeltem Metall.
Falls dies gewünscht wird, kann anstelle der ersten Isolierfolie eine stabile, elektrisch isolierende
Trägerplatte oder dergleichen verwendet werden. An-Ib
stelle der als Isolierfolie ausgebildeten dritten ι ; Isolierschicht 3 kann beispielsweise eine Schaltmatte verwendet werden, bei der die beweglichen Kontaktflächen 11 in bekannter Weise in domartigen Aufwölbungen angeordnet sind.
Wird nun bei der Schaltanordnung gemäß den Fig. 1 und 3 bis 6 im Bereich der Schaltpunkte ein Druck ausgeübt (Siehe Pfeil in Fig. 1), so wölbt sich die dritte Isolierfolie 3 zusammen mit der Kontaktfläche 11 im Be-
reich der öffnung 7 leicht nach unten durch, so daß die Kontaktfläche 11 mit der Kontaktfläche 12 in Berührung kommt, wodurch, nachdem die Schaltkontaktfläche 5 mit dem äußeren Bereich der Kontaktfläche 11 und die Schaltkontaktfläche 9 mit dem äußeren Bereich der Kontakt-30
fläche 12 in Berührung steht, ein elektrischer Kontakt zwischen der Schaltkontaktfläche 5 und der Schaltkontaktfläche 9 geschlossen wird. Nach Fortfall des Druckes kehrt die bewegliche Kontaktfläche 11 aufgrund der o_ Elastizität des beispielweise aus Polyester oder PoIykarbonat bestehenden Materials der Isolierfolie 3 wieder in ihre Ausgangslage außer Kontakt mit der Kontaktfläche 12 zurück.
Wie aus Fig. 2 deutlich wird, kann die Schaltanordnung gemäß Fig. 1 ohne weiteres in die in Fig. 2 dargestellte bi1ingualeSchaltanordnung durch einfaches Hinzufügen weiterer, mit Kontakten versehener Folien ergänzt werden. Die Anordnung zwischen der Isolierfolie 1 und der Isolierfolie 3 gemäß Fig. 2 entspricht der Anordnung gemäß Fig. 1, so daß hierfür gleiche Bezugsziffern verwendet werden. Im Gegensatz zu Fig.1 ist jedoch in Fig. 2 die Isolierfolie 1 an ihrer Unterseite mit einem weiteren Raster von zusätzlichen Kontaktflächen 17 versehen, welches dem Raster von Kontaktflächen 12 (und somit auch demjenigen von Kontaktflächen 11) entspricht.
Hierunter ist eine weitere Isolierfolie 18 mit Löchern 19 und gleichzeitigen Schaltkontaktflachen 20 bzw. 21 angeordnet. Die Anordnung der Leiterstrukturen auf der Isolierfolie 18 entspricht derjenigen auf der Isolierfolie 12, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt.
Unterhalb der Isolierfolie 18 ist eine zusätzliche Isolierfolie 22 angeordnet, welche wiederum rasterförmig angeordnete Kontaktflächen 23 entsprechend dem vorgegebenen Raster aufweist.
Vergleicht man die Anordnungen gemäß Fig. 1 und gemäß Fig. 2, so stellt man fest, daß sich die'Anordnung gemäß Fig. 2 dadurch ergibt, daß in die Anordnung gemäß Fig. zwischen die Isolierfolien 1 und 2 die beiden zusätzlichen Isolierfolien 18 und 1 gemäß Fig. 2 eingefügt worden sind. Hieraus wird ersichtlich, daß durch Hinzufügen mehrerer Folienkombinationen 1 und 18 gemäß Fig. 2 ohne weiteres auch eine Dreifach- oder Vierfach-Kombination erreicht werden kann.
Wird bei der Schaltanordnung gemäß Fig. 2 im Bereich eines Schaltpunktes ein Druck in Pfei1richtung ausgeübt, so wird die Kontaktfläche 11 in Kontakt mit der
_14-
Kontaktfläche 12 bewegt und gleichzeitig wird auch die Isolierfolie 1 im Bereich der Kontaktflächen 12 bzw. nach unten gedruckt, so daß die Kontaktfläche 17 mit der Kontaktfläche 23 in Kontakt kommt. Hierdurch wird gleichzeitig der elektrische Kontakt zwischen den Schaltkontak-tflächen 5 und 9 und zwischen den (hier von galvanisch vollkommen getrennten) Schaltkontaktflächen 20 und 21 geschlossen.
IO
Selbstverständlich ist es nicht erforderlich, daß die öffnungen, Kontaktflächen und Schaltkontaktflächen kreisförmig ausgebildet sind. Auch müssen die Schaltkontaktflächen nicht geschlossene Konfigurationen bilden, es genügt, wenn sie nur teilweise, also beispielsweise segmentförmi g an den Rand der 'Öffnungen herangeführt sind. Weiterhin ist es auch möglich, an einer öffnung jeweils zwei oder mehr elektrisch getrennte Schaltkontaktflächen vorzusehen. Anstelle der sämtliche
2Q Kontaktflächen 11 tragenden Folie 3 oder Schaltmatte können auch jeweils einzelne, räumlich voneinander getrennte Schaltelemente vorgesehen sein.
Die unterste Isolierschicht 1 im Falle von Fig. 1 bzw. 22 im Falle von Fig. 2 kann als starre Platte ausgebil-
A O
det sein. Insbesondere kann-' sie Teil ei nes'"6ehäusebodens oder dergleichen bilden.
30 35
- Leerseite --

Claims (11)

  1. ' Diploi
    "t ιβΐΜ.&ΛΧνΛΛ. Ul W/vJL lngen
    D-8023 MunchenPullach, Wiener Str. 2; Tel. (089) 7 93 30 71; Telex 5 21? 147 bios el; Cables: -Patentibus» Munchnn
    OSEDKalBROSE
    atentibus» Munchnn
    Wi!helm Ruf KG
    Schwanthalerstraße 18
    D-8000 München 2
    Ihr Zeichen: o_ - τ__. _ ,. . i-nni
    Your ref: 83-1 . Date:9' Mai 1983
    Re-Ki
    PATENTANSPRÜCHE
    Iy Schaltanordnung
    - mit einer in einer ersten Ebene angeordneten ersten elektrisch leitenden Schicht in Form einer Leiterbahn mit mindestens einer ersten Schaltkontaktflache,
    - mit einer in einer zur ersten Ebene, paralIeI en zweiten Ebene angeordneten zweiten elektrisch leitenden Schicht in Form einer Leiterbahn mit mindestens einer der ersten . Schaltkontaktflache zugeordneten zweiten Schaltkontaktflache,
    - mit einer zwischen der ersten und der. zweiten Ebene angeordneten, als Isolierfolie ausgebildeten zweiten Isolierschicht,
    - wobei die zweite elektrisch leitende Schicht und die zweiten Schaltkontaktflächen auf der der ersten Ebene abgewandten Seite der Isolierfolie zwischen dieser und einer ersten Isolierschicht aufgebracht ist,
    - mit den zweiten Schaltkontaktflächen zugeordneten öffnungen in der Isolierfolie, durch die hindurch . der elektrische Kontakt zwischen ersten und zweiten
    Schaltkontaktflächen herstellbar ist,
    - wobei die zweiten Schaltkontaktflächen die öffnungen zumindest teilweise umgeben,
    - und mit mindestens einer jeder öffnung zugeordneten, zumindest teilweise senkrecht zur ersten bzw. zweiten Ebene beweglichen Kontaktflache, die in ihrer Kontaktposition den elektrischen Kontakt zwischen der ersten und der zweiten Schaltkontaktfläche durch die Öffnung hindurch herstellt, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die erste elektrisch leitende Schicht (8) mit der ersten Schaltkontaktfläche (9) auf der der zweiten Ebene abgewandten Seiten (2b) der Isolier-
    folie (2) aufgebracht ist,
    - daß die erste Schaltkontaktfläche (9) die öffnung (7) ebenfalls zumindest teilweise umgibt,
    - und daß auf der ersten Isolierschicht (1) im Bereich der öffnung (7) der Isolierfolie (2) eine
    weitere Kontaktfläche (12) angeordnet ist, die;in Richtung senkrecht zur ersten bzw. zweiten Ebene gesehen, zumindest teilweise in die öffnung (7) hineinragt und sich mit der ersten Schaltkontaktfläche (9) zumindest teilweise überschneidet. __
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Kontaktfläche (11) auf der der zweiten Isolierschicht (2) zugewandten Seite einer auf der zweiten Isolierschicht (2) auf-
    liegenden Folie (3) aufgebracht ist.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzei chnet,
    - daß die erste Isolierschicht (1) als Folie ausgebiIdet i st,
    - daß auf der der weiteren Kontaktfläche (12) abgewandten Seite der ersten Isolierschicht (1), der
    weiteren Kontaktfläche (12) gegenüber!iegend5 eine zusätzliche Kontaktfläche (17) ähnlich der weiteren
    Kontaktfläche (12) vorgesehen ist, 5
    - daß, an die erste Isolierschicht (1) in der der
    zweiten Isolierschicht (2) abgewandten Richtung anschließend, eine zusätzliche zweite Schaltkontaktfläche (18) mit jeweils zusätzlicher erster Leiterbahn mit mindestens einer zusätzlichen ersten Schaltkontaktfläche (21), mit jeweils zusätzlicher zweiter Leiterbahn mit mindestens einer zusätzlichen zweiten Schaltkontaktfläche (20) und mit den zusätzlichen Schaltkontaktflächen (20, 21) zugeordneten zusätzlichen öffnungen (19) vorgesehen ist,
    - und daß hieran anschließend eine zusätzliche erste Schaltkontaktfläche (22) mit mindestens einer zusätzlichen weiteren, in die zusatz!iehe·öffnung (19) zumindest teilweise hineinragende und sich mit der ersten zusätzlichen Schaltkontaktfläche (21) zu-
    mindest teilweise überschneidenden Kontaktfläche
    (23) angeordnet ist.
  4. 4. Schaltanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kombination zusätzliche Kontaktfläche (17), zusätzliche zweite· Isolierschicht (18) mit zusätzlichen ersten und zweiten Schaltkontaktflächen (21 bzw. 20) und zusätzlichen Öffnungen (19) und zusätzliche erste Isolierschicht
    (22) mit zusätzlicher weiterer Kontaktfläche (23),
    mindestens noch einmal wiederholt.
  5. 5. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkontaktflächen (5, 9, 20, 21) als die öffnungen (7 bzw. 19) zumindest teilweise umgebende Ringe ausgebildet sind.
    _4_
  6. 6. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (7, 19) kreisrund und die Schaltkontaktflächen (5, 9, 20, 21) kreisringförmig ausgebildet sind.
  7. 7. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslinie der Kontaktflächen (11, 12, 17, 23) und der Schaltkontaktflächen (5, 9, 20, 21) im wesentlichen übereinstimmen.
    15
  8. 8. Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schaltkontaktflächen (5) jeweils rasterförmig angeordnet sind.
    2Q 25 30
  9. 9. Schaltanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltkontaktflächen (9) spaltenweise und die zweiten Schaltkontaktflächen (5) zeilenweise elektrisch miteinander verbunden sind.
  10. 10.Schaltanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils unterste Isolierschicht(1 bzw. 22) als steife Platte ausgebildet ist.
  11. 11.Schaltanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte als Gehäuseteil, insbesondere als Gehäuseboden, ausgebildet ist.
    35
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