DE1901815A1 - Automatische Funktionspruefungs-Einrichtung - Google Patents

Automatische Funktionspruefungs-Einrichtung

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Description

zeitliches .'.ktenzeichen: Neuanmelduru
Aktenz.d.Anmelderin:
PI 966 020
Λut omati scho Funkt ionsprüfungs-E inri chtung
Dia vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Funktionsprüfung von elektronischen Bauteilen, vorzugsweise von integrierten Halbleiter-Schaltkreisen.
DiJ zunehmende Verwendung von elektronischen Halbleiter-Bauteilen auf immer weiteren Gebieten der Technik, vorzugsweise bei schnellen elektronischen Rechnern, in der Nachrichten-,5teuerungs~und Meßtechnik und insbesondere d';r wachsende Umfang bzw. immer kompliziertere Aufbau der integrierten Schaltkreise erfordern immer umfangreichere und gründlichere, dabei aber immer schnellere Prüfmethoden vor allem bei der Fabrikation,
Da eine integrierte Schaltung aus vielen miteinander verbundenen Kinzelkreisen bestehen und eine größere Zahl von hin- und Ausgängen haben kann, ergibt sich meist eine
966 020
009Θ36/16t1
-^- 1001815
große Vielfalt von Einzelprüfungen an vertauschten Ein-und Ausgängen. Allein die erforderliche Anzahl von Prüfungen mit den Betriebs-Gleichspannungen kann bei solchen Meßobjekten enorm groß werden, was wieder deren Zusammendrängung auf einen möglichst kurzen Zeitraum nötig macht.
Für die schnelle automatische Steuerung der umfangreichen Prüfungen von zusammengesetzten elektronischen Bauteilen bzw. Schaltungen wurde deshalb bereits (z.B. durch das US-Patent 3 237 100) die Verwendung eines elektronischen Rechners vorgeschlagen. Nach einem im Speicher des Rechners gespeicherten Programm für die Prüfungen und für die Auswertung der Meßergebnisse werden über eine zentrale Verbindungssteuerung , eine Befehlsentschlüsselung und von ihr ausgewählte Einrichtungen zur Verbindung mit den Eingängen bzw. Ausgängen des Meßobjektes dessen verschiedenen Bestandteilen die programmierten Betriebsspannungen und Prüfsignale zugeführt bzw. die entsprechenden Ausgangssignale entnommen. Die analogen Meßergebnisse werden digital umgeformt und unmittelbar ausgegeben und bzw. oder zur weiteren Auswertung im Rechner gespeichert. Der Rechner ermittelt auf Grund der Meßergebnisse und ihrer gegenseitigen Abhängigkeiten die genaue Ursache von Fehlern bzw. deren Ort, ändert gegebenenfalls mittels bedingter Befehle die Reihenfolge der Einzelprüfungen und gibt Reparatur -bzw, Austauschanweisungen aus.
Bei dieser bekannten Funktionsprüfungseinrichtung sind
ii 966 020 009138/1 Si1
< BADORIQINAL
nachteilig die Abhängigkeit der Genauigkeit der Messungen von den Toleranzbereichen und den Veränderungen der voreingestellten Spannungsquellen, das Fehlen von Messungen der tatsächlichen Betriebssicherheit gegenüber Schwankungen der Betriebsspannungen, d.h. von Randwert-Messungen der Betriebsspannungen, bei denen Pehlfunktionen des Meßobjekts beginnen, die Notwendigkeit zur Programmierung auch der verschiedenen Meßbereiche der eingebauten Spannungs-bzw. Strom-Meßeinrichtung und die relative Starrheit des Programms, da für dauernde und auch nur vorübergehende Abänderungen des Programms jeweils dessen Erneuerung erforderlich ist.
Ferner ist es bekannt, z.B. durch das US-Patent 3 219 927, die digital umgewandelten analogen Meßwerte mit programmierten (oberen und unteren) Toleranzwerten zu vergleichen und dadurch den Gut-oder Ausschuß-Charakter des Meßobjekts festzustellen.
Bei Fabrikations-Schlußprüfungen und auch bei routinemäßigen Kontrollprogrammen während des Betriebs z.B. von Rechenanlagen ist es üblich, die geforderte bzw. tatsächliche Betriebssicherheit gegenüber Schwankungen der Netz- bzw. Speisespannungen zu ermitteln durch deren Änderung auf bestimmte KIeInst-und Höchstwerte und Beobachtung der Funktion des PrüfObjekts auf Fehlerfreiheit bzw. durch Verkleinerung und Vergrößerung dieser Spannungen bis zum Auftreten von B'ehlern.
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' BAD
Außerdem sind Geräte zur digitalen Spannungsmessung;., also Ziffernvoltmeter, mit automatischer Meßbereich-Umschaltung und Stellenanzeige bekannt, z.B. durch das Archiv für Technisches Messen, ΛΤΗ-ßlatt J 077-2 und J 0770-FI.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer automatischen B'unktionsprüfungs-Einrichtung vorzugsweise für integrierte Halbleiter-Schaltkreise, welche die genannten Nachteile der Einrichtung der bekannten, durch einen elektronischen Rechner gesteuerten Art vermeidet.
Die Erfindung geht aus von einer automatischen Funktionsprüfungs-Einrichtung vorzugsweise für integrierte Halbleiter-Schaltkreise mit einem die Programme für die Prüfungen und für die Auswertungen der Meßergebnisse speichernden Rechner, mit einer zentralen Verbindungssteuerung, einem Befehlsentschlüßler, Betriebs- und PrüfSpannungsquellen, Verbindungseinrichtungen zu den Eingängen und Ausgängen des Meßobjekts, einer Analog-Meßeinrichtung mit Ziffern-Umsetzung und einer Resultat-Registriereinrichtung.
Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Kombination folgender z.T. bekannter Merkmale: a) eine Spannungs-Selbstregelungseinrichtung mit einem Ziffern-Vergleicher für den programmierten Spannungswert aus einem Zwischenspeicher und dem vom Ziffern-Voltmeter gemessenen Spannungswert der PrüfSpannungsquelle (Funktions-Generator) und mit
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BAD ORiaiNAt
einem Addierer/Subtrahierer, der durch das Vergleichssignal zur entsprechenden Korrektur der Steuerung der Spannungsquelle veranlaßt wird; b) eine Randwert-Prüfeinrichtung mit einem Ziffernvergleicher für den vorn Ziffernvoltmeter gemessenen Ausgangswert des Meßobjekts und den programmierten Toleranz-Grenzwert aus der Programmsteuereinrichtung mit einem Addierer/Subtrahierer, zu dem das "Gut"-Signal des Vergleichers zusammen mit dem Randwertprüfungs-Signal aus der Pi1 ogrammsteuerung den Durchlaß eines programmierten A'nderungswsrtes für einen Prüf-Parameter (Meßobjekt-Eingangsspannung) freigibt und der diesen weiteren Änderurigswert zum programmierten Anfangswert des Parameters hinzufügt und mit einer Stromversorgung für den Eingang dis Meßobjekts, die vom schrittweisen geänderten Parameterwert so lange gesteuert wird, bis der Ausgang des Ziffernvoltmeters die Toleranzgrenze über-oder unterschreitet und der Ziffern-Vergleicher ein "Schlecht"-Signal abgibt, das nach Invertierung die Programm-Fortschaltung bewirkt; c) eine Meßbereich-Selbstwähleinrichtung aus einem Ziffernvoltmeter mit einem Analog-Eingang, einem Ziffern-Ausgang und zwei Meßbereich-(X1O-,X1~)Leitungen, aus einem Eingabe-Vergleicher, der den Ziffernausgang auf Vorhandennein der Ziffer 9 in allen Stellen oder der Ziffer O in der höchsten Stelle prüft, aus einem Meßbereichsteuerungs-Vergl'iicher, der die Ausgänge des Eingabe-Vergleichers mit den Meßbereichleitungen vergleicht, und aus einem von letzterem Vergleicher gesteuerten Meßbereich-Umschalter, der gegebenenfalls den Meßbereich des Ziffernvoltmeters umschaltet und währenddessen das Meßprogramm unterbricht; d) eine Vorrang-
Pi 966 020 009835/1681
steuerung für die Meßbereich-Selbstwähleinrichtung aus zwei wahlweise manuelle einschal-tbaren Befehlsleitungen (X1 0-Meßbereich, X1 -Meßbereich) mit je einein Inverterkreis, aus zwei von ihnen gesteuerten, in Reihe geschalteten UND-Inverterkreisen, die nur bei abgeschalteten Befehlsleitungen den Ausgang der Meßbereich-Selbstwähleinrichtung zu einer Treiberstufe durchlassen, und aus einem von ihr gesteuerten Umschältrelais für die Meßbereiche (X1,X1O) des Ziff emv ο ammeters; e) eine mehrteilige Hand-Steuereinrichtung aus mehreren, vorzugsweise j5, als Unterprogramme (Überwachungprogramm, Vorbereitungsprogramm, Kontrollprogramm getrennt aufrufbare und in Betriebsbereitschaft versetzbare Gruppen von je mehreren wahlweise betätigbaren Befehlstasten mit fest zugeordneten, durch Verschlüßler in die Maschinensprache umsetzbaren und durch Matrizen einschaltbaren Befehlen zur Befehls-Umsetzung und -Eingabe, zum Abrufen, Unterbrechen, Abändern oder Wiederholen der Befehlsfolgen von Prüf-oder Unterprogrammen, zur Änderung von Prüfprogramm-Befehlen und direkten manuellen Steuerung von Teilen der eigentlichen Prüfeinrichtung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer alphanumerischen Tastatur sowie zur Umspeicherung, verschiedenartigen Registrierung oder Löschung von Programmen oder Meßergebnissen.
Durch die Erfindung wird gewährleistet, daß die automatischen B'unktionsprüfungen des Meßobjekts tatsächlich mit den programmierten werten der Prüf-b*w. Betriebsspannungen durchgeführt werden, einschließlich der be ginnende Pehlfunktionen des Meßobjekts verursachenden
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Grenzwerte der Betriebsspannungen bei den Randwert-Prüfungen. Ferner wird eine automatische Meßbereich-üm-εehaltuns des Ziffernvoltmeters erreicht, die bei Bedarf durch eine manuelle Vorrangsteuerung der Meßbereiche unwirksam gemacht werden kann. Schließlich ermöglicht die Hand-Steuereinrichtung im Bedarfsfall Eingriffe in den automatischen Ablauf der Prüfprogramm-Befehle zwecks Wiederholungen, Unterbrechungen oder Änderungen von deren Reihenfolge oder von einzelnen Befehlen, zur Befehls-Umsetzung und -Eingabe, zum Abrufen, Unispeichern, verschiedenartigen Registrieren oder Löschen von Prüf-oder Unterprogrammen oder Meßergebnissen sowie die direkte Steuerung der unmittelbar mit dem Meßobjekt verbundenen Teile der Prüfeinrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Funktionsprüfungs-Einrichtung wird nachstehend an Hand von Zeichnungen genauer beschrieben. Von letzteren sind:
FiE.1A,B: Prinzip-Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Funkt ionsprüfungs-Einrichtung;
Fig.2: Schaltbild eines integrierten Schaltkreises als beispiel eines Meßobjektes;
Fig.5: Blockschaltbild der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 nach Fig.1;
Fi 966 020 0 0983671581
Fig.4: Blockschaltbild eines Prüfkanals 44 nach 3"1Ig. 1; Pig.4A: Teilschaltbild aus Fig.4; Fig.5: Blockschaltbild eines Prüfkanals 44 nach Fig.1
bei Anwendung für die Spannungs-Selbstkontrolle;
Fig.5A: Vereinfachtes Prinzipblockschaltbild nach Fig.5; Fig.6: Blockschaltbild für die Spannungs-Selbstregelung;
Fig.7: Blockschaltbild eines Prüfkanals 44 nach Pig.1 bei Anwendung für eine Strommessung;
Fig.7A: Vereinfachtes Prinzipblockschaltbild nach Fig.7J
Pig.8A,B: Blockschaltbild des Zwischenkreises 52 in der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 nach Figo;
Fig.9: Blockschaltbild des Ausgabe-Registers 50 in der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 nach Figo;
Fig.10: Blocksehaltbild des Eingabe-Registers 51 i*1 der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 nach Fig. J>;
Fig.11: Blockschaltbild für die Meßbereich-Selbstwahl;
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Fig.12: Erweitertes Blockschaltbild nach Fig.11;
F12.12A-F: Anwendungsbeispiele für das Blockschaltbild nach Fig.12;
Fie·1^: abgeändertes erweitertes Blockschaltbild nach Fic 12;
Fig.14: Erweitertes Blockschaltbild für die Meßbereich-So lbs twahl nach Fig.12 mit Vorrangsteuerung;
Fii;.1JfA-G: Anwendungsbeispiele für das Blockschaltbild nach Fig.14;
Fig.15: Blockschaltbild für die Randwert-Prüfung; Fig.i6A-ii: Blockschaltbild für die Handsteuereinrichtung; Fig.17! Bofehlsliote für ein Prüfprogramm-Beispiel.
!lach Fig. 1 A,B besteht die erfindungsgemäße Funktionsprüfungs-Einrichtung aus drei Hauptteilen, nämlich einem Datenverarbeitungsteil 1, einer Eingabe/Ausgäbe-Steuerung und einem Analogteil Z>* Öle F.ingabo/Ausgabe-Steuerung 2 stellt die Verbindung zwischen den beiden anderen Teilen und einer Tastatur-Steueroinrlchtung 6 für den Bediener her; sio überträgt in beiden Richtungen binär-dezimale Informationen zwischen dem Analogteil 3 und entweder einem Serie/ Parallel-Urnsetzer 4 der Rechner-Zentraleinheit 5 im Daten-
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verarbeitungsteil 1 oder der Tastatursteuerung 6.
Pr1Ufprogramme für unterschiedliche Meßobjekte, von denen in Fig.iB nur bis zu 50 Anschlüsse bzw. die mit ihnen zu verbindenden Prüftaster gezeigt sind, werden mittels Lochkarten über einen Karten-Leser/Locher 8 in den Rechner 5 eingegeben und in einem Plattenspeicher 9 gespeichert. An den Rechner 5 sind über eine interne Eingabe/ Ausgabe-Steuerung außerdem noch ein Magnetbandspeicher 11 und ein Schnelldrucker 10 als weitere Eingabe/Ausgabe Einheiten sowie zwei Magnetkernspeicher (J,J*) angeschlossen.
Die Aufstellung und Durchführung der Prüfprogramm wird in noch zu beschreibender Weise durch mehrere im Magnetbandspeicher enthaltene Unterprogramme gesteuert.
Die einzelnen Befehle jedes Prüfprogramms sind in einem Lochkartensatz in der sogenannten allgemeinen Prüfsprache enthalten, und zwar ein Lofehl in jeder Karte.
Diese allgemeine Prüfspräche arbeitet mit Atakürzungen,z.B. bedeutet der Befehl "EINST-N-BS^-3548o": Einstellen der Betriebsspannung BSjj in einem normalen Prüftakt N- auf den Wert 5480 Millivolt = 3,48 Volt. Jeder Befehl in einer 80-spaltigen Lochkarte ist beispielsweise auf folgende Kartenfelder aufgeteilt:
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Karten-Spalten
B-deutung des Kartenfeldes
1 2 -6 7-11 12
13-18 19-24 25-30 31-36 37-2i-2 43-72 73-75 76-77 78-80
E = Erläuterungen, die die ganze Karte einnehmen
Symbolische Adresse
Arbeits-Code (Abkürzung)
Arbeit s-Takt ze it (W=warten,leer oder N=normal).
Arbe its-Ob j ekt
1 .mögliches V/erte-Fsld
2.mögliches Warte-FeId
3·mögliches V/erte-Peld
4.mögliche? Werte-P-ld
Bemerkungen
Programm-Kennzeichen
Programm-Schema, Seiten-Nummer
Programm-Schema, Zeilen-Nummer
Jeder Befehl in der allgemeinen Testspräche wird unter Steuerung durch ein Vorbereitungs-Unterprogramm in die System-Prüfsprache umgesetzt und in dieser Form in einen zweiten Lochkartensatz gelocht, der je Karte bis zu 23 Befehlen enthalten kann, sowie danach in den Plattenspeicher 9 übertragen.
Die System-Prüf sprache ist beispielsweise ein binär-dezimaler Code, bei dem jeder Befehl aus 7 dezimalen Zeichensteilen (C1-C7) mit je 6 Binärstellen (Bits), und zwar Ziffornbits 8,4, 2 , 1 und 2 vorhergehenden Zeichenbitn B , Λ besteht. Jede Dezimalstelle C setzt sich also
009835/1581
Fl 966
- IZ -
au.·5 folgenden BinHrstellen zusammen: C Die einzelnen Rinär^tellcn der J Dezimalstellen J.juuc Z-.-i'^hls haben folgend'? :-Hleutunr_;:
■ . ö s- 2 1 ' η η η η η η
jjo zi ma lc te lie !binarstelie j^d ■iutunts
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J:.U'l -ioi't jr-.'t-,!! - J-.r
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009835/1581
BAD ORIGINAL
+ ) In dieser Spalte bedeuten riormalerwcjjLse- c-ine- Binär- " ziffer 1 = normale Taktzeit,-O= verlängerte To kt ze it (entsprechend w=warten in der allgemeinen Prüfspräche), beim Befehl "Messen" jedoch 1= Messen des oberen (positiven) Toleranzbereichs und 2 = Hessen des unteren (negativen) Toleranzbereichs . ·
++.) Die vier Wertefelder werden bei den Befehlen "Messen" und Kontrolle nicht benutzt.
+++) Beim Befehl "Anlegen der Spannungen" werden nur die mit a und b bezeichneten Binär steller; benutzt, "um die Spannungsquellen zu bezeichnen, die mit dem jeweiligen Anschluß η der bis zu 10 Anschlüsse des Meßobjekts zu verbinden sind.
Zur Prüfung eines bestimmten Meßobjekts wird der Satz von Befehlen des betreffenden Prüfprogramms mit Hilfe eines Überwachungs-Unterprogramms vorn Plattenspeicher 9 abgerufen und in den zweiten Kernspeicher ( übertragen. Die weitere oteuerung der Befehle erfolgt durch <±n Kontroll- ' Unterprogramm, das bestimmt, welche von ihnen durch die Rechner-Zentraleinheit 5 und welche durch den Ahalogteil j ausgeführt werden. Die Prüfbefehle und zugehörigen Eingabewerte werden im Analogteil ο in entsprechende Prüf- und Betriebsspannungen umgesetzt, die z.B. mittels geeigneter Prüftaster deh herausgeführten Anschlüssen des zu prüfenden Meßobjekts, vorzugsweise eines aus zahlreichen aktiven und passiven Schaltelementen zusammengesetzten integrierten
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* BADORlQfNAL
Halbleiter-Schaltkreises, zugeführt werden.
Ein Beispiel eines Meßobjekts in Form eines solchen integrierten Schaltkreises mit vier Eingängen sowie einem gleichphasigen und einem gegenphasigen Ausgang. Diese Schaltung enthält vier NPN-Transistoren 12A-D, deren Kollektoren gemeinsam mit den parallelgeschalteten Basen zweier Transistoren I3 und 14 sowie über einen Widerstand 15 mit einer am Anschluß B liegenden Spannungsquelle von +1,25VoIt verbunden-sind, welche letztere auch die beiden Kollektoren der Transistoren I3 und 14 speist. Die Emitter der Transistoren 12A-D-liegen parallel am Emitter eines Transistors I7 und über einen Widerstand 16 an einer mit dem Anschluß C verbundenen Spannungsquelle von -3 Volt. Die Basis des Transistors I7 ist über einen Widerstand 18 und Anschluß D geerdet, während sein Kollektor direkt mit den Basen zweier Transistoren I9 und 20 sowie über einen Widerstand 21 und den Anschluß E mit einer Spannungsquelle von +1,25 Volt verbunden ist, die auch noch die Kollektoren der TransistoVen I9 und 20 speist. Die Emitter der Transistoren 13 und 14 liegen gemeinsam an einem Ausgangs-Anschluß A, die der Transistoren I9 und 20 gemeinsam an einem Ausgangs-Anschluß F. Der zum Ausgangs-Anschluß A zugehörige * Ausgangs-Anschluß K ist über einen Widerstand 22 und einen Anschluß L mit einer Spannungsquelle von -3 Volt verbunden, desgleichen der zum Ausgangs-Anschluß F gehörende Anschluß M über einen Widerstand 23 und einen Anschluß N mit derselben iJpannungsquelle, Die Basen der Eingangs-Transistoren
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12A-D sind über je einen Widerstand 21A-D an einen Eingangs-Anschluß G, H, I und J angeschlossen.
Obwohl die vorstehend beschriebene Transistorschaltung nach Fig.2 als Prüfbeispiel für die erfindungsgemäße Punktionsprüfungs-Einrichtung gewählt wurde, kann von dieser jede beliebige kombinierte Schaltung, beispielsweise aus den verschiedenen logischen Schaltkreisen, . bistabilen Kippkreisen, Verriegelungskreisen usw. geprüft bzw. gemessen werden.
Die Ausgangswerte eines beliebigen Prüfobjekte werden nach Fig.1A,B durch den Analogteil 5 gemessen und in dessen Gut/ Schlecht-Vergleicher y\ mit programmierten Toleranz-Grenzwerten verglichen. Das Vergleichsergebnis wird als Gut-oder Schlecht-Signal zusammen mit dem in Ziffernform umgesetzten analogen Ausgangswert vom Analogteil ;> in den Speicher J des Rechners 5 übertragen. Der Rechner 5 fügt unter Steuerung durch das Kontroll-Unterprogramm dem Gut-oder Schlecht-Signal Kennwerte für die Art der Prüfung und des Meßobjekts bei. Diese kombinierten Prüfdaten werden dann auf dem Magnetband 11 gespeichert und bei Bedarf im Karten-Leser-Locher 8 in Lochkarten abgelocht und bzw. oder durch den Drucker 10 ausgedruckt.
In der erfindungsgemäßen Funktionsprüfungs-Einrichtung kann die Befehlsfolge der Prüfprogramme mit Hilfe einer Tastatur-Steuereinrichtung 6 geändert werden. Mittels bestimmter ·
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Tasten derselben werden neue Befehle und Eingangs-Prüf-» werte eingegeben und unter Steuerung durch das Kontroll-Unter programm über die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 in den Rechner 5 oder direkt in den Analogteil 3 übertragen.
Die nach Fig.1A im Analogteil 3 angedeuteten 50 Prüftaster für eine entsprechende Zahl von Anschlüssen eines Meßobjekts können bei Bedarf ohne weiteres bis .zu einer Gesamtzahl von 999 oder mehr vermehrt werden durch Hinzufügen der zugehörigen noch zu beschreibenden Stromkreise.
Nach Fig.1B werden die J binär verschlüsselten Dezimalstel» len jedes Prüfprogramm-Befehls in der System-Prüfspräche in Serie, ihre je 6 Binärstellen parallel aus dem Rechner 5 über die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 normalerweise in ein Eingangsregister der Taktsteuerung 24 im Analogteil 3 übertragen. Die 4 Dezimalstellen des Ausgangs der Taktsteuerung 24 werden ebenso wie ihre Binärstellen mittels einer vieladrigen Leitung 25 parallel weitergeleitet zu Ziffern/Analog-Registern 32, zum Toleranzgrenzwert-Register im Gut/Schlecht-Vergleicher 34, zu Kanal-Registern 26-31 (Fig.1A) und Prüfspannungs-RegisStern 33· Diese 4 Dezimalstellen werden jeweils in dasjenige Register eingegeben, dessen Adresse von den Adressen-Entschlusslern 35 (Fig»1B) aur, der 3-stelligen Befehlsobjekt-Adresse ermittelt wird. Die genannton Ziffern/Analog-Register 32 stellen die Stromversorgungen 36-43 (Fig.iA) ein, von denen die ersten vier Stromquellen 36-39 die Betriebsspannungen 1-4
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und die letzten vier Stromquellen 40-45 die Prüfspannungen 1-4 über die Prüfkanäle 44-1.-50 an die verschiedenen gewünschten der Meßobjektanschlüsse 1-50 liefern zwecks Messung von betriebsmäßig mit hoher Geschwindigkeit ablaufenden Funktionen. Die Auswahl der jeweils von einem Befehl betroffenen Meßobjekt-Anschlüsse bzw. Spannungsquellen erfolgt durch die Kanal-Register 26-31 bzw. die Prufspannungsregiste.r 33* wie.sie zuvor durch die Adressenentschlüßler 35 (Pig.1B) programmgemäß wirksam gemacht wurden. .. ,
Der Ausgang des Meßobjekts wird dessen entsprechendem Anschluß, durch einen der Prüfkanäle 44-1-50 entnommen und zur Messung dem Analog-Ziffern-Umsetzer 45 zugeführt, der zweckmäßigerweise ein Ziffern/Voltmeter ist. Dieses formt den analogen Meßwert in einen binär-dezimaleη Ziffernwert um, der im Gut/Schlecht-Vergleicher 34 mit den in seinen 4 Toleranz-Registern zwischengespeicherten programmierten Toleranz-Grenzwerten für den oberen oder unteren .(positiven oder negativen) Toleranzbereich verglichen wird. Das Vergleichsergebnis Gut oder Schlecht, letzteres mit hoher oder niedriger Abweichung vom zulässigen Toleranzbereich, wird verschlüsselt und zusammen mit dem z.B. vierstelligen Ziffern-Meßwert in Millivolt parallel in die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 übertragen, welche die einzelnen Dezimalstellen nacheinander dem Rechner 5 zur Aufzeichnung bzw. Auswertung zuführt.
Die Taktsteuerung 24 im Analogteil 3 (Fig.tB) enthält Zeit-
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steuerkreise für einen normalen und einen verlängerten Arbeitstakt, die durch das entsprechende Befehls-Bit (A2* vergl.Tabelle) wirksam gemacht werden. Die Arbeitsweise ist asychron; sie wird vom Rechner 5 eingeleitet, wenn er vom Analogteil 3 über die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 ein Nicht-belegt-Signal erhält, und durch ein Signal der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 gestartet.
Ein Blockschaltbild der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 in Pig.iB zeigt Fig.33. Dieser Schaltungsteil stellt die Verbindung mit dem Datenverarbeitungsteil 1 bzw. dem Rechner darin her mittels einer Eingabe-Leitung 60, die die aus dem Gut/Schlecht-Vergleicher ~$K des Analogteils 3 über die Meßwert-Leitung 59 zügeführten Meßdaten oder die über die Tasten-Leitung 90 zugeführten eingetasteten Daten aus der Tastatursteuerung 6 überträgt, und mittels einer Ausgabe-Leitung 54, die entweder die Programmbefehle über die Befehls-Leitung 58 zur Taktsteuerung 24 des Analogteils 3 oder Informationsdaten über den Zustand der Prüfeinrichtung über die Druck-Leitung 81 zur Tastatursteuerungodes Bedieners überträgt. Die EingäJQ/Ausgabe-Steuerung 2 besteht aus drei getrennten Teilen, nämlich einem Ausgäbe-Register 50, einem Eingabe-Register 5I und einem Zwischenkreis 52, *Die beiden Register 50 und 5I arbeiten unabhängig voneinander unter Steuerung durch asynchrone Signale aus dem Zwischenkreis. Dadurch wird größere Beweglichkeit in der Handsteuerung durch den Bediener erreicht und werden drei Betriebsarten ermöglicht: eine vollautomatische, eine halbautomatische und eine manuelle.
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Diese verschiedenen Betriebsarten werden durch den Bediener mittels zweckmäßigerweise mit der Tastatursteuerung 6 in einem Bedienungspult vereinigten Steuer-bzw. Befehls-Tasten nach Fig.3 in noch zu beschreibender Weise eingeleitet.
Die vorstehend genannte Auswahl dermit den Meßobjekt-Anschlüssen zu verbindenden Spannungsquellen durch die Prüfspannungsregister 33 erfolgt nach Fig.4 in den zugehörigen Prüfkanälen 44-1-50 mittels von den Registern 33 gesteuerter elektromagnetischer Schalter (Relaiskontakte i60a-d) bzw. Halbleiterschalter (Schalttransistoren) 167-169 zur wahlweisen Anschaltung der Betriebsspannungsquellen SV1-4 bzw. der PrüfSpannungsquellen 1-4 (RV5-8). Mittels weiterer Relais (Kontakte I6ia,i62b) ist die wahlweise Anschaltung mehrerer Prüfkanäle an eine der beiden Sammelleitungen 161, 162 und somit eine Parallelschaltung der Prüfkanäle bzw. der von ihnen bedienten Meßobjekt-Anschlüsse möglich. Über den Kontakt eines weiteren Relais 164 kann der betreffende Meßobjekt-Anschluß über eine Leitung 163 mit der gemeinsamen Rückleitung aller Spannungsquellen oder mit Erde oder mit einer anderen Spannungsquelle verbunden werden. Die Einschaltung eines oder einiger von mehreren parallelen Widerständen 165 in die Verbindung des Meßobjekt-Anschlusses z.B. mit eher Spannungsquelle erfolgt mittels der Kontakte von Relais R1-R7, während das Relais R 8 eine direkte Verbindung herstellt.
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Die Halbleiterschalter 166-169 sind für Sehne!!schaltungen der PrüfSpannungsquellen RV6-8 bzw. des Ziffernvoltmeters vorgesehen. Sie bestehen nach Fig.4a aus zwei in Reihe gegeneinander geschalteten Schaltfcransistoren, zwischen deren direkt miteinander verbundenen Emittern und über je einen Widerstand miteinander verbundenen Basen eine Treiberspannung sque He geschaltet ist, die ihrerseits aus einer oszillatorgespeisten Gleiahrichterschaltung besteht. Die Prüfspannungen werden teils direkt (RV5), teils über die Halbleiterschalter 167-169 (RV8-6) einer Summierschaltung aus 4 Widerständen mit gemeinsamem Verzweigungspunkt 174 und einem Verstärker I70 mit nachgeschaltetem Kraftverstärker 171 zugeführt und dort zu einer den jeweils benutzten Teilspannungen entsprechenden Summenspannung addiert. Die verstärkte Summenspannung gelangt über den Kontakt einesTreiber-Relais I72, die Leitung I73 und den Kontakt des Relais R8 an den betreffenden Meßobjekt-Anschluß.
Wenn der mit einem Prüfkanal 44 nach Fig.4 verbundene Meßobjekt-Anschluß eine Ausgangsspannung liefert, so wird diese über einen gegengekoppelten Verstärker I80 mit dem Verstärkungsgrad 1 und über den Halbleiterschalter 166 zwecks Messung an das Ziffernvoltrneter (positive Klemme) gelegt.
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Die Prüfkanal-Schaltung nach Pig.4 ist so vielseitig und beweglich, daß noch weitere wichtige ■Verbindungsmöglichkeiten mit jedem Meßobjekt-Anschluß bestehen.
Eine solche weitere Schaltung für das Ziffernvoltmeter ist die für die Selbstkontrolle der Eingangsspannungen nach Fig.5* wodurch der tatsächliche Wert insbesondere der jeweiligen programmierten Summenspannung aus den verschiedenen einzelnen Prüfspannungen RV5-8 kontrolliert wird. Fig.5 zeigt mit stark gezeichneten Leitungen als vereinfachtes Beispiel den Schaltzustand eines Prüfkanals 44 im Falle der Kontrolle des am Meßobjekt-Anschluß wirksamen Wertes einer aus allen vier Prüfspannungen RV5-8 gebildeten resultierenden Prüfspannung E. Die entsprechende vereinfachte Prinzipschaltung zeigt Fig.5A. In der Praxis ist allerdings der Minuspol des Ziffernvoltmeters normalerweise mit einem anderen, z.B. geerdeten Meßobjekt-Anschluß verbunden.
Eine weitere Anwendung der Prüfkanal-Schaltung nach Fig.4 zur Strommessung zeigt Fig.7· Entsprechend den stark gezeichneten Leitungen ist einer der Widerstände 165 in die Zuleitung zum Meßobjekt-Anschluß und parallel zu diesem Widerstand das Ziffernvoltrneter (über den Verstärker 18O)
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geschaltet. Eine vereinfachte Prinzip-Schaltung für diese Strommessung durch Messung des Spannungsabfalls an einem bekannten Vorwiderstand ist in Pig.Jk dargestellt.
Noch weiter als die Spannungs-Selbstkontrolle nach Fig.5,5A geht die Spannungs-Selbstregelungs-Einrichtung nach Fig.6, die im Falle des Abweichens der dem Meßobjekt-Anschluß zugeführten Prüfspannung vom programmierten Wert diesen automatisch korrigiert und so immer richtige Spnnungswerte sicherstellt. Der dem Programmspeicher I83 entnommene programmierte Spannungswert steuert einen Funktionsgenerator 182, der diesen Ziffernwert in einen Analogwert umwandelt (entsprechend einem Ziffern/Analog-Register 32 nach Fig.1B) und eine diesem Analogwert entsprechende Prüfspannung an einen Anschluß I87 des Meßobjekts I8I liefert (ähnlich einer Stromversorgung 36-43 in Verbindung mit einem Prüfkanal 44 nach Fig.1A). Die analoge Prüfspannung am Anschluß 187 wird durch das Ziffernvoltmeter I88 nachgemessen und dieser Meßwert durch einen digitalen Vergleicher 186 mit dem in einem Spannungsspeicher I85 zwischengespeicherten programmierten Spannungswert verglichen. Das Vergleichsbzw.Differenzsignal aus dem Vergleicher 186 steuert einen zwischen den Programmspeicher I83 und den Funktionsgenerator •182 geschalteten Addierer/Subtrahierer 184, der den Funktionsgenerator 182 zu einer der ermittelten Spannungsdifferenz entsprechenden Änderung der Prüfspannung am
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Anschluß 187 veranlaßt.
Nähere Einzelheiten des Zwischenkreises 52 im Blockschaltbild Fig.5 sind im erweiterten Blockschaltbild Pig.8A und B dargestellt. Alle aus dem Rechner 5 kommenden Signalleitungen führen Steuerimpulse und sind im Zwischenkreis 52 mit Gleichstrom führenden Ausgangsleitungen asynchron gekoppelt. Die Ausgabe-Leitung 54 (Figo) aus dem Datenverarbeitungsteili bzw. dem Rechner 5 leitet auf sieben Adern 6 Binär-Bits und 1 Paritäts-Prüfbit über einen Impulsformer 55 (Fig.8A), Die Informationsimpulse auf dieser Leitung 54 sind gültig von der Vorderflanke eines Daten-Synchron-Signals auf einer Ausgangsleitung 56, 113 des Impulsformers 55 ab bis zu dessen Rückflanke. Dieses Daten-Synchron-Signal ist die Rückmeldung des Rechners 5 nach Empfang eines Betriebs-Anforderungssignals vom Zwischenkreis 52 auf der Leitung 57ί es löscht nun das Anforderungssignal und meldet dem Zwischenkreis 52 die Übertragung bzw» den Empfang von Informationen auf der Befehlsleitung 58 bzw. der Meßwertleitung 59 (Fig.3)· Während einer Informations-Ausgabe aus dem Rechner 5 zeigt die Vorderflanke des Daten-Synchron-Signals auf Leitung 56 (Fig.8A) an, daß auf der Ausgabe-Leitung 54 Informationen verfügbar sind. Während einer Informations-Eingabe in den Rechner5zeigt die Rückflanke des Daten-Synchron-Signals den Informations-Empfang über die Eingabe-Leitung 6O an.
Die Eingabe-Leitung 60 für den Rechner 5 besteht ebenfalls
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aus sieben Adern für 6 Binär-Bits und 1 Paritäts-Bit, Informationsimpulse auf dieser Leitung 60 sind gültig von der Vorderflanke des Betriebs-Anforderungssignals auf Leitung 57 an bis zur Rückflanke des Daten-Synchronsignals auf Leitung 56.
Der vom Rechner 5 gegebene Ausgabe-Befehl stellt alle Fehlerkreise in den Ruhezr~tand zurück und leitet den Ausgabe-Takt ein. Unter Programmsteuerung erfolgen Übertragungen durch die Eingabe/Ausgäbe-Steuerung 2 über die mehradrige Leitung 61 (Fig.8A) und ihre Verzweigungen 62 und 65 (Fig. 8b), wodurch die Befehlsempfangs-Kreise 64 für den Ausgabe-Betrieb eingestellt werden. Dieser Befehl ist das Zeichen für die Eingabe/Ausgäbe-Steuerung 2, daß Rechner-Daten über die Ausgabe-Leitung 5^ übertragen werden sollen.
Ein normalerweise vom Rechner 5 unter Programmsteuerung oder von Hand mittels der Tastatur-Steuerung 6 über Leitung 65 gegebener Eingabe-Befehl leitet über Leitung 67 (Fig.SA) den Eingabe-Takt ein. Dieser Eingabe-Befehl kann über dieselbe Leitung 65 bei vollautomatischem Betrieb am Ende eines Meß-Taktes auch von der Eingabe/Ausgäbe-Steuerung 2 bzw. ihrem Zwischenkreis 52 (Fig.5,8) gegeben werden. Dieser ßingaberBefehl ist das Steuersignal für die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2, daß Informationen aus dem Analogteil 2 über die Eingabe-Leitung 6ü (Fig.j5,8B) gesendet werden sollen.
Wenn von der Tastatur-Steuerung 6 (Fig.3)*z.n. mittels
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einer Taste "Tastatur-Steuerung", an die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 gemeldet wird, daß Informationen aus oder zu der Tastatur-Steuerung zu übertragen sind, so wird durch ein entsprechendes Signal des Zwischenkreises 52 in Verbindung mit einem anschließenden Eingabe-oder Ausgäbe-Befehl ein Eingabe-oder Ausgabe-Arbeitstakt für die Tastatursteuerung 6 eingeleitet. Ohne das vorangehende "Tastatur-Steuerung"-Signal erfolgt die Informations-Eingabe oder -Ausgabe zum bzw. vom Analogteil 3.
Bei mehreren parallel an einen gemeinsamen Rechner 5 angeschlossenen Analogteilen wird unter Programmsteuerung z.B. mittels getrennter ^ignalleitungen 69 und 70 entweder der Analogteil 3 oder ein anderer Analogteil wirksam gemacht. In diesem Fall veranlaßt der Rechner 5 unter Programmsteuerung gleichzeitig ein Abschaltsignal für einen in die Verbindungsleitungen nach dem nicht benutzten Analogteil geschalteten Vielfachschalter.
Der Rechner 5 überträgt ferner unter wahlweiser Programmsteuerung ein Fehlersignal über Leitung 73 (Fig.8A) in den Zwischenkreis 52, wenn durch das Kontroll-Unterprogramm ein Paritäts-Fehler oder anderer Fehler entdeckt wird. V/enn keine andere Informationsübertragung zur Tastatur-Steuerung 6 vorgesehen ist, veranlaßt dar Zwischenkreis 52 über Leitung 114 ein Anzeigesignal zu einer Fehlerlampe in der Tastatursteuerung 6.
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Durch ein Betriebs-Anforderungs-Signal auf Leitung 57 meldet der Zwischenkreis 52 dem Rechner 5, wenn ihm von der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 die nächste Dezimalstelle eines Befehls zugeführt oder entnommen werden soll. Dieses Anforderungssignal wird durch das als Rückmeldung dienende Daten-Synchron-Signal auf den Leitungen 56,115 gelöscht.
Auf einen Ausgabe- oder Eingabe-Befehl auf Leitung 61,63 bzw. 65 hin meldet der Zwischenkreis 52 mit einem Befehls-Empfangssignal über Leitung 62 dem Rechner 5 die Bereitschaft der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 zur Ausführung des Befehls. Die Spannung des Befehls-Empfangs-Signals steigt, wenn die des Befehlssignals fällt, und wird abgeschaltet, normalerweise am Ende eines Eingabe-Arbeitstaktes oder am Ende eines Ausgabe-Taktes, wenn ein gültiger Code festgestellt wird. Bei Schreibmaschinenbetrieb von oder nach der Tastatur-Steuerung 6 wird das Befehls-Empfangssignal durch die Übertragung eines Gruppen-Zeichens beendet.
Durch ein auf' der Leitung 76 (Pig.8A) allein auftretendes Achtung-Signal wird dem Rechner 5 vom Zwischenkreis 52 gemeldet, daß der Bediener mittels der Tastatur-Steuerung 6 Informationen in den Programmspeicher zu übertragen 'wünscht. Wenn dieses Achtung-Signal zusammen mit einem Befehls-Empfangs -Signal auftritt, so wird dadurch angezeigt, daß während des letzten Ausgabe-Taktes ein Paritäts-Fehler aufgetreten ist.
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Ein Ausgabe-Trennsignal zeigt das Ende der von der Eingabe/ Ausgabe-Steuerung 2 gesendeten oder empfangenen Daten an, da es am Ende des Befehls-Empfangs-Signals für die letzte Dezimalstelle vom Zwischenkreis 52 erzeugt wird. Das Ausgabe -Trennsignal sperrt das Betriebs-Anforderungssignal auf der Leitung 57* schaltet mit einem VieIfachsehaltkreis den Zwischenkreis 52 von Ausgabe-auf Eingabe-Betrieb um und fragt über Leitung 78 den Analogteil 3 a^f Fehler ab. Wenn ein Übertragungsfehler festgestellt wurde, so wird die Kombination eines Ächtungs-Signals auf Leitung J6 und eines Befehls-Empfangssignales auf Leitung 62 erzeugt; der Rechner 5 fühlt dann diese Leitungen ab. Das Ausgabe-Trennsignal dauert im allgemeinen genügend lange,bis das Ausgabe-Programm des Rechners beendet ist und schaltet dann zum ersten Befehl des Eingabe-Programms weiter. - während des Eingabe-Taktes wird das Ausgabe-Trennsignal wieder in ähnlicher weise erzeugt. Es beendet das Befehls-Empfangs-Signal und bringt die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 in den Ruhezustand, d.h. in Bereitschaft zum Empfang eines Befehls. Bei Übertragung zwischen dem Rechner 5 und der Tastatur-Steuerung 6 wird das Ausgabe-Trennsignal beim Umsetzen eines Gruppen-Zeichens erzeugt und führt dann den Ruhezustand der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 herbei.
Ein Betriebs-Endesignal auf der Leitung 99 im Zwischenkreis 52 bewirkt über Leitungen 100 und 101 die Abschaltung der Betriebsspannungen.
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BAD ORfGiNAL
Alle von der Eingabe/nusgabe-Steuerung 2 erzeugten Signale sind in ihrer Länge durch die Taktzeiten der Prüfeinrichtung bestimmt. Der Analogteil ~p erzeugt Gleichstromsignale, die von der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 asynchron gelöscht werden.
Im Zwischenkreis 52 wirkt der Betriebsart-Trenner 96 (Pig· 8/λ ) als Umsetzer, der in Verbindung mit den Taktsignalen auf Leitung 97 die die jeweilige Betriebsart bestimmenden V-rriegelungskreise einstellt und die Taktzeit bestimmt, zu der die nächste Befehlsstelle verarbeitet wird.
Das dem Betriebsart-Trenner 96 über Leitung 98 von der Takt-Steuerung 24 zugeführte Belegt-Signal zeigt an, wann der Analogteil ji einen Befehl ausführt. Das vorhergehende Ende-Signal auf Leitung 99, das als Rückstellsignal über Leitung 100 bzw. als Übertragungs-ßndesignal über Leitung (Fig.8B) weitergeleitet wird, beendet die Reihenübertragungen, versetzt den Taktsignal-Trenner 102 in den Ruhezustand und fragt den Fehler-Trennkreis 95 ab. Der Taktsignal-Trenner 102 enthält einen Entschlüßler mit Verriegelungfcreisen und monostabilen Kippkreisen, der über Nocken-Leitungen 10p von den Schreibmaschinentanten in der Tastatursteuerung 6 die zugehörigen NockenkontaktSchließungen betätigt. Die Schaltsignale auf Leitung 5^' speisen das Ausgabe-Register 50 (Fig,J), 9), während die Schalt signale auf Leitung 106 das Eingabe-Register 5I (Fie»2*10) speisen. Das Start-Signal auf Leitung 105 meldet der Takt-Steuerung 24 (Fig»1B,3) den Empfang eines ganzen Wortes. Auf der Leitung 107 (Fig,8B)
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werden von der Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 die Toleranz-Grenzwerte aus dem Rechner ξ, als Vergleichsdaten dem Gut/ Schlecht-Vergleicher j54 im Analogteil ^ zugeführt.^Ein mittels der Tastatur-Steuerung 6 ausgelöstes Signal "Gleichspannung EIN" bewirkt über Leitung 1θ8 die Einschaltung der Betriebsspannungen für den Analogteil j5 und meldet dessen Betriebsbereitschaft über Leitung 109 dem Rüchner 5.
Das vom Taktsignal-Trenner 102 bei Betrieb eines anderen Analogteils auf Leitung 110 gelieferte Sperrsignal verhindert über. Leitung 111 mittels des Schaltkreises 116. die Werteingabe aus dem Analogteil J> in den Rechner 5 und über Leitung 112 die Wertausgabe des Rachners 5 in den Analogteil 5· Bei einem aufgetretenen Fehler sorgt ein vom Fehler-Trennkreis 95 (Fig.SA) auf Leitung 114 geliefertes Fehlersignal für die Berücksichtigung dieses Fehlers durch den Rechner 5·
Einzelheiten des Ausgabe-Registers 50 aus dem Blockschaltbild Figo zeigt das erweiterte Blockschaltbild Fig.9. Das Ausgabö-Register 50 stellt die Verbindung, her zwischen der · Ausgangsleiturig 5^' des Zwischenkreises 52 (Figö'jÖA,B) und somit der Ausgabe-Leitung 5^ des Rechners 5 im Datenverarbeitungsteil 1 einerseits und der zur Taktsteuerung 24 im Analogteil ~j> führenden Befehlsleitung 5tf oder der zur Tastatur-Steuerung 6 führenden Druck-Leitung 81 andererseits. Dfces Register 50 leitet also die Rechner-Informationen entweder in den Analogteil Jader zur Tastatur-Steuerung 6 und führt dabei folgende Datenverabeitungen
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durch: a) Umsetzung, b) Speicherung, e) unabhängige Entschlüsselung, d) unabhängige Paritätsprüfung. Die den Eingang des Ausgabe-Registers 50 bildende Sammelleitung 54' enthält 7 Adern, und zwar 6 für je ein Binärbit und 1 für ein Paritätsbit. Es sind 14 Ausgangsleitungen vorhanden, von denen 6 die Befehlsleitung 58 und 8 die Druckleitung bild..η. Der in der Aur-Oabj-L3ituno 5'i- 'liegende Null-Umsetzer o2 führt gleichzeitig die Umsetzung des Null-Code 8, 5, 2, T in Ij, T, !?, T und die unabhängige Entschlüsselung der Arb^ite-Codes "Verbinden" und "Kessln" durch. Der Ausgang des ITull-Umsetzers 82 wird zum Arbeitscode-Entschlüßler 85 geleitet, dessen Ausgänge in den Zwiechenkreis 52 (Fig.8) rückgeführt v/erden und diesen nach der Übertragung der dritten Dezimalstelle (Zeichen) des Befehls zur Erzeugung des erwähnten Ausgabe-Trennsignals veranlassen. Da der Rechner 5 von den Programmbefehlen die Binärstellen(Bits) parallel, aber die Dezimalstellen in Reihe überträgt, wogegen der Analogteil ~j sowohl die Bits als auch die Dezimalstellen parallel überträgt, so muß das Ausgabe-Register 50 als Bindeglied einen Ausgleich beider Übertragungsarten herbeiführen. Dies geschieht mittels eines Treiber-Speichers 89, der die Reihen-Dezimalstellen aus dem Rechner 5 speichert, bis die 5 oder J Dezimalstellen eines in den Analogteil 3 «parallel zu übertragenden "Wortes" beisammen sind.
In der Druck-Leitung 81 ist eine zweistufige Umsetzung vorgesehen. Ein Vor-Urnsetzer 84 bearbeitet nur die durch bestimmte Zonenbits gekennzeichneten Null-Codes "8, "ί, ^, T und wandelt dieso großen Buchstaben der Schreibmaschinen-
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Zeichen in kleine Buchstaben um'. Da alle anderen gültigen Codes ημΓ kleine Buchstaben darstellen, spart der VorUmsetzer 84 die Schreibmaschinen-Umschaltungen ein. Dadurch werden zur Übertragung durch die Eingabe-Ausgabe-Steuerung 2 nur kleine Buchstaben zugelassen mit folgenden Ausnahmen: Zwischenraum, Wagenrücklauf, Gedankenstrich undh Undzeichen,.
Der Ausgang des Vor-Umsetzers 84 wird in einem Prüfregister 85 gespeichert und von dort einem zweiten, dem Tastatur-Umsetzer 86, zugeführt, der die Drucksignale für die Tastatursteuerung 6 liefert. Der Tastatur-Umsetzer 86 enthält drei gleichzeitig arbeitende Entschlüssler, von denen jeder eine getrennte Signalleitung beschickt, und zwar mit einem Signal für den Zwischenraum bzw. den Wagenrücklauf bzw. das . Übertragungs-Ende, von denen das letztgenannte über Leitung 87 als TaktSteuerungssignal in den Zwischenkreis 52 (B1Ig.8a) übertragen wird.
Sowohl die zur Bafenisleitung 58 als auch die zur Druckleitung 81 übertragenen Informationen werden einer (z.B. ungeraden) Paritätsprüfung durch einen unabhängig arbeitenden Paritatsprüfer 88 unterzogen, dessen Prüfergebnis (Paritatssignal) über Leitung 89 als Teil der Pehlersignalleitung 73 zum Zwischenkreis 52 (Fig.SA) übertragen wird. ' Dieses Fehlersignal leitet hier die bereits erwähnte kombinierte Erzeugung eines Befehls-Empfangsignals und eines Achtung»Signals zur Anzeige eines Paritätsfehlers ein.
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Der Befehls-Zähler 118 im Ausgabe-Register 50 (Fig.9) ist ein Binärzähler, der zusammen mit Tor-(UND-)Kreisen 119 und Kelais-Treibern 120 eine Umsteuerung zur Tastatur-Steuerung 6 oder zum Analogteil 3 bewirkt. Der Durchlaß eines Portes zur Tastatur-Steuerung 6 wird gesteuert durch die Prüfleitung 122, die seine Einspeisung aus dem Prüfregister 85 in den Tastatur-Umsetzer 86 bewirkt, unddurch die Endsignalleitung 12^, die den Auslaß des umgesetzten Wortes über die Torkreise 119 regelt. Der Befehlszähler wird durch einen Zeicheη-Torimpuls auf Leitung 124 abgefragt, durch Fortschaltimpulse auf Leitung I25 weitergeschaltet und durch ein Rückstellsignal auf Leitung 126 gelöscht. Das 7-Zeichen-Signal auf der Ausgangsleitung I27 des Befehlszählers 118 steuert über den Zeichen-Speicher die Speisung der Taktsteuerung 24 im Analogteil J5- über die B-fehlsleitung 58. Das Signal "Messen" auf Leitung 128 . stellt die Meßkreise ein und das Signal "Kurzcode" auf Leitung I29 die entsprechenden Steuerkreise. Ein ungültiger Code wird durch ein Signal auf der Leitung 1J50 angezeigt, die ebenfalls olnen Teil der zum Zwischenkreis 52 führenden Fehler leitung 7.5 bildet.
Flg.10 zeigt ein genaueres Blockschaltbild des Eingabe-Registers 51 nach B1IgO* das die Meßwert-Leitung 59 aus dem Gut/Schlecht-Vergleicher 34 im Analogteil 3 und die Tasten-Leitung 90 aus der Tastatur-Steuerung 6 mit der'Eingabe-Leitung 60 des Rechners 5 im Datenverarbeitungsten verbindet. Das Eingabe-Register 5I. führt a)Umsetzung, b) V,\.'i icher um-;, a) unabhängige: Vor -Entschlüsse lung und d)
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unabhängige Paritätsbit-Erzeugung durch. Es hat 30 Eingangs leitungen, von denen 24'Bitleitungen aus dem Gut/ Schlecht-Vergleicher 3·^ die Meßwert-Vielfachleitung 59 und 6 Bitadern die Tastenleitung 90 bilden. Den Ausgang des PJ ingabe-Registers. 51 bilden die 7 Adern (6 Bitleitungen und 1 Paritätsleitung) der Eingabe-Leitung 60 zum Rechner 5. An der Tasten-Leitung 90 ist ein Vor-Entschlußler 91 vorgesehen. Wenn er ein eingetastetes Zwischenraum-Zeichen feststellt, unterbricht er über seine Ausgangsleitungen und 93 den normalen Informationsfluß durch das Eingabe-Register 51 und veranlaßt durch ein Signal "Nullen bei Zwischenraum" auf Leitung 95 einen Null-Umsetzer 9k ζην Einspeisung von Nullen In die Eingabe-Leitung 97 bzw. 90 zum Rechner 5 zwecks Anzeige eines Wort-Zwischenraums. Gleichzeitig sperrt der Vor-Entschlüßler 9I.durch ein Zwischenraum-Signal auf Leitung 92 einen in der Tastenleitung 90 liegenden Typen-Torkreis 137 für den Durchlaß eingetasteter Daten zur Ausgangsleitung 97· Mit einem Stellenverschiebungs-Sperrsignal auf einer v/eiteren Ausgangsleitung 1 Ψ) mit Verzweigungsleitungen 15^ und 155 verhindert der Vor-Entschlüßler 9I auch noch die Übertragung eines Stelle.nverschiebungs-Code bzw. steuert das Meßwert-Register 95 bzw. sendet ein Betriebs-Anforderungs-Signal in den Zwischen— kreis 52. -
In der Tastenleitung 90 liegt ferner ein Typenregister 136, das die eingetastete Information speichert und normalerweise unter Steuerung durch eine Schaltsi^nalleitung I06 aus dem Zwischenkreis 5^ an einen Endaelchtm-Entschlüßler
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135 und. den Typentorkreis 137 weitergibt, Der Endzeichan» Kntschlüßler 155 entschlüsselt ein. in der Tastatur-Steuerung C eingetastetes Endzeichen und sendet bei Abfrage durch ein Pi1Uf signal auf-Leitung I52 ein Endsignal über Leitung I56 in den Zwischenkreis 52, der daraufhin ein Schaltsignal über Leitung I06 dem Typenregister.136 zuführt. Ein Meßwert-Zähler 1J4 ist ein zweistelliger Binärzähler, der vom Zwischenkreis 52 über eine Mehrfachleitung 143 gesteuert, und zwar über eine Leitung 145 fortgeschaltet, über Leitung 146 abgefragt und über Leitung 144 rückgestellt wird. Bei Abfrage des Zählerstandes steuert der Meßwert-Zähler über Ausgangsleitungen 147 mit Torimpulsen, Zeichen 1,2 und 3 die Torkreise I3I in der Maßwert-Leitung 59. Ein Drei-Viege-ODER-Kreis I52 leitet die Informations-Dezimalstellen aus den Torkreisen I3I über Mehrfachleitung I30 oder aus dem Typen-Torkreis 137 über Mehrfachleitung weiter in die Mohrfachleitung 139 und über den genannten llull-Umsetzcr Ί\ in das Meßwert-üogister 95 und in einen Paritätsbit-Generator 133, der die im I-iOßWGrt-Iiegister gespeicherten C Binärbits um ein Paritätsbit vervollständigt.
Von den bereits genannten drei Betriebsarten der erfindungsgemäßen Funktionsprüfungseinrichtung, nämlich dem voll- *automatischen, halbautomatischen und manuellen Betrieb, werden die beiden letzten Arten mittels besonderer Befehls- tasten in der Tastatur-Steuerung 6 nach Pig.3 wie folgt gesteuert..
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Beim vollautomatischen Betrieb arbeitet die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 normal ohne manuellen Eingriff. Alle Datenübertragungen werden durch das Rechnerprogramm gesteuert und die entsprechenden Steuersignale durch den Zwischen-kreis 52 erzeugt bzw. weitergeleitet.
Der halbautomatische Betrieb wird benutzt, wenn der Bediener das Auädrucken von fehlerhaften Meßwerten wünscht, um sofort in die Prüfung eingreifen zu können. Er kann in jedem beliebigen Zeitpunkt eingeleitet werden durch Drücken der Taste 46 "Stopp bei Fehler" in der Tastatursteuerung (Figo). Beim Loslassen dieser Taste wird ein Fehlerdaten-Entschlüßler betriebsbereit gemacht und die Taste beleuchtet. Wenn der Entschlüßler einen vom Gut/Schlecht-Vergleicher y\ des Analogteils 3 übertragenen Fehler entdeckt, schaltet er einen "Stopp bei Fehler"-Verriegelungskreis ein, der das Betriebs-Anforderungssignal für die vorn genannten vier Wert-DezimalsteIlen auf Leitung 57 (Fig.8A) im Zwischenkreis 52 verhindert und die Taste 48 "Start-Wiederholung" beleuchtet. Diese letzten vier Wert-Dezimalstellen sind zu dieser Zeit im Meßwert-Register 95 (Fig.10) festgehalten. Eine Startwiederholung wird durch kurzes Drücken der gleichnamigen Taste 48 bewirkt, wodurch ein Betriebs-Anforderungssignal für die vier Zeichen auf der Leitung 57(Fig.8A) erzeugt wird und die Prüfeinrichtung ihr.e Arbeit automatisch fortsetzt bis zum nächsten Fehlersignal.
Um vom halbautomatischen zum automatischen Betrieb zurückzukehren, wird die Taste 46 "Stopp bei Fehler" kurz gedrückt.
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Beim Loslassen derselben wird der Fehlerdaten-Entschlüßler und die Beleuchtung der Taste 46 "Stopp bei Fehler" ausgeschaltet.
Bei Handbetrieb der Prüfeinrichtung soll diese jeweils nur einen einzigen Befehl eines Prüfprogramms ausführen. Diese Betriebsart kann jederzeit eingeleitet werden dush kurzes Drücken einer Taste "7^ '"Einzelschritte" (Fig.5)· Beim Los-' lassen dieser Taste wird die Taste 47 beleuchtet und das Betriebs-Anforderungssignal auf der Leitung 57(Fig.8A) im Zwischenkreis 52 verhindert. Dieses Signal wird jetzt durch eine Taste 49 "Schritt-Auslösung" gesteuert und durch ein "Nicht-Belegt-Signal" aus der Taktsteuerung 24 im Analogteil 5 über Leitung 98 (Fig.8A) im Zwischenkreis vorbereitet. Das Leuchten der "Schritt-Auslöse"-Taste 49 nach dem Drücken derselben zeigt an, daß beide Taktzeitkreise gestoppt sind und ein Betriebs-Anforderungssignal auf der Leitung 57 füi1 die Zufuhr der nächsten Dezimalstelle des Befehls vorhanden ist. Bei jedem Drücken der Schritt-Auslösetaste 49 passiert eine weitere Dezimalstelle die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2, bis letztere ein Ende-Signal erzeugt. Dadurch wird nach der letzten Meßbefehls-Steile automatisch auch die erste Wertstelle übertragen, Die Beleuchtung der Schritt-Auslösetaste wird wahrendder Befehlsübertragung durch die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 und während der Umschaltung der Übertragungsrichtung ausgeschaltet. Auf diese Weise ist eine manuelle Steuerung dor ß'jfehlnüDortragungen ohne Unterbrechung des Kontrollb"ntorprograrnms möglich.
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Zur Rückkehr vom manullen zum vollautomatischen Betrieb wird die Einzelschritt-Taste. 47 kurz gedrückt, bei deren Loslassen ihre Beleuchtung ausgeschaltet und die automatische Erzeugung des Betriebsanforderungssignals auf der Leitung 57 wieder wirksam gemacht wird. Wenn die Eingabe/Ausgabe-Steuerung 2 so zur vollautomatischen Arbeitsweise zurückkehrt, werden zunächst beide Taktsteuerkreise gestoppt, so daß zur Erzeugung des ersten automatischen Betriebsanforderungssignals erst die Startwiederholungstaste 48kurz gedrückt werden muß.
Ein wesentlicher Bestandteil des Analog-Ziffern-Umsetzers 45 im Analogteil nach Fig.1A,B ist die zu seinem Ziffern-Voltmeter gehörende Meßbereich-Selbstwähl-Einrichtung nach Fig.11-15 und 14 zur automatischen Umschaltung der - vorzugsweise swei - Meßbereiche (X1 und X10-) des Ziffern-Voltmeters.
Nach Fig.11 hat das Ziffern-Voltmeter 280 außer einem Analog-Eingang 281 und einem binär-dezimalen Ziffern-Ausgang 282 noch zwei Meßbereich-Leitungen 286 und285j die durch ihren Schalt-bzw.Spannungszustand ("0! oder "1") den jeweilswirksamen der beiden Meßbereiche X1 bzw. XIO anzeigen.Ein Eingabe-Vergleicher 283 prüft den Ausgang 282 des Siffern-Voltmeters 28o auf Vorhandensein von Neunen gleichzeitig in allen Dezimalstellen und von einer Nu.7.λ ?.n der höchsten Dezimalstelle, Die v,r^eoni:^e -;. >i ;■>.·? b3 ic--.:-; Fr -■.:■ funken des Eingabe-Vergleichers £o> v/ordf \n ein^"f" i ■■:' ovr ;:ieh™ Steuerungs-Vergleicher 284 mit dan Sch^JL>~...i.;;-:t&ii~ den der oeiden Meüberox-^i-L,:-^·. :[\^n ?X't ·. νρ. 22f\ aus
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dem Ziffernvoltmeter 280 verglichen. Dieser Vergleich liefert ein Meßbereich-Wählsignal an einen Meßbereich-Umschalter 287, der dadurch den vorher eingestellten Voltmeter-Meßbereich nach Bedarf entweder unverändert läßt oder erhöht oder erniedrigt. Wenn der Eingabe-Vergleicher 28J in allen binär codierten Dezimalstellen des Voltmeter-Meßergebnisses Neunen feststellt, so wird der Meßbereich des Ziffernvoltmeters 280 erhöht, wenn nicht bereits der höchste Meßbereich eingestellt war. Umgekehrt wird beim Auftreten einer Null in der höchsten Dezimalstelle des Meßergebnisses der Meßbereich erniedrigt, sofern nicht schon der niedrigste Meßbereich eingestellt war.
Genauere Einzelheiten dieser Blockschaltung nach Fig.11 sind in 3g. 12 für ein Ziffernvoltmeter mit einem Ausgang von drei binär codierten Dezimalstellen, also Einern, Zehnern und Hundertern, und mit zwei Meßbereichen X1 und X10 dargestellt. Der Eingabe-Vergleicher 283 in Fig.11 besteht nach Fig.12 aus zwei getrennten Prüfkreisen für das Vorhandensein von Neunen in allen drei Dezimalstellen bzw. von einer Null in der höchsten Dezimalstelle, nämlich aus einem Meßbereich-Erhöhungs-UND-Kreis I90 und einem Meßbereich-Erniedrigungs-UND-Kreis I9I· Den sechs Eingängen des UND-Kreises I90 sind die 1-Bits und 8-Bits, also die Ziffernwerte 9, aller 3 Dezimalstellen aus den entsprechend bezifferten Ausgangsklemmen des nicht weiter dargestellten Ziffernvoltmeters zugeführt, so daß dieser UND-Kreis bei gleichzeitigem Auftreten aller 1- und 8-Bits in allen Dezimalstellen ein Ausgangssignal abgibt.
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Der UND-Kreis 191 mit vier Eingängen wird über vier Inverterkreise 192 aus den vier Bitklemmen der höchsten (Hunderter-) Dezimalstelle des Ziffernvoltmeters mit den negierten Binärwerten dieser Stelle gespeist und liefert daher ein Ausgangs signal beim Fehlen aller Binärwerte dieser Stelle, d.h. bei Null, Der in Fig. 11 gezeigte Meßbereich-Steuerungs-Vergleicher 284 besteht nach Fig. 12 aus zwei getrennten UND-Inverterkreisen 196 und 198 für den Vergleich der Prüfergebnisse der UND-Kredse 190, 191 mit den Schaltzuständen der Xl- bzw. XlO-Meßbereich-Leitungen 189 bzw. 197. Beide UND-Inverterkreise haben je drei Eingänge, davon einen gemeinsam über eine Leitung 193 mit einem Taktsignal für die Meßbereichwahl. Die beiden anderen Eingänge kommen beim Kreis 196 vom Ausgang des Meßbereich-Erhöhungs-Kreises 190 bzw. von der Xl-Meßbereich-Leitung 189 und beim Kreis 198 vom Ausgang des Meßbereich-Erniedrigungs-Kreises 191 bzw. von der XlO-Meßbereich-Leitung 197. Die UND-Inverterkreise 196 und 198 liefern dann ein Ausgangssignal "1", wenn an mindestens einem Eingang ein Eingangssignal "1" fehlt, d.h. der Zustand "0" herrscht. Dieselbe Arbeitsweise haben zwei weitere UND-Inverterkreise 195, 199 mit je zwei Eingängen. Sie sind als bistabiler Verriegelungskreis (Kippkreis) zusammengeschaltet und bilden zusammen den Meßbereich-Umschalter 287 nach Fig. 11. Ihnen zugeordnet ist nach Fig. 12 noch ein ODER-Kreis 194, der ein bei einer neuen Messung am oberen Eingang des UND-Inverters 195 oder 199 auftretendes Signal aus dem UND-Inverter 196 oder 198, das den Kippkreis 195/199 in den entgegengesetzten Gleichgewichtszustand umschaltet, durchläßt, um den Meßvorgang solange zu stoppen, bis die über die Leitungen 189, 197 gesteuerte Meßbereich-Umschaltung im Ziffernvoltmeter (z.B. durch ein relativ langsames Relais) tatsächlich durchgeführt ist.
Die Arbeitsweise der Meßbereich-Selbstwähl-Einrichtung nach Fig. 12 wird nachstehend noch genauer an Hand von einigen Meßbeispielen beschrieben, und zwar jedes Beispiel unter zwei Voraussetzungen, nämlich daß von der vorhergehenden Messung her noch der niedrige (Xl-) bzw. der hohe (XlO-)
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Meßbereich eingestellt ist. In Fig. 12A ist vorausgesetzt, daß vor Beginn der neuen Messung, d.h. des Meß-Takt signals auf Leitung 193, noch der niedrige (Xl-) Meßbereich eingestellt ist, also die Meßbereich-Leitung 189 sich im Anfangszustand "1" und die Leitung 197 sich im Anfangszustand "0" befinden, was durch die in Klammern gesetzten Ziffern angedeutet ist. Dasselbe gilt für die mit diesen Meßbereich-Leitung en verbundenen Eingänge der UND-Inverterkreise 195 und 196 bzw. 199 und 198. Die entsprechenden Anfangszustände der oberem Eingänge beider UND-Inverter 195 und 199 sind "1" (in Klammern), An-genommen ist nun, daß das dreistellige Ziffernvoltmeter bei der Messung den über den UND-Kreisen 190, 191 gezeigten maxi« malen Absolutwert 999 erreicht oder durchläuft, also seine Stellenkapazität überschritten wird. Bei diesem Wert 999 nehmen die den UND-Kreis speisenden Binärstellen 1 und 8 des Ziffernvoltmeters in allen drei Dezimalstellen den Wert "1" an und werden daher der Ausgang dieses UND«Kreises 190 und somit auch der oberste Eingang des UND-Inverterkreises 196 "1" statt vorher "0". Da während der Messung auch das Taktsignal auf Leitung 193 und am untersten Eingang "1" ist, so wird bei drei Eingängen "1" der Ausgang dieses Kreises 196 und somit auch der oberste Eingang des UND-Inverters 195 jetzt "0".Diese Änderung des obersten Eingangs dieses Kreises 195 erzwingt nun einen Ausgang "1" desselben an der X10-Meßbe« reichleitung 197 und eine entsprechende Zustandsänderung an den damit verbundenen Eingängen der UND-Inverter 199 und 198. Während diese An« derung des mittleren Eingangs des Kreises 198 von "0" in "P'keine Ände·. rung seines Augangs "1" zur Folge hat, bewirkt die gleiche Änderung des unteren Eingangs des Kreises 199 eine Umschaltung seines Ausgangs und somit der Meßbereich-Leitung 189 von "1" in "0". Dieselbe Umschaltung erfolgt gleichzeitig an den damit verbundenen Eingängen der UND-Inverter 195 und 196, was eine Änderung des Ausgangs des Kreises 196 und somit des oberen Eingange des Kreises 195 von "0" in "I1' bewirkt. Da jedoch gleichzeitig der untere Eingang dieses Kreises 195 umgekehrt von "1" in "0" umgeschaltet wird, bleibt der neue Ausgangswert "1" desselben bzw. an der XlO-Meßbereich-Leitung 197 unverändert, d.h. anstelle des bei der vorigen
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Messung eingeschalteten Xl~Meßbereichs ist jetzt der höhere XlO-Meßbereich wirksam gemacht. Gleichzeitig wird die Umschaltung des oberen Eingangs des UND-Inverters 195 von "1" in "0" und wieder in "1" über den ODER-Kreis 194 auf seiner Ausgangsleitung als Meßbereichwechsel-Signal zum kurzzeitigen Stoppen des Meßvorgangs während der Meßbereich-Umschaltung des Ziffernvoltmeters benutzt.
Nach Fig. 12B durchläuft das Ziffernvoltmeter wieder den Höchstwert 999, jedoch ist angenommen, daß von der vorigen Messung her noch der hohe (XlO-) Meßbereich eingestellt ist, wie er beim vorstehenden Beispiel als Endzustand erreicht wurde, und dementsprechend die Meßbereichleitung 197 und die angeschlossenen Eingänge der UND-Inverter 198 und 199 sich im Zustand "1" sowie die Leitung 189 und die mit ihr verbundenen Eingänge der UND-Inverter 195, 196 sich im Zustand "0" befinden. Gleichzeitig haben dann die oberen Eingänge der UND-Inverter 195 und 199 den Anfangs zu st and "1", während der Ausgang des Und-Kreises 190 und der obere Eingang des UND-Inverters 196 den Anfangs zu st and "0" haben. Wenn das Ziffernvoltmeter den Wert 999 erreicht, nehmen wieder die Binärstellen 1 und 8 aller Dezimalstellen und somit alle Eingänge des UND-Kreises 190 den Zustand "1" an, wodurch auch der Ausgang dieses Kreises und der obere Eingang des UND-Inverters I96 den Zustand "1" statt vorher "0" annimmt. Da aber der mittlere Eingang des UND-Inverters I96 bereits den Zustand "0" hat, ist die Zustandsänderung seines oberen Eingangs ohne Einfluß auf seinen Ausgang "1", d.h. auch der obere Eingang des UND-Inverters 195 bleibt unverändert "1". Dies bedeutet aber, daß auch der Ausgang dieses Kreises 195 und somit die XlO-Meßbereich-Leitung 197 den Zustand "1" beibehalten. Da sich auch am Ausgang "0" des UND-Kreises 191 beim Voltmeter-Wert 999 nichts ändert, bleiben auch die UND-Inverter 198, 199 und der Zustand "0" der Xl-Meßbereich-Leitung 189 unverändert. Demnach bleibt der Meßbereich XlO des Ziffernvoltmeters ungeändert wirksam» - Da an keinem der oberen Eingänge der UND«Inverter 195 und 199 ein neues "1"-Signal
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entsteht, leitet auch der ODER-Kreis 194 kein Meßbereichwechsel-Signal weiter, d. h, der Meßvorgang braucht nicht unterbrochen zu werden.
In Fig. 12C und D ist der Fall eines nur zweistelligen Meßwertes, z.B. ·045, also einer Null in der Hunderter stelle, dargestellt, und zwar in Fig. 12C mit einem noch von der vorigen Messung her eingestellten Meßbereich Xl als Anfang s zu st and, währen, d in Fig. 12D als Anfangszustand ein Meßbereich XlO angenommen wird. In dem genannten Anfangszustand sind nach Fig. 12C die Xl-Meßbereich-Leitung 189 und die angeschlossenen Eingänge der UND·· Inverter 195, 196 im Zustand "1", dagegen die XlO-Meßbereich-Leitung und die mit ihr verbundenen Eingänge der UND-Inverter 198, 199 im Zustand "0". Gleichzeitig sind die oberen Eingänge der UND-Inverter 195 und 199 im Anfangszustand "1" und der obere Eingang des UND-Inverters 196 im Anfangszustand "0". Bei dem in Fig. 12C über den UND-Kreisenl90, 191 gezeigten Meßwert 045 führt nur ein Eingang des Kreises 190, nämlich der aus der Binärstelle 1 der Einer-Dezimalstelle, ein "1"-Signal, so daß sein Ausgang und somit auch der obere Eingang des UND-Inverters 196 den Anfangszustand "0" unverändert beibehalten. Da normalerweise die Einstellung des Ziffernvoltmeters von Null aus beginnt, enthält seine Hunderterstelle schon vor Erreichen des genannten Meßwertes den Wert 0, d.h. sind alle Binärziffern dieser Stelle "0" und ihre durch die Inverter 192 erzeugten binären Komplemente an allen Eingängen des UND-Kreises 191 "1". Infolgedessen herrscht vom Beginn der neuen Messung bis zum Erreichen des Meßwertes 045 am Ausgang dieses UND-Kreises 191 und am oberen Eingang des UND-Inverters 198 der Zustand "1". Da der mittlere Eingang dieses letztgenannten Kreises 198 den Anfangs zustand "0" hat, der bereits einen Ausgangszustand "1" desselben erzwingt, so hat der Zustand des oberen Eingangs überhaupt keinen Einfluß auf den Ausgang "1" des UND-Inverters 198 und somit auch nicht auf den Anfangszustand der ganzen Schaltung, der also unverändert beibehalten wird. Der anfänglich eingestellte Meßbereich Xl bleibt somit auch für die neue Messung wirksam. - An den oberen Eingängen der UND-Inverter 195 und 199 werden keine neuen
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"1"-Signale erzeugt und daher auch nicht vom ODER-Kreis 194 als Meßbereichwechsel-Signal weitergeleitet.
In Fig. 12D ist als Anfangszustand ein wirksamer Meßbereich XlO angenommen und dementsprechend der Zustand "1" bei der X10-Meßbereich~ Leitung 197 und den mit ihr verbundenen Eingängen der UND-Inverter 198a 199 sowie der Zustand "0" an der Xl-Meßbereich-Leitung 189 und den angeschlossenen Eingängen der UND-Inverter 195, 196. Der Anfangszustand der oberen Eingänge beider UND-Inverter 195 und 199 ist i'l", der des oberen Eingangs des UND-Inverters 198 ist "0". Wenn nun wie im vorstehenden Beispiel beim Dezimalwert 0 in der Hunderter stelle ihre vier Binärkomponenten "0" durch die Inverter 192 in Eingänge "1" des UND-Kreises 191 umgewandelt werden, so -wird dessen Ausgang "1" statt vorher "0" und bewirkt als oberer Eingang des UND-Inverters 198 zusammen mit zwei weiteren "!"-Eingängen desselben den Zustand "0" statt vorher "1" an seinem Ausgang und zugleich am oberen Eingang des UND-Inverters 199. Letzterer nimmt dadurch den Ausgangszustand "1" statt vorher "0" an und kehrt auch die Zustände der angeschlossenen Eingänge der UND-Inverter I95, I96 in "1" um, wodurch nur der Ausgang des UND-Inverters 195 und somit auch die X10-Meßbereich-Leitung 197 ihren Zustand von "1" in "0" wechselt. Der Zustandswechsel von "0" in "1" des mittleren Eingangs am UND-Inverter 196 hat keine Wirkung auf dessen "1"-Ausgang, weil sein oberer Eingang vom Ausgang "0" des UND-Kreises .190 gespeist wird. Durch den neuen Meßwert 045 wird also anstelle des anfänglich eingestellten Meßbereichs XlO automatisch der niedrige Meßbereich Xl wirksam gemacht und während dieser Umschaltung wieder über den ODER-Kreis 194 die Messung kurz unterbrochen.
Die Meßbeispiele nach Fig, 12E und F betreffen einen dreistelligen Meßwert 346 unter der Annahme eines noch von der vorigen Messung eingestellten Meßbereichs Xl bzw. XlO des Ziffernvoltmeters. Die Zeichnungen
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zeigen in Klammern die entsprechenden Anfangs zu stände "1" bzw. "O" der beiden Meßbereich-Leitungen 189 und 197 sowie der Ein« und Ausgänge der mit ihnen verbundenen vier UND-Inverterkreise. Wie die beiden Blockschaltbilder (Fig. 12E bzw. 12F) zeigen, hat bei dem vorausgesetzten Meßwert 346 der UND-Kreis 190 bzw. 191 denselben Zustand "0" am Ausgang, wie er als Anfangs zustand des oberen Eingangs am UND-Inverter 196 bzw. 198 vorausgesetzt wurde, der also durch den neuen Zustand nicht geändert wird, sondern mit ihm identisch ist. Der Ausgang des anderen UND-Kreises 191 bzw. 190 hat auf den Ausgang "1" des mit ihm verbundenen UND-Inverters 198 bzw. 196 gar keinen Einfluß, so daß in beiden Fällen der vorher
wirksam eingestellte Meßbereich Xl bzw. XlO unverändert/bleibt, - Da an den oberen Eingängen der UND-Inverter 195, 199 in beiden Fällen keine Zustandsänderung en erfolgen, wird auch über den ODER_Kreis 194 kein Meßbereichwechsel-Signal zur kurzzeitigen Unterbrechung der Messung wäh·» rend der - nicht erfolgenden - Meßbereichumschaltung erzeugt.
Fig. 13 zeigt eine Abwandlung der Meßbereich-Selbstwahl-Schaltung nach Fig. 12, welche die Verwendung von nur zwei Arten von Stromkreisen, nämlich UND-Invertern und einfachen Invertern, ermöglicht. An die Stelle der UND-Kreiee 190 und 191 treten Reihenschaltungen aus je einem UND-Inverter 190a bzw. 191a mit derselben Anzahl von Eingängen und einem Inverter 190b bzw, 191b, welche dieselbe Wirkung wie die UND-Kreise haben.
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Figur 14 zeigt den Einbau einer Vorrang-Steuerung in die Meßbereich-SeIbstwahl -Schaltung nach Figur 11 und 12 in Verbindung mit einer /-.- · derung dieser Meßbereich-Selbstwahl-Schaltung, die die Verwendung eines einzigen Signales für die Meßbereich-Einstellung des Ziffern-VoU-meters 211 gestattet. In dieser geänderten Schaltung steuert das Ausgangssignal des Meßbereich-Erhöhungs-Riegelkreises 19 5 über eine Inverterschaltung 200 eine Treiberstufe 201, die nun eine Anzeige des Xl-lvieisbereichs, z, B. eine Anzeigelampe auf dem Bedienungspult, betätigt. Für die Vorrang-Steuerung dieser Meßbereichwahl mit Vorrang-Steuerung wird nur das Ausgangssignal des Meßbereich-Erniedrigungs-Riegelkreises 199 an die Vorrang-Steuerschaltung im unteren Teil der Fig. 14. gelegt, die außerdem von Vorrangsigi.alen gesteuert wird, die den Xl - oder XlO-Meßbereichleitungen über Klemmen 210 bzw. 209 mittels Handschalters am Bedienerpult zugeführt werden. Dieses Ausgangssignal des Beaeich-Erniedrigungs-Riegelkreises 199 wird als ein Eingang auf einen Vorrang-UND-Inverterkreis 202 gegeben, dessen zweitem Eingang gegebenenfalls über Klemme 209 und einen Inverter ein X10-Vorrangsignal zugeführt wird, das angibt, daß der X10-Bereich des Ziffern-Voltmete rs wirksam gemacht und festgehalten werden muß.
Das Alisgangs signal diese UI-Kreises 202 wird als ein Eingang an eine zweite UND-Inverterschaltung 203 gelegt, auf deren zweiten Eingang gegebenenfalls über Klemme 210 und einen zweiten Inverterkreis ein Xl-Vorrangsignai gegeben wird welches anzeigt, daß der XI-Bereich des '.'.■<■ fern-Voltmeters v/irksam gemacht und festgehalten werden muß, unge-
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achtet der Entscheidung der schon in Fig. 11, 12 gezeigten Meßbereich-Selbstwahl-Schaltung im oberen Teil der Fig. 14. Das Ausgangssignal dieses zweiten UI-Kreises 203 wird als Eingang auf eine Treiberstufe 204 gegeben die ein Relais 20 5 zur Umschaltung einer Rückleitung 206 von dem XlO-Meßbereich-Eingang 207 zum Xl-Meßbereich-Eingang 208 des Ziffern-Voltmeters 211 veranlaßt.
Figur 14 A zeigt die Meßbereich-Wahl mit Vorrang-Steuerung für eine Ziffern-Voltmeter-Anzeige von 045 wobei der XlO-Bereich-Ausgang des UND-Inverters 195 im AUS-Zustand ("0") und flie Xl-Anzeige im EIN-Zustand ("1") sind und beim Fehlen eines Vorrangsignales auf den XlO- und Xl-Meßbereich-Klemmen 209 und 210, deren Zustand durch ein "0" gekennzeichnet ist. Bei einer Ziffern-Voltmeter-Anzeige von 045 ist das Xl-Bereich-Ausgangs signal des Meßbereich-Erhöhungs-Riegelkreises 199 "1" und wird als Eingangssignal zusammen mit dem Komplement "1" der "0" (die das Fehlem eines XlO-Meßbereich-Vorrang-Signales an der Klemme 209 anzeigt) auf den UI-Kreis 202 gegeben, um ein "0"-Ausgangssignal zu liefern, welches als Eingangssignal auf den zweiten UI-Kreis 203 zusammen mit dem Komplement "1" eines "0"-Signales an der Klemme 210 (welches das Fehlen eines Xl-Meßbereich-Signales anzeigt) gegeben wird, um ein "1"-Ausgangssignal auf den Treiber 204 zu geben, der das Relais 20 5 erregt hält, d. h, den niedrigen Meßbereich Xl wirksam macht.
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Eine ähnliche Darstellung für eine Ziffern-Voltmeter-Anzeige von 045 ist in Figur 14 B gezeigt, wo die Bedingung der Xl-Anzeigeleitung und des Xl-Ausganges des UI-Kreises 199 identisch sind mit dem vorhergehenden Beispiel. In diesem Beispiel wird jedoch ein Xl-Q-Meßbereich-Vorrangsignal für das Ziffern-Voltmeter 211 auf den Eingang 209 gegeben. Somit wird ein X10-Meßbereich-Vorrangsignal "1" am Eingang 209 umgekehrt als ein "o"-Eingang für den Vorrang-UI-Kreis 202, der in Verbindung mit einem "1"-Signal vom Xl-Ausgang des UI-Kreises 199 ein "l"-Ausgangssignal auf den zweiten Vorrang-UI-Kreis 203 gibt, der dieses Mal ein "0"-Ausgangssignal auf den Treiber 204 liefert, der daraufhin das Relais 205 abschaltet und dadurch die Leitung 207 mit der Leitung verbindet und so den X10-Meßbereich einschaltet.
Figur 14 C zeigt dasselbe Beispiel mit einem an die Klemme 210 angelegten Xl-Meßbereich-Vorrang-Signal.
Dieses Signal wird als "θ"-Eingang für den UI-Kreis 20^ invertiert und läuft zusammen mit dem "0"-Signal aus dem vorhergehenden UI-Kreis 202 als "1"-Ausgangssignal zum Treiber 204 für die Erregung des Relais 205, um die Rückleitung 206 gegen den Xl-Bereich-Eingang 208 des Ziffern-Voltmeters 211 zu schließen.
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Die Figuren 14 D bis 14 H zeigen die Meßbereiohwahl mit Vorrang-Steuerung für Ziffern-Voltmeter-Anzeigen von für verschiedene Bedingungen der XlO- und Xl-Bereichswahl-Leitungen mit und ohne Anlegen von Vorrangsignalen an den X10-Eingang 209 und den Xl-Eingang 210.
Im Prüfsystem dieser Erfindung ist auch eine Grenzwert-Schaltung enthalten, die mit in Figur I5 gezeigten herkömmlichen Schaltelementen arbeitet und in der einer oder mehrere Spannungspegel, die an das Meßobjekt 215 angelegt sind, bei für die Prüfung günstigen Vergleichen schrittweise solange erhöht werden, bis das Meßobjekt versagt.
Wie in der Zeichnung dargestellt, liefert ein oben beschriebener Programmierer 216 einen Anfangswert auf der Leitung 217 an den Addierer/Subtrahierer 218 über ein UND-Glied 219 zur geeigneten Programmierung einer Stromquelle 220 auf eine gewünschte Höhe zur Prüfung eines Meßobjektes 215. Gleichzeitig wird ein Grenzwert in einem Digitalvergleicher 221 gespeichert, während geeignete Signale auf den Leitungen 222 und 22J5 den Addierer/Subtrahierer 218 in eine der beiden Betriebsarten Addition oder Subtraktion schalten. Um das Meßobjekt 215 unter Randbedingungen bis zum Versagen zu prüfen, wird ein Signal auf der Leitung 224 im UND-Glied 225 mit einem GUT-SignaX auf der Leitung 226 (vom digitalen Vergleicher 221) verknüpft und öffnet die Torschaltung 227* um die gewünschte Parameter-Änderung
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durch den Addierer/Subtrahierer 218 zu leiten, durch die die programmierbare Stromquelle 220 weitergeschaltet wird.
Im Betrieb speichert der Programmierer 216 den gewünschten Grenzwert im Digitalvergleicher 221 und speichert gleichzeitig das Anfangssignal für das Meßobjekt 215 im Addierer/ Subtrahierer 218. Zur Prüfzeit wird ein Meßsignal auf der Leitung 235 über das ODER-Glied 230 als Eingangssignal auf das UND-Glied 219 zur Verknüpfung mit dem Anfangswert für die programmierbare Stromquelle 220 gegeben, die nun die programmierte Größe auf das Meßobjekt 217 gibt. Die Reaktion des Meßobjektes wird durch das Ziffern-Voltmeter 228 abgefühlt und im Digitalvergleicher 221 verglichen. Bei einem positiven Vergleich wird ein GUT-Signal vom Vergleicher 221 abgegeben, das in der Inverter-Schaltung zu einem Erniedrigungssignal auf der Leitung 236 invertiert wird, um den Programmierer 216 weiterzuschalten. Gleichzeitig wird das GUT-Signal im UND-Glied 225 mit dem Grenzwert-Prüfsignal auf der Leitung 224 verknüpft, um die Torschaltung 227 so zu öffnen, daß die Parameter-Änderung auf der Leitung 226 in den Addierer/Subtrahierer 218 geleitet wird. Wenn das Signal auf der Leitung 222 den Addierer/Subtrahierer 218 in die Additionsart schaltet, wird der Paktor auf der Leitung 228 zum programmierten Anfangswert über die Leitung 217 addiert und im UND-Glied mit dem über das ODER-Glied 230 eingegebenen GUT-Signal verknüpft. Dieses vergrößert den programmierten Wert der
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Spannungsquelle um die programmierte Parameter-Änderung und damit die Signalgröße des Meßobjektes. Dieser Zyklus wird wiederholt und die programmierbare Stromquelle schrittweise um die erforderliche Anzahl von Malen vergrößert, bis ein Fehlersignal vom Digitalvergleicher 221 abgegeben wird, das nach der Umkehr im Inverter 2j51 den Programmierer 216 in der Prüffolge weiterschaltet.
Wenn umgekehrt ein Signal auf der Leitung 225 den Addierer/ Subtrahierer 218 in den Subtraktionsbetrieb umschaltet, wird der Programmfaktor vom Anfangswert oder von der programmierten Höhe für die programmierbare Stromquelle 220 abgezogen, um so die Größe des Signales für das Meßobjekt zu reduzieren. Wenn der Addierer/Subtrahierer 2lS im Subtraktionsbetrieb läuft, wird das Signal für das Meßobjekt 215 wiederholt,, um den programmierten Faktor reduziert, bis ein Versagen des Meßobjektes durch das Ziffern-Voltmeter 228 so abgefühlt wird, wie es durch den Vergleich im digitalen Vergleicher 221 bestimmt ist.
Das Prüfsystem dieser Erfindung ist ein vollständig automatisches System mit Einrichtungen zum Eingreifen von Hand und/oder Ändern eines ablaufenden Prüfprogrammes. Allgemein arbeitet dieses System mit drei Unter-Programmen, die gemäß obiger Kennzeichnung das Vorbereitungs-Programm, ein Überwachungs-Programm und ein Aufsichts-Programm umfassen. Die Prüfbefehle für das System entstammen grund-
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sätzlich der allgemeinen Prüf-Sprache (APS) und sind in einem Kartensatz mit einem Befehl pro Karte festgehalten. Jeder APS-Befehl wird dann durch das Vorbereitungs-Programm in einen Kartensatz in der System-Prüf-Sprache (SPS) umgewandelt, der maximal 2J> Befehle pro Karte enthält. Die Befehle in der System-Prüf-Sprache werden dann unter Steuerung eines Überwachungs-Programmes in das System eingegeben, das die Kontrolle über die Befehle einem Aufsichtsprogramm überträgt. Das Aufsichts-Programm bestimmt, welche Befehle in der System-Prüf-Spraehe im Rechner 5 auszuführen sind, und welche Befehle zur Ausführung in den Analogteil j5 weiterzuleiten sind.
Die Umsetzung der allgemeinen Prüf-Sprache in die System-Prüf-Sprache durch das Vorbereitungs-Unterprogramm wird in Verbindung mit den Figuren 16A bis 16E beschrieben, die Schaltung und Datenfluß im System darstellen. Das Vorbereitungs-Unterprogrammm in Verbindung mit dem Überwachungsund dem Aufsichts-Programm auf einem Magnetband enthalten, ist durch eine Bandmarkierung von dem Teil des Bandes getrennt, der für die Datenaufzeichnung reserviert ist. Grundsätzlich sind die Datensätze durch Bandmarkierungen getrennt und die letzten Daten werden durch eine doppelte Bandmarkierung abgeschlossen. Der Magnetspeicher ist als ein erster Speicher 325 in Figur 16A gekennzeichnet, wobei darstellungsgemäß das Vorbereitungs-Unterprogramm im Abschnitt 200 des Magnetbandes enthalten ist. Ein Befehl
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"Vorbereitungs-Programm aufrufen" an der Tastatur
wird im VerschlUßler 302A durch entsprechendes UND-Glied in der UND-Matrix 303A verschlüsselt, um die Leitung(T) einzuschalten, die als Eingang für das UND-Glied J>OK dient, um das Vorbereitungs-Unterprogramm in einen ersten Kernspeicher 305 zu bringen, worin sein Inhalt durch das Bezugszeichen(2CUgekennzeichnet ist, und welcher auch noch in Figur IOD dargestellt ist. Wegen der Zusammengehörigkeit der Figuren loA bis 16d, sind Tastatur301, Verschlüßler 302 und UND-Matrix 303 dort in getrennten Teilen dargestellt, obwohl sie in Wirklichkeit ein Bauteil bilden. Geeignete Befehle von der Tastatur-Steuerung zum Beginn der Umsetzung schalten die Leitung (^j) in den Figuren IOD und loEein, wodurch die Verarbeitung der Befehle in der allgemeinen Prüf-Sprache auf dem Kartensatz 317A in Befehle der System-Prüf-Sprache eingeleitet wird. Diese
umgesetzten Befehle können nach entsprechenden Tastatur-Befehlen "lochen" und "listen" auf den mit den Nummern
(22) und (gS) gekennzeichneten Linien in der System-Prüf-Sprache durch einen geeigneten Drucker 3I6 ausgedruckt oder, wie bei 317 angegeben, auf Karten gelocht werden. Nach Rückkehr zum Uberwachungs-Programm (Figur loA) mittels "Aufruf"-Befehls, über die Leitung^)(Figur IOD) wird durch einen Befehl ^Programmspeicherung" über Leitung(2)(Figur I6A
und E) das umgesetzte Prüfprogramm zu einem zweiten Magnetspeicher 31^ (Figur 16b) geleitet, der der bereits genannte Plattenspeicher 9 (Figur 1) ist. Im Betrieb verdichtet das
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Vorbereitungs-Unterprogramm jedes Feld der allgemeinen Prüf-Sprache der Reihe nach"unter Weglassen aller Lücken und richtet es aus. Die Umsetzung erfolgt durch Aufsuchen in Tabellen. Zuerst wird das Taktzeit-Feld abgetastet und das Bit Ap des Befehlswortes entsprechend gesetzt. Dann wird der Operationscode abgetastet und die Bits B-, Bp, A, im Befehlswort gesetzt. Der Operationscode dient der Bestimmung, welche der vier Operanten-Umwandlungs-Tabellen abzutasten ist. Bei der Umsetzung des Operanten-Feldes wird das erste der Datenfelder untersucht. Der Operationscode bestimmt außerdem, welche der zwei möglichen Tabellen zur Umsetzung der Datenfelder abgesucht wird. Jedes Daten enthaltende Datenfeld w4rd der Reihe nach abgesucht. Zwischen aufgefüllten Feldern dürfen keine Leerfelder auftauchen.
Ein vollständiges Prüf-Programm umfaßt eine Reihe von Befehlen für ein zu prüfendes Objekt. Ein solches vollständiges Prüf-Programm ist im zweiten Magnetspeicher in Verbindung mit mehreren anderen vollständigen Prüfprogrammen enthalten, die einer gleichen Anzahl von ver-. schiedenen PrüfObjekten entsprechen.
Grundsätzlich wurden bis zu 199 Prüf-Programmen auf der Platte gespeichert, wobei jedes Prüf-Programm auf eine Länge von 10 000 Zeichen begrenzt ist. Jedes Prüf-Programm im zweiten Speicher jjl8 ist für den Zugriff durch entsprechende Adressen gekennzeichnet, die im Matrix-Verzeiohnis-Teil 318 a des zweiten Speichers enthalten sind.
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Das Aufsichts-Programm ist ein Auswahl-Programm, das nur die Arbeiten übernimmt, die vom Bedienungspersonal her eine Aufsicht erfordern. Diese Aufgaben können durch Eingabe von Steuerkarten in einen Kartenleser oder durch Eingabe von Befehlen über eine Tastatur-Einheit vor Beginn der Prü&peration angefordert werden. Beispiele für solche Steuer-Befehle sind:
WIEDERHOLEN
AUFZEICHNEN
DATEN AUF BAND, DRUCKEN
DATEN AUS
ÄNDERUNG aaa nach XXXXXX
START
Diese Befehle führen im allgemeinen die Befehle eines Prüf-Programmes aus einschließlich der Verarbeitung in einem Rechner 5 und der übertragung entsprechender Teile des Prüf-Programmes auf den Analogteil j5 über den E/AZwischenteil 2. Nach Beendigung des Prüf-Programmes gibt das Aufsichts-Programm im allgemeinen die Steuerung einem Überwaohungsprogramm genannten Programm zurück.- Durch das Aufsichts-Programm kann das Bedienungspersonal das Prüfsystem dazu veranlassen, Ausgangsdaten auf einem Band aufzuzeichnen, nur GUT/SCHLECHT-Daten aufzuzeichnen, alle Ausgangsdaten zu drucken, nur GUT/SCHLECHT-Daten zu drucken und ein Programm von Karten auszuführen sowie ein Programm ohne Datenaufzeichnung auszuführen. Der Inhalt des Auf-
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siehts-Programmes ist darstellungsgemäß im Teil des ersten Speichers oder der Bandeinheit 325 enthalten, der in Figur 16a mit der Nummer 326 bezeichnet ist.
Das dritte oder Überwachungs-Programm ruft alle Programme des Systems auf und überträgt die Steuerung dem aufgerufenen Programm. Bei Beendigung des Prüf-Programmes oder gemäß der Anweisungen über die Tastatur 30IB wird die Steuerung wieder an das Überwachungs-Programm zurückgegeben. Jede Folge von Prüfungen beginnt mit dem Überwachungs-Programm, das dann im Aufsichts-Programm die Ausführung des eigentlichen Test-Programmes aufruft. In Figur 16a liegt der Speicher des Überwaehungs-Programmes im Teil 330 des ersten Magnetspeieher-Bandes 325·
Um Prüfungen einzuleiten, wird der Knopf "Start" (Figur löA) zum UND-Glied 33I über das ODER-Glied 350 gedrückt, um das Überwachungs-Programm in den ersten Kernspeicher 305 zu laden und mit einem entsprechenden Signal über die Inverter-Schaltung 332 die UND-Glieder 333 und 304 zu sperren und so einen Zugriff des Aufsichts- und des Vorbereitungs-Programmes auf den Kernspeicher 305 zu verhindern und außerdem Eingangssignale zu den Leitungen (ff) bis (TS) und (21) bis (23^ unwirksam zu machen, während das Überwachungs-Programm läuft. Zu einem bestimmten Zeitpunkt kann im Kernspeicher 305 immer nur eines der drei Unter-Programmevorhanden sein.
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Das Laden des Überwachungs-Programmes in den Kernspeicher 305 schaltet gleichzeitig die Leitung 335 ein, die als Eingangsleitung für jedes der UND-Glieder in der UND-Glieder-Matrix 303A dient und somit den Eingang jedes das Ubefcwachungs-Programm betreffenden Befehles gestattet. Wenn das Überwachungs-Programm im Kernspeicher 305 steht, kann das entsprechende Prüf-Programm für ein bestimmtes Prüfobjekt dadurch hereingebracht werden, daß an der Tastatur 3OIA die entsprechende Programmbezeichnung geschrieben wird, wodurch die LeitungCjf)das UND-Glied 336 (Figur 16b) öffnet und somit das gewählte Prüf-Programm vom Plattenspeicher 3IH auf den zweiten Kernspeicher bringt. Die Information auf der Leitung(T)wird außerdem in die Index-Matrix 318A gesetzt, wodurch das richtige Prüf-Programm gewählt werden kann.
Das Prüf-Programm kann nach Figur I6B in diesen zweiten Kernspeicher 337 von Karten 340 geladen werden, die die Befehle in der geeigneten System-Prüf-Sprache enthalten, und zwar über das UND-Glied 341, das als Eingang außerdem über die Leitung(feinen Abruf-Befehl von der Tastatur 3OIA (Figur 16a) empfängt.
Ein Prüf-Programm kann bei Bedarf aus dem Plattenspeicher 318 gelöscht werden, indem man den Befehl "Programm löschen" wirksam macht und dadurch die LeitungM^an der Tastatur 301A einschaltet, die als Eingang zur Index-Matrix
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(des Plattenspeicher 318 in Figur 16b) dient und die Matrix in der Art neu aufbaut, daß die darin befindliche Adresse des angegebenen Prüf-Programmes gelöscht wird. Obwohl das betroffene Prüf-Programm weiter auf dem Plattenstapel 318 existiert, wird der Zugriff zu dem Programm auf diese Weise dadurch verhindert, daß seine Adresse in der Index-Matrix J1I8 gelöscht wird. Wenn ein Ausdrucken aller Prüf-Programme erwünscht ist, wird ein entsprechender Befehl "Druck aller Programme" an der Tastatur 3OI A (Figur IdA) eingetastet und dadurch die zum UND-Glied 3^2 (Figur IoB) führende LeitungQOeingeschaltet, um alle Prüf-Programme zusammen mit ihren Zuordnungen, durch die sie adressiert werden können, auszulisten. Das Prüfprogramm läuft allgemein über den zweiten Kernspeieher zu einem Drucker, der mit der Nummer 3KkB in Figur IoB bezeichnet ist.
Um den Lauf des Prüf-Programmes zwischen dem Plattenspeicher 318 und dem zweiten Kernspeicher 337 (Figur 16B) zu vervollständigen, kann jedes Prüf-Programm im zweiten Kernspeicher 337 (entweder vom Plattenstapel 31"; oder ein neues Prüf-Programm von Karten J>kO) zurückgeführt werden auf den Plattenspeicher, indem man von der Tastatur 30IA einen entsprechenden Befehl "Prüf-Programm speichern" auf die LeitungQ?)(Figur 16A) gibt. Wenn das Prüf-Programm im Kernspeicher 337 ein neues Programm von Karten 340 ist, wird die zugehörige Adresse in den ersten leeren Abschnitt
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in der Index-Matrix 3I8A geladen und die Prüf-Befehle des Programmes werden im Plattenspeicher 3I8 in entsprechender Zuordnung zu ihrem Adreßabschnitt in der Matrix 3I8A geladen. Wenn der Adreßabschnitt in der Index-Matrix 3I0A die Adresse eines vorher gelöschten Prüf-Programmes enthält, dann wird durch das Laden dieses neuen Prüfprogrammes das vorherige Prüf-Programm überlagert, das im zugehörigen Abschnitt des Plattenspeichers 3I8 stand.
Nach dem Laden des gewünschten Prüf-Programmes in den zweiten Kernspeicher 337 überlagert das Aufsichts-Programm das Übefcwaehungs-Programm im efcsten Kernspeicher 305 durch einen Befehl "Aufruf Überwachungs-Programm" an der Tastatur 301A, die die Leitung^)zum UND-Glied 333 erregt. Der Inhalt des Überwachungs-Programmes im ersten Kernspeicher 305 ist durch die floy ge kennzeichnet (Figuren löA und lbC). Wie aus der Figur l6C hervorgeht, wird durch das Laden des Aufsichts-Programmes in den ersten Kernspeicher 305 die gemeinsame Eingangsleitung J>kl zu den UND-Gliedern in der Matrix 303B erregt und die Eingabe von Kommandos in die Matrix 303A und 303C durch Sperren der Ausgangssignale der UND-Glieder 33I und 304 (Figur I6A) verhindert.
Wenn das Aufsichts-Programm einmal im Kernspeicher 305 steht, können verschiedene Änderungen seines Umfanges oder der einzelnen Prüf-Befehle vorgenommen werden, indem man
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über eine Leitung(Γ5)(Figur l6c) einen Änderungs-Befehl und die gewünschten Änderungen, wie sie durch das Tastatur-Symbol 3OID in Figur !OB bezeichnet sind, gibt und das UND-Glied 336 in Figur 16b einschaltet. Die Prüfergebnisse, die aufgezeichnet werden sollen, können durch einen entsprechenden Aufzeichnungs-Befehl an der Tastatur 30IB in Figur l6c ausgewählt werden. Durch einfache Einstellung der Leitung fijjentvieder auf Null oder Eins kann gewählt werden, ob alle Meßergebnisse oder nur bestimmte fehlerhafte Ergebnisse auf das ODER-Glied J>h2 (Figur I6A) zusammen mit jedem Fehlerergebnis einer Messung, das z.B. über die LeitungpCyvom Meßobjekt an der Prüfeinrichtung. 343 (Figur 16b)kommt,gegeben werden sollen.
Der Aufzeichnungsträger, auf welchen die Meßergebnisse vom System aus gegeben werden sollen, kann durch einen Ergebnis-Ausgabe-Befehl an der Tastatur 3OIB in Figur 16C ausgewählt werden. Durch diesen Befehl kann die Ergebnis-Aufzeichnung ausgegeben werden auf einen Drucker 344 A (Figur I6A), einem Kartenlocher 3^5 oder einem Magnetband 325 in dessen Ergebnis-Speicherabschnitt 346. Die Auswahl dar Aufzeichnung erfolgt durch eine über Leitung ausgesteuerte Ergebnis-Matrix 339, die in Figur 16a gezeigt ist.
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Wenn aus irgendeinem Grund ein direkter Zugriff zum Analogteil 3 gewünscht ist, um beispielsweise die programmierten Spannungswerte der Stromquelle direkt zu ändern, kann dieser Zugriff durch einen direkten Schreibbefehl an der Tastatur 301B in Figur l6c über Leitung erfolgen, während der Stand des Analogteiles 3 direkt über einen Lesebefehl an die Tastatur-Steuerung 30IB über LeitungQ7)ausgegeben werden kann. Ein erneuter Ablauf des laufenden Prüf-Programmes im zweiten Kernspeicher 337 in Figur 16B kann durch einen Wiederholungsbefehl an der Tastatur 3OIB in Figur l6c über Leitung (ΓΪ) ausgelöst v/erden, der das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 3^7 in Figur 16C automatisch am Ende jedes Prüf-Programmes einschaltet und dieses dadurch erneut startet. Außerdem werden auf das ODER-Glied 32Tf von der Tastatur 30IB die Befehle "Start" und "Rückführung" über die Leitungen(u) bzw. (l6yin Figur 16C gegeben. Der Rückführungs-Befehl gestattet den Bedienern behelfsmäßige Abänderungen im zweiten Kernspeicher 337 (Figur I6B) oder in der Prüfeinrichtung 343 mittels der Tastatur 3OID und der Befehle "Ändern" oder "Schreiben" an der Tastatur 30IB (Figur l6c) über die Leitung (Γξ) oder (£β)und das UND-Glied 338 bzw. 3^8 (Figur 16b) sowie die Rückkehr zum unterbrochenen Teil des Prüf-Programmes durch den Rückführungs-Befehl.
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Mit dem Aufsichts-Programm im ersten Kernspeicher 505 kann das Überwachungs-Programm dieses Aufsichts-Programm durch einen Aufruf-Befehl an der Tastatur 3OIB in Figur 16C überlagern, der die Leitung <^T)zum ODER-Glied 350 in Figur 16A einschaltet.
Die Darstellung der obigen Besehreibung des Prüfsystems ist im folgenden Programm-Beispiel gegeben, in welchem insbesondere die Arbeit des Analog-Teiles 3, d.h. die Schaltfunktionen seiner elektro-mechanischen Schalter (Relais) und Halbleiter-Schalter und die Steuerung der Spannungsquellen, Verstärker usw., erläutert wird. Diese Schalter erfordere* natürlich eine Ansprechzeit, um richtige Werte für eine Messung sicherzustellen und im Falle der Relais ist eine Spannungslosigkeit erforderlich, so daß die Kontakte in einem stromlosen Zustand geöffnet und geschlossen sind. Die Relais werden im allgemeinen durch die folgendenEinstell-Prüfbefehle betrieben: "Verbinden" (VERB), "Kontrollieren" (KONTR) und "Einstellen" (EINST). Diese Befehle, werden nur bei Spannungslosigkeit der Kontakte durchgeführt. Die spezifischen Befehle für dieses Beispiel sind in Tabellenform in Figur 17A ähnlich der Einteilung der Programm-Lochkarten in Prüf-Sprache in Figur 1?A gezeigt. Dieses Prüf-Programm wird nachstehend zeilenweise erläutert.
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Zelle Nr. Er1auterungen
. Der Aufsichts-Programm-Befehl "Programm-
Test-Nummer" gibt im Feld Befehls-Objekt und ggf. auch im Werte-Feld 1 eine maximal 10-stellige Test-Nummer bzw. -Bezeichnung, z.B. "Programm-Beispiel", an.
Prüf-Befehl mit nachfolgender Programm-Adressen-Nummer.
Löschen aller Register im Analog-Teil 3.
Durch Setzen der Register auf Null schaltet der Lösch-Befehl die Betriebsspannungsquellen (V1-V2) und die Prüfspannungsquellen (V5-V8) ab. Das W in der Spalte 12 ruft eine Warte-Bedingung auf, damit alle Spannungen genügend Zeit zum Abfallen haben, bevor die Schalter umgeschaltet werden. Eine Wartezeit ist erforderlich, wenn der Strom eingeschaltet wird (Leitung ljj) oder ausgeschaltet wird (Leitungen 3 und 2k) und unmittelbar bevor eine Messung durchgeführt wird (Leitung I9).
■ Einstellung der Betriebs-Spannung BSI der
programmierten Stromquelle 1 auf +5 Milli-VoIt.
Einstellung der Betriebsspannung der pro- : ' grammierten Stromquelle 2 auf -3OOO mV.
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Zeile Nr Erläuterungen (Fortsetzung) Einstellung der größten negativen (GN) Prüfspannung 1 der programmierten Stromquelle 5 auf -3000 Millivolt.
Einstellung der kleinsten positiven (KP) Prüfspannung der programmierten Stromquelle 6 auf +5 Millivolt.
Die Einstellbefehle für die Stromversorgung mit den Betriebsspannungen (Vl~V4) und mit der größten negativen (GN), kleinsten negativen (KN), größten positiven (GP) und kleinsten positiven (KP) Prüfspannung nehmen ein numerisches Wort-Feld in einem Bereich von 0000 bis 9999 Millivolt ein.
Das Vorbereitungs-Unterprogramm fühlt die Felder in numerischer Reihenfolge ab und beendet diese Befehle mit dem ersten Daten-Feld. Somit werden alle Daten von links nach rechts eingegeben. Im Feld selbst jedoch brauchen die Daten nicht nach rechts oder links ausgerichtet zu sein. Die Einstellwerte sind nur negativ, wenn ein negatives Vorzeichen vorausgeht, wie in den Zeilen 5 und 6. Die Zeilen 4 und 7 stellen zwei verschiedene Beispiele für die Programmierung eines positiven 5-Milli-Volt-Wertes dar.
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ORIQiNAt. INSPECTED
Zeile Nr. Erläuterungen (Portsetzung)
ö Verbinde Anschluß 1 des Meßobjektes mit
einer Treiber-Stufe (DVR). Verbinde Anschluß 2 des Meßobjektes mit
einer Treiber-Stufe (DVR).
Die Verbindungs-Befehle für die Anschlüsse 1 und 2 gestatten das Anschalten von Prüfspannungen mit großer Geschwindigkeit an die im Werte-Feld 1 bezeichneten Meßobjekt-Anschlüsse. Jeder Anschluß, der mit einer Prüfspannung gespeist werden soll, muß mit einer Treiber-Stufe verbunden sein.
Verbinde Anschluß 3 des Meßobjektes mit der Betriebs-Spannung BSI der programmierten Stromquelle 1.
Verbinde Anschluß 4 mit der Betriebsspannung BS2 der programmierten Stromquelle 2.
Die Anschlüsse j5 und 4 sind dadurch mit 0,005 Volt bzw. -^VoIt verbunden. Wenn ein anderer Anschluß eine dieser Betriebsspannungen benötigt, sollten die programmier ten Spannungsquellen V3 und/oder V4 eingesetzt werden, um sicherzustellen, daß jede Betriebsspannungs-Quelle mit nur einem einzigen Anschluß verbunden ist.
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Zeile Nr. Erläuterungen (Portsetzung) Verbinde Anschluß 5 mit Erdbezugs-Potential der Prüfspannungsquelle und Ziffern-Voltmeter. ■
Ein Verbindungs-Befehl für einen Anschluß ohne irgendeine Wertangabe nimmt alle vorherigen Verbindungen von diesem Anschluß.
Einschalten aller programmierten Betriebsspannungen (BS1-BS4) und der Bezugs-Prüfspannungen (PSl-PS.4-).
Einstellen des größten positiven T-oleranz-Wertes (JPTOL) auf +7 Millivolt.
Einstellen des kleinsten positiven Toleranz-Wertes (KPTOL) auf +3 Millivolt.
Einstellen des größten negativen Toleranz-Wertes (GNTOL) auf 3OO3 Millivolt.
Einstellen des kleinsten negativen Toleranz-Wertes (KNTOL) auf -2997 Millivolt.
Anlegen der größten negativen Prüf-Spannung (GN) an Anschluß 1.
" Anlegen der kleinsten positiven Prüf-Spannung
(K-P) an Anschluß 2.
Messen des negativen Toleranz-Bereiches (Zustand 0) am Meßobjekt-Anschluß 1.
Messen des positiven Toleranzbereiches (Zustand l)am Anschluß 2.
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Zeile Nr. Erläuterungen (Portsetzung)
Messen des positiven Toleranzbereiches
(Zustand 1) am Anschluß 3.
Messen des positiven Toleranzbereiches
(Zustand 0) am Anschluß 4
Die Befehle für das Einstellen der Toleranz-Werte, Anlegen der Prüfspannung sowie das Messen und Vergleichen werden alle durch Halbleiter-Schalter ausgeführt und können als solche wirksam gemacht werden, nachdem die Stromversorgungen eingeschaltet sind. In den dem ersten Meßbefehl vorher-. gehenden Befehlen ist daher eine Wartezeit vorgesehen. Wenn der vorhergehende Befehl ein Befehl zum Anlegen der Prüfspannung ist, ist die oberste Stelle der höchsten Dekade maßgebend. Wenn z.B. vor der Messung an einem Ausgangs-Anschluß des Meßobjektes Anlege-Befehle für Prüfspannungen auf die Anschlüsse JJ1 11, 18, 12, 48, 9, 6 und zu geben sind, muß unmittelbar vorher an. den Anschluß 48 ein Anlege-Befehl für die Prüfspannung mit anschließender Wartezeit gegeben werden. Die Reihenfolge der davor liegenden Anlege-Befehle ist unwesentlich. Eine Wartezeit (W) muß ein Teil der Befehle
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Zeile Nr. Er1auterungeη (Portsetzung) (Forts.) sein, da sie einer Messung vorausgeht.
Während der Umsetzung der allgemeinen Prüf-Sprache in die SystemPrüf-Sprache faßt das Vorbereitungs-Unterprogramm Prüfspannungs-Anlegebefehle zu Zehnergruppen zusammen, und während des eigentlichen Programmablaufes wird die ganze Gruppe vor einem Meßbefehl ausgeführt. Wenn ein einzelner Anlegebefehl für die Prüfspannung einer Zehnergruppe sofort ausgeführt werden soll, so geschieht das mit einem besonderen Befehl "sofort anlegen" (SOPAN).
Der Meßbefehl gibt durch das Operanden-Feld an, welcher Anschluß des Meßobjektes mit der positiven Seite des Ziffern-Voltmeters zu verbinden ist. Abhängig davon, ob die Anzeige des Ziffern-Voltmeters entweder zwischen dem größten positiven Toleranzwert und dem kleinsten positiven Toleranzwert oder dem kleinsten negativen Toleranzwert liegen soll, enthält das erste Daten-Feld entweder eine 1 oder eine 0. Die Anzeige des Ziffern-Voltmeters wird bei jeder Messung mit den TcIeranzwerten verglichen, weshalb eine 1 oder eine 0 im ersten Datenfeld des Meßbefehles erforderlich ist. Wenn die Messung nicht im
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Zeile Nr.
(Ports.)
Erläuterungen (Portsetzung) Toleranzbereich liegt, so gibt das ausgedruckte Ergebnis eine obere oder untere Abweichung an. Wenn z.B. die Messung am Anschluß 1-3004 Millivolt, ergibt, so wird die Angabe "Untere Abweichung" hinzugefügt. Ähnlich wird bei einer Messung von 0,009 "Volt am Anschluß 2 die Angabe "Obere Abweichung" hinzugefügt. Wenn der Ausdruck in der Messungs-Nummern-Spalte nicht mit der Drucknummer bezeichnet werden soll, so wird das zweite Werte-Feld ausgefüllt. In den Zeilen 20 - 23 werden dann z.B.! die folgenden Meßwerte gedruckt:
01MN 0002 0003 04-V
bzw. enthält jeder ausgelesene Wert vier Zeichen. Wenn im zweiten Feld nur drei Zeichen eingesetzt werden, wie es in Zeile 23 der Fall ist, wird in der werthöchsten Stelle eine Null eingesetzt. Ausschalten der programmierten Spannungsquellen 1 - 8 mit anschließender Wartezeit. Signal für Prüfungs-Ende.
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Die beiden Befehle in Zeile .24 und 25 sind immer die letzten Befehle eines Programmes.
Im besprochenen Progru—m-Beispiel wurden die Spannungen an vier Meßobjekt-Anschlüssen gemessen. Das Beispiel soll alle Befehle in der allgemeinen Prüf-Sprache erläutern, die in der erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung verwendet werden können. Eine Ausnahme von der üblichen Befehls-Anwendung stellt eine Strommessung dar. Da die Prüfeinrichtung ein Ziffern-Voltmeter für Messungen benutzt, wird ein Widerstand mit bekanntem Wert in den Stromweg gelegt und der Spannungsabfall über dem Widerstand als Maß für den fließenden Strom gemessen. Die Befehlsfoige für eine Strommessung z.B. am Anschluß 6 ist folgende:
KONTR W ALL Aus
VERB W ANSCH 6
KONTR W ALL EIN
MESS ANSCH ό
Rl VBS2 ZVMR ++
06A
++ Ziffern-Voltmeter-Rückleitung
Die obigen Befehle veranlassen das Prüfsystem zum Anlegen der programmierten Betriebsspannung BS2 an den Widerstand Rl in der Widerstandsmatrix I05 in Figur 4. Das Signal auf der Rückleitung des Ziffern-Voltmeters im dritten Daten-Feld befiehlt der Prüfeinrichtung, diese Rückleitung mit dem Widerstand zu verbinden, der normalerweise mit einem Wert PI 9-66-020 009836/1581
von 1 kOhm gewählt wird. Der letzte Befehl verbindet den positiven Pol des Ziffern-Voltmeters mit dem Anschluß 6, nämlich der anderen Seite des Widerstandes. Die Anzeige des Ziffern-Voltmeters liegt normalerweise im Millivolt-Bereich, und deswegen bedeutet der Wert O6UA neben der Darstellung des Ziffern-Voltmeters eine Anzeige in Mikro-Ampere für den Anschluß 6. Wenn die Anschlüsse 6 und 7 gekoppelt und ihr Strom dann gemessen werden soll, ist die Befehlsfolge folgende: .
KONTR W ALL AUS BUS 1 TREIB R7 ZVMR
VERB 6 BUS 1
VERB 7 BUSl
VERB 25 ObMA
KONTR W ALL EIN GNEG
ANLEG W25 0
MESS 25
Die obigen Befehle legen eine Prüfspannung (z.B. die größte negative) über einem Widerstand (z.B. R7) an einen unbenutzten Anschluß (z.B. Anschluß 25), der dann über Leitungen (z.B. Leitung 1) mit den Anschlüssen 6 und 7 verbunden wird. Wenn der Widerstand R7 einen Wert von einem Ohm hat, erfolgt die Anzeige des Ziffern-Voltmeters in Milli-Ampere. Dementsprechend wird der Wert O6MA im zweiten Werte-Feld des Meß-Befehles ausgedruckt. Der Verbindungs-Befehl für den Anschluß 25 benutzt alle vier Werte-Felder
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des Befehles.
Das Äufsichts-Unterprogramm überwacht die Ausführung eines in die System-Prüfspräche umgesetzten Programmes., Es, "untersucht" jeden Befehl darauf hin, ob er direkt in den Analog-Teil gegeben oder vorher erst im Rechner 5 verarbeitet werden soll. Das Aufsichts-Programm steuert außerdem den Datenfluß zu den verschiedenen an das System angeschlossenen Datenaufzeichnungsgeräten (Drucker, Locher, Bandeinheiten}.
Die Befehle "Programm-Prüfnummer", "Prüfen" und "Ende" werden vom Aufsiehts-Programm benötigt, um das System richtig laufen zu lassen. Die Funktion des Aufsichts-Programmes wird noch an zwei weiteren Beispielen erläutert.
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Claims (2)

Böblingen, 10. Januar I969 loek Patentansprüche
1. Automatische Punktionsprüfungs-Einrichtung vorzugsweise für integrierte Halbleiter-Schaltkreise mit einem die Programme für die Prüfungen und für die Auswertungen der Meßergebnisse speichernden Rechner, mit einer zentralen Verbindungssteuerung, einem Befehlsentschlüßler, Betriebs- und PrüfSpannungsquellen, Vürbindungseinrichtungen zu den Eingängen und Ausgängen, des Meßobjekts, einer Analog-Meßeinrichtung mit Ziffern-Umsetzung und einer Resultat-Registriereinrichtung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender z.T. bekannter Merkmale:
a) eine Spannungs-Selbstregelungseinrichtung (Pig.6) mit einem Ziffern-Vergleicher (186) für den programmierten Spannungswert aus einem Zwischenspeicher (185) und dem vom Ziffern-Voltmeter (188) gemessenen Spannungswert der Prüfspannungsquelle (Punktions-Generator 182) und mit einem Addierer/Subtrahierer (184), der durch das Vergleichssignal zur entsprechenden Korrektur der Steuerung der Spannungsquelle (I82) veranlaßt wird j
b) eine Randwert-Prüfeinrichtung (Fig.15) mit einem Ziffernvergleicher (221 ) für den vom Ziffernvolt-
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Jj-I 966 020
BAD ORIQJNAL
meter (228) gemessenen Ausgangswert des Meßobjekts (215) und den programmierten Toleranz-Grenzvier t aus der Programmsteuereinrichtung (216.), mit einem Addierer/Subtrahierer (218), zu dem das "Gut"-Signal (Leitung 226) des Vergleichers (221) zur sammen mit dem'Randwertprüfungs-Signal (Leitung 224) aus der Programmsteuerung (216) den Durchlaß (227) eines programmierten Änderungswertes (Leitung 228) für einen Prüf-Parameter (Meßobjekt-Eingangsspannung) freigibt und der diesen weiteren finderungswert zum programmierten Anf~ngswert (Leitung 217) des Parameters hinzufügt, und mit einer Stromversorgung (220) für den Eingang des IbBObjekts (215), die vom schritt weise geänderten Parameterwert so lange gesteuert xtfir bis der Ausgang des Ziffernvoltmeters (228) die Toleranzgrenze über-oder unterschreitet und der Ziffern-Vergleicher (221) ein "Sohlecht"-Signal abgibt, das nach Invertierung (23I) die Programm-Portschaltung (Leitung 236) bewirkt; -
c) eine Meßbereich-Selbstwähleinrichtung (Fig.11-13) aus einem Ziffernvoltmeter (28o, fi'ig.H) mit einem Analog-Eingang (281), einem Ziffern-Ausgang (282) und zwei Meßbereich-(XtQ-,X1-)Leitungen (285,286), aus einem Eingabe-Vergleicher (283), der den Ziffern« ausgang (282) auf Vorhandensein der Ziffer 9 in allen Stellen oder der Ziffer 0 in der höchsten
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Stelle prüft, aus einem Meßbereichsteuerungs-Vergleicher (284), der die Ausgänge des Eingabe-Vergleichers (283) mit den Meßbereichleitungen (286,28^5) vergleicht, und aus einem von letzterem Vergleicher · (284) gesteuerten Meßbereich-Umschalter (287), der gegebenenfalls den Meßbereich des Ziffernvoltmeters (280) umschaltet und währenddessen das Meßprogramm unterbricht;
d) eine Vorrangsteuerung (Pig.14) für die Meßbereich-Selbstwähleinrichtung (Pig.11-15) aus zwei wahlweise manuell einschaltbaren Befehlsleitungen (XiO-Meßbereich 209, X1-Meßbereich 210) mit je einem Inverterkreis, aus zwei von ihnen gesteuerten, in Reihe geschalteten UND-Inverterkreisen (202, 203), die nur bei abgeschalteten Befehlsleitungen (209*210) den Ausgang der Meßbereich-Selbstwähleinrichtung (UND-Inverterkreis I99) zu einer Treiberstufe (204) durchlassen, und aus einem von ihr gesteuerten Umschaltr.elais (205) für die Meßbereiche (X1,X10) des Ziffernvoltmeters (211);
e) eine mehrteilige Hand-Steuereinrichtung (Fig.16A-E) aus mehreren, vorzugsweise 5* als Unterprogramme (Üfcerwachungspr^granmi (55Q) t Vorbereitungsprograrnm
^yi^Op,- ^oiilfeja.lli^grwnm -^ti^igti^ge^e^t. auf η r ·' ^Ufbare und in ifeüriebsbereitsähaft versetzbare Gruppen (3QiA-C) voft je mehreren wahlweise betätigbaren Befehlstasten mit fest zugeordneten, durch Ver-
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schlüßler (.202A-C) in die Maschinensprache urnsetzbaren -und durch Matrizen (JJO^A-C) einschaltbaren Befehlen zur Befehls-Umsetzung und -Eingabe,, zum abrufen, Unterbrechen, .' bändern oder Wiederholen der 3efehlsfolgen von Prüf-oder Unterprogrammen, zur änderung von Prüf programm-Eü fehlen und direkten manuellen Steuerung von Teilen der eigentlichen Prüfeinrichtung (y^j> Fig. 16Bi5* Fig.1AjJi), gegebenenfalls in Verbindung mit einer alphanumerischen Tastatur (J5G1D, S!ig.16B), sowie zur Umspcicherung, verschiedenartigen .registrierung oder Löschung von Programmen oder Meßer^ebnissen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Meßbereich-Celbstwähleinrichtung (Fig.11) der iiingabe-Vergleicher (28j)) aus zwei UND-Kreisen (190 bzw. 191, Fig.12) mit z.i3. 6 regulären bzw. 4 negierten Eingängen oder aus zwei entsprechenden UND-Inverter-Kreisen (190a bzv/. 191a, Fig. 15) mit nachgeschaltetnn Invertern (190b bzw. 191b, Fig.1J0 besteht, der Meßbereichsteuerungs-Vergleicher (284, FiC.11) aus zwei UIID-Inverterkreisen (I96,1 98,Fir .1 2, 15) und der Meßbereich-Umschalter (287,Fig.11) aus zwei UND-Inverterkreisen (195,199) und einem ODER-Kreis (194,Fig.12,1^) bestehen und daß die Meßbereich-Leitungen (286,285,Fig.11) mit den Meßbereich Xi-bzw. XiO-lifchl-Leitungen (192, 197* Fig. 12,1J) identisch sind.
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DE19691901815 1968-01-15 1969-01-15 Automatische Funktionsprüfungs-Einrlchtung Expired DE1901815C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2108079A1 (de) * 1970-09-30 1972-05-12 Ibm

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FR2108079A1 (de) * 1970-09-30 1972-05-12 Ibm

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DE1901815B2 (de) 1976-09-16
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