DE1901656C - Querverladeeinrichtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger Art - Google Patents

Querverladeeinrichtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger Art

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DE1901656C
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English (en)
Inventor
Rudolf 7914 Pfuhl; Trautwein Richard 7911 Nersingen Prestel
Original Assignee
Karl Kässbohrer Fahrzeugwerke GmbH, 7900 Ulm
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Description

Ausleger (5) angelenkten Schiebeführung (7) und Die Erfindung betrifft eine Querverladeeinrichtung
einem in dieser verstell- und festsetzbaren Teil 30 auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselbestcht. aufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden
Gütern sonstiger Art, bestehend aus wenigstens zwei Hubeinrichtungen in den Bereichen der stirnseitigen Rahmenenden des Fahrzeugs und quer zu diesem aus einer vertikalen Transportlage innerhalb des Lademaßes in eine die Rahmenlaufschienen verlängernde horizontale Überhang- oder Arbeitslage hinausschwenkbaren Tragschienenauslegern, die relativ zum Boden abstützbar sind.
Die Hubeinrichtungen einer bekannten Querverladeeinrichtung der genannten Art weisen jeweils einen portalartigen Rahmen auf, der in der Transportlage mit einem Bereich des Portalscheitels am vorderen bzw. rückwärtigen Ende des Fahrzeug-
beiden Längsseitendes Fahrzeugrahmens(Iα) in 45 rahmens aufliegt und diesen beiderseits mit den etwa gleicher Schwenkebene bewegbar angcnrd- Portalschenkeln nach unten überragt. Die portalnete Ausleger (S) unabhängig voneinander in der artigen Rahmen sind jeweils durch zwei an den Transportstellung verriegelbar sind und daß Portalschenkeln gegen den Boden ausfahrbare jeder Schubstangentrieb (10) wahlweise mit der Hydraulikheber vom Fahrzeugrahmen abhebbar und am rechts- und linksseitigen Ausleger (S) ange- 50 heben hierbei mit den an ihren Oberseiten quer zur lenkten Schiebeführung (7) der Bodenstütze (6) Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Rahmenlaufverbindbar ist. schienen abgestützte Trägerschlitten an, die zum 6. Verladeeinrichtung nach Anspruch 5, da- Auflagern der Ladegüter dienen. Durch das Ausclureh gekennzeichnet, daß die SchiebcfUhrun- fahren der Hydraulikheber werden gleichzeitig die gen (7) der Bodcnstützcn (6) jeweils sowohl in 55 Tragschienenausleger aus ihrer vertikalen Transponder Arbeitslage als auch in der Parallellagc zum lage innerhalb des Lademaßes in die Überhang- oder l (S) i di hk i jd
3. Verladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (S) und die Schiebeführungen (7) in der Arbeitslage mit ihren unteren Enden etwa bündig abschließen.
4. Verladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der parallel zur Schwenkebene der Bodenstützen bewegbare Schwenkantrieb jeder Bodenstütze (6) ein mit der Schiebeführung (7) im Abstand vom zweiten Gelenk (8) gelenkig verbindbarer Schubstangentrieb (10) ist.
5. Verladceinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei einander an
zugeordneten Ausleger (5) mit diesem schwenkfest verricgelbar sind und daß die rahinenseitige Lagerung (18) jedes Sehuostangcntriehs (10) in veischichlichei Anordnung am benachbarten Gn I aiifschienenpaar (14) des Rahmens mit dem im let/leren gefühlten Trägerschlitten (16) derart vwrkv erblinden ist, dal.! der Sehubslangeiilrieb mit Hilfe eines verschiebbaren l.agerclenients einen Si liicbeantrieb für den zugeordneten Träger- *>5 schütten bildet.
7. Vcrladecinrichtung nach Anspruch fi, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Arbeitslage bewegt, in der jeder Tragschienenauslcger relativ zum Boden durch eine an einer Teleskopführung des jeweils benachbarten Hydraulikhebers angelenkte Strebe schwenkfest abgestützt ist. Durch das Anheben der portalartigen Rahmen werden die darauf gelagerten Trägerschlitten, gegebenenfalls einschließlich der Transportgüter, aus einer mittigen Verriegelungsstellung gegenüber dem Fahrzeugrahmen in eine Freigabestellung angehoben, in der sie längs der Rahmenlaufschienen auf die Tragschieiienausleger verschiebbar sind, die gleichfalls ein lkw Kahmenlaufschienen angeglichenes Profil aufweisen.
3 4
Da die Hydraulikheber dieser bekannten Querverlade- Auf Grund dieser Maßnahmen ist sowohl für das einrichtung jedoch innerhalb der zulässigen Breite erstmalige Verschwenken jeder Bodenstütze aus des Fahrzeugs angeordnet sein müssen, ist die Ab- deren Arbeitslage in die Parallellage zum zugeordsiützbasis des Rahmens während des Querverladens neten Ausleger als auch für dessen anschließendes tier Güter verhältnismäßig klein und gestattet nur 5 Verschwenken in die etwa vertikale Transportlage einen geringen Überhang der Tragschienenausleger. nur ein einziger Schwenkantrieb erforderlich, der Dadurch wird jedoch der Verwendungsbereich durch einen mit geringen Fertigungs- und Wartungsdieser bekannten Querverladeeinrichtung auf das kosten behafteten Schubstangentrieb gebildet sein Umsetzen der Güter zwischen einer Laderampe bzw. kann und ohne das Erfordernis besonderer Sacheinem anderen Lastfahrzeug und dem in unmittel- io kenntnisse zu bedienen ist, da auf jede erste Schwenkbare Nähe herangefahrenen Lastfahrzeug mit der bewegung die zweite Schwenkbewegung selbsttätig Querverladeeinrichtung beschränkt. Diese ist daher anschließt. Die schwenkbare Anordnung der Bodennicht imstande, den durch die progressive Entwick- stützen an den freien Enden der AusJeger gewähr- !ung des neuzeitlichen Behälterstransports ständig leistet außerdem, daß diese sowohl ohne Kippgefahr steigenden Anforderungen, insbesondere bezüglich 15 für das Lastfahrzeug mit einer wesentlich größeren des Verladcns am Boden absetz- und stapelbarer Länge als bisher ausbildbar als auch einschließlich Wechselaufbau. Container, Paletten und selbst- der dazu etwa parallel einschwenkenden Bodentragender Güter, zu entsprechen, stützen raumsparend in die etwa vertikale Trans-
Es sind auch Querverladeeinrichtungen m'l jeweils portlage hochklappbar sind. Lediglich in dieser beauf vertikalen Querebenen des Fahrzeugrahmens seit- 10 grenzt die Höhe des Lademaßes die Auslegcrlünge, lieh über diesen durch hydraulische Teleskoptriebe die daher zumindest so groß gewählt werden kann, in eine Überhangstellung ausschwenkbaren Hydrau- daß die Transportgüter in der etwa horizontalen lckhebern bekannt, durch die das selbsttragende Überhangstellung der Ausleger auf deren Lauf-Ladegut von der Ladebrücke abheb- und seitlich Schienenprofilen, beispielsweise mittels Trägerschlitdes Fahrzeugs am Boden absetz- bzw. stapelbar ist »5 ten, gänzlich von der Ladebrücke abzuschieben und oder umgekehrt. Um in der belasteten Überhang- durch die Hubvorrichtungen neben dem Fahrzeug am stellung der Hydraulikheber ein Kippen des Fahr- Boden abzusetzen bzw. zu stapeln sowie in umgezeugrahmens zu unterbinden, weist dieser gleichfalls kehrter Reihenfolge auf die Ladebrücke umsetzbar aus einer Transportstellung innerhalb des Lademaßes sind.
seitlich hinausbewegbare Ausleger auf, die durch 30 Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Querweitere hydraulische Teleskoptriebe in einem etwa Verladeeinrichtung können den übrigen Patentclem Überhang der Hydrauiikheber entsprechenden ansprüchen entnommen werden. Abstand vom Fahrzeugrahmen mittel- oder unmittel- Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung bar gegen den Boden abstützbar sind. Diese bekann- dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, ten Querverladeeinrichtungen erfordern daher eine 35 Es zeigt
große Anzahl von Hydrauliktrieben und ein dem- F i g. I eine Stirnansicht eines schematisch darge-
cntsprechend kompliziertes sowie nur durch sach- stellten beladenen Lastfahrzeugs mit einer Querver-
kundige Arbeitskräfte betätigbares Steuersystem, so ladeeinrichtung in der Transportstellung,
daß sie nicht nur einen hohen Fertigungs- und Fig.2 eine Seitenansicht des schematisch darge-
Wartungsaufwand, sondern auch hochbezahltes Be- 40 stellten Lastfahrzeugs gemäß Fig. 1, «.
dienungspersonal erfordern und trotzdem störanfällig F i g. 3 eine Stirnansicht des Lastfahrzeugs gemäß
sind. Diese Nachteile treten insbesondere dann be- Fig. 1 und 2 in einer Arbeitsstellung der Querver-
sonders in den Vordergrund, wenn, wie dies aller- ladeeinrichtung und
dings nur bei einigen der zuletzt beschriebenen be- F i g. 4 eine Stirnansicht des Lastfahrzeugs gemäß
kannten Querverladeeinrichtungen der Fall ist, der 45 Fig. I bis 3 während des Absetzcns bzw. Stapeln*
Fahrzeugrahmen für eine beiderseitige Überhang- der Ladegüter.
stellung der Hydraulikheber an beiden Langseiten Das dargestellte Anhängerfahrzeug I ist mit einer
durch Ausleger kippfest gegen den Boden abgestützt Querverladeeinrichtung für selbsttragende Ladegiiter,
werden muß. beispielsweise bestapelte Paletten, Wechselaurbauten
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine so oder Behälter bzw. Container 2, ausgerüstet. Das baulich einfache Querverladeeinrichtung der eingangs Lastfahrzeug I weist einen Fahrzeugrahmen 1 α auf, genannten Art zu schaffen, die den Anforderungen der zumindest in den Bereichen der stirnseitigen des neuzeitlichen Gütertransports entspricht, bei Rahmenenden mit je einer Hubeinrichtung 3 und 4 niedrigen Fertigungs- und Wartungskosten sowie der Verladeeinrichtung ausgestattet ist. An beiden hoher Betriebssicherheit leicht zu bedienen ist und 55 Längsseiten des Fahrzeugrahmens la sind in ilen das Umsetzen am Boden stapel- oder lagerbarer Bereichen der Hubeinrichtungen 3 und 4 jeweils AusTransportgüter unter Ausschluß einer Kippgefahr leger 5 angeordnet, die aus einer etwa vertikalen für das Fahrzeug ermöglicht. Transportstellung innerhalb des Lademaßes über
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch dieses quer zum Fahrzeugrahmen I α in eine etwa
gelöst worden, daß die Ausleger jeweils um ein 60 horizontale Überhang- oder Arbeitsstellung beweg-
parallel zur Rahmenlängsrichtung gerichtetes erstes bar sind.
Gelenk aus der Transportlagc in die Arbeitslage JeJ:r der Ausleger 5 ist in der etwa horizontalen
',chwenkbar und im Bereich ihres freien Endes mit Überliangstelliing durch eine am freien Ausleuerondc
einer um ein annähernd parallel zur benachbarten angeordnete Bodenstiitze 6 relativ zum Hoden
Rahmenliingsseite liegendes zweites Gelenk schwenk- ^ schwenktest abstützbar.
baren Bodenstütze ausgestattet sind, an der ein am Jede der Bodenstiitzen 6 ist von Hand oder moto-
Rahnien gelagerter Schwenkantrieb oberhalb der risch längs einer Sehicbeführung 7 verstell- und Gelenkachsen angreifend angelenkt ist. festsetzbar, die in der etwa vertikalen Arbeitsstellung
der zugeordneten Uodcnstütze 6 im Bereich des linieren lindes durch ein zweites Gelenk 8 am zugeordncien Ausleger S im Bereich dessen freien Endes schwenkbar angeordnet und mit dem letzteren, beispielsweise durch einen Steckbolzen 9, in der Arbeitsstellung verriegelbar ist.
Im Absland oberhalb des zweiten Gelenks 8 ist an jeder Schiebeführung 7 ein von deren Außenseite abstehendes Widerlager Tu angeordnet, an dem ein lahmenseitig am Fahrzeugrahmen la gelagerter Schwenkantrieb gelenkig angreift, der beim Ausführungsbeispiel durch einen hydraulischen Schubstangentrieb 10 gebildet ist.
Nach dem Entfernen des Steckbolzens 9 ist die Bodenstütze 6 durch den Schubstangentrieb 10 um das zweite Gelenk 8 etwa 90° in einem durch einen Pfeil 11 gekennzeichneten Schwenksinn aus der Arbeitsstellung in eine mit dem zugeordneten Ausleger 5 annähernde Parallellage einschwenkbar, die rechtsseitig mit strichpunktierten Linien angedeutet ist (Fig. 3). Der Steckbolzen 9 kann nunmehr dazu Verwendung finden, die Schiebeführung 7 in der Paiallcllagc zum Ausleger 5 mit diesem bei 12 zu verriegeln.
Anschließend ist die Bodenstütze 6 mit der zugeordneten Schiebeführung 7 durch den Schubstangentrieb 10 um ein dem anderen Auslegerende im Bereicli der benachbarten Rahmenseite zugeordnetes erstes Gelenk 13 im gleichen Schwenksinn 11 um etwa weitere 90 gemeinsam mit dem Ausleger 5 in dessen Transportstellung hochschwenkbar, die gleichfalls auf der linksseitigen Hälfte mit strichpunktierten Linien angedeutet ist (Fig. 3). Das Ab- und Ausschwenken der Budenstütze 6 in die etwa vertikale Arbeitsstellung bei etwa horizontaler Überhangstellung des Auslegers 5 erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
Die Gelenke 8 zwischen den Auslegern S und den BodenstUtzcn 6 bzw. deren Schiebeführungen 7 sind derart angeordnet, daß deren in der etwa vertikalen Arbeitsstellung unteren Enden in der annähernden Parallellage zum zugeordneten Ausleger 5 jeweils mit dessen freiem Ende etwa bündig abschließen. Da die Bodenstützen 6 außerdem jeweils so weit längs der zugeordneten .Schiebeführungen 7 verschiebbar sind, daß sie deren in der Arbeitsstellung unteren Enden nicht überragen, werden auch die freien linden der Ausleger S in der etwa vertikalen Transpomteüung von den dazu etwas parallel verlaufenden Bodenstützen 6 nicht überragt.
In der etwa horizontalen Überhangstellung der Ausleger 5 bildet jeder der letzteren als Tragschienenaiislcger eine im wesentlichen geradlinige Verlängerung einer querverlaufend am Fahrzeugrahmen 1 <j angeordneten Laufschiene 14 und ist mit dieser hei 15, beispielsweise durch einen weiteren Steckbolzen, verriegelbar.
Das Profil der Ausleger 5 ist dem der Laufschienen 14 angeglichen, von denen zumindest an den stirnseitigen Endbcrcichcn des Fahrzeugrahmens 1 α je zwei in spiegelbildlicher Anordnung zueinander jeweils eine Führungsbahn für einen Tiiigerschlitten 16 bilden (I"ig. 2). Dieser ist. vorzugsweise über Rollen 16i/. kippfest gegen die zugeordneten Laufschienenprolilc längs dieser verschieblich abgestützt und dun-h eine Verrk-üclunpscinrichlunp 16 b in einer MiliL-llitge zum l;ihrzeiigrahmen 1" relalh zum let/iuen fesiscl/bai Auf jedem der Trägerschlitlen 16 ist ein einzelner Hydraulikheber 17 feststehend angeordnet, dem ein Hebezeug 17 a, 17α für das Ladegut 2 zugeordnet und, beispielsweise mittels beweglicher Rollen 176, kiaftunterselzt bzw. wegübersetzt ist.
Mittels der Hydraulikheber 17 ist das Ladegui 2 aus einer Abslützlagc gegen eine Ladebrücke des Fahrzeugrahmens la abheb- und nach dem Entriegeln der Trägerschlitten 16 längs der Laulschienenpaare 14 auf die Ausleger S in eine zum Fahrzeug 1 seilliche Abstandslage verfahrbar. In dieser ist d;ts Ladegut 2 am Boden absetz- oder stapelbar (I- i g. 4). Das Beladen des Fahrzeugs 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, worauf die Bodenstützen 6 durch die Schubstangenlriebe 10 gemeinsam mit den Auslegern 5 in deren Transportlage hochgeschwenkt weiden. Um hierbei das zur Schwenkebene der Bodenstützen 6 bzw. AuslegerS parallele Mitschwenken der Scliubstangentriebe 10 zu ermöglichen, sind diese jeweils auf der Seite des Fahrzeugrahmens la auf einer zu dessen Längsrichtung parallelen Achse eines Lagerelements 18 gelagert. Dieses ist beim Ausführungsbeispiel quer zum Fahrzeugrahmen 1 α verschieblich sowie relativ zum letzteren in einer Mitlel-
»5 lage gleichzeitig mit dem Trägerschlitten 16 durch die Verriegelungsvorrichtung 16 b festsetzbar am benachbarten Laufschienenpaar 14 gelagert und derart mit dem im letzteren geführten Trägerschlitten 16 wirkverbunden, daß dieser nach dem Entriegeln durch den zugeordneten Schubstangcntrieb 10 in der verriegelten Arbeitsstellung der Bodenstütze 6 verschiebbar ist.
LJm den erforderlichen Verschiebebereich des Trägerschlittens 16 durch einen verhältnismäßig kurzen Hub des Schubstangentriebs 10 zu gewährleisten, ist dessen rahmenseitiges Lagerelement 18 mit dem zugeordneten Trägerschlitten 16 durch ein Übersetzungsgetriebe wirkverbunden. Dieses Ge.riebe weist eine mit dem Trägerschlitten 16 parallel zum führeiiden Laufschienenpaar 14 fest verbundene erste Zahnstange 19 auf, in die ein am Lagerelement 18 drehbar gelagertes Ritzel 20 eingreift. Dieses ist mittelbar, beispielsweise über ein damit drelifest verbundenes weiteres Ritzel (nicht gezeichnet) unterschiedlichen Durchmessers, oder unmittelbar durch eine parallel zur ersten Zahnstange 19 relativ zum Fahrzeugrahmen 1 α schiebcfesi angeordnete zweite Zahnstange21 im kämmenden Eingriff antreibbar.
Beim Ausführungsbeispie! ist das Fahrzeug 1 an
5" beiden Längsseiten mit Auslegern S ausgestaltet, von denen die einander jeweils gegenüberliegenden im wesentlichen auf gleicher Vertikalebcne verschwenksowie unabhängig voneinander durch nicht gezeichnete Mittel in der Transportstellung feslsetzbar sind.
Den jeweils einander gegenüberliegenden beiden Auslegern 5 ist jedoch nur einer der Schubstangentriebe 10 zugeordnet, der durch Verschwenken um das in der Mittelstellung zwischen den Längsseiten iles Fahrzeugrahmens \a festgesetzte Lagerelement 18 wahlweise mit dem jeweiligen Widerlager la der am rechts- und am linksseitigen Ausleger 5 angelenkten Schichcfiihrungcn 7 der Bodenstützen 6 gelenkig verbindbar ist.
Es ist beispielsweise möglich, das Verschieben iler Trägcischlitten 16 durch einen zusätzlichen Schieheiinlrieb von Hand oder motorisch vorzunehmen und oder zum Querverladeii um zwei in Liingsilu hintereinander am Falii/cu.urahmen \a ab-
setzbarer Paletten, Wechselaufbauten oder kleinerer Container mindestens noch einen dritten Hydraulikheber auf Laufschienen und Ausleger verschiebbar anzuordnen. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß die Bodenstützen 6 durch einen motorischen oder einen Handantrieb in den zugeordneten Schiebefiihrungen 7 verstellbar sind. Auf Grund der erfindiingsgema'ßen Stützen- und Auslegeranordnung
könnte jede der Bodenstützen 6 auch ohne Vorhandensein eines Stelltriebs lediglich unter der Einwirkung der Schwerkraft selbsttätig sowohl in der etwa vertikalen Arbeitsstellung der zugeordneten Schiebe-S führung aus dieser bis zur Abstützung am Boden aus- als auch in der Parallellage zum Ausleger beim Hochschwenken des letzteren in die Transportstellung in die Schiebefiihrung 7 eingefahren werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Lagerelement (18) jedes Schubstangentriebs (>0) am zugeordneten Trägerschlitten (16) über ein kraftuntersetzendes Getriebe (19, 20, 21) mit Wegübersetzung angreift. 8. Verladeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das wegübersetzende Getriebe eine am zugeordneten Trägerschlitten (16) parallel zum führenden Laufschienenpaar (14) fest angeordnete erste Zahnstange (19) im Eingriff mit einem am verschiebbaren Lagerelement (18) des Schubstangentriebs (10) verdrehbar gelagerten Ritzel (20) aufweist, das mittelbar über ein damit drehfest verbundenes weiteres Ritzel, gegebenenfalls unterschiedlichen Durchmessers, oder unmittelbar durch eine in Längsrichtung des Laufschienenpaars fest am Fahrzeugrahmen (1 α) angeordnete zweite Zahnstange (21) antreibbar ist. 9. Verladceinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bodenstütze (6) schwerkraftbedingt in der jeweils zugeordneten Schiebeführung (7) längsverstellbar ist. Patentansprüche:
1. Querverladeeinrichtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger Art, bestehend aus wenigstens zwei Hubeinrichtungen in den Bereichen der stirnseitigen Rahmenenden des Fahrzeugs und quer zu diesem aus einer vertikalen Transportlage innerhalb des Lademaßes in eine die Rahmenlaufschienen verlängernde horizontale Überhangoder ' Arbeitslage hinausschwenkbaren Tragschienenauslegern, die relativ zum Boden abstiitzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger (5) jeweils um ein parallel zur Rahmenlängsrichtung gerichtetes erstes Gelenk (13) aus der Transportlage in die Arbeitslage schwenkbar und im Bereich ihres freien Endes mit einer um ein annähernd parallel zur benachharten Rahmenlängsseite liegendes zweites Gelenk (8) schwenkbaren BodenstUtze (6) ausgestattet sind, an der ein am Rahmen (la) gelagerter Schwenkantrieb (10) oberhalb der Gelenkachsen angreifend angelenkt ist.
2. Verladeeinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Bodenstütze (6) aus einer im Bereich des zweiten Gelenks (8) am

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