DE6901272U - Querverladeeinrichtung auf lastfahrzeugen fuer den transport von wechselaufbauten, containern, paletten oder selbsttragenden guetern sonstiger art. - Google Patents

Querverladeeinrichtung auf lastfahrzeugen fuer den transport von wechselaufbauten, containern, paletten oder selbsttragenden guetern sonstiger art.

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DE6901272U DE19696901272 DE6901272U DE6901272U DE 6901272 U DE6901272 U DE 6901272U DE 19696901272 DE19696901272 DE 19696901272 DE 6901272 U DE6901272 U DE 6901272U DE 6901272 U DE6901272 U DE 6901272U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Querverladeeinriihtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger Art, bestehend aus wenigstens zwei Hubeinrichtungen in den Bereichen der stirnseitigen Rahmenenden des Fahrzeugs und quer zu diesem aus einer vertikalen Transportlage innerhalb des Lademaßes in eine die Rahmenlaufschienen verlängernde horizontale Überhang- oder Arbeitslage hinausschwenkbaren Tragschienenauslegern, die relativ zum Boden abstutzba_* sind..
Die Hubeinrichtungen einer bekannten Querverladeeinrichtung der genannten Art weisen jeweils einen portalartigen Rahmen auf, der in der Transportlage mit einem Be-
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reich des Portalscheitels am vorderen "bzw. rückwärtigen Ende des Fahrzeugrahmens aufliegt und diesen beiderseits mit den Portalschenkeln nach unten überragt. Die protalartigen Rahmen sind jeweils durch zwei an den Portalschenkeln gegen den Boden ausfahrbare Hydraulikheber vom !Fahrzeugrahmen abhebbar und heben hierbei mit den an ihren Oberseiten quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Rahmenlaufschienen abgestützte Trägerschlitten an, die zum Auflagern der Ladegüter dienen. Durch das Ausfahren der Hydraulikheber werden gleichzeitig die Tragschienenausleger aus ihrer vertikalen Transportlage innerhalb des Lademaßes in die Überhang- oder Arbeitslage bewegt, in der jeder Tragschienenausleger relativ zum Boden durch eine an einer Teleskopführung des jeweils benachbarten Hydraulikhebers angelenkte Strebe schwenkfest abgestützt ist. Durch das Anheben der portalartigen Rahmen werden die darauf gelagerten Trägerschlitten, gegebenenfalls einschließlich der Transportgüter, aus einer mittigen Verriegelungsstellung gegenüber dem Pahrzeugrahmen in eine freigäbestellung angehoben, in der sie längs der Rahmenlaufschienen auf die Tragschienenausleger verschiebbar sind, die gleichfalls ein den Rahmenlaufschienen angeglichenes Profil aufweisen. Da die Hydraulikheber dieser bekannten Querverladeeinrichtung jedoch innerhalb der zulässigen Breite des Fahrzeugs angeordnet sein müssen, ist die Abstützbasis des Rahmens während des Querverladens der Güter verhältnismäßig klein und gestattet nur einen geringen Überhang der Tragschienenausleger. Dadurch wird jedoch der Verwendungsbereich dieser bekannten Querverladeeinrichtung auf das Umsetzen der Güter zwischen einer Laderampe bzw. einem anderen Lastfahrzeug und dem in unmittelbare Nähe herangefahrenen Lastfahrzeug mit der Querverladeeinrichtung beschränkt. Diese ist daher nicht imstande, den durch die progressive'Entwicklung des neuzeitlichen Behältertransports ständig steigenden Anforderungen,
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insbesondere bezüglich des Verladens am Boden absetz- und stapelbarer Wechselaufbauten, Container, Paletten und selbstti'agenden Güter, zu entsprechen.
Es sind auch Querverladeeinrichtungen mit jeweils auf vertikalen Querebenen des Fahrzeugrahmens seitlich über diesen durch hydraulische Teleskoptriebe in eine Überhangstellung ausschwenkbaren Hydraulikhebern bekannt., durch die das selbsttragende Ladegut von der Ladebrücke abheb- und seitlich des Fahrzeugs am Boden absetz- bzw. stapelbar ist oder umgekehrt. Um in der belasteten Überhangstellung der Hydraulikheber ein Kippen des Fahrzeugrahmens zu unterbinden, weist dieser gleichfalls aus einer Transportstellung innerhalb des Lademaßes seitlich hinausbewegbare Ausleger auf, die durch weitere hydraulische Teleskoptriebe in einem etwa dem Überhang der Hydraulikheber entsprechenden Abstand vom Fahrzeugrahmen mittel- oder unmittelbar gegen den Boden abstützbar sind. Diese bekannten Querverladeeinrichtungen erfordern daher eine große Anzahl von Hydrauliktrieben und ein dementsprechend kompliziertes sowie nur durch sachkundige Arbeitskräfte betätigbares Steuersystem, so daß sie nicht nur einen hohen Fertigungs- und Wartungsaufwand, sondern auch hochbezahltes Bedienungspersonal erfordern und trotzdem störanfällig sind. Diese Nachteile treten insbesondere dann besonders in den Vordergrund, wenn, wie dies allerdings nur bei einigen der zuletzt beschriebenen bekannten Querverladeeinrichtungen der Fall ist, der Fahrzeugrahmen für eine beiderseitige überhangstellung der Hydraulikheber an beiden Langseiten durch Ausleger kippfest gegen den Boden abgestützt, werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache Querverladeeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die den Anforderungen des neuzeitlichen Gütertransports entspricht, bei niedrigen Fertigungs- und War-
tungskosten sowie hoher Betriebssicherheit leicht zu bedienen ist und das Umsetzen am Boden stapel- oder lagerbarer Transportgüter unter Ausschluß einer Kippgefahr für das Fahrzeug ermöglicht.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Ausleger jeweils um ein parallel zur Rahmenlängsrichtung gerichtetes erstes Gelenk aus der Transportlage in die Arbeitslage schwenkbar und im Bereich ihres freien Endes mit einer um ein annähernd parallel zur benachbarten Rahmenlängsseite liegendes zweites Gelenk schwenkbaren Bodenstütze ausgestattet sind, an der ein am Rahmen gelagerter Schwenkantrieb oberhalb der Gelenkachsen angreifend angelenkt ist.
Auf Grund dieser Maßnahmen ist sowohl für das erstmalige Verschwenken jeder Bodenstütze aus deren Arbeitslage in die Parallellage zum zugeordneten Ausleger als auch für dessen anschließendes Verschwenken in die etwa vertikale Transportlage nur ein einziger Schwenkantrieb erforderlich, der durch einen mit geringen Fertigungs- und Wartungskosten behafteten Schubstangentrieb gebildet sein kann und ohne das Erfordernis besonderer Sachkenntnisse zu bedienen ist, da auf jede erste Schwenkbewegung die zweite Schwenkbewegung selbsttätig anschließt. Die schwenkbare Anordnung der Bodenstützen an den freien Enden der Ausleger gewährleistet außerdem, daß diese sowohl ohne Kippgefahr für das Lastfahrzeug mit einer wesentlich größeren Länge als bisher ausbildbar als auch einschließlich der dazu etwa parallel einschwenkenden Bodenstützen raumsparend in die etwa vertikale Transportlage hochklappbar sind. Lediglich in dieser begrenzt die Höhe des Lademaßes die Auslegerlänge, die daher zumindest so groß gewählt werden kann, daß die Transportgüter in der etwa horizontalen Überhangstellung der Ausleger auf deren LaufSchienenprofilen, beispielsweise mittels Trägerschlitten, gänzlich von der Ladebrücke abzuschieben und durch die
Hubvorrichtungen neben dem Fahrzeug am Boden abzusetzen bzw. zu stapeln sowie in umgekehrter Reihenfolge auf die Ladebrücke umsetzbar sind.
Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Querverladeeinrichtung können den übrigen Schutzansprüchen entnommen werden.
Die Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Stirnansicht eines schematisch dargestellten beladenen Lastfahrzeugs mit einer Querverladeeinrichtung in der Transportstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des schematisch dargestellten Lastfahrzeugs gemäß Fig. 1,
Fig. 5 eine Stirnansicht des Lastfahrzeugs gemäß Fig. 1 und 2 in einer Arbeitsstellung der Querverladeeinrichtung und
Fig. 4· eine Stirnansicht des Lastfahrzeugs gemäß Fig. 1 bis 3 während des Absetzens bzw. Stapeins der Ladegüter.
Das dargestellte Anhängerfahrzeug 1 ist mit einer Querverladeeinrichtung für selbsttragende Ladegüter, beispielsweise bestapelte Paletten, Wechselaufbauten oder Behälter bzw. Container 2, ausgerüstet. Das Lastfahrzeug 1 weist einen Fahrzeugrahmen 1a auf, der zumindest in den Bereichen dor stirnseitigen Rahmenenden mit je einer Hubeinrichtung 3 und 4- der Verladeeinrichtung ausgestattet ist. An beiden Längsseiten des Fahrzeugrahmens 1a sind in den Bereichen der HubeiΏrichtungen 3 und 4 jeweils Ausleger 5 angeordnet, die aus einer etwa vertikalen Transportstellung innerhalb des Lademaßes über diese quer zum Fahrzeugrahmen 1a in eine etwa
horizontale Überhang- oder Arbeitsstellung bewegbar sind.
Jeder der Ausleger 5 ist in der -etwa horizontalen
Überhangstellung durch eine am freien Auslegerende angeordnete Bodenstütze 6 relativ zum Boden schwenkfest abstützbar.
Jede der Bodenstützen 6 ist von Hand oder motorisch
längs einer Schiebeführung 7 verstell- und festsetzbar, die
in der etwa vertikalen Arbeitsstellung der zugeordneten
Bodenstütze 6 im Bereich des unteren Endes durch ein zweites Gelenk 8 am zugeordneten Ausleger 5 im Bereich dessen freien Endes schwenkbar angeordnet und mit dem letzteren, beispielsweise durch einen Steckbolzen 91 in der Arbeitsstellung ver_ riegelbar ist.
Im Abstand oberhalb des zweiten Gelenks 8 ist an jeder
Schiebeführung 7 ein von deren Außenseite abstehendes Widerlager 7a angeordnet, an dem ein rahmenseitig am Fahrzeugrahmen 1a gelagerter Schwenkantrieb gelenkig angreift, der beim Ausführungsbeispiel durch einen hydraulischen Schubstangentrieb 10 gebildet ist.
Nach dem Entfernen des Steckbolzens 9 ist die Bodenstütze 6 durch den Schubstangentrieb 10 um das zweite GelenL 8 um etwa 90° in einem durch einen Pfeil 11 gekennzeichneten Schwenksinn aus der Arbeitsstellung in eine mit dem zugeordneten Ausleger 5 annähernde Parallellage einschwenkbar,
die rechtsseitig mit strichpunktierten Linien angedeutet ist (Fig.- 3). Der Steckbolzen 9 kann nunmehr dazu Verwendung finden, die Schiebeführung 7 in derParallellage zum Ausleger 5
mit diesem bei 12 au verriegeln.
Anschließend ist die Bodenstütze 6 mit der zugeordneten Schiebeführung 7 durch den Schubstangentrieb 10 um ein dem anderen Auslegerende im Bereich der benachbarten Rahmenseite zugeordnetes erstes Gelenk 13 im gleichen Schwenksinn 11 um etwa weitere 90° gemeinsam mit dem Ausleger 5 in dessen Transportstellung hochschwenkbar, die gleichfalls auf der linsseitigen Hälfte mit strichpunktierten Linien angedeutet ist (Fig. 3). Das Ab- und Ausschwenken der Bodenstütze 6 in die etwa vertikale Arbeitsstellung bei etwa horizontaler Überhangstellung des Auslegers 5 erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
Die Gelenke 8 zwischen den Auslegern 5 und den Bodenstützen 6 bzw. deren Schiebeführungen 7 sind derart angeordnet, daß deren in der etwa vertikalen Arbeitsstellung unteren Enden in der annähernden Parallellage zum zugeordneten Ausleger 5 jeweils mit dessen freiem Ende etwa bündig abschließen. Da die Bodenstützen 6 außerdem jeweils so weit längs der zugeordneten Schiebeführungen 7 verschiebbar sind, daß sie deren in der Arbeitsstellung unteren Enden nicht überragen, werden auch die freien Enden der Ausleger 5 in der etwa vertikalen Transportstellung von den dazu etwas parallel verlaufenden Bodenstützen 6 nicht überragt.
In der etwa horizontalen Üb'rhan^stellung der Ausleger 5 bildet jeder der letzteren alf Tragschienenausleger eine im wesentlichen geradlinige Verlängerung einer querverlaufend am Fahrzeugrahmen 1a angeordneten Laufschiene 14 und ist mit dieser bei 15» beispielsweise durch einen weiteren Steckbolzen) yerriegelbar.
Das Profil der Ausleger 5 ist dem der Laufschienen angeglichen ,"' von denen zumindest an den stirnseitigen Endbereichen des Fahrzeugrahmens 1a je zwei in spiegelbildlicher Anordnung zueinander jeweils eine Führungsbahn für einen Trägerschlitten 16 bilden (Fig. 2). Dieser ist, vorzugsweise über Rollen 16a, kippfest gegen die zugeordneten Laufschienenprofile längs dieser verschieblich abgestützt und durch eine Verriegelungseinrichtung 16b in einer Mittellage zum Fahrzeugrahmen 1a relativ zum letzteren festsetzbar. Auf jedem der Trägerschlitten 16 ist ein einzelner Hydraulikheber 1? feststehend angeordnet, dem ein Hebezeug 17&> 17a für das Ladegut 2 zugeordnet und, beispielsweise mittels beweglicher Rollen 17b, kraftuntersetzt bzw. wegübersetzt ist.
Mittels der Hydraulikheber 17 ist das Ladegut 2 aus einer Abstützlage gegen eine Ladebrücke des Fahrzeugrahmens 1a abheb- und nach dem Entriegeln der Trägerschlitten 16 längs der Laufschienenpaare 14 auf die Ar .,leger 5 in eine zum Fahrzeug 1 seitliche Abstandslage verfahrbar.-In dieser ist das Ladegut 2 am Boden absetz- oder stapelbar (Fig. 4). Das Beladen des Fahrzeugs 1 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge, worauf die Bodenstatzen 6 durch die Schubstangentriebe 10 gemeinsam mit den Auslegern 5 in deren Transportlage hochgeschwenkt werden. Um hierbei das zur Schwenkebene der Bodenstützen 6 bzw. Ausleger
5 parallele Mitschwenken der Schubstangentriebe 10 zu ermöglichen, sind diese jeweils auf der Seite des Fahrzeugrahmens 1a auf einer zu dessen Längsrichtung parallelen Achse eines Lagerelements 18 gelagert. Dieses ist beim Ausführungsbeispiel quer zum Fahrzeugrahmen 1a verschieblich sowie relativ zum letzteren in einer Mittellage gleichzeitig mit dem Trägerschlitten 16 durch die Verriegelungsvorrichtung 16b festsetzbar am benachbarten Laufschienenpaar 14 gelagert und derart mit dem im letzteren geführten Trägerschlitten 16 wirkverbunden, daß dieser nach dem Entriegeln durch den zugeordneten Schubstangentrieb 10 in der verriegelten Arbeitsstellung der Bodenstütze
6 verschiebbar ist.
Um den erforderlichen Verschiebebereich des Trägerschlittens 16 durch einen verhältnismäßig kurzen Hub des Schubstangentriebs 10 zu gewährleisten, ist dessen rahmenseitiges Lagerelement 18 mit dem zugeordneten Trägerschlitten 16 durch ein Übersetzungsgetriebe wirkverbunden. Dieses Getriebe weist eine mit dem Trägerschlitten 16 parallel zum führenden Laufschienenpaar 14 fest verbundene erste Zahnstange 19 auf, in die ein am Lagerelement 18 drehbar gelagertes Ritzel 20 eingreift. Dieses ist mittelbar, beispielsweise über ein damit drehfest verbundenes weiteres Ritzel (nicht gezeichnet) unterschiedlichen Durchmessers, oder unmittelbar durch eine parallel zur ersten Zahnstange 19 relativ zum Fahrzeugrahmen 1a schiebefest angeordnete zweite Zahnstange 21 im kämmenden Eingriff antreibbar.
Beim Ausführungsbeispiel ist das Fahrzeug 1 an beiden Längsseiten mit Auslegern 5 ausgestattet, von denen die einander jeweils gegenüberliegenden im wesentlichen auf gleicher Vertikalebene verschwenk- sowie unabhängig voneinander durch nicht gezeichnete Mittel in der Transportstellung festsetzbar sind. Den jeweils einander gegenüberliegenden beiden Auslegern 5 ist jedoch nur einer der Schubstangentriebe 10 zugeordnet, der durch Verschwenken um das in der Mittelstellung zwischen den Längsseiten des Fahrzeugrahmens 1a festgesetzte Lagerelement 18 wahlweise mit dem jevieiligen Widerlager 7a der am rechts- und am linksseitigen Ausleger 5 angelenkten Schiebeführungen 7 der Bodenstützen 6 gelenkig verbindbar ist.
Es ist beispielsweise möglich, das Verschieben der Trägerschiitben 16 durch einen zusätzlichen Schiebeantrieb von Hand oder motorisch vorzunehmen und/oder zum Querverladen von zwei in Längsrichtung hintereinander am Fahrzeugrahmen 1a absetzbarer Paletten, Wechselaufbauten oder kleinerer Container mindestens noch einen dritten Hydraulikheber auf
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Laufschienen und Ausleger verschiebbar anzuordnen. Es ist auch nicht unbedingt erforderlich, daß die Bodenstützen 6 durch einen motorischen oder einen Handantrieb in den zugeordneten Schiebeführungen 7 verstellbar sind. Auf Grund der erfindungsgemäßen Stützen- und Auslegeranordnung könnte jede der Bodenstützen 6 auch ohne Vorhandensein eines Stelltriebs lediglich unter der Einwirkung der Schwerkraft selbsttätig sowohl in der etwa vertikalen Arbeitsstellung der zugeordneten Schiebeführung aus dieser bis zur Abstützung am Boden aus- als auch in der Parallellage zum Ausleger beim Hochschwenken des letzteren in die Transportstellung in die Schiebeführung 7 eingefahren werden.

Claims (9)

- 11 - S c h u t zansprüche
1. Querverladeeinrichtung auf Lastfahrzeugen für den Transport von Wechselaufbauten, Containern, Paletten oder selbsttragenden Gütern sonstiger Art, bestehend aus wenigstens zwei Hubeinrichtungen in den Bereichen der stirnseitigen Rahmenenden des Fahrzeugs und quer zu. .diesem aus einer vertikalen Transportlage innerhalb des Lademaßes in eine die Rahmenlaufschienen verlängernde horizontale Überhang- oder Arbeitslage hinausschwenkbaren Tragschienenauslegern, die relativ zum Boden abstützbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausleger (5) jeweils um ein parallel zur Rahmenlangsrichtung gerichtetes erstes Gelenk (13) aus der Transportlage in die Arbeitslage schwenkbar und im Bereich ihres freien Endes mit einer um ein annähernd parallel zur benachbarten Rahmenlängsseite liegendes zweites Gelenk (8) schwenkbaren Bedenstütze (6) ausgestattet sind, an der ein am Rahmen (1a) gelagerter Schwenkantrieb (10) oberhalb der Gelenkachsen angreifend angelenkt ist.
2. Verladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet , daß jede Bodenstütze (6) aus einer im Bereich des zweiten Gelenks (8) am Ausleger (5) angelenk-· ten Schiebeführung (7) und einem in dieser verstell- und festsetzbaren Teil besteht.
3. Verladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Ausleger (5) und die Schiebeführungen (7) in der Arbeitslage mit ihren unteren Enden etwa bündig abschließen.
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4. Verladeeinrichtung nach. Anspruch 1, dadurch. gekennzeichnet , daß der parallel zur Schwenkebene der Bodenstützen "bewegbare Schwenkantrieb jeder Bodenstütze (6) ein mit der Schiebeführung (7) im Abstand vom zweiten Gelenk (8) gelenkig verbindbarer Schubstangentrieb (10) ist.
5. Verladeeinrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß je zwei einander an beiden Längsseiten des Fahrzeugrahmens (1a) in etwa gleicher Schwenkebene bewegbar angeordnete Ausleger (5) unabhängig voneinander in der Transportstellung verriegelbar sind und daß jeder Schubstangentrieb (1O) wahlweise mit der am rechts- und linksseitigen Ausleger (5) angelenkten Schiebeführung (7) der Bodenstütze (6) verbindbar ist.
6. Verladeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schiebeführungen (7) der Bodenstützen (6) jeweils sowohl in der Arbeitslage als auch in der Parallellage zum zugeordneten Ausleger (5) mit diesem schwenkfest verriegelbar sind und daß die rahmenseitige Lagerung (18) jedes Schubstangentriebs (10) in verschieblicher Anordnung am benachbarten Lauf schienenpaar (14·) des Rahmens mit dem im letzteren geführten Trägerschlitten (16) derart wirkverbunden ist, daß der Schubstangentrieb mit Hilfe eines verschiebbaren Lagerelements .inen Schiebeantrieb für den zugeordneten Trägerschlitten bildet.
7. Verladeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das verschiebbare Lagerelement (18) jedes Schubstangentriebs (10) am zugeordneten Trägerschlitten (16) über ein kraftuntersetzendes Getriebe (19, 20, 21) mit Wegübersetzung angreift.
8. Verladeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das wegübersetzende Getriebe eine am zugeordneten Trägerschlitten (16) parallel zum führenden Laufschienenpaar (14) fest angeordnete ex-ste Zahnstange (19) im Eingriff mit einem am verschiebbaren Lagerelement (18) des Schubstangentriebs (10) verdrehbar gelagerten Ritzel (20) aufweist, das mittelbar über ein damit drehfest verbundenes weiteres Ritzel, gegebenenfalls unterschiedlichen Durchmessers, oder unmittelbar durch eine in Längsrichtung des Laufschienenpaars fest am Fahrzeugrahmen (1a) angeordnete zweite Zahnstange (21) antreibbar ist.
9. Verladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jede Bodenstütze (6) schwerkraftbedingt in der jeweils zugeordneten Schiebeführung (7) längsverstellbar ist.
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