DE1901503A1 - Anhaengestreufahrzeug - Google Patents

Description

• Anhängestreufahrzeug Die Erfindung betrifft ein Anhängestreufahrzeug, insbesondere zum Streuen von Salzen, Sand oder ähnlichen Stoffen, zum Abstumpfen von Glatteis oder zur Glatteisbeseitigung auf den Strassen,mit einem als selbsttragenden Behälter ausgebildeten Fahrzeugrahmen zur Aufnahme des Streugutes, mit Förderschnecken zum Transport des Streugutes bis zur Abwurfstelle, mit mechanischen Schaltgetrieben, mit Laufrädern und mit einem regelbaren hydraulischen Antrieb für den Streuteller.
• Bekannt sind Anhängestreufahrzeuge, die von einem ziehenden Kipperfahrzeug nachgeladen werden, aber das Streugut über Walzen oder ähnlichem Zechanismus gerade abfallen lassen, damit also nur eine Streubreite ergeben, die höchstens der Breite des Anhängestreufahrzeuges entspricht.
• Bei der vorliegenden Erfindung ist die Streubreite regelbar über Schnecken und Streuteller bis zu einer mehrfachen Breite des Anhängestreufahrzeuges.
• Diese Forderungen werden erfindungsgemäss durch die nachstehend beschriebene und in den Zeichnungen beispielsweise dargestellte Anordnung erfüllt.
• Abb. 1 zeigt einen Querschnitt durch das Anhängestreufahrzeug, Abb. 2 zeigt eine Draufsicht, wobei der Aufnahmebehälter teilweise aufgeschnitten ist, und Abb. 3 stellt eine weitere Ausführung des Anhängestreufahrzetiges dar.
• Das Anhängestreufahrzeug besteht im wesentlichen aus dem Behält er 1 zur Übernahme des Streugutes aus dem ziehenden Kipperfahrzeug, miteinander über die Zuggabel 2 verbunden, den dahrzeugrädern 3 und 3a, derPörderschnecke 4, die mit gegenläufigen, von beiden Seiten zur Mitte hin fördernden Schneckengängen versehen ist, der Pörderschnecke 5 für die Zubringung des Streugutea zum Streuteller 6, der Rührwerkswelle 7, den Schaltgetrieben 8 und 8a, dem hydraulischen Antrieb mit Hydropumpe 9 und Hydromotor lo und den verschiedenen Kettentrieben zur Ubertragung der Antriebgleistung.
• Von einem Laufrad, im Ausführungsbeispiel 3a, wird nach Sinschalten der Kupplung 11 silber einen Kettentrieb die Eingangswelle des Schaltgetriebes 8a mitgenommen. bas Schaltgetriebe ist als Mehrganggetriebe, im Ausführungsbeispiel als 4-Ganggetriebe, ausgebildet. Bei dinschalten eines Ganges wird eine zugehörige Drehzahl der Förderschnecke 4 und eine Eingangsdrehzahl für das zweite Schaltgetriebe 8 eingestellt. Uber die Gangschaltutlg in diesem Schaltgetriebe 8 wird dann die Drehzahl weiter verändert und dann durch Gelenkwelle und Winkelgetriebe auf die Förderschnecke 5 übertragen.
• Durch die Hintereinanderschaltung von zwei oder mehreren Mehrgangschaltgetriebe ist eine Stufung der Drehzahlen der Förderschnecke 5 und damit der Streumenge möglich.
• Von dem zweiten laufrad 3 wird über eine Schaltkupplung 11 a und einen Kettentrieb die Rührwerkswelle 7 angetrieben. Dieses Rührwerk dient zur Auflockierung des Streugutes und zum Zerkleinern von Klumpen und zum Rückfördern des von der Schnecke zuviel geförderten Streugutes.
• In dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Streutelier nebeneinander angeordnet. Sie können aucE- in Abänderung höhenversetzt und seitlich beliebig zueinander liegen.
• Von der Förderschnecke 5, die in diesem Prall an ihrem Auslaufende mit einem Verteilerstück versehen ist, werden zwei oder mehrere Streuteller 6 mit Streugut beschickt. Jeder Streuteller hat einen eigenen regelbaren hydraulischen hntrieb und kann somit auf elile eigene Drehzahl und damit auf eine bestimmte Streubreite eingeregelt werden. jedes den Strassenverhältnissen und der möglichen Fahrweise des Anhängestreufahrzeuges entsprechendeerforderliche Wurfbild des Streugutes kann somit erreicht werden.
• Die Vorteile der vorliegenden Erfindung gegenüber den bekannten Geräten lassen sich wie nachstehend zasammenfassen: Erzielung einer mehrfachen Streubreite gegeniiber der Ereite des Streufahrzeuges selbst bei einem zum direkten Beladen vom ziehenden Kipperfahrzeug aus eigerichteten Anhängestreufahrzeug.

Claims (3)

Patent ansprüche

1. Anhängestreufahrzeug fiir Salz, Sand und ähnliclaen Streamaterialien zur direkten Beschickung vem ziehenden Kipperfahrzeug, insbesondere für die Schnee- und Eisbeseitigung auf Strasoen, mit von den Laufrädern angetriebenen Fördereinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Streuteller angeordnet sind.

2. Anhängestreufahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dasa fiir den Antrieb der Fördereinrichtungen zwei oder mehrere Mehrganggetriebe hintereinandergeschaltet angeordnet sind

3. Anhängestreufahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenllzeicllnet, dass der oder die Streuteller mit Regelantrieben ausgerüstet sind.

L e e r s e i t e