DE2453993A1 - Maschine zum verteilen von gekoerntem streugut - Google Patents

Maschine zum verteilen von gekoerntem streugut

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DE2453993A1
DE2453993A1 DE19742453993 DE2453993A DE2453993A1 DE 2453993 A1 DE2453993 A1 DE 2453993A1 DE 19742453993 DE19742453993 DE 19742453993 DE 2453993 A DE2453993 A DE 2453993A DE 2453993 A1 DE2453993 A1 DE 2453993A1
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Heinz Averdiek-Bolwin
Heinz Dipl Ing Dr Dreyer
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/04Fertiliser distributors using blowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Maschine zum Verteilen von gekörntem Streugut Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Verteilen von gekörntem Streugut, die einen Vorratsbehälter aufweist, in dessen unterem Bereich sich eine größere Anzahl von in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Auslauföffnungen befindet, über denen ebenfalls in Fahrtrichtung eine angetriebene und mit Rührelementen versehene Rührwelle gelagert ist und aus denen das Streugut über Nockenräder, die auf einer ebenfalls in Fahrtrichtung angeordneten Förderwelle befestigt sind, deren Drehzahl zur Bestimmung der Verteilmenge über ein Regelgetriebe einstellbar ist, sowie über Injektoren in Rohrleitungen gelangt, die mit einem Gebläse verbunden sowtö an ihren äußeren in Abständen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Enden mit Ausströmöffnungen versehen sind.
  • Nach der DT-OS 2 212 769 ist bereits eine Maschine der vorstehend beschriebenen Bauart bekannt. Dieser Maschine haftet der Nachteil an, daß ihr Vorratsbehälter im Verhältnis zur Arbeitsbreite der Maschine ein zu geringes Fassungsvermögen besitzt, wodurch trotz der großen Arbeitsbreite die Flächenleistung der Maschine infolge der häufigen Nachfüllpausen verhältnismäßig gering ist. Eine naheliegende und wirkungsvolle Vergrößerung dieses Fassungsvermögens wäre jedoch bei dieser Maschine nur durch eine weseEtliche Erhöhung des Vorratsbehälters möglich, wodurch nicht nur die Beschickung dieses Behälters große Schwierigkeiten bereiten bzw.
  • verhältnismäßig lange und teure Fördereinrichtungen erfordern würde, sondern auch die Manöverierfähigkeit der Maschine durch die sich zwangsläufig ergebende Erhöhung des Maschinenschwerpunktes stark beeinträchtigt werden würde. Außerdem ist bei dieser Maschine nachteilig, daß bei ungleichmäßiger Beladung des Vorratsbehälters bzw. bei einer Verschiebung des im Behälter befindlichen Materiales beim Einsatz der Maschine in hügeligem Gelände aus den einzelnen Auslauföffnungen unterschiedliche Materialmengen auslaufen und in die Rohrleitungen gelangen, so daß sich eine ungiichmäßige Verteilung des Materiales auf den Boden ergibt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der eingangs geschilderten Bauart unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile ein wesentlich großeres Fassungsvermögensdes Vorratsbehälters und ein mengengleiches Ausbringen des Materiales aus den Auslauföffnungen als Voraussetzung für eine gleichmäßige Streuarbeit zu erzielen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorratsbehälter in Fahrtrichtung gesehen zumindest nach einer Seite über die Auslauföffnungen hinaus eine Verlängerung aufweist, daß die Rührwelle innerhalb dieser Verlängerung mit in Richtung auf die Auslauföffnungen wirkenden Förderelementen versehen ist und daß die Rührelemente zumindest teilweise ebenfalls als Fördere1emnte ausgebildet sind, deren von der Vrlängerung aus gesehen in Richtung auf die nachfolgenden Auslauföffnungen wirkende Steigung abnimmt und bei den letzten von diesen Förderelementen zu beschickenden Auslauföffnungen den Wert 0 hat.
  • Infolge dieser Maßnahmen kann sich die erreichte wesentliche Vergrößerung des Vorratsbehälters nicht nachteilig weder auf die Belademöglichkeit noch auf die Streuarbeit auswirken. Im Gegenteil kann hierdurch der Vorratsbehälter trotz seines größeren Fassungsvermögen niedriger gehalten werden. Da die Fördersleente das Material im Vorratsbehälter immer in Richtung auf die Auslauföffnungen fördern, und durch die als Förderelemente ausgebildeten Rührelemente diese Förderung über die Auslauföffnungen hinweg in langsam abnehmender Art und Weise fortgesetzt wird, erhalten auch bei der Bergauf- und Bergabfahrt selbst dann, wenn ich nur noch eine Restmenge von Material im Vorratibehälter befindet, alle Auslauföffnungen ausreichend gleiche Materialmengen. Dieses ist jedoch eine Voraussetzung dafür, daß die Nockenräder für alle in der Praxis bei den einzelnen Materialsorten erforderlichen Verteilmengen gleichgroße Mengen über die Injektoren in die einzelnen Rohrleitungen fördern, so daß sich eine gleichmäßige Streuarbeit der Maschine ergeben kann. Hierbei bleibt der Gesamtleistungsbedarf der Maschine gering, da die Förderwege selbst bei langgestrecktem Vorratsbehälter verhältnismäßig klein sind.
  • Dieses hat wiederum zur Folge, daß die Antriebselemente leicht und einfach gehalten werden können. Schließlich kann infolge der getroffenen Maßnahmen der Vorratsbehälter bis auf völlig untergeordnete kleineRestmengen lekrg-fahron werden.
  • Weiterhin ist nach der rfi:ad vorgesehen i daß der Vorratsbehälter in Fahrtrichtung gesehen beiderseits der Auslauföffnungen eine Verlängerung aufweist, wobei die Steigung der Förderelemente zumindest annähernd in der Mitte zwischen den beiden Verlängerungen den Wert 0 annimmt. Hierdurch kann eine beiderseits symmetrische Vergrößerung des Vorratsbehälters und für das im Behälter befindliche Material eine Verkürzung der Förderwege erzielt uerden, die eine zusätzliche Verringerung des Leistungsbedarfes der Maschine zur Folge hat. Außerdem heben sich hierdurch die von den Förderelementen auf die Lager der Rührwelle wirkenden axialen Drücke gegeneinander auf.
  • Bestehen die Förderelemente zumindest teilweise aus bekannten Schneckengängen und die als Förderelemento ausgebildeten Rührelemente aus schraubenförmig angeordneten Flügeln, so ergeben sich folgende zusätzliche Vorteile. Dem im Bereich der Verlängerungen befindlichen Material wird eine größere Bewegung in axialer Richtung als dem Material über den Auslauföffnungen erteilt. Auf diese Weise wird auch bei großen Streumengen und nur noch gering gefülltem Vorratsbehälter selbst den mittleren Auslauföffnungen eine ausreichende Materialmenge zugeführt. Außerdem können alle Behälterabschnitte zu gleicher Zeit entleert werden. Der gleiche Effekt wird dadurch erzielt, daß die Förderelemente und die als Förderelemente ausgebildeten Rührelemente aus schraubenförmig angeordneten Flügeln bestehen, wobei die Förderelemente eine größere Steigung als die als Förderelemente ausgebildeten Rünrelemente aufweisen.
  • Sind die Rührelemente über zumindest einigen Auslauföffnungen als Rührstäbe ausgebildet, so läßt sich die axiale Naterialbewegung über den Auslauföffnungen weiter serringern. Dieses ist besonders vorteilhaft" wenn sich über den am Ende des beabsichtigten Förderweges angeordneten Auslauföffnungen nur noch Rührstäbe an der Rürrwelle befinden. Auch diese Maßnahmen dienen somit einer Verfeinerung der gleichmäßigen Aufteilung des Materiales im Vorratsbehälter und damit einer gleichgroßen Materialzuteilung zu den einzelnen Auslauföffnungen, insbesondere wenn sich im Vorratsbehälter nur noch Restmengen befinden. Hierbei ist es zur Schonung des Materiales zweckmäßig, daß die schraubenförmig angeordneten Flügel und - oder die Rührstäbe aus elastischem Material bestehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung ferner vor, daß die Rührwelle und die Förderwelle in Antriebsrichtung gesehen hinter dem Regelgetriebe kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch ergibt sich automatisch eine vorteilhafte gleichbleibende Abstimmung zwischen den Drehzahlen der Rührwelle und der Förderwelle.
  • Wenn sich also bei geringer Ausbring- oder Verteilmenge die Nockenräder nur langsam drehen, so wird auch das im Vorratsbehälter befindlicht Material nur langsam den Auslauföffnungen zugeführt. Es erfolgt also eine wesentliche Verringerung der Berührung der Materialpartikel durch die Förder- und Rührelemente, die in vorteilhafter Weise zu einer Schonung des Materiales beiträgt. Umgekehrt wird bei großen Ausbring- und Verteilmerzen das Material schneller den Auslaßöffnungen zugeführt. Dadurch, daß hierbei das Material auch in größerem Umfange aus den Auslaßöffnungen strömt, ergibt sich wiederum keine häufigere Berührung durch die Förder- und Rührelemente.
  • Ist die Förderwelle in bekannter Weise von einer wegqabhängigen Kraftquelle antreibbar, so bleibt die Ausbringmenge entsprechend der für die Förderwelle eingestellten Drehzahl exakt abhängig von der Vorwärtsgeschwindigkeit der Maschine; d.h. von der pro Zeiteinheit überfahrenen Fläche. Damit wird auch den Auslauföf£nungen genau entsprechend und gleichmäßig die Materialmenge zugeführt, die zur Verteilung gelangen soll.
  • Hierbei sieht die Erfindung schließlich vor, daß an der Rührwelle ein Anschlußstück für eine an die Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers anschließbare Gelenkwelle angebracht und der Antrieb von der wegeabhängigen Kraftquelle zur Förderwelle abschaltbar ist. Diese Maßnahmen ergeben den zusätzlichen Vorteil, daß der Vorratsbehälter der Maschine in einfacher Weise im Stand durch Einschalten der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schlepper entleert werden kann. Dieser Vorteil hat für die Praxis insofern Bedeutung, daß einerseits nur selten bei Beendigung der Streuarbeidauf einem Feldstück der Vorratsbehälter leer ist und daß andererseits besonders hochwertiges und teures Material wie beispielsweise hochprozentig Stickstoff enthaltender Mineraldünger nicht vergeudet werden soll und auch hinsichtlich der Wirkung auf den Pflanaonwuchs nicht vergeudet werden darf.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäße Maschine im Querschnitt und Fig. 2 die gleiche Maschine in der Draufsicht.
  • Die Maschine weist einen Rahmen 1 auf , an dem der Vorratsbehälter 2, die Laufräder 3 und die Zugvorrichtung 4 zum Ankuppeln der Maschine an ein Zugfahrzeug angebracht sind. Innerhalb des Vorratsbehälters 2 befinden sich in dessen unterem Bereich in der durch den Pfeil 5 gekennzeichneten Fahrtrichtung neun hintereinander angeordnete Auslauföffnungen 6, die durch die Schieber 7 geschlossen bzw. in verschiedenen Größen eingestellt werden können. Ferner ist der Vorratsbehälter 2 nach vorn und hinten mit je einer Verlängerung 2' und 2" versehen, in denen keine Auslauföffnungen vorgesehen sind.
  • Unterhalb der Auslauföffnungen 6 und außerhalb des Vorratsbehälters 2 ist die Förderwelle 8 drehbar gelagert, auf der pro Auslauföffnung 6 ein Nockenrad 9 angeordnet ist und die über das Regelgetriebe 10 und den Kettentrieb lt von den Laufrädern 3 angetrieben wird. Hierbei kann durch den am Regelgetriebe 10 angeordneten Hebel 12 die Drehzahl r Förderwelle 8 verändert bzw. auf "0" gestellt werden, wobei der Antrieb angeschaltet tat.
  • Innerhalb des Vorratsbehälteps 2 ist über den Auslauföffnungen 6 die Rührwelle 13 drehbar gelagert, die über den Kettentrieb 14 kraftschlüssig mit der Förderwelle 8 verbunden ist. Ferner befindet sich vorn an der Rührwelle 13 das Anschluß stück- 15 für den kraftschlüssige Verbindung der Rührwelle 13 mit der Zapfwelle eines die Maschinen ziehenden Schleppers. Auf diese Weise können sowohl die Rührwelle 13 als auch die Förderwelle 8-von der Schlepperzapfwelle angetrieben werden, wobei allerdings der Hebel 12 am Regelgetriebe 10 auf nOn geschaltet sein muß.
  • Im Bereich der Verlängerungen 2',2" des Vorratsbehälters 2 ist die Rührwelle 13 mit Förderelementen i6 ausgestattet, wobei die zu den Stirnwänden 17,17' der Verlängerung 2',2" gelegenen Förderelemente aus Schneckengängen 18 bestehen, die mit einem Abstand auf der Rührwelle 13 angeordnet sind. Am inneren Ende der Verlängerungen 2',2", d.h. unmittelbar vor bzw. hinter den Auslauföffnungen 6 bestehen die Förderelemente aus schraubenförmig auf der Rührwelle 13 angebrachten Flügeln 19, durch deren Steigung das Material im Betrieb beiderseits aus den Verlängerungen 2',2" den Auslauföffnungen 6 zugeführt wird.
  • Oberhalb der Auslauföffnungen 6 befinden sich an der Rührwelle 13 die Rührelemente 20, von denen die beiderseits oberhalb der ersten drei Auslauföffnungen 6 sowie zwischen den Auslauföffnungen angebrachten Rührelemente aus schraubenförmig angeordneten Flügeln 19' bestehen, welche die gleiche Ausführung wie die Flügel 19 besitzen, jedoch in Richtung auf die mittleren Auslauföffungen 6 eine abnehmende Steigung aufweisen. Oberhalb der mittleren Auslauföffnungen 6 haben die Rührölemente die Form von einfachen Rührstäben 21. Zur Schonung des Materiales können die Flügel 19,19' und die Rührstäbe 21 aus elastischem Material bestehen.
  • Im Betrieb wird das aus den Auslauföffnungen 6 herausfließende Material von den Nockenrädern 9 erfaßt und über die unterhalb der Nockenräder schwenk- und verstellbar angeordneten Bodenklappen 22 den Injektoren 23 zugeführt, durch die es in die Rohrleitungen 24,24' fällt. Diese Rohrleitungen 24,24' sind über die Luftkanäle 25 an dem am Maschinenrahmen 1 angebrachten Gebläse 26 angeschlossen, daß in bekannter und nicht dargestellter Weise von einem eigenen Motor oder der Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers angetrieben wird. Ferner sind die Rohrleitungon 24,24' an uhren in gleichmäßigen Abständen quer zur Fahrtrichtung 5 angeordneten äußeren Enden mit den Ausströmöffnungen 27 ausgestattet. Außerdem sind an den äußeren Enden der Rohrleitungen 24,24' in Fahrtrichtung 5 gesehen hinter den Ausströmöffnungen 27 die Prallplatten 28 befestigt, mit dren Hilfe das Material gleichmäßig über die Bodenoberfläche verteilt wird. Zur besseren Übersicht sind in Fig. 2 die weiter nach außen ragenden Rohrleitungen 24' genau quer zur Fahrtrichtung 5 eingezeichnet. Bei der praktischen Ausführung der Maschine bestehen die Rohrleitungen 24' aus elastischem Schlauchmaterial, wobei sie eng zusaunengeführt sind. Hierdurch können die Ausleger 29, an denen die weiter nach außen ragenden Rohrleitungen 24' befestigt sind, in Fahrtrichtung 5 gesehen wesentlich schmaler ausgeführt sein.

Claims (9)

  1. Patentansprüche
    1; Maschine zum Verteilen von gekörntem Streugut, die einen Vorratsbehälter aufweist, in dessen unterem Bereich sich eine größere Anzahl von in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Auslauföffnungen befindet, über denen ebenfalls in Fahrtrichtung ein angetriebene und mit Rührelementen versehene Rührwelle gelagert ist und aus denen das Streugut über Nockenräder, die auf einer ebenfalls in Fahrtrichtung angeordneten Förderwelle befestigt sind, deren Drehzahl zur Bestimmung der Verteilmenge über ein Regelgetriebe einstellbar ist, sowie über Injektoren in Rohrleitungen gelangt, die mit einem Gebläse verbunden sowie an ihren äußeren Abständenquer zur Fahrtrichtung angeordneten Enden mit Ausströmöffnungenversehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) in Fahrtrichtung (5) gesehen zumindest nach einer Seite über die Auslauföffnungen (6) hinaus eine Verlängerung (2',2''i aufweist, daß die Rührwelle (13) innerhalb dieser Verlängerung (2',2") mit in Richtung auf die Auslauföffnungen (6) wirkenden Förderelementen (16) versehen ist und daß die Rührelomente (20) zumindest teilweise ebenfalls als Förderelemente (19 ausgebildet sind, deren von der Verlängerung (2,2') aus gesehen in Richtung auf die nachfolgenden Auslauföffnungen (6) wirkende Steigung abnimmt und bei den letzten von diesen Förderelementen (19') zu beschickenden Auslauföffzungen (6) den Wert 0 hat.
  2. 2.
    Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (2) in Fahrtrichtung (5) gesehen beiderseits der Auslauföffnungen (6) eine Verlängerung (2',2'') aufweist, wobei die Steigung der Förderelemente (16,19,19') zumindest annähernd in der Mitte zwischen den beiden Verlängerungen (2',2") den Wert O einnicht.
  3. 3.
    Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente zumindest teilweise aus bekannten Schneckengängen (18) und die als Förderelemente ausgebildeten Rührelemente aus schraubenförmig angeordneten Flügeln (19') bestehen.
  4. 4.
    Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderelemente (16) und die als Förderelemente ausgebildeten Rührelemente aus schraubenförmig angeordnetenFlügeln (19,19') bestehen, wobei die Förderelemente (19) eine größere Steigung als die als Förderelemente ausgebildeten Rührelemente (19') aufweisen.
  5. 5* Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Rtjhrelemente (20) über zumindest einigen Auslauföffnungen (6) als Ri»irstäbe (21) ausgebildet sind.
  6. 6.
    Maschine nach Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schraubenförmig angeordneten Flügel 19,19') =ndzodor die Rührstäbe (21) aus elastischem Material bestehen.
  7. 7.
    Maschine nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwelle (13) und die Förderwelle (8) in Antriebsrichtung gesehen hinter dem Regelgetriebe (10) kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
  8. 8.
    Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderwelle (8) in bekannter Weise von einer wegeabhängigen Kraftquelle (3) antreibbar ist.
  9. 9.
    Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rührwelle (13) ein Anschlußstück (15) für eine an die Zapfwelle des die Maschine ziehenden Schleppers anschließbare Gelenkwelle angebracht und der Antrieb von der wegeabhängigen Kraftquelle (3) zur Förderwelle (8) abschaltbar ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4142685A (en) * 1976-03-09 1979-03-06 Amazonen-Werke H. Dreyer Machine for the pneumatic spreading of granular material
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