DE1901397A1 - Waermeundurchlaessige Platte - Google Patents
Waermeundurchlaessige PlatteInfo
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- E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
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- E04B1/76—Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
- "Wärmeundurchlässige Platte" Die Erfindung bezieht sich auf eine Platte, die einen fast vollständigen widerstand gegen das Hindurchtreten des Wärmeflusses bei einer Stärke von nur wenigen Zentimetern aufweist.
- Diese Art einer Platte ist universell für die Herstellung von sämtlichen umschlossenen Räumen oder Räumen, die nach aussen oder gegenüber benachbarten Räumen wärmeisoliert werden sollen.
- Eine Zwischenwand wird durch das Aneinandersetzen Fuge an Fuge dieser Platten selbst hergestellt oder durch Einbau dieser Grupe in ein Bauwerk aus anderen Materialien.
- Die Form und die Abmessung dieser Platten können je nach ihrer Verwendung beliebig sein.
- weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der beigefügten schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
- Die Figur zeigt eine viereckige Platte in perspektivischer Ansicht, wobei ein Teil weggeschnitten ist, um einen BlicK in das Innere zu gewähren.
- In der Zeichnung sind zwei flache Wände a und b dargestellt, die parallel und in einem gewissen Abstand voneinander liegen und in diesem Abstand durch eine Serie von Abstandsstücken c gehalten werden, die fest an den flachen wänden "a" und "b" angebracht sind.
- Eine dünne endlose Seitenwand "e" verbindet die Ränder der Wände "a" und "b" und schliesst in hermetischer, dichter Form den hohlen, so gebildeten parallelipipedischen Kasten.
- Zwei Folien äus glänzendem, poliertem Material "dl" und "d2" sind auf die Innenflächen der Wände "a" und "b" aufgelegt und von den gleichen Abmessungen wie diese. Diese Folien stellen die vollkommensterl Reflektoren für Wärmestrahlen dar, die möglich sind.
- Gegebenenfalls können eine oder mehrere Folien, wie etwa "d3" analog den vorhergehenden zwischen diese eingebracht und durch auf Abstandsstücke aufgesetzte Ringe in einem Abstand gehalten werden.
- Das bestmögliche Vakuum wird in dem so gebildeten dichten Kasten erzeugt, was jegliche Wärmeübertragung durch Konvention zwischen den beiden Flächen ausschaltet. Ausserdem schaltet der Glanz der Folien "d1" und "d2" lin einzelnen fast vollständig die Übertragung durch Strahlung zwischen den beiden Flächen für Temperaturunterschiede in der Grössenordnung von 25°C. Für grössere Abweichungen teilt das Vorhandensein von einer oder "n" Zwisehenfolien die geringfU.glge Übertragung durch Strahlung, die noch vorhanden sein Kann, durch "1" oder "n". Diese polierten Folien behalten ihren Glanz unendlich lange bei, weii im Inneren des Kastens weder Licht noch Luft vorhanden sind. Sie können ausserdem mit einer durchsichtigen Schutzschicht iiDerzogen werden, die selbst ihre Transparenz infolge der Abwesenheit von Luft und Licht behält. Die Wärmeleitfähigkeit zwischen den beiden Flächen der Platte ist demgemäss unendlich gleich der Leitfähigkeit der Zwischenwände und der Seitenwände.
- Ein Druck von 1 kg/cm² wirict auf die flachen Wände "a" und "b" ein, wenn die Platte in einen Widerstandsfähigen Aufbau eingebaut wird, eler selbst die mechanischen Beanspruchungen aushält. Ein höhere Druck kann ausgeübt werden, wenn die Platte selbst die senkrechte, waagerechte oder beliebig ausgerichtete Trennwand des Bauwerkes bildet.
- Das Material der flachen Wände wird in Abhängigkeit von einem guten, mechanischen Biegewiderstand ausgewählt. Das Material der Zwischenwände wird in Abhängigkeit von gleichzeitig einem guten, mechanischen Widerstand gegen Druck und einer geringen Wärmeleitfähigkeit ausgesucht. Das Material der seitlichen, dünnen Wände wird in Abhängigkeit von einem guten Biegewiderstand und einer geringen Wärmeleitfähigkeit ausgewählt. Nachdem diese Materialien bestimmt sind, ergibt sich daraus eine optimale Bestimmung durch Berechnung der folgenden Elemente für jede Anwendungsart: - die Stärke der flachen Wände; die Stärke der Platte; - die Abmessung der Abstandsstücke und ihre Verteilung; - die Stärke der Seitenwand.
- Der leitfähigkeitskeefflzient der Platte ergibt sich daraus. Die Herstellung der Platte kann durch ein beliebiges Mittel erfolgen und insbesondere durch Giessen, Bearbeiten oder durch Verkleben von gegossenen Elementen die bearbeitet oder vorgeformt sind. Der Aufbau des Vakuums im Innern erfolgt durch ein inneres Ventil und hermetisches Wiederverschliessen seiner Öffnung, ohne herausragende Teile.
- Die Erfindung hat sich demgemäss als Hauptziel gesetzt: "die bedeutende Verringerung der Wärmeleitfähigkeit zwischen den beiden grossen, flachen Oberflächen eines parallelepipedischen, abgedichteten Kastens geringer Stärke dank einerseits dem Vakuum, das im Innern dieses Kastens aufgebaut ist und andererseits dem dauerhaften Glanz der reflektieren, polierten Folien von gleichen Abmessungen wie die grossen Flächen des Kastens und die in dessem Inneren eingebracht sind, wovon zwei auf eine dieser inneren Flächen aufgeklebt sind und gegebenenfalls eine oder mehrere weitere zwischen die beiden vorstehend genannten eingebracht sind, parallel und in einem gewissen Abstand."
Claims (1)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Wärmeundurchlässige Platte, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dass sie zwei volle und ebene Wände von geometrischen Formen und beliebigen Abmessungen aufweist, die aus beliebigem Material hergestellt und parallel zueinander einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei sie dank einer gewissen Anzahl von Abstandsstücken, die fest mit ihnen verbunden sind, in einem gewissen Abstand voneinander gehalten werden.2. Wärmeundurchlässige Platte, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Serie von Abstandsstücken aufweist, wie vorstehend ,genannt, von beliebiger geometrischer Form und die die beiden Wandungen der Platte miteinander verbinden, wobei sie aus einem Stück mit der Innenfläche der Platte bestehen und aus einem beliebigen Material hergestellt sind, aber gleichzeitig eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Druck und eine geringe Wärmeleitfähigkeit haben müssen wobei diese Abstandsstücke in sorgfältiger Weise verteilt sind, um den Gesamtkräften Widerstand entgegensetzen zu können, die auf die beiden flächen Wände der Platte einwirken und die mindestens gleich dem atmosphärischem Druck sind, zu dem gegebenenfalls andere Beanspruchungen bei der Verwendung hinzukommen.5. Wärmeundurchlässige Platte, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Seitenwand aufweist, die auf ihrem gesamten Umfang die Ränder der beiden vorstehend genannten Wände verbindet, um einen dichtgesehlossenen Kasten zu bilden, wobei diese Seitenwand von dünnstmöglieher Stärke aus einem beliebigen Material hergestellt, aber so gewählt ist, dass sie gleichzeitig eine geringe Wärmeleitfähigkeit und einen guten mechanischen Widerstand gegen Verbiegung aufweist.4. Wärmeundurchlässige Platte, dadurch gekennzeichnet, edass ein absolutes Vakuum in dem vorstehend genannten Kasten aufgebaut wird, mit einem endgültigen Verschluss der Vorrichtung, die dazu gedient hat, das Vakuum zu erzeugen.5. Wärmeundurchlässige Platte, dadurch gekennzeichnet, dass sie feine Folien aus poliertem Material aufweist, die einen einwandfreien Reflektor bilden und die gegebenenfalls mit einem durchsichtigen Schutzfilm bedeckt sind> der unter Vakuumbedingungen und der Dunkelheit, die in dem vorstehend genannten Kasten herrscht unveränderlich ist und die die gleichen Abmessungen haben, wie die Wände der genannten Platte, und wovon zwei auf je einer Innenfläche der Wandungen aufgebracht sind, während eine oder meherere andere in Zwischenstellung zwischen die beiden ersteren eingebracht werden Können.b. Ein Bauwerk, dadurch gekennzeichnet, dass es durch den Zusammenbau von den vorstehend genannten Platten gebildet wird. Lese seite
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FR2483564A1 (fr) * | 1980-06-03 | 1981-12-04 | Bourdel Jacques | Panneaux isolants sous vide |
FR2558867A1 (fr) * | 1984-01-30 | 1985-08-02 | Schneider Charles | Panneau de facade en beton arme prefabrique, a isolation parietodynamique |
FR2712616A1 (fr) * | 1993-11-19 | 1995-05-24 | Righini Michel | Panneau, notamment pour porte, ainsi que les portes réalisées à l'aide de ce panneau . |
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ZA728342B (en) * | 1972-11-24 | 1974-07-31 | Rorand Ltd | Improvements in or relating to insulating materials |
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1969
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Also Published As
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