DE1901299U - Haengespindel fuer kalander grosser bauhoehe, insbesondere fuer papier-satinierkalander. - Google Patents

Haengespindel fuer kalander grosser bauhoehe, insbesondere fuer papier-satinierkalander.

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DE1901299U
DE1901299U DEK46948U DEK0046948U DE1901299U DE 1901299 U DE1901299 U DE 1901299U DE K46948 U DEK46948 U DE K46948U DE K0046948 U DEK0046948 U DE K0046948U DE 1901299 U DE1901299 U DE 1901299U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/04Function indicators for distinguishing adjusting from controlling, i.e. manual adjustments

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Description

P.A.079521H.2.G4
M 457 29. Januar 1964
JOH. KLEiNEWEPERS söhne, krefeld
Gebrauchsrausteranmeldung
_für_ K_alarider_ &roj3e_r_ Bauhöhej_ _ins_b_e_s_ondere
Die Neuerung bezieht sich auf die sogenannten Hängespindeln an Kalandern mit Druckgebung von oben, insbesondere auf Papier-Satinierkalander. Zweck derartiger Hängespindeln ist es, beim Walzenlüften den ganzen Walzensatz derart anzuheben,, daß in der Endstellung zwischen sämtlichen Walzen ein freier Spalt von ungefähr gleicher Höhe entsteht. Um dies zu ermöglichen, sind an den Außenseiten der Walzenlager von oben nach unten durchgehende Gewindespindeln angeordnet, die sich in gabelförmigen Angüssen an den Lagergehäusen bewegen und an den Lagern.der obersten Walze befestigt sind. Unter jeder Gabel befinden sich auf den Gewindespindeln Stellmuttern mit Gegenmuttern zur Einstellung der Distanz derart, daß beim Anheben der Hängespindeln durch die oberen Hydraulikzylinder die Walzen nacheinander auf den gleichen Spaltabstand angehoben werden.
Wegen der häufigen Abdrehungen der Walzen müssen die Walzenabstände auf den Hängespindeln öfter neu eingestellt werden,
was nicht nur eine zeitraubende, sondern wegen des Lösens und Anziehens der schweren Gegenmuttern (z.B. Gewinde M 56, Schlüssel* weite 85) auch eine physisch anstrengende Arbeit darstellt.
Zweck der Neuerung ist es, derartige Hängespindeln dadurch zu verbessern, daß das Lösen, Einstellen und Anziehen der Stellmuttern wesentlich erleichtert wird, wobei die Einstellung der Muttern unter Vermeidung der großen Schraubenschlüssel nur durch kleine Werkzeuge bewirkt werden kann. Hierbei entfallen auch die Gegenmuttern, wodurch sich der weitere Vorteil ergibt, daß trotz des geringen Zwischenraums zwischen den einzelnen Lagergehäusen die Hängespindeln nunmehr in der Achsmitte der Lagergehäuse angeordnet werden können und dadurch Verkantungen der Lager vermieden werden.
Gemäß der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Stellmuttern mit einem nicht verdrehbaren EinsteLlring versehen sind, auf dem ein Verstellan/strie^ für das Drehen der Stellmutter angeordnet ist. Hierbei besteht der Verstellantrieb z.B. aus einer, mit einem auf der Stellmutter angeordneten Zahnkranz zusammenwirkenden Schnecke, die durch einen Schraubenzieher, eingBohr-* kurhe.1
oder ein elektrisches Handgerät angetrieben wird.
Auf weitere Merkmale der Neuerung, wird in der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbe~spiele verwiesen. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Stellmutter mit einem am Einstellring angeordneten Scnneckentriebj
* Fig. 2 einen waagerechten Querschnitt durch einen Kalander-
λ ständer mit seitlicher Hängespindel und einer Stell
mutter nach Pig. I, und
Fig. 3> den gleichen Querschnitt mit in Lagermitte verlaufender Hängespindel und einer Stellmutter nach Fig.l.
Wie Fig. 1 zeigt., besitzt die auf der Hängespindel 1 aufgeschraubte Stellmutter 2 eine Eindrehung 3, auf der ein Einstellring 4 drehbar gelagert ist. Auf einer Seite ist der Einstellring etwas verbreitert. Auf dieser Verbreiterung sind zwei Lagerplatinen 5 an geordnet, in denen eine Schnecke 6 gelagert ist, die zusammen mit einem auf der Stellmutter 2 angefrästenegahnkranz ß. J einen Schneckentrieb bildet.
Um die Stellmutter verstellen zu können, muß der Einstellringxg am Verdrehen gehindert sein, was, Me in Fig. 2 dargestellt, durch eine Verlängerung 8 erfolgt, die sich am Kalanderständer beispielsweise mittels einer Nut 9 an einer Führungskante 11 des Ständers anlegt.ä
Wie oben gesagt, können durch den Fortfall der Gegenmuttern die Hängespindeln nunmehr auch symetrisch innerhalb der Lagerfüße Γ5 der Walzenlager 12 angeordnet werden, wie in Fig. 3 dargestellt. Hierbei verlaufen die Hängespindeln in Einschnitten 14 der LagerfüßeÄ IJ, wodurch keine Verkantungsmomente an den
Lagerführungen mehr auftreten können.
Um das Verdrehen der Einstellringe zu verhindern, seien diese beispielsweise mit zwei an den Führungsschienen anliegenden Verlängerungen 8* versehen. Hierbei ist die Schnecke 16 derart angeordnet, daß sie von der Außenseite des Kalanderständers leicht zugänglich siat.
Gemäß weiterer Neuerung erfolgt der Antrieb der Schnecke außer durch einen Schraubenzieher oder durch eine Handkurbel durch ein handbohrmaschinenähnliches Elektrogerät 15 mit umsteuerbarer Drehrichtung, das mittels eines Vierkant- oder Schlitzfutters gegen die entsprechend ausgebildeten Wellenenden 6f der Schnecken angesetzt wird.
S chut ζansprIichej

Claims (4)

10/952 Schutzansprüche;
1. Hängespindel für Kalander großer Bauhöhe, insbesondere für Papier-Satinierkalander, dadurch g_e_kermzeichnet s daß die Stellmuttern (2) mit einem verdrehbaren Einstellring (4) versehen und mit diesem über ein Getriebe (6, 7) gekuppelt sind, derart, daß sie durch einen Antrieb (15) des Getriebes auf der Hängespindel (I^ verstellt und durch eine selbsthemmende Wirkung des Getriebes an der unbeabsichtigten Verdrehung verhindert werden.
2. Hängespindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus einer am Spannring (4) gelagerten und in eine an der Stellmutter (2) angefräste Schneckenverzahnung (7) eingreifenden Schnecke (6) besteht.
j5. Hängespindel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellringe (4) mit Anschlägen (8, 81) zur Verhinderung einer Verdrehung versehen sind,
4. Hängespindel nach Anspruch 1 u. ff., dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindeln (1) innerhalb von Ausnehmungen (l4) der Lagerfüße (13) ungefähr in der Mitte der Walzenlager (12) angeordnet sind.
5· Hängespindel nach Anspruch 1 und ff., gekennzeichnet durch einen wahlweise rechts oder links drehenden Hand-Elektroscliaubenzieher (15) für den Antrieb der S ellmutterschnecken (6)=
DEK46948U 1964-02-01 1964-02-01 Haengespindel fuer kalander grosser bauhoehe, insbesondere fuer papier-satinierkalander. Expired DE1901299U (de)

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DE (1) DE1901299U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2316745A1 (de) * 1973-04-04 1974-10-17 Kleinewefers Ind Co Gmbh Vorrichtung zum einstellen des walzenspaltes uebereinander angeordneter walzen eines kalanders
DE8802713U1 (de) * 1988-03-01 1989-02-02 Dr. Collin GmbH, 8017 Ebersberg Vorrichtung zur achsparallelen Verstellung von Walzen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2316745A1 (de) * 1973-04-04 1974-10-17 Kleinewefers Ind Co Gmbh Vorrichtung zum einstellen des walzenspaltes uebereinander angeordneter walzen eines kalanders
DE8802713U1 (de) * 1988-03-01 1989-02-02 Dr. Collin GmbH, 8017 Ebersberg Vorrichtung zur achsparallelen Verstellung von Walzen

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