DE1901276C - Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von prismatischen Hohlprofilstucken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von prismatischen Hohlprofilstucken

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DE1901276C
DE1901276C DE19691901276 DE1901276A DE1901276C DE 1901276 C DE1901276 C DE 1901276C DE 19691901276 DE19691901276 DE 19691901276 DE 1901276 A DE1901276 A DE 1901276A DE 1901276 C DE1901276 C DE 1901276C
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DE19691901276
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Francis J Cranford NJ Sloan (VStA)
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SLM Jetran Ine , Perth Amboy, N J (V St A)
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Description

Transportrollen32, die Umlenkrollen331, 34, 35 and Dabei wird der Sdjhodill
§6 und zwischen den FührungsroHen 37,3» weiterge- 90 hindurchgeffibrt, air
leitet Dann läuft der Zwischenteil 26 über eine der Schlauch WHd auf
»Leimrolle« 39, welche mit dem untuen Teil in einen den Falten
,Leimrolle« 39, welche mit dem unteren Teil in einen den Falte
Behälter 40 eintaucht, der mit einem flüssigen Binde- 5 4en Walzen 91 und
material gefüllt ist, welches dnrch die Rolfe 9 aut die sprunglichen Fdten zu
untere Oberfläche des Zwischenteils U aufgeben ^^^^f
Danach läuft die Folie unter der RoBe 41 entlang, and 92 springen die W^ worauf beide Seiten zusammengefaltet werden, wobd xo faezu von selbst in etwa in dief???^ sie zwischen den Anpreßrollen 43 und 43' den Saum Form. Wenn jedoch diese ^"^STSnnSS 42bÜden. Oberhalb und unterhalb des Schlauches 21' aufgestapelt und versandt werden ^en, tonnen die sind Druckrollen44,45angebracht, um zugewährlei- Wabsm 9§, 91, 92 wegfallen und der Schfauch 21 α stea, daß der Saum 4T fest verklebt ist. Nachdem der kann unmittelbar, nachdem er die RoUe W verlaßt, Schlauch 21', der die Behälterwand darstellt, über die *s zerschnitten werden. .
Rofle 46 und zwischen den zusätzlichen Dnckrolfen Die Fertigung der Kerben wird in den l■ g. 3 und ö 47 und 48 hindurcbgelaufen ist, wird der Schlauch ' näher eriäutert Die Kerben werden hier mchtm herdurch die Walzen 49 und 50 derart gefaltet, daß die kömmlicher Weise durch federndes Umbiegen und/ vorher gefalteten Kanten 28 und 30 nun zurückgefal- oder durch die Anwendung von Wärmezufuhr ertet werden und damit offen uad, während die gegen- *> reicht. Es wird ein Falzrad 25 verwendet, welches sich überliegenden Falzlinien 27 und 28 gefaltet sind. auf einer Achse 78 dreht. Letztere ist einstellbar auf Wenn die Wand umgefaltet ist, befinden sich die Kan- einem Rahmen 79 befestigt. Das RaU weist eine ten an den gegenüberliegenden Falzlinien 27 und 29, stumpfe Kante 80 auf, deren Krümmungsradius etwa während die vorherigen Falten bei den Falzlinien 28 0,127 bis 0.762 mm für Folien einer Starke von 0,127 und 30 ausgeglättet werden, indem der Schlauch zwi- as bis 0,254 nun betragen soll. Fur stärkere hohen mag sehen den Walzen 49 und 50 hindurchgeführt wird. ein größerer Radius erstrebenswert sein. Wahrend die Dieses Umknicken und Ausglätten, welches zwischen Kunststoffolie 21' über die Walze mit einer harten den Walzen 49 und 50 stattfindet, kann auch durch Oberfläche, wie beispielsweise eine verchromte Mahl parallellaufende Bänder bewirkt ν erden. Es kann walze, 24 geführt wird, wird die Kante »w so eingeauch eine Anzahl von Walzenpaa™ hintereinander 30 stellt, daß sie eine Kerbe 28 von etwa einem hunttei verwendet werden, um ein allmähliches Einknicken zu bis zur Hälfte der Stärke der Folie hinterlaßt, bin tinbewirken, wodurch ein ungenaues Falten der Folie an . kerben in dieser Weise verhindert ein Einreißen der den Falzlinien oder ein Verziehen der angrenzenden Folie im besonderen während des Fattens. Flächen vermieden wird. In den Fällen, in denen mehr als vier Falzlinien ver-
Nachdem die vorher gefalteten Kanten geglättet 35 wendet werden, können mit Hilfe von Falzradern fortworden sind, wird der flache Kunststoffschlauch 21" laufend zusätzliche Paare von Kerben angebracht zwischen den Führungsrollen 51 und 52 hindurch- werden, wie es die geometrische Form der Grund- und über eine große Umlenkwalze 53 geführt, worauf fläche (die beispielsweise ein Achteck sein kann) erdie Kanten erneut zwischen den Walzen 54 und 55 ge- fordert.
glättet bzw. geknickt werden. Dieses wiederholte 40 Bei dem Beispiel sind die Kerben im Inneren des Knicken erleichtert die Handhabung der gefertigten Behälters vorgesehen. Es kann jedoch manchmal er-Behälterwand, wenn die Abschlußkappen angebracht strebenswert sein, eine Form herzustellen, bei welcher werden. Die Behälterwand würde sonst zu steif und alle oder ein Teil der Kerben außen am Behälter angenicht in der gewünschten Form sein, wodurch ein star- bracht sind, besonders wenn Einsätze in den Behalter keres Bearbeiten notwendig würde. Darauf wird die 45 hineinge«choben werden sollen, oder wenn die Dicke gefertigte Wand 21 α zwischen den Walzen 56,57 und oder Art des Kunststoffes dieses vorteilhaft erschei-58, 59 hindurchgeführt und auf die Aufnahmerolle 60 nen lassen.
aufgerollt. Zwischen den Walzen 56, 57 und 58. 59 Bei dem angegebenen Beispiel verlaufen die Ker-
kann auch eine Abschneidevorrichtung, wie sie in ben im rechten Winkel zu den Wänden. Sie können je-F i g. 7 gezeigt wird, angebracht werden. 5» doch auch in beliebigen Winkeln angebracht werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

überlappenden Folienkanten allseitig geschlossen und Patentansprüche: ^ profiistüdce zerschnitten. Das kennzeichnende
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die mit den von prismatischen, als Umfangswand für Behälter Fablinien versebene Fohe längs zweier, nicht nebenzu verwendenderProfflstücken aus einer dünnen 5 einanderfiegender Fakbnienzu emem flachen Dop-(etwa 0,13 bis 0,25 mm starken) Kunststoffolien- pelband zusammengefaltet, das Band (ta*Jfcrbmbahn, die in ihrer Längsrichtimg entsprechend den den seiner Kanten zu emem Hadischlauch gescMoszu bfldenden Kanten mit parallelen Falzlinienver- sen, dieser enÜang d« bisher fla(& he^en^ Falzsehen, Kn^ dieser FabJinien zu emem H^^^ linien neu gefaltet und gegebenenfallsι nach Wiederhogefaltet, durch das Verbinden der sich fiberlap- io lung dieser Verfahrensschntte in Profflstucke gependen Kanten der Folie allseitig geschlossen und - schnitten wird.
in Profflteilstücke zerschnitten wird, dadurch Die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende
gekennzeichnet, daß die mit denFalzfinien Vorrichtung, die Führungs- und Anpreßrollen zum (27 bis 30) versehene Folie (21) längs zweier nicht Formen eines prismatischen Schläuche und ein nebeneinandeiliegender Falzlinien (2Y, 29) za »s Schneidwerkzeug zum Abschneiden von Profilstacken einem flachen Doppelband (210 zusammengefal- besitzt, ist dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeutet, das Band durch Verbinden seiner Kanten zu gen der Falzfinien der FoEe eine Messerkante yorgeeinem Flachschlauch geschlossen, dieser entlang sehen ist, die die Folie gegen eine Hartmetallwalze der bisher flach liegenden Falzlinie (28,30) neu ge- drückt .
faltet und gegebenenfalls nach Wiederholung die- so Die Zeichnungen veranschaulichen eine Ausfuhser Verfahrensschritte in Profilstücke geschnitten rungsform einer Vorrichtung mit den Merkmalen der wird. Erfindung.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- Fig. 1 zeigt in Seitenansicht ein schemaüsches rens nach Anspruch 1 mit Führungs-und Anpreß- Fließbild des Verfahrens, wobei die Kunststoffolie rollen zum Formen eines prismatischen Schlau- »5 von einer Rolle abgenommen und mit Kerben verseches und einem Schneidwerkzeug zum Abschnei- hen wird, worauf auf eine Kante der Folie ein Klebden von Profilteilstücken, dadurch gekennzeich- stoff aufgetragen und diese mit der anderen verbunnet, daß zum Erzeugen der Falzlinien in der Folie den wird, wodurch eine endlose, umseitig geschloseine Messerkante (80) vorgesehen ist, die die Folie sene Behälterwand entsteht. Nach dem Anbringen gegen eine Hartmetallwalze (24) drückt. 30 einiger Kerben wird die Behälterwand zur weiterer
Verarbeitung auf eine Rolle aufgerollt;
F i g. 2 stellt eine Draufsicht auf einen Teil der in
F i g. 1 gezeigten Vorrichtung von der Linie 2-2 aus
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vor- gesehen dar;
richtung zur kontinuierlichen Herstellung von prisma- 35 F i g. 3 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der in tischen, als Umfangswand für Behälter zu verwenden- F i g. I dargestellten Vorrichtung von der Linie 3-3 den Profilstücken aus einer dünnen (etwa 0,13 bis ausgesehen;
0,25 mm starken) Kunststoffolienbahn. F i g. 4 zeigt eine Draufsicht auf einen Teil der in
Zur Verarbeitung dicker thermoplastischer Kunst- F i g. 1 dargestellten Vorrichtung von der Linie 4-4 stoffolien ist es bekannt, die Folie mit runden 4° ausgesehen;
Quetschwalzen zu behandeln, welche die Folie mehr F i g. 5 zeigt eine in größerem Maßstab dargestellte
oder weniger stark eindrücken, ohne jedoch eine Ritz- Seitenansicht eines Falzrades, welches eine Kerbe an spur zu erzeugen. Die eingedrückten Folienblätter der über eine Metallwalze laufenden Kunststoffolie müssen dann mit Hilfe eines besonderen Formdorns anbringt;
umgefaltet werden. Vortetilhaft soll der Vorgang zur 45 F i g. 6 zeigt in noch größerem Maßstab einen Lot-Erleichterung der Verformung in der Wärme statt- rechtschnitt der Schnittkante des Falzrades;
finden. F i g. 7 zeigt eine schematische Draufsicht der Be-
Es ist auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zur hälterwand, wie sie von der Rolle abgenommen und kontinuierlichen Herstellung von prismatischen Be- gefaltet wird, worauf man sie in die entsprechende hältern aus einer Kunststoffolie bekannt, wobei die 50 Länge abschneidet und schließlich öffnet und in die plastische Folienbahn in ihrer Längsrichtung entspre- gewünschte Endform bringt,
chend den zu bildenden Kanten durch eine stumpfe Die Kunststoffolie, z. B eine steife Folie von transWalze gegen eine nachgiebige, mit Kautschuk überzo- parentem, gerecktem Polystyrol einer Dicke von etwa gene, mit gleicher Geschwindigkeit angetriebene 0,191mm, wird einer Vorratsrolle 20 entnommen. Walze angedrückt wird, um die Folie mit Rillen zu SS Diese Folie 21 wird über eine Rolle zur Regelung der versehen. Längs dieser Rillen wird die Folie dann zu Reißspannung 22 und eine bewegliche Rolle 23 geeinem Hohlprofil gefaltet, die sich überlappenden führt, worauf sie über eine Hartmetallwalze 24 geleitet Kanten der Folie werden miteinander vereinigt, und wird, über welcher eine Reihe von Falzrädern 25 ananschließend wird das so erhaltene Gebilde in Teil- gebracht sind. Die Falzräder 25 besitzen einen gewisstücke zerschnitten. 60 sen Abstand voneinander, zwischen denen die Folie
Die Erfindung löst die Aufgabe durch wechselwei- ein Zwischenteil 26 bildet. Die Räder dienen dazu, ses Falten der fertigen Behälterwand,,um dieser teil- Fälzlinien 27, 28, 29 und 30 in die Oberfläche der weise die Steifheit zu nehmen und so ihre weitere. Kunststoffolie zu prägen. Die Kerben werden durch Handhabung zu erleichtern. Schneidwirkung unter gleichzeitigem plastischem
. Dazu wird die Folienbahn in ihrer Längsrichtung 65 Fließen infolge des auf die Folie ausgeübten Druckes entsprechend den zu bildenden Kanten mit päraÜelen erzielt.
Fälzlinien versehen, längs dieser Falzlinien zu einem Nachdem sie mit den Kerben versehen ist, wird die
Hohlprofil gefaltet, durch das Verbinden der sich Folie 216 über die Freilaufrolle 31, die angetriebenen
DE19691901276 1966-02-28 1969-01-11 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von prismatischen Hohlprofilstucken Expired DE1901276C (de)

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DE19691901276 DE1901276C (de) 1969-01-11 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von prismatischen Hohlprofilstucken
BE733532D BE733532A (de) 1966-02-28 1969-05-23

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DE19691901276 DE1901276C (de) 1969-01-11 Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von prismatischen Hohlprofilstucken

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1901276A1 DE1901276A1 (de) 1970-07-23
DE1901276B2 DE1901276B2 (de) 1972-08-24
DE1901276C true DE1901276C (de) 1973-03-22

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