DE1901205B2 - *ederhaus für automatisch aufziehe bare Uhrwerke - Google Patents

*ederhaus für automatisch aufziehe bare Uhrwerke

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DE1901205B2
DE1901205B2 DE19691901205 DE1901205A DE1901205B2 DE 1901205 B2 DE1901205 B2 DE 1901205B2 DE 19691901205 DE19691901205 DE 19691901205 DE 1901205 A DE1901205 A DE 1901205A DE 1901205 B2 DE1901205 B2 DE 1901205B2
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DE
Germany
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spring
barrel
depressions
drum
leaf spring
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DE19691901205
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English (en)
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DE1901205A1 (de
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Eduard; Bieri Christoph; Biel Sehnyder (Schweiz)
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Omega Louis Brandt and Frere SA
Original Assignee
Omega Louis Brandt and Frere SA
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/18Constructions for connecting the ends of the mainsprings with the barrel or the arbor
    • G04B1/185Friction clutch between spring and spring cylinder

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Das dargestellte Federhaus dient der Aufnahme einer spiralig gewundenen Zugfeder und einer Schleppfeder, auch Gleitzaum genannt, welche zwecks Bildung einer Reibungskupplung und damit zur Verhinderung eines Uberspannens der Zugfeder die äußere Spiralwindung der Zugfeder gegen die Innenwandung des Federhauses abstützt. Die innere Wandung des Federhauses hat sehr wenig tiefe, äquidistante Senken 1 od. dgl., die mit zur Federhaus-
Die Erfindung bezieht sich auf ein Federhaus für automatisch aufziehbare Uhrwerke, mit einer spiralig gewundenen Zugfeder und einer Schleppfeder, welche zwecks Bildung einer Reibungskupplung und damit zur Verhinderung eines Uberspannens der Zugfeder die äußere Windung der Zugfeder gegen die Innenwandung der Federhaustrommel abstützt, wobei die innere Wandung der Federhaustrommel im gleichen Abstand voneinander angeordnete, mit zylindrischen
Wandungsteilen abwechselnde Senken od. dgl. auf- io achse konzentrischen, zylindrischen Wandungsteilen 2 weist. . abwechseln. Das dargestellte Beispiel hat sechs Sen-
Solche Federhäuser sind schon bekannt, aber sie ken 1, aber deren Zahl könnte von sechs verschieden weisen den Nachteil auf, daß das Federende die eine sein. Die Form der Senken ist vorzugsweise zylin-Kante der Senken einem starken Verschleiß unter- drisch mit einem Krümmungsradius zwischen R/2 wirft, so daß die Lebensdauer der Federhäuser gering 15 und R, wenn R der Innenradius des Federhauses ist. ist (1 bis 2 Jahre). Noch schlimmer wird es, wenn das In einem besonderen Beispiel ist R gleich 5,6 mm, Federende einen Grat aufweist, was nie einwandfrei
vermieden werden kann. Hierdurch tritt ein noch
größerer Verschleiß auf. Darum ist es wichtig, daß
die Senken sehr wenig tief sind und daß das Ver- 20
hältnis zwischen ihrer Breite und derjenigen der
zylindrischen Wandungsteile mindestens 1:1 beträgt.
In bekannten Federhäusern der geschilderten Art ist
üblicherweise dieses Verhältnis ungefähr 1:3.
Der Erfinder hat festgestellt, daß es sehr schwie- 25 daß ihre Enden sich so berühren, daß die Blattfeder 4 rig ist, ein konstantes und gleichmäßiges Kraft- unter Spannung in Lage gehalten wird und sich gegenmoment der Zugfeder auch noch nach einigen Jahren
Gebrauch aufrechtzuerhalten. Zahlreiche Versuche
mittels eines ein Funktionieren von mehreren Jahren
und die Bogenhöhe der Senke 1 ist kleiner als 0,1 mm. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Senken 1 in die Masse der Federhaustrommel 3 eingeschnitten. Eine Blattfeder 4, deren Härte ungefähr gleich der Härte der Zugfeder ist, ist lose gegen die Innenwandung des Federhauses angelegt und schmiegt sich an die Form der Senken 1 und der zylindrischen Wandteile 2 an. Die Länge der Blattfeder 4 ist so gewählt,
über dem Federhaus nicht drehen kann.
Die Blattfeder 4 wird vorzugsweise speziell hergestellt. Sie ist im allgemeinen etwas dünner in der
simulierenden Gerätes haben gezeigt, daß dieses 30 Wandstärke als die Blattstärke der Zugfeder. Die Kraftmoment im allgemeinen große Änderungen er- Höhe der Blattfeder 4 ist weniger wichtig. Gewöhnfährt, die oft zu einem Prellen der Unruh führen. Das
Anbringen von Senken in der inneren Wandung der
Federhaustrommel genügt nicht, diese Nachteile zu
35
lieh wählt man sie um weniges kleiner als die innere Höhe der Federhaustrommel, aber eher größer als die Höhe der Zugfeder.
Einerseits sorgen die Senken 1 dafür, daß die Blattfeder 4 unter Spannung steht und infolgedessen eine Drehung der Feder 4 gegenüber dem Federhaus verhindert wird. Anderseits kommt beim Spannen der Zugfeder durch den automatischen Aufzug ein
beheben.
Es ist auch ein Federhaus bekannt, bei welchem die Reibungsverhältnisse für das freie Federende günstiger werden, wenn die mit dem Federzaum in Berührung stehende Innenseite des Federhauses eine
größere Härte als die Triebfeder aufweist. In einer 4° Zeitpunkt, wo die Reibungskupplung zu gleiten beanderen, bekannten Konstruktion wird die zylin- ginnt. Die Senken 1 halten dieses Gleiten unter Kondrische Innenwand des Federhauses mit einem Kunst- trolle, d. h., das Gleiten erfolgt in kleinen Sprüngen, stoff ausgekleidet. In beiden Fällen fehlen die Senken bei welchen das Ende der äußeren Spiralwindung in der Wandung der Federhaustrommel, so daß das der Zugfeder von einer Senke 1 zur folgenden gelangt. Gleiten der Kupplung nicht unter Kontrolle gehalten 45 Würden diese Senken fehlen, so könnte ein sehr viel wird und die Gefahr besteht, daß, wie weiter unten größeres Gleiten, z. B. um einen ganzen Umgang einerklärt wird, das Gleiten größer als der zulässige treten.
Wert ist. Im dargestellten Beispiel berühren sich die beiden
Die Erfindung behebt die obenerwähnten Nach- Enden der Blattfeder 4 innerhalb einer Senkel, aber teile dadurch, daß die Senken derart ausgebildet sind, 50 sie könnten sich auch im Bereiche eines der zylindridaß das Verhältnis zwischen ihrer Breite und der- sehen Wandteile 2 berühren.
jenigen der zylindrischen Wandungsteile mindestens Die Blattfeder 4 kann so, z. B. durch Phosphatie-
1:1 beträgt, und daß eine Blattfeder, deren Härte ren behandelt werden, daß ihre Oberfläche selbstungefähr gleich derjenigen der Zugfeder ist und deren schmierend ist. Sie könnte aber auch direkt aus einem Oberfläche selbstschmierend gemacht ist, sich unter 55 selbstschmierenden Werkstoff bestehen. Anschmiegung an die Form der Senken und der zylindrischen Wandungsteile lose gegen die Innenwandung der Federhaustrommel anlegt und eine solche
Länge hat, daß ihre Enden sich berühren, so daß
die Blattfeder unter Spannung in Lage gehalten wird 60
und sich in bezug auf das Federhaus nicht drehen
kann.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, soweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Die Figur ist eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, wobei Zugfeder und Schleppfeder nicht gezeigt sind.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Federhaus für automatisch aufziehbare Uhrwerke, mit einer spiralig gewundenen Zugfeder und einer Schleppfeder, welche zwecks Bildung einer Reibungskupplung und damit zur Verhinderung eines Uberspannens der Zugfeder die äußere Windung der Zugfeder gegen die Innenwandung der Federhaustrommel abstützt, wobei die innere Wandung der Federhaustrommel im gleichen Abstand voneinander angeordnete, mit zylindrischen Wandungsteilen abwechselnde Senken od. dgl. aufweist, dadurch gekenn-
zeichnet, daß die Senken (1) derart ausgebildet sind, daß das Verhältnis zwischen ihrer Breite und derjenigen der zylindrischen Wandungsteile (2) mindestens 1:1 beträgt und daß eine Blattfeder (4), deren Härte ungefähr gleich derjenigen der Zugfeder ist und deren Oberfläche selbstschmierend gemacht ist, sich unter Anschmiegung an die Form der Senken (1) und der zylindrischen Wandungsteile (2) lose gegen die Innenwandung der Federhaustrommel (3) anlegt und eine solche Länge hat, daß ihre Enden sich berühren, so daß die Blattfeder (4) unter Spannung in Lage gehalten wird und sich in bezug auf das Federhaus nicht drehen kann.
2. Federhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Senken (1) zylindrisch sind und einen Krümmungsradius zwischen R/2 und R haben, wobei R der Innenradius der Federhaustrommel (3) ist.
3. Federhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Senken (1) in der Trommelwand des Federhauses eingeschnitten sind.
4. Federhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (4) dünner ist als die Blattstärke der Zugfeder.
5. Federhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Blattfeder (4) kleiner ist als die innere Höhe der Federhaustrommel, aber größer als die Höhe der Zugfeder.
6. Federhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der Blattfeder (4) innerhalb einer Senke (1) berühren.
7. Federhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Enden der Blattfeder (4) innerhalb eines zylindrischen Wandungsteils (2) berühren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691901205 1968-01-26 1969-01-10 *ederhaus für automatisch aufziehe bare Uhrwerke Pending DE1901205B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH127268A CH494421A (fr) 1968-01-26 1968-01-26 Barillet pour pièce d'horlogerie à remontage automatique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1901205A1 DE1901205A1 (de) 1969-07-31
DE1901205B2 true DE1901205B2 (de) 1970-10-29

Family

ID=4206518

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691901205 Pending DE1901205B2 (de) 1968-01-26 1969-01-10 *ederhaus für automatisch aufziehe bare Uhrwerke

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US (1) US3621650A (de)
CH (1) CH494421A (de)
DE (1) DE1901205B2 (de)

Families Citing this family (6)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3621650A (en) 1971-11-23
DE1901205A1 (de) 1969-07-31
CH494421A (fr) 1970-09-15
CH127268A4 (fr) 1970-02-27

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