DE1901118B - Fingernagelschneider - Google Patents

Fingernagelschneider

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DE1901118B
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Germany
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cutting
lever
nail
fingernail
cutter
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Pending
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Other languages
English (en)
Inventor
Maxence Pans Vilhers
Original Assignee
VITRY Freres, Pans

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Description

Es ist im übrigen auch schon ein Nagelknipser lür
45 Einhänder bekannt (deutsche Patentschrift WiI 754).
bei dem der Schneiddruck auf zwei vorgesehene Schneiden durch einen Hebel übertragen wird, der
Die Erfindung bezieht sich au! einen Fingernaücl- dabei über die beiden Schneiden derart hinausragt.
Schneider, dessen Schneiden sich ,111 den Enden von daß er durch den Finger, dessen zu kürzender Nagel
/v.ei miteinander verbundenen Sdineidhcbeln helm- ,=><·> sich /wischen den Schneiden befindet, betätigt werden
den. die federnd auseinandergespreizt weiden und kann. Hei diesem bekannten Nagelknipser läßt sich
mittels eines in der Nähe tier Schneiden liegenden die jeweils ausgeübte Schneidkraft dadurch .-rhohen.
(ieleiikes zusammendrückbar sind. daß entweder der vorgesehene Betätigungshebel vcr-
Is ist bereits ein Nagelknipser bekannt (franzö- längert wird, was aiii (iriind des speziellen Anvveii-
Mschc Patentschrift 4MK 72S), bei dein die jeweils al.-·. 55 dungs/weeks diese-* Nagelknipser jedoch nur in W-
Schnciden ausgebildeten Enden eines U-förmig ge- grenztem Umfang möglich sein dürfte, oder daß ein
bogenen Blechstreifens mittels eines an dem schnei- in diesem Nagelknipser vorgesehener, der Kraftüber-
denseitigcn Ende dieses Blechstreifens vorgesehenen tragung dienender Hebel in seiner Länge gekürzt
Exzenters zusammengeführt werden können, der wird. Damit würde aber der zur Verfugung stehende
durch einen Betätigungsarm betätigbar ist. Der bc- 60 Öffntingshub der Schneiden kleiner werden, was von
treffende Exzenter ist dabei an dem einen F.nde eines Nachteil ist.
Zapfens angelenkt, der durch die beiden Schenkel des Es ist ferner ein Gerät zum Beschneiden der Handgenannten Blechstreifen in der Nähe der als Schnei- nägel für Einhänder bekannt (deutsches Gebrauchsden ausgebildeten Blechstreifenenden hindurchgeführt muster 1 82Λ 308), bei dem die Betätigung durch ist. Zur Erzielung eines relativ hohen Schneiddruckes 65 Niedertreten eines Pedals mit Hilfe eines Fußes erist es bei diesem bekannten Nagelknipser erforderlich. folgt. Das Pedal ist über eine Zugeinrichtung an einen entweder den den Exzenter betätigenden Betätigungs- Hebel angelenkt, der auf eine entsprechende Zuglieb'.! zu verlängern oder aber den auf den einen bewegung hin die beiden Schneiden des Schneidgeräts
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aufeinander zu bewegt. Auch hier ist zur Erzielung halb eier beiden Gelenke einen die Schließung des einer relativ hohen Schneidkraft entweder eine Vor- Schneiders bewirkenden Betätigungshebel gleitend läiigerung des Hebelarms, an dem die Zugeinrichtung beaufschlagt. Die Erfindung bringt gegenüber den angreift, oder eine Verkürzung eines die Schließung oben betrachteten bekannten Nagelsehneidanordder beiden Schneiden bewirkenden, mit dem genann- 5 nungen den Vorteil mit sich, daß sie mit relativ gerinten Betätigungshebel verbundenen Schließnockens er- ger Baugröße bzw. Baulänge auszukommen vermag, forderlich. Damit sind auch hier die Nachteile vor- um bei verhältnismäßig großem Schneidhub eine handen. die den zuvor betrachteten bekannten Nagel- relativ hohe Schneidkraft zu entwickeln,
schneidanordnungen anhaften. Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der
Es ist ferner ein Nagelknipser bekannt (USA.- io Erfindung bildet der Betätigungshebel den einen
Patentschrift 949 779). bei dem die beiden vorgesehe- Schneidhebel. Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer
neu Schneidbacken mittels eines Betätigungshebels besonders einfachen Ausbildung und geringen Bau-
/usammenführbar sind. Auch diesem bekannten größe des Fingernagelabschneiders.
Nagelknipser haften die den vorstehend betrachteten Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung
hekaniuen Nagelschneidanordnungen anhaftenden 15 der Erfindung drückt der Betätigungshebel mittels
Nachteile an. eines Nockens auf den einen Schneidhebel. Hierdurch
H-. isi außerdem schon eine Zange bekannt (USA.- wird der Vorteil erzielt, daß eine besonders hohe
r-a:eni-ehriit ' 300 330). die insbesondere als Frucht- Schneidkraft erzeugt wird.
knip-v.:. und zwar zur Orangenaufnahme, dient. Bei Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung
<li-.--.er bekannten Zange weisen die beiden vorgesehe- 20 der Erfindung ist der den Betätigungshebel bildende
lien Schneiden über ihre Lagerstelle hinausragende Schneidhebel in einer Aussparung d:s anderen
Teile au;, die unter der Wirkung einer Blattfeder zu- Schneidhebels aufgenommen. Hierdurch wird der
«.ariinicncLL.I'.en werden. Dadurch ist sichergestellt, Vcueil einer besonders geringen Baugröße erreicht.
iiaß 'JiL- beiden Schneiden normalerweise voneinander Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestal-
tn'iVrn: geii.ihen werden. Im übrigen ist bei dieser 25 tun« der Erfindung ist ein die Bewegung des Stouer-
K-Linnieii Zange das normale Zangepprinzip an- hebeis von dem Betätigungshebel weg begrenzendes
^ewaiidt. Würde man eine derartige Zange zum Be- Begrenzungsteil vorgesehen. Hierdurch ergibt sich der
!-chnci'Jcn von Nägeln verwenden, so wären auch hier Vorteil, auf relativ einfache Weise die einzelnen EIe-
tiie Nachteile vorhanden, die den oben betrachteten mente des Fingemagelschneiders gemäß der Erfin-
bekannten Nagelschneidanordnungen anhaften. 30 dung in einer Lage halten zu können, in die sie sonst
Hs ist feiner ein Fingernagelknipser bekannt (USA.- zum Gebrauch des Fingemagelschneiders gegebenen-
Patentschrii'l 1841847). bei dem die beiden \or- falls erst zu bringen wären.
gesehenen Schneiden mittels zweier hintereinander Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung angeordneter Hebel schließbar sind. Zur Erzielung der Erfindung ist ein Verriegelungsteil vorgesehen, einer angemessenen Schneidkraft bei einem bestimm- 35 das mit seinem einen Ende an dem der Schneide des ten Öffni"igshuh der beiden Schneiden ist es erfordcr- mit dem den Betätigungshebel bildenden Schneidlich, zumindest den einen Hebel auf seiner Betäti- hebel zusammenwirkenden Schneidhebels abgewandgungsseite relativ lang zu machen oder auf seiner ten Ende dieses Scbneidhcbels angelenkt ist und das anderen llebelseite zu verkürzen. Damit haften aber an seinem anderen Ende so ausgebildet ist, daß es mit auch diesem bekannten Nagelknipser die Nachteile 40 diesem anderen Ende über den Steuerhebel in dem an. die den oben betrachteten bekannten Nagel- Fall schwenkbar ist. daß durch diesen die Sehneidschneid.inordnungen anhaften. hebel zusammengedrückt sind. Hierdurch ergibt sich
Hs ist schließlich auch schon ein Manikürinstrii- der Vorteil einer besonders einfachen und gefahrlosen
ment bekannt (deutsche Patentschrift 1'2 I 04S). be- Aufbewahrungsmögliehkeit des Fingemagelschneiders
stehend aus einem unter der Spreizwirkung einer 45 gemäß der Erfindung.
Blattfeder slehendci: Nagelknipser und einer an dem An Hand von Zeichnungen wird die Erfindung
festsiehcnden Griffschenkel des Nagelknipser an- nachstehend an Ausführungsbeispielcn näher erläu-
gcleiik'.jn. bei Nichtgebrauch des Instruments an dem tert. Es zeigt
beweglichen Griffschenkel des Nagelknipsers unter F i g. I einen Fingernagelschneider in perspeklivi-Spannung von dessen Blattfeder anliegenden Nagel- 50 sc'ner Darstellung mit geöffneten Schneiden,
feile. Da der erwähnte Nagelknipser im Prinzip durch F i g. 2 einen Längsschnitt durch den in '·" i g. I dareine einfache Zange gebildet ist. haften auch diesem gestellten Fingernagelschneider.
bekannten Manikürinstrunient die Nachteile an. die F i g. 3 in einer Seitenansicht den in Fig. I dar-
1111 Zusammenhang mit den ober, betrachtclen be- gestellten Fingernagelschneider im geschlossenen Zu-
kannten Nagelschneidanordnungen aufgezeigt worden 55 stand.
sind. F i g. 4 eine Variante des in F i g. I dargestellten
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Fingemagelschneiders im Längsschnitt und
einen Weg zu zeigen, wie ein Fingernagelschneider Fig. 5 in einem Längsschnitt eine andere Ausfühauszubikien ist, um bei gegebenem Öffnungshub der rungsform des Fingemagelschneiders gemäß der ErSchneiden unter Erzielung einer relativ hohen 60 findung.
Schneidkraft mit einer wesentlich geringeren Bau- Der in F i g. 1 bis 3 dargestellte Fingernagelschnci-
länge auskommen ?u können als bei den bisher be- der weist einen Schneider mit zwei Sehneidhebeln I. 2
kannten Fingernagerschneidern. auf, die zum Gebrauch des Fingemagelschneiders
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei federnd auseinandergespreizt werden, wie dies aus
einem Fingernagelschneider der eingangs genannten 65 Fig. 1 und 2 hervorgeht. Zu diesem Zweck ist der
Art erfindungsgcmülA dadurch, daß an dem von den eine Schneidhebel, nämlich der Schneidhebel 2 mit
Schneiden abgewandten Finde des Schneiders ein einer Blattfeder 4 versehen, die an dem der Schneide
Steuerhebel angelenkt ist, der etwa in der Mitte ober- 21 des Schneidhebels 2 abgewandten Ende 41 an die-
sem Schneidhebel 2 befestigt ist. Mit ihrem anderen Ende 42 liegt die Blattfeder 4 an einer Kante 12 des Schneidhebels 1 an. und zwar derart, daß dieser in die aus Fig. I und 2 ersichtliche Lage gebracht ist. Wie besonders deutlich aus F i g. 1 hervorgeht, liegt der Schneidhebel 1 in einer in dem Schneidhebel 2 gebildeten Ausnehmung 6, in der sich im übrigen auch die Blattfeder 4 befindet.
An dem der Schneide 21 abgewandten Ende des Schiicidhebels 2 ist ein Steuerhebel 7 mit seinem einen linde angelenkt. Zu diesem Zweck erstreckt sich ein Zapfen 8 durch den Steuerhebel 7 und durch das crwiihntc Fnde dos Sclitipidlipbpk 2 hindurch. Dipspr Steuerhebel 7 wirkt auf das der Schneide 11 des Schneidhebeis I abgewandte Ende ein. wie dies besonders deutlich F i g. 2 erkennen läßt. Durch Ausüben einer Kraft in Richtung des in F i g. 2 eingetragenen Pfeiles/' wird der Steuerhebel 7 um den ein Gelenk bildenden Zapfen 8 in Richtung des betreffenden Pfeiles F geschwenkt. Dadurch wird das der Schneiden des Schneidhebeis 1 abgewandte Ende unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß F i g. 2 nach unten bewegt. Dies hat zur Folge, daß der mit Hilfe eines Zapfens 3 in der Nähe der Schneide 11 in dem Schncidhebel 2 gelenkig gelagerte Schneidhcbel 1 mit seiner Schneide 11 sich auf die Schneide 21 des Schneidhebeis 2 zu bewegt. Bei dieser Bewegung wird der hier als Betätigungshebel ausgenutzte Schneidhebel 1 von dem Steuerhebel 7 gleitend beaufschlagt. Die«; erfolgt dabei etwa in der Mitte oberhalb der beiden durch die Zapfen 8 und 3 gebildeten Gelenke.
Bezüglich des Steuerhebels 7 sei noch bemerkt, daß dieser in seiner aus Fig. I und 2 dargestellten Stellung mit seiner dem als Betätigungshebel ausgenutzten Schneidhebel 1 zugewandten Seite an einer an dem der Schneide 21 des Schneidhebeis 2 abgewandten Ende vorgesehenen Abschrägung 9 dieses Schneidhebeis 2 anliegt. Auf diese Weise ist der maximale Aufklappwinkel zwischen dem Steuerhebel 7 und dem Schneidhebel 2 begrenzt.
Neben den vorstehend betrachteten Elementen gehört zu dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Fingernagelschneider noch ein Verriegelungsteil 10. das mit seinem einen Ende 101 an dem der Schneide 21 des Schneidhebeis 2 abgewandten Ende angelenkt ist und das an seinem anderen Ende 102 umgebogen ist. Die Anlenkung des genannten einen Endes 101 des Verriegelungsteils 110 an dem Schneidhebel 2 ist mittels eines Niets 5 bewirkt, mit dessen Hilfe auch die Blattfeder 4 an dem Schneidhebel 2 befestigt ist. Das erwähnte andere Ende 102 des Verriegelungsteils 10 ist dabei so ausgebildet, daß es in dem Fall über den Steuerhebel 7 schwenkbar ist. daß durch diesen die Schneidhebel 1 und 2 zusammengedrückt sind. Diese Verhältnisse sind in Fig. 3 veranschaulicht, gemäß denen der Verriegelungsteil 10 über den Steuerhebel 7 und damit über die Schneidhebel 1 und 2 geschwenkt ist. Der betreffende Fingernagelschneider befindet sich damit im zusammengeklappten Zustand. Dabei liegt das U-förmig ausgebildete Ende 102 des Verriegelungsteils 10 auf einem entsprechend ausgebildeten Absatz des Steuerhebels 7 auf, so daß ein bündiger Abschluß zwischen dem betreffenden Verriegelungsteilende 102 und dem Steuerhebel 7 sewährleistet ist.
wie dies F i g. 3 erkennen läßt. Im Zusammenhalt mit der in Fig. 3 gezeigten Stellung der Schneid hebel 1 und 2 sei noch bemerkt, daß dabei de Schneidhebel 1 mit seinem an dem Steuerhebel 7 an liegenden Schenkel vollständig von der in den Schneidhebel 2 enthaltenen Aussparung 6 aufgenom men ist.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausfiihrungsform de Fingcniagclschnciders stimmt hinsichtlich de
ίο Schneidhebel 1 und 2 sowie hinsichtlich der RIaIt feder 4 und hinsichtlich ties Steuerhebels 7 mit den in F-'i g. I bis 3 dargestellten Fimjernagelschncide iihpri'in. Dip bpifipii Si'hncädhebe! 1 und 2 sind aucl hier mittels eines in der Nähe ihrer Schneiden liegen den Gelenkes, das durch einen Zapfen 3 gebildet ist zusammendrückbar, und an dem der Schneide de Schneidhebeis 2 abgcwandteti Ende: ist an diesen Schncidhebel 2 der Steuerhebel 7 schwenkbar ge lagert, wozu auch hier ein durch den Steuerhebel' und den Schneidhebel 2 sich erstreckender Zapfen ί vorgesehen ist. Im Unterschied zu der zuvor betrach teten Ausfiihrungsform des Fingernagclschneidcrs is in F i g. 4 jedoch ein Begrenzimgsteil 30 vorgesehen das sich über den Steuerhebel 7 erstreckt. Dieses Be grenzung.teil 30 ist hier derart an dem Schneidhebel; bzw. Steuerhebel 7 angebracht, daß die Auslenkung bzw. Bewegung dieses Steuerhebels 7 von dem al Betätigungshebel dienenden Schneidhcbel 1 bc grenzt ist.
Tn F i g. 5 ist noch eine weitere Ausführungsforn des Fingcrnagelschneidcrs dargestellt. Gemäß Fig.: besteht der eigentliche Schneider aus zwei Blattfeder! 53 und 54. die mit ihrem jeweils einen Ende mitein ander verbunden sind und die an ihrem jewcil anderen Ende eine Schneide 51 b/w. 52 aufweisen An dem von den Schneiden 51. 52 abgewandter Enden des betreffenden Schneiders ist ein Steuerhebe 59 an den Blattfedern 53. 54 angelenkt, und zwar ai dem Gelenk 60. E>iescr Steuerhebel 59 wirkt auf eine!
Betätigungshebel 55 ein. der die Schließung der Blatt federn 53. 54 bewirkt. Der Betätigungshebel 55 ist ar seinem dem an dem Steuerhebel 59 anliegenden Endt abgewandten Ende an dem einen Ende eines Zapfen: 57 gelenkig befestigt, der nahe der Schneiden 51. 5i der Blattfedern 53. 54 durch diese Blattfedern hin durchragt. Dabei ist das dem erwähnten Endp de; Zapfens 57 gegenüberliegende Zapfenende als Halb rundkopf 58 ausgebildet. Der Betätigungshebel 55 is an dem Zapfen 57 mittels eines Gelenkzapfens 56 be festigt. Im Bereich der Anlage des Betätigungshebel: 55 an der Blattfeder 54 ist der Betätigungshebel 5; als Nocken 62 ausgebildet, der auf die als Schneid hebel wirkende Blattfeder 54 drückt.
Bezüglich des Steuerhebels 59 sei noch bemerkt daß dieser im Bereich des Gelenks 60 mit einer Ab rundung 61 versehen ist, die sich über das betreffendi Gelenk 60 erstreckt. Außerdem ist der Steuerhebel 5! so ausgebildet, daß er für den Betätigungshebel Si eine Gfeitfläche aufweist, entlang der der betreffendi Betätigungshebel zu gleiten vermag.
Bezüglich des Zapfens 57 sei abschließend nocl bemerkt, daß dieser mit der Blattfeder 53 fest verbun den ist, während die Blattfeder 54 ungehindert relatr zu diesem Zapfen bewegt werden kann.
Hierzu 1 Βία+ί Zeichnungen

Claims (5)

ρ . ■■ ι Schenkel des U-förmig gebogenen Blechstreifens ein- i aiuiuinspi uLiiL. wirkenden Exzenter zu verkleinern. Die erste Maß-
1. Fingernagelschneider, dessen Schneiden sich nähme bringt dabei den Nachteil mit sich, daß dann
an den Enden von zwei miteinander verbundenen die Baulänge des betreffenden Nagelknipser groß
Schneidhebeln befinden, die federnd auseinander- 5 wird; die zweitgenannte Maßnahme bringt den Nach-
gespreizt werden und mittels eines in der Nähe teil mit sich, daß der Öffnungshub der Schneiden
der Schneiden liegenden Gelenkes zusammen- relativ gering wird.
drückbar sind, dadurch gekennzeichnet. Es ist auch schon eine Nagelschere bekannt
daß an dem von den Schneiden (11, 21; 51, 52) (deutsche Patentschrift 99 396), deren Schneiden
abgewandten Ende des Schneiders ein Steuerhebel io beim Aufeinandertreffen eine Bogenlinie bilden, die
(7Γ;;9) angelenkt ist, der etwa in der Mitte ober- in einer die Schere schräg schneidenden Ebene liegt
halb der heiden Gelenke (3. 8; 56, 60) einen die und daher nicht nur der Abrundung, sondern auch
Schließung des Schneider bewirkenden Betäti- der Wölbung des Nagels entspricht. Bei dieser be-
gungshebel (1; 55) gleitend beaufschlagt. kannten Nagelschere ist ein Hebel vorgesehen, mit
2 Fingernagelschneider nach Anspruch 1. da- 15 dessen Hilfe die beiden Schneiden bzw. Schneidbacken
durch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel zusammengedrückt werden können. Der betreffende
den einen SchnciJhebel (1) bildet. " Hebel isi dabei an einem mit einer Schneidbacke ver-
3. Fingernagelschneider nach Anspruch I, da- bundenen Ansatz angelenkt, und zwar derart, daß er durch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel mit seiner Betätigung einen zur Schließung der Schnei-(55) mittels eines Nockens (62) auf den einen 20 den bzw. Schneidbacken führenden Druck auf die Schneidhebel (54) drückt. andere Schneidbacke ausübt. Um bei dieser bekann-
4. Fingernagelschneider nach Anspruch 2. da- ten Nagelschere einen relativ hohen Schneiddruck zu durch gekennzeichnet, daß der den Betätigungs- erzielen, ist es erforderlich, entweder die Betätigungshebel bildende Schneidhebel (1) in einer Ausspa- länge des genannten Hebels relativ groß zu machen rung (6) CIc1 anderen Schneidhebels (2) auf- 25 oder aber den Druckhebelarni dieses Hebels zu vergenommen ist. kürzen. Die erste Möglichkeit bringt den Nachteil mit
5. Fingernail '-,chneider nach Anspruch 2 sich, daß die Nagelschere relativ lang wird, und die oder 4. dadurch !zekenn/eichnet. daß ein Verriege- zweite Möglichkeit bringt den Nachteil mit sich, daß luiiizsteil (10) vorueselun ist. das mit seinem einen der Öffnungshub der Schneiden relativ gering wird.
Ende (101) an dem der Schneide des mit dem den 30 Es ist ferner eine Nagelabschneidevorrichtung für Betätigungshebel bildenden Schneidhebel (1) zu- Fuß- oder Fingernägel bekannt (deutsche Patentsammenwirkenden Sehneidhebels (2) abgewand- schrift 304 841). bei der eine Schneidbacke mit der ten F.nde dieses Sehneidhebels (2) angelenkt ist Schneide durch Betätigung eines sogenannten Zangen- und das mit seinem anderen Ende (102) über den Schenkels gegen eine vordere Anschlagkante einer Steuerhebel (7) in dem Fall schwenkbar ist. daß 35 festen Widerlagshaeke verschoben uai! mit Hilfe von durch diesen die Schneidhebel (I. 2) zusammen- Schrauben festgestellt werden kann. Auf diese Weise gedruckt sind. ist es möglich. Nägel in verschiedenen, aber gleich-
(). Fingernagelschneider nach einem der An- mäßigen Längen beschneiden zu können. Auch dieser
sprüchc 1 his 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein Nagelabschneidevorrichtung haftet der Nachteil an.
die Beweeunu lies Steuerhebels (7) von dem Be- 40 daß zur Erzielung einer relativ hohen Schneidkraft
tütiiuinushehel (1) weg hegren/endes Begrenzung- entweder der Betätigungshebelarni des Zangenschen-
leil (30) vorgesehen ist. kels relativ lang oder dessen Druckhebelarni relativ
kurz zu machen ist.

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