DE1900869A1 - Halteklammer - Google Patents

Description

• Halteklammer Die Erfindung bezieht sich auf eine Halteklammer, insbesondere zum Befestigen des Endes eines Verbandes an diesem und bestehend aus zwei Endteilen mit Haken und einem elastischen Zwis chenstück.
• Bekannte Halteklammern dieser Art weisen Endteile aus Blech oder Hartplastik auf, während das Zwischenstück aus einem Gummi-extil-Gewebe besteht. Derartige Zwisehenstücke verlieren relativ rasch, insbesondere beim Kochen, ihre Elastizität. Bei den bekannten Halteklammern bilden die Haken eine dreieckförmige aus dem gleichen Material bestehende Fortsetzung dieser Endteile. Die Kanten des Dreiecks schneiden in den Verband ein und beschädigen ihn. In der Praxis sind die Bleoh-Endteile dünn, so daß sich die Haken leicht nach vorne oder hinten durchbiegen und die Halteklammer insgesamt nicht mehr brauchbar ist. Die aus Hartplastik bestehenden Haken brechen leicht ab. Die Köpfe führen leicht zu Beschädigungen der Stumpfe, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halteklammer der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche leicht gehandhabt werden kann und diinioht so leicht zu Beschädigungen des Verbandes fUhrt. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Endteile und das elastische ZwißchenstUck aus dem gleichen Materialstttck bestehen, daß die Haken aus einem festeren Material hergestellt sind und aus den Endstücken heraus schauen.
• Das Material des elastischen Zwischenstückes und der Endteile ist vorzugsweise Kunststoff. An jedem Endteil kann ein Lappen angeformt sein, der zum Greifen der Halteklammer und Spannen des Zwischenstückes dient.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nunmehr anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Vorderansiht der Halteklammer ilnd Fig. 2 eine Draufaicht.
• Wie die Zeichnung zeigt, besteht die Halteklammer aus einem länglichen Körper und Haken 2. Der Körper weist Endteile 3 und ein Zwischenstück 1 auf und ist aus elastischem Stoff, insbesondere Kunststoff, hergestellt. Er ist nicht unterbrechen und läßt sich auseinanderziehen. Aus diesem Körper ragen die Festhaltehaken 2 heraus, die entsprechend ihrem Zweck aus Metall oder Kunststoff bestehen. Wie die Zeichnung zeigt, sind die Endteile 3 lappenartig verlängert. Diese Lappen können ergriffen werden und dienen zum leichteren Spannen bzw. Auseinanderziehen der Halteklammer.
• Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Anzahl der Haken 2 einer Halteklammer beliebig sein kann und daß die mannigfa1tLsrs-ben Formen dieter Haken zur Anwendung kommen können.
• Auch kann die Form des Kunststoffkörpers von der dargestellten U-förmigen Ausbildung abweichen, inabesondere kann er flach sein und er kann unter anderem seitliche Ausbuchtungen, innere Ausnehmungen und Verengungen auSweisen. Der Lappen am Ende des Endteils kann nach innen und außen abgeschrägt ausgebildet sein, kann seitliche Radien aufweisen und mit einer Riffelung versehen sein. Die Lappen können auch ganz wegfallen und durch Erhebungen oder Ausnehmungen über dem Festhaltehaken 2 ersetzt werden. Das Material des Körpers braucht im übrigen nicht homogen sein, im Zwischenstück kann sich vielmehr noch ein anderes Material befinden.
• Patentansprüche

Claims (3)

1. Patentansprüche 1. Halteklammer, insbesondere zum Befestigen des Endes eines Verbandes an diesem, bestehend aus zwei Endteilen mit Haken und einem elastischen Swischenstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile und das elastische Zwischenstück aus dem gleichen i;Iaterialstück bestehen und daß die Haken aus einem festeren Materil hergestellt sind und aus den Endstücken heraus schauen.
2. 2. ilalteklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des elastischen Zwischenstückes und der Endteile Kunststoff ist.
3. 3. Halteklammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Endteil ein mappen angeformt ist, der zum Greifen der Halteklammer und Spannen des Zwischenstückes dient.