AT222867B - Riffelbolzen - Google Patents

Riffelbolzen

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AT222867B
AT222867B AT372960A AT372960A AT222867B AT 222867 B AT222867 B AT 222867B AT 372960 A AT372960 A AT 372960A AT 372960 A AT372960 A AT 372960A AT 222867 B AT222867 B AT 222867B
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AT
Austria
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bolt
cap
corrugated
head
bolt head
Prior art date
Application number
AT372960A
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English (en)
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Alfred Friedrich Mayr
Original Assignee
Alfred Friedrich Mayr
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  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Riffelbolzen 
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 <Desc/Clms Page number 2> 

 Riffeln 2 auf, die entweder durchlaufend oder auch mit Unterbrechungen ausgeführt sein können. Infolge dieser Riffelung dringt ein derartiger Bolzen nicht nur leicht in das Gemäuer ein, sondern er weist auch eine verhältnismässig grössere Festigkeit auf, so dass für den gleichen   ZweceinBolzen   aus wesentlich bil-   ligerem   Material verwendet werden kann. Quer zu den Riffeln 2 sind im Kopf 1 Einkerbungen 3 eingeschlagen, so dass ein Kreuzriffelkopf entsteht, auf dem die Kappe 4, die eine entsprechende Ausbildung aufweist, festgehalten wird. 



   Der Hohlraum der hülsenförmigen Kappe 4 weist nicht nur eine Riffelung in gleichem Abstand wie der Bolzen 9 auf, so dass beim Aufschieben der Kappe 4 auf den Bolzenkopf 1 die Erhöhungen in der Hülse der Kappe 4 in die Vertiefungen der Riffeln 2 des Bolzenkopfes eingreifen, sondern in der Kappenhülse sind Erhöhungen oder Wülste 5 vorgesehen, die in die Einkerbungen 3 des Bolzenkopfes 1 eingreifen können. 



   Beim Aufschlagen der Kappe 4 auf den Bolzenkopf 1 werden dese Wulste 5 über die Riffeln 2 des Bolzenkopfes 1 geschoben, wobei die Kappe 4 bei einer Ausführung in Metall vorzugsweise einen Schlitz 6 wie in Fig. 5 aufweist, damit sie dafür genügend elastisch ist. Bei einer Ausführung der Kappe 4 in polymerem Kunststoff kann ein solcher Schlitz entfallen, da der Kunststoff eine für den gewünschten Zweck genügend grosse Elastizität aufweist. 



   Nach der Erfindung kann die Verbindung zwischen Kappe 4 und Bolzenkopf 1   sowohl lösbarals   unlösbar ausgeführt werden. Im letzteren Falle sind im Bolzenkopf-s. Fig. 3-solche Einkerbungen vorgesehen, dass ihre Oberkante 7 mit der   Aussenfläche   einen spitzen, nach abwärts weisenden Winkel bildet. Eine 
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 kopf 1 fest sitzt und nicht abgezogen werden kann, weil   die. 9 rkanten   7 wie Widerhaken wirken. 



   Im Gegensatz dazu ist   inFig. 4 eine   Ausbildung vorgesehen, die es ermöglicht, die Kappe 4 wunschgemäss vom Bolzenkopf 1 zu lösen. Hier sind die Einkerbungen 8 nur flach gehalten und weisen abgerundete Kanten auf, so dass die angepassten Teile der Kappe 4, die in die Einkerbungen eingreifen, bei einem Zug entgegen der Einschlagrichtung aus den Einkerbungen 3 herausgehoben und vom Bolzenkopf 1 gelöst werden. 



   In Fig. 6 ist eine weitere Ausbildung des Bolzenkopfes gezeigt. Hier ist der Bolzenkopf kegelstumpfförmig ausgeführt und die Kappe 4 einer solchen Form entsprechend angepasst. Die Möglichkeit eines leichteren Aufschlagen der Kappe 4 auf den Bolzenkopf 1 mag für eine solche Ausführung sprechen. In diesem Beispiel ist zwischen Bolzenschaft und-kopf eine Scheibe 10 vorgesehen, die es ermöglicht, den Bolzen bis zu dieser Scheibe 10 bündig einzuschlagen und daher ohne besondere Aufmerksamkeit ein genau gleich weites Herausstehen der einzelnen Bolzenköpfe zu sichern. 



   Selbstverständlich kann die Kappe den jeweiligen Verwendungsarten entsprechend ausgebildet sein. 



  In den Figuren der Zeichnung wurde diesbezüglich kein Beispiel dargestellt, da es der Möglichkeiten unzählige gibt. Wie schon eingangs erwähnt, kann die Kappe beispielsweise als Rohrschelle ausgebildet sein, sie kann aber auch eine Steckmutter sein, kann am Kopf Einkerbungen zur Aufnahme von Leitungdrähten aufweisen oder eine der. vielen Möglichkeiten, die der jeweilige Verwendungszweck ergibt. Alle diese Varianten sollen aber in den Schutzumfang fallen, der durch die nachstehenden Patentansprüche angestrebt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Riffelbolzen zum Befestigen von Schellen, Leitungen, Röhren od. dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf   (1)   mit quer zu den Riffeln (2) verlaufenden Einkerbungen (3) versehen ist und im In- 
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Bolzenkopf (1) aufsetzbaren,höhungen oder Wulsten (5) in den Einkerbungen (3) des Bolzenkopfes   (1)   einrastet und die Kappe (4) am Bolzenkopf   (1)   festhält.

Claims (1)

  1. 2. Riffelbolzen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) einen Längsschlitz (6) aufweist, der sich auf den vorzugsweise zylindrischen Kappenteil beschränkt.
    3. Riffelbolzen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet:, dass die obere Kante (7) der Einkerbungen (3) des Bolzenkopfes (1) im Längsschnitt durch den Kopf eine recht- oder spitzwinklige Ausbildung zeigt und die mit entsprechenden Erhöhungen oder Wulsten (5) ausgestattete Kappe (4) nach Aufsetzen auf den Bolzenkopf (1) damit unlösbar verbunden ist (Fig. 3), wobei der spitze, durch die Kante (7) gebildete Winkel nach unten weist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Riffelbolzen nach Anspruch 1 und gegebenenfalls 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbungen (3) im Bolzenkopf (1) als flache Rillen (8) ausgebildet sind, deren Ränder beim Übergang in die äussere Begrenzungsfläche des Bolzenkopfes (l) eine Rundung aufweisen, wobei die auf den Bolzenkopf (1) aufgesetzte Kappe (4) beim Einwirken einer der Aufsetzbewegung entgegengesetzten Zugkraft unter Überwindung eines gelinden Widerstandes abziehbar ist.
    5. Riffelbolzen nach Anspruch 1 und gegebenenfalls einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) als Schelle zum Festhalten von Rohrleitungen od. dgl. ausgebildet ist.
    6. Riffelbolzen nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf (1) kegelstumpfförmig ausgebildet ist und damit auch das darauf angepasste Kappeninnere kegelstumpfförmige Gestalt aufweist (Fig. 6).
    7. Riffelbolzen nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelstumpfförmig ausgebildete Bolzenkopf (1) nach oben schmäler wird und damit auch die Kappe (4) eine grössere Maulweite aufweist als der Boden des Kappeninnem.
    8. Riffelbolzen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Bolzenkopf (1) und Bolzenschaft (9) eine scheibenartige Verbreiterung (10) vorgesehen ist.
    9. Riffelbolzen nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzenkopf (1) dicker ist als der vorzugsweise zylindrisch ausgebildete Bolzenschaft (9).
    J0. Riffelkopf nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (4) aus einem hochpolymeren Kunststoff, Kautschuk od. dgl. besteht.
AT372960A 1960-05-17 1960-05-17 Riffelbolzen AT222867B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3473433A (en) * 1965-11-30 1969-10-21 Mayr Alfred Friedrich Bolts

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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