DE202006007786U1

DE202006007786U1 - Sockenbundspanner

Info

Publication number: DE202006007786U1
Application number: DE202006007786U
Authority: DE
Original assignee: ROSNER DIETER; Roßner Dieter
Current assignee: ROSNER DIETER; Roßner Dieter
Priority date: 2006-05-16
Filing date: 2006-05-16
Publication date: 2006-07-13
Anticipated expiration: 2016-05-17

Abstract

Sockenbundspanner (1) zum Spannen sowie zur paarweisen Aufbewahrung von Socken dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem steifen, flachen, rechteckigem Grundkörper (2), mit sich verjüngenden Seiten (3) sowie gerundeten Ecken (4) besteht.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sockenbundspanner, welcher sowohl zur Aufbewahrung, als auch zur Vermeidung von unangenehmen Druckstellen an der Fußfessel beim Tragen der Socken dient, indem eine dauerhafte Dehnung des zu engen Sockenbundes durch den erfindungsgemäßen Sockenbundspanner während seiner Aufbewahrung erfolgt.
Bisher ist mit der DE 299 12 583 U1 bereits ein Sockenspanner bekannt, welcher in Form eines entsprechend der Kontur eines Sockens gebogenen Bügels aus elastisch biegsamen Material besteht. Dieser Sockenspanner ist dadurch gekennzeichnet, indem sich ein an der Ferse anschließender Schenkel des Bügels verlängert und zu einem Aufhänger gebogen wird. Er ist in seiner Kontur der Form eines Sockens nachempfunden mit einem annähernd U-förmigen Fußabschnitt, einer Ferse und einem durch zwei parallele Schenkel gebildeten Beinabschnitt.
Dieser Lösung haftet jedoch der Nachteil an, dass der vorrichtungsgemäße Sockenspanner den gesamten Socken spannt und dehnt, wodurch ein unerwünschtes Überdehnen der Socken selbst erfolgt, währenddem ein Dehnen, beziehungsweise Spannen des Bundes der Socken völlig ausreichend ist. Der Sockenbund wird nicht sonderlich geweitet. Außerdem wird für jeden einzelnen Socken eine separate Vorrichtung benötigt, was einen unnötigen wie unerwünschten Aufwand bedeutet.
Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe einen Sockenbundspanner als Vorrichtung zu schaffen, mit welchem der zu enge Sockenbund zuverlässig gespannt wird und dabei die Socken trotzdem ihre Form behalten, wobei vorrichtungsgemäß jeweils ein Paar Socken anfbewahrt und dabei gespannt werden können, wodurch der Vorrichtungsaufwand minimiert wird. Als zusätzlicher Nutzen soll ferner gewährleistet werden, dass der Sockenbundspanner mit seiner Oberfläche als Werbeträger nutzbar sein soll, was bei häufiger Benutzung der Socken zu einem hohen Werbeeffekt führt. Erfindungsgemäß soll weiterhin die Aufgabe erfüllt werden, dass der Sockenbundspanner wiederverwendbar ausgestaltet ist, wodurch materialmäßig auch kein hoher Aufwand betrieben werden muß, beziehungsweise die Anzahl der Spanner pro Haushalt in Grenzen gehalten werden kann. Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst, durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgezeigten Merkmale. Die folgenden Unteransprüche stellen vorteilhafte Ausgestaltungen dar.
Das Wesen der Erfindung besteht in einer Vorrichtung, welche aus einem flachen, steifen, nahezu rechteckigen Körper aus vorzugsweise Kunststoff besteht, welcher gerundete Ecken aufweist, wobei die einzelnen Seitenlinien eine leichte Krümmung nach innen besitzen. Die leichte Krümmung der einzelnen Seitenlinien in Form einer Verjüngung dient dazu, dass die aufgespannten Socken nicht versehentlich von der Vorrichtung rutschen. Entsprechend den unterschiedlichen Größe der Socken sind die rechteckigen Vorrichtungen auch in ihrer Größe angepasst, wobei die sich gegenüber liegenden parallelen Seiten unterschiedlich beabstandet sind. Duch die entstehenden zwei Maße lassen sich die Socken entsprechend ihrer Größe entweder über die schmal beabstandeten Außenseiten aufziehen, oder bei größeren Socken, diese über die weiter beabstandeten Seitenlinien ziehen. Auf solche Weise erübrigen sich unnötig mehrere Sockenbundspanner, da mit der erfindungsgemäßen Lösung ein umfänglicher Einsatz für flexible Größen an zu spannenden Sockenbündchen ermöglicht wird. Bei der Wahl der Stärke der rechteckigen Körper ist eine Dimensionierung von etwa 5 mm vorteilhaft. Jedoch sind auch Dimensionierungen von nur 3 mm bis 10 mm möglich, was das flexible textile Material der Socken ermöglicht. Aus Gründen der Materialersparnis, beziehungsweise der Bildung zu scharfer Kanten bei zu geringer Stärke der Spannvorrichtung und damit verbundener hoher Beanspruchung der Socken an der Kante, sollte zweckdienlich die Vorzugsstärke von etwa 5 mm eingehalten werden, wobei die Stirnseiten gerundet ausgeführt werden. Die farbige Gestaltung der Spannvorrichtung ist beliebig. Sie ist jedoch sinnvoll in Verbindung bei Aufbringung einer Werbung zu wählen. Vorzugsweise wie zweckdienlich ist eine helle Oberfläche für diesen Einsatz günstig.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
1: Draufsicht mit Seitenansicht Sockenbundspanner
2: Sockenbundspanner mit aufgespannten Socken
Ein Sockenbundspanner 1 besteht aus einem reckteckigem, flachen sowie steifem Grundkörper 2, welcher jeweils zwei sich verjüngende gegenüberliegende Seiten 3 besitzt. Die sich verjüngenden gegenüberliegenden Seiten 3 weisen durch die rechteckig gewählte Form des Grundkörpers 2 unterschiedliche Maße auf, wodurch der erfindungsgemäße Sockenbundspanner 1 für mehrere Größen von Socken einsetzbar ist, wobei bereits die sich jeweils gegenüberliegenden verjüngenden Seiten 3 einen Größenbereich von mehreren Socken unterschiedlicher Größe abdecken. Schließlich sind die Ecken 4 des Sockenbundspanners 1 gerundet ausgeführt, um ein Herunterrutschen der Socken 5 zu vermeiden. Die Wahl des Materials und der Farbe für den Sockenbundspanner 1 ist beliebig, wobei sich aber vorzugsweise ein helles Kunststoffmaterial am besten eignet, bei einer Stärke von etwa 5 mm. Der Grundkörper 2 ist an seinem gesamten Umfang entsprechend seiner Stärke halbrund ausgeführt, wodurch eine Überbeanspruchung der Socken an den Kanten entgegen gewirkt wird. Entsprechend der beiden möglichen Dehnweiten des Grundkörpers 2 durch seine sich verjüngenden Seiten 2 werden die Socken 5 paarweise auf einen Grundkörper 2 links und rechts mit ihrem Sockenbund 6 zum Spannen sowie zur paarweisen Aufbewahrung aufgezogen. Die Fläche der Vorder- und auch der Rückseite des Grundkörpers 2 wird beidseitig für Werbezwecke sowie auch als Materialprobe genutzt.

1: Sockenbundspanner
2: Grundkörper
3: verjüngende Seiten
4: gerundete Ecke
5: Socke
6: Sockenbund

Claims

Sockenbundspanner (1) zum Spannen sowie zur paarweisen Aufbewahrung von Socken dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem steifen, flachen, rechteckigem Grundkörper (2), mit sich verjüngenden Seiten (3) sowie gerundeten Ecken (4) besteht.
Sockenbundspanner (1) nach Punkt 1 dadurch gekennzeichnet, dass sein Grundkörper (2) aus vorzugsweise Kunststoff besteht, der eine Stärke von etwa 5 mm aufweist.
Sockenbundspanner (1) nach den Punkten 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Grundkörpers (2) beidseitig mit Werbung versehen wird, oder als Materialmuster verwendet wird.
Sockenbundspanner (1) nach den Punkten 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass sich durch die gewählte rechteckige Form des Grundkörpers (2) jeweils zwei sich gegenüberliegende und sich verjüngende Seiten (3) ergeben, welche mehrere Größen bilden.
Sockenbundspanner (1) nach den Punkten 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite des Grundkörpers (2) über ihren gesamten Umfang halbrund ausgeführt ist, um eine Schonung der Socken zu bewirken.
Sockenbundspanner (1) nach den Punkten 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) vorzugsweise hell sowie unterschiedlich in seiner Farbe ausgeführt ist.
Sockenbundspanner (1) nach den Punkten 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang der gerundeten Ecken (4) des Grundkörpers (2) zu den sich verjüngenden Seiten (3) durch eine leichte Krümmung erfolgt.