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Die Erfindung betrifft einen Warenpresenter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Gattungsgemäße Warenpresenter sind aus der Praxis bekannt. Sie dienen dazu, auf Kleiderbügeln aufgehängte Kleidungsstücke den Kunden zu präsentieren. In einer ersten Ausgestaltung können derartige Warenpresenter an einer Wand montiert werden. In einer zweiten Ausgestaltung können derartige Warenpresenter frei stehend ausgestaltet sein und unterhalb der Konfektionsstangen Standfüße aufweisen, mit denen der Warenpresenter auf einem Fußboden aufgestellt werden kann.
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Bei der Präsentation der Waren ergibt sich das Problem, dass regelmäßig für bestimmte Kleidungsstücke der Preis herabgesetzt wird, um den Absatz dieser Kleidungsstücke zu unterstützen, beispielsweise um in den Verkaufsräumen und somit auch auf dem Warenpresenter Platz für eine neue Kollektion zu schaffen. Um diesen Vorgang zu unterstützen, sollte die Aufmerksamkeit der Kunden auf diese Kleidungsstücke gerichtet werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Warenpresenter dahingehend zu verbessern, dass dieser eine bevorzugte Präsentation bestimmter Kleidungsstücke, beispielsweise preisreduzierter Kleidungsstücke, unterstützt.
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Diese Aufgabe wird durch einen Warenpresenter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Die Erfindung schlägt mit anderen Worten vor, eine Konfektionsstange zumindest abschnittsweise optisch mittels einer Abdeckung zu markieren, d.h. von den übrigen Abschnitten derselben Konfektionsstange oder von anderen Konfektionsstangen desselben Warenpresenters optisch zu unterscheiden. Zu diesem Zweck ist die Abdeckung auf ihrer für den Kunden sichtbaren Außenseite entsprechend optisch ausgestaltet, während sie auf ihrer Innenseite, mit welcher sie der Konfektionsstange anliegt, optisch beliebig ausgestaltet sein kann. Mittels begleitender Maßnahmen kann den Kunden kommuniziert werden, dass in dem optisch markierten Abschnitt Kleidungsstücke hängen, die ein besonderes Angebot darstellen, beispielsweise indem deren Preis reduziert worden ist.
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Beispielsweise kann die optische Unterscheidung besonders einfach und für den Kunden besonders deutlich erkennbar dadurch erreicht werden, dass die Abdeckung andersfarbig ausgestaltet ist als die Konfektionsstange. In der Praxis ist es beispielsweise üblich, die Konfektionsstangen farblich unauffällig auszugestalten, beispielsweise in silbernen, grauen, weißen, anthrazitfarbigen oder schwarzen Farbtönen. Die Abdeckung kann demgegenüber bewusst farblich auffällig ausgestaltet sein, beispielsweise rot, gelb, blau oder grün. Optisch verschieden ausgestaltete Abdeckungen können verschiedene Signalisierung bewirken, beispielsweise verschiedene Rabattstufen, so dass an demselben Warenpresenter unterschiedlich ausgestaltete Abdeckungen angebracht sein können.
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Durch die optische Kennzeichnung eines oder mehrerer Abschnitte bei einer oder mehreren Konfektionsstangen des Warenpresenters kann dem Kunden diese bevorzugt zu vermarktende Ware bevorzugt präsentiert werden. Für den Verkäufer ist diese besondere Präsentation der Waren mit einem wirtschaftlich vorteilhaften, nämlich minimalen Arbeitsaufwand verbunden: es muss lediglich die Abdeckung an den gewünschten Abschnitten der Konfektionsstangen angebracht werden, und in diesen entsprechenden Abschnitten müssen die Kleidungsstücke aufgehängt werden, die bevorzugt vermarktet werden sollen. Insbesondere wenn regelmäßig bestimmte Anteile der beim Verkäufer vorhandenen Kleidungsstücke bevorzugt vermarktet werden sollen, kann die Abdeckung über einen langen Zeitraum an der Konfektionsstange verbleiben, so dass diesbezüglich für den Verkäufer kein weiterer Handhabungs- bzw. Arbeitsaufwand anfällt.
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Vorteilhaft kann die Abdeckung lösbar an der Konfektionsstange angebracht sein. Auf diese Weise wird erleichtert, unterschiedlich große Anteile der Konfektionsstangen eines Warenpresenters für besondere Verkaufsaktionen zu nutzen, indem nämlich nach einer solchen Verkaufsaktion eine oder mehrere oder sämtliche Abdeckungen wieder entfernt werden können. Die bewusst lösbare Ausgestaltung der Abdeckung bewirkt dabei erstens, dass die Abdeckung rückstandsfrei von der Konfektionsstange entfernt werden kann, so dass anschließend die Konfektionsstange wie vorher genutzt werden kann, und zwar ohne optische Beeinträchtigungen und ohne die Erfordernis, die Konfektionsstange zu reinigen und beispielsweise Kleberückstände zu entfernen. Die lösbare Ausgestaltung der Abdeckung ermöglicht zweitens eine besonders schnelle und unkomplizierte Handhabung durch das Personal bei der Montage bzw. Demontage der Abdeckung.
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Beispielsweise kann die lösbare Befestigung der Abdeckung dadurch erzielt werden, dass die Abdeckung mittels eines Klemmsitzes an der Konfektionsstange angebracht ist. Dies ermöglicht die Handhabung der Abdeckung ohne zusätzliche Befestigungsmittel, beispielsweise Schrauben oder dergleichen, betätigen zu müssen. Gleichzeitig sichert der Klemmsitz einen sicheren Halt der Abdeckung an der Konfektionsstange.
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Alternativ oder auch ergänzend zu dem erwähnten Klemmsitz kann vorgesehen sein, die Abdeckung magnetisch an der Konfektionsstange zu halten. Hierzu können sowohl an der Abdeckung als auch an der Konfektionsstange entsprechend komplementäre magnetische Bauteile vorgesehen sein. Insbesondere wenn die Konfektionsstange ohnehin aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht, beispielsweise aus Stahl, kann die magnetische Halterung der Abdeckung auf einfache Weise dadurch verwirklicht werden, dass die Abdeckung auf ihrer Innenseite mit einer Magnetfolie versehen ist.
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Vorteilhaft kann sich die Abdeckung über mehr als die Hälfte des Querschnittsumfangs der Konfektionsstange erstrecken. Somit ist eine gute Sichtbarkeit der Abdeckung sichergestellt. Bei einer kreisrunden Querschnittskontur kann auf diese Weise auch der oben erwähnte Klemmsitz bewirkt werden, wenn nämlich die Abdeckung der Konfektionsstange eng anliegt und sich dabei über den Äquator der Konfektionsstange hinaus erstreckt.
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Vorteilhaft kann die Abdeckung als Profilschiene aus Metall oder Kunststoff ausgestaltet sein. Dies ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung der Abdeckungen, in dem diese aus einem längeren Profilelement einfach abgeschnitten werden können, um eine Abdeckung einer gewünschten Länge zu erhalten. Die Herstellung aus Metall ermöglicht eine besonders dünnwandige Ausgestaltung der Abdeckung, so dass die ursprünglichen Querschnittsabmessungen der Konfektionsstange kaum verändert werden, wenn diese mit der Abdeckung versehen ist. Zudem kann die Elastizität eines metallischen Werkstoffs, beispielsweise Stahlblech, genutzt werden, um den bereits erwähnten Klemmsitz der Abdeckung auf der Konfektionsstange zu ermöglichen. Die Herstellung aus Kunststoff ermöglicht ebenfalls aufgrund der Elastizität des verwendeten Werkstoffs einen Klemmsitz der Abdeckung. Zudem kann die Abdeckung, wenn sie aus Kunststoff besteht, durchgefärbt sein, so dass ein Abrieb oder Kratzer an der äußeren Oberfläche die gewünschte Farbwirkung der Abdeckung nicht beeinträchtigen.
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Der vorschlagsgemäße Warenpresenter kann vorteilhaft zwei voneinander beabstandete Konfektionsstangen aufweisen, die im Wesentlichen parallel zueinander verlaufen, und die durch eine oder mehrere Traversen miteinander verbunden sind, wobei auch diese Traversen ebenfalls als Konfektionsstange ausgestaltet sind und die Aufnahme von Kleiderbügeln und dementsprechend die Präsentation von Kleidungsstücken ermöglichen. Durch diese Ausgestaltung des Warenpresenters und je nach Aufstellung des Warenpresenters im Raum kann eine Präsentation der Kleidungsstücke bewirkt werden, bei der entweder eine Vielzahl von Kleidungsstücken nebeneinander für den Kunden sichtbar sind, oder bei der mehrere Kleidungsstücke hintereinander für den Kunden sichtbar sind, so dass der Kunde die gesamte Front des vordersten Kleidungsstücks betrachten kann.
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Ausgehend von einer solchen Ausgestaltung des Warenpresenters kann die Abdeckung sich vorteilhaft über die gesamte Länge einer Traverse erstrecken, so dass diese Traverse dann zur Präsentation der besonders zu vermarkteten Kleidungsstücke dient und dementsprechend gekennzeichnet ist.
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Alternativ oder ergänzend dazu kann sich die Abdeckung über einen Abschnitt einer der beiden parallelen Konfektionsstangen erstrecken, der von einer Traverse bis zum benachbarten Ende der Konfektionsstange reicht.
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Alternativ oder ergänzend zu den vorgeschriebenen Ausgestaltungen der Abdeckung kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass sich die Abdeckung über einen Abschnitt einer der parallelen Konfektionsstangen erstreckt, der sich zwischen zwei Traversen befindet.
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Bei den vorgenannten Ausgestaltungen bzw. Abmessungen der Abdeckung ist jeweils sichergestellt, dass die Abdeckung sich über einen gesamten Abschnitt des Warenpresenters erstreckt, der zwei klare Begrenzungen aufweist. Dadurch kann vermieden werden, dass beim Verschieben von Kleiderbügeln auf einer Konfektionsstange bzw. auf einer Traverse Kleiderbügel von einem nicht markierten auf den mittels der Abdeckung markierten Bereich einer Konfektionsstange geraten oder umgekehrt. Dadurch dass nicht nur einer der erwähnten Abschnitte, sondern mehrere oder sämtliche Abschnitte der Konfektionsstangen mit Abdeckungen versehen werden können, kann eine flexible Nutzung des Warenpresenters in der Hinsicht erfolgen, dass bedarfsgerecht entsprechend große oder kleine Zonen für die besonders zu vermarkteten Kleidungsstücke an dem Warenpresenter geschaffen werden.
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Vorteilhaft kann die Handhabung der Abdeckungen auch dadurch vereinfacht werden, dass die Anzahl unterschiedlicher Abdeckungen möglichst gering gehalten wird. Beispielsweise können vorteilhaft die einzelnen Abschnitte der Konfektionsstangen gleich lang ausgestaltet sein, so dass dieselbe Abdeckung bzw. Abdeckungen gleicher Länge an jedem dieser Abschnitte verwendet werden können. So kann beispielsweise der Abstand zwischen zwei benachbarten Traversen genauso groß bemessen sein wie die Länge einer Traverse, so dass eine Abmessung wahlweise auf der einen, oder auf der anderen Traverse, oder auf der Konfektionsstange, welche die beiden Traversen verbindet, zwischen den beiden Traversen angebracht werden kann.
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In ähnlicher Weise kann auch vorteilhaft ein Abschnitt einer Konfektionsstange, der von einer Traverse bis zum benachbarten Ende der Konfektionsstange reicht, genauso lang wie eine Traverse ausgestaltet sein, so dass eine Abdeckung wahlweise auf der Traverse oder auf diesem Abschnitt der Konfektionsstange genutzt werden kann.
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Üblicherweise sind die Konfektionsstangen liegend ausgerichtet, insbesondere horizontal. Abweichend davon kann vorgesehen sein, Warenpresenter mit schräg verlaufenden Konfektionsstangen auszustatten, wobei in diesem Fall die Oberseite der Konfektionsstange mit Vorsprüngen versehen sein kann, um die Kleiderbügel in einem vorbestimmten Abstand zueinander zu halten. Die Vorsprünge können beispielsweise in Form von einzelnen Stiften ausgestaltet sein, oder in Form einer Zahnstange, oder in Form eines Materialstreifens, der an seiner Oberseite eine zickzackförmig bzw. treppenstufenartig verlaufende Kontur aufweist. Eine Abdeckung, die für eine derart ausgestaltete Konfektionsstange vorgesehen ist, kann an ihrer Oberseite Ausnehmungen aufweisen, durch welche sich die erwähnten Vorsprünge der Konfektionsstange erstrecken können. Oder sie kann einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweisen, so dass sie die Konfektionsstange unten und seitlich umgreift und sich an der Oberseite der Konfektionsstange bis in die Nähe der Vorsprünge erstreckt, so dass eine solche Abdeckung nicht von oben aufliegend, sondern vielmehr quasi „hängend“ an der Konfektionsstange montiert wird.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
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1 bis 6 perspektivische Ansichten unterschiedlicher Warenpresenter, sowie unterschiedliche Anbringungsmöglichkeiten von Abdeckungen an einem Warenpresenter,
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7 einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer mit einer Abdeckung versehenen Konfektionsstange,
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8 einen Querschnitt durch die Abdeckung von 7, und
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9 einen Querschnitt ähnlich 7, jedoch durch ein zweites Ausführungsbeispiel.
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In den Zeichnungen ist mit 1 jeweils insgesamt ein Warenpresenter gekennzeichnet, wobei die 1 bis 4 stets dasselbe, erste Ausführungsbeispiel eines Warenpresenters 1 zeigen, und die 5 und 6 zwei weitere Ausführungsbeispiele.
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Die dargestellten Warenpresenter 1 sind sämtlich als frei aufstellbare Kleiderständer ausgestaltet. Sie weisen jeweils oben mehrere Konfektionsstangen 2 auf, die von einem Gestell 3 getragen werden, welches auf dem Boden eines Geschäftsraumes aufgestellt werden kann. Bei jedem der dargestellten Ausführungsbeispiele sind jeweils zwei parallel verlaufende Konfektionsstangen 2 vorgesehen, die durch eine oder mehrere zusätzliche, als Traverse 4 bezeichnete Konfektionsstangen miteinander verbunden sind.
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In den 1 bis 6 sind jeweils bestimmte Abschnitte der Konfektionsstangen 2 durch eine größere Strichstärke hervorgehoben. In diesen Abschnitten befindet sich jeweils eine Abdeckung 5 auf der jeweiligen Konfektionsstange 2. Bei dem Ausführungsbeispiel der 1 ist vorgesehen, dass sich jeweils drei Abdeckungen 5 auf jeder der beiden parallelen, langen Konfektionsstangen 2 befinden, während beim Ausführungsbeispiel der 4 lediglich die vordere lange Konfektionsstange 2 über ihre gesamte Länge mit drei Abdeckungen 5 versehen ist.
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Abweichend davon kann vorgesehen sein, dass bei diesen beiden Ausführungsbeispielen der 1 und 4 Abdeckungen 5 verwendet werden, die sich jeweils über die gesamte Länge einer langen Konfektionsstangen 2 erstrecken.
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Alternativ dazu, und ebenfalls abweichend von den Darstellungen der 1 und 4 kann vorgesehen sein, dass eine lange Konfektionsstange 2 nicht über ihre gesamte Länge, sondern lediglich abschnittsweise mit einer oder mehreren Abdeckungen 5 versehen ist, beispielsweise mit einer oder mit 2 Abdeckungen 5.
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Bei den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 sind jeweils die Konfektionsstangen, die als Traversen 4 bezeichnet sind, mit Abdeckungen 5 versehen, und zwar in 2 lediglich eine der beiden Traversen 4, und in 3 sind beide Traversen 4 mit jeweils einer Abdeckung 5 versehen.
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Die beiden Ausführungsbeispiele der 5 und 6 zeigen jeweils einen Warenpresenter 1, der lediglich eine einzige Traverse 4 aufweist, wobei in beiden Fällen diese Traverse 4 jeweils mit einer Abdeckung 5 versehen ist.
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7 zeigt einen Querschnitt durch eine Konfektionsstange 2, die als Metallprofil mit einem quadratischen Querschnitt ausgestaltet ist, wobei die Querschnittsabmessungen rein beispielhaft etwa 15 × 15 mm betragen können. Diese Konfektionsstange 2 ist mit einer Abdeckung 5 versehen die ebenfalls als Metallprofil ausgestaltet ist, nämlich als ein U-Profil aus Stahlblech. Während die Konfektionsstange 2 beispielsweise silbern oder anthrazitfarbig lackiert ist, ist die Abdeckung 5 außen kontrastfarbig lackiert oder foliert, beispielsweise rot. Die Abdeckung 5 erstreckt sich über die gesamte Höhe der Konfektionsstange 2 und liegt der Konfektionsstange 2 mit einem Klemmsitz an. In 8 ist die Abdeckung 5 von 7 einzeln dargestellt, und es wird deutlich, dass sich der Abstand der beiden parallelen Schenkel des U-Profils zu deren beiden freien Enden hin verringert, und zwar auf ein Maß, welches geringer ist als das Querschnittsmaß der Konfektionsstange 2.
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Abweichend von dem Ausführungsbeispiel einer Abdeckung 5 gemäß den 7 und 8 kann vorgesehen sein, dass die beiden parallelen Schenkel des U-Profils unterschiedlich lang ausgestaltet sind. Beispielsweise kann auf der vom Betrachter abgewandten Rückseite der Konfektionsstange 2 die Abdeckung 5 einen kürzeren Schenkel aufweisen. Oder einer der beiden Schenkel, oder beide Schenkel, können an ihrem unteren Ende jeweils abgewinkelt sein und sich auch noch unter die Unterseite der Konfektionsstange 2 erstrecken, so dass statt eines Klemmsitzes der sichere Halt der Abdeckung 5 an der Konfektionsstange 2 durch einen Formschluss sichergestellt wird.
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9 zeigt ebenfalls einen Querschnitt durch eine Konfektionsstange 2, wobei dieses Ausführungsbeispiel einen kreisrunden Querschnitt aufweist. Mittels einer gestrichelten Linie, die durch den Mittelpunkt der Konfektionsstange 2 verläuft, wird deutlich, dass sich eine Abdeckung 5 über den Äquator der Konfektionsstange hinaus erstreckt. Hierdurch wird einerseits eine gute optische Wahrnehmbarkeit der Abdeckung 5 sichergestellt, und andererseits wird hierdurch auch ein Klemmsitz und / oder ein Formschluss der Abdeckung 5 auf der Konfektionsstange 2 bewirkt, je nachdem, welchen Durchmesser die Abdeckung 5 im unbelasteten, von der Konfektionsstange 2 entfernten Zustand aufweist.
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Die in den 7 bis 9 dargestellten Abdeckungen 5 weisen eine sehr geringe Wandstärke auf, so dass die ursprünglichen Querschnittsabmessungen der Konfektionsstangen 2 durch die Anbringung einer Abdeckung 5 nicht wesentlich verändert werden, und insbesondere nicht in der Weise, dass die Aufnahme eines Kleiderbügels auf der mit einer Abdeckung 5 versehenen Konfektionsstange 2 behindert oder beeinträchtigt würde.