DE2348046A1 - Vorrichtung zur haengenden aufnahme von deckenelementen einerseits und warentraegern andererseits an der raumdecke von ladengeschaeften, kaufhaeusern und dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur haengenden aufnahme von deckenelementen einerseits und warentraegern andererseits an der raumdecke von ladengeschaeften, kaufhaeusern und dgl.Info
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- E04B9/34—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
Description
Adaras Werbung Heinz-Peter Adaras, 32K)O Göttingen,
Wilhelm-Lambrecht-Straße 6
Vorrichtung zur hängenden Aufnahme von Deckenelementen einerseits und Warenträgern andererseits an der Rauradecke
von Ladengeschäften, Kaufhäusern und dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur hängenden Aufnahme von Deckenelementen einerseits und Warenträgern
andererseits an der Raumdecke von Ladengeschäften, Kaufhäusern, Ausstellungen, Raumgestaltungen, Überdachungen
und dgl. Die Vorrichtung dient dazu, Dekorationselemente, wie beispielsweise aus senkrechten Tafeln gebildete
Zwischendecken, Werbeelemente, Informationstafeln, Beleuchtungseinrichtungen und dgl. einerseits sowie Warenträger
mit den daranhängenden Waren, beispielsweise auf Bügeln aufgehängten Kleidern, dekorativ und werbewirksam
anzuordnen und gleichzeitig den Fußboden des Ladengeschäftes insbesondere für Reinigungszwecke durchgehend zugänglich
zu machen.
Es ist bekannt, Zwischendecken aus horizontal-oder vertikal
anzuordnenden Deckenelementen zu bilden und diese an der Raumdecke aufzuhängen. Derartige Zwischendecken-?
konstruktionen sind in der Regel nicht belastungsfähig.
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Sie werden einmal ordnungsgemäß eingebaut und verbleiben
dann in ihrer erstellten Form mehr oder weniger lange. Es ist auf jeden Fall nicht daran gedacht, die Deckenelemente
derartiger Zwischendecken etwa im Turnus einer Dekorationsumrüstung zu verändern bzw. zu erneuern.
Andererseits ist es bekannt, die zum Verkauf angepriesene Ware an der Raumdecke hängend zu befestigen, wobei entsprechende
Warenträger an der Raumdecke direkt verankert bzw. befestigt werden. Hierdurch wird eine relativ große
Starrheit in der Anordnung der Warenträger erreicht. Diese lassen sich nur mit Mühe und vergleichsweise großem
Arbeitseinsatz in eine andere gegenseitige Lage bringen. Die Umrüstung und die Variation der Verkaufsfläche mit
einer dem jeweils zu verkaufenden Produkt neu angepaßten Gestaltung ist damit nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Vorrichtung
der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, die gleichermaßen und gleichzeitig zur hängenden Aufnahme von Deckenteilen
und zur Aufnahme von Warenträgern, die dann mit Ware bestückt werden, geeignet ist. Insbesondere soll
aber die Vorrichtung leicht und in kurzer Zeit aufbaubar und abwandelbar sein, um die Ware entsprechend den
jeweiligen Erfordernissen leicht umgruppieren zu können und u.U. auch eine andere Form der Zwischendecke zu wählen,
die auf die besondere Art und Weise der Anbietung der Ware abgestimmt ist. In Weiterbildung der Erfindung
soll es möglich sein, auch das Rastermaß der Vorrichtung mühelos zu verändern bzw. Deckenteilen und Warenträgern
anderer Abmessungen anzupassen.
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Die Vorrichtung kennzeichnet sich erfindungsgemäß dadurch, daß ein im wesentlichen zweidimensionales Stangengitterwerk
zur Aufnahme der Warenträger vorgesehen ist, wobei an den Stangenenden Knotenelemente angeordnet
sind, die Jeweils mehrere Stangenenden zusammenfassend aufnehmen, und daß die Knotenelemente Über zentral
an ihrer Oberseite vorgesehene Verbindungsmittel an der Raumdecke aufhängbar sind und auf ihrer Unterseite zentral
bzw. symmetrisch angeordnete Lager zur Aufnahme der Deckenelemente tragen. Damit wird eine gemeinsame Aufhängung
für die Deckenelemente und die Warenträgergeschaffen,
die sich infolge des Stangengitterwerks und der Khotenelemente leicht aufbauen und abwandeln lassen. Das
Stangengitterwerk ergibt die notwendige Festigkeit, und zwar hinsichtlich der gesamten Vorrichtung als auch hinsichtlich
der Aufnahme der Warenträger, die mit relativ großen Warengewichten belastet sein können. Gleichzeitig
bilden Jedoch die Khotenelemente auch noch die Lager zur Aufnahme der Deckenelemente, so daß .Warenträger und Dekkenelemente
unabhängig voneinander derart aufgehängt sind, daß eine Variation des einen Teiles unabhängig
von dem anderen Teil erfolgen kann. Die Vorrichtung besitzt darüber hinaus eine besondere ästhetische
Wirkung, die aus dem Zusammenspiel der hängend angeordneten Deckenelemente und der Warenträger resultiert.
Jedes Knotenelement weist einen Käfig auf, der Führungen für die Stangen bzw. Stangenenden bildet oder besitzt,
wobei die Stangen und Stangenenden an den Knotenelementen über leicht lösbare Steckverbindungen fixiert
sind. Die Führungen für die Stangen bzw. Stangenenden
garantieren, daß beim Aufbau der Vorrichtung ohne besondere Ausrichtung sofort ein exakt fluchtendes .
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Rastermaß erzielt wird, und zwar unabhängig davon, ob
die Befestigung der Vorrichtung an der Raumdecke besonders präzise durchgeführt wird oder nicht. Die leicht
lösbaren Steckverbindungen ermöglichen eine schnelle Montage und eine schnelle Demontage bzw. Variation der
Elemente, wenn beispielsweise Warenträger und Deckenelemente anderer Abmessungen in einem anderen Rastermaß
angeordnet werden sollen. Zwei Führungen jedes Knotenelementes sind zur Aufnahme einer durch das Knoteneleinent
durchgehenden Stange zueinander fluchtend angeordnet, so daß in der einen Längsrichtung die Stangen
der Vorrichtung durchgehen können, wodurch die Festigkeit und die Exaktheit des Stangengitterwerks begründet
wird.
Die Stangen sind entsprechend dem zu erzielenden Rastermaß des Stangengitterwerks mit senkrecht zur Stangenlängsachse
verlaufenden Durchbrechungen, Bohrungen od. dgl. versehen. In die Bohrungen sind lösbar einzusetzende
und im Käfig der Khotenelemente festlegbare Kopfstifte zur Verbindung der Stangen bzw. Stangenenden
mit den Khotenelementen vorgesehen. Es können selbstverständlich auch andae Verbindungselemente gewählt
werden; wesentlich ist nur, daß es sich um leicht lösbare Steckverbindungselemente handeln
muß, um die leichte Umrüstung jederzeit gewährleisten zu können. Die Durchbrechungen, Bohrungen od.dgl.
lassen sich mühelos und exakt bei der Ablängung bzw. Herstellung der Stangen anbringen, so daß das rasterförmige
Stangengitterwerk bei der Montage automatisch mit der erforderlichen Präzision entsteht.
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Die Verbindungsmittel an der Oberseite jedes Khotenelementes
bestehen aus einer zentral durchgehenden Schraube, Stift od.dgl·, der auch die Unterseite des
'Knotenelementes durchsetzt und an seinem Ende eine Lagerplatte zur Bildung der Lager für die Deckenelemente
trägt. Das Verbindungsmittel an der Oberseite jedes Knotenelementes hat also mehrere Funktionen.
Es dient zum einen der Befestigung der Vorrichtung an der Raumdecke und nimmt zum anderen die Deckenelemente
auf, die unterhalb des Stangengitterwerks aufgehängt werden. Die Verbindungsmittel an der Oberseite
jedes Knotenelementes sind zweckmäßig höhenverstellbar gegenüber dem Käfig angeordnet, um Unebenheiten
an der Raumdecke leicht ausgleichen zu können. Die Schraube, der Stift od.dgl. ist zugleich als ein
Teil der Steckverbindung zwischen dem Käfig des Knotenelementes und einer den Käfig durchsetzenden Stange
ausgebildet. Damit besitzt das Verbindungsmittel an der Oberseite jedes Knotenelementes eine dritte
Funktion und legt darüber hinaus das Rastermaß in der einen Längsrichtung fest.
Die Führungen für die Stangen bzw. Stangenenden können aus Aussparungen in der Käfigwandung bestehen.
Es ist aber auch möglich, daß die Führungen für die Stangen bzw. Stangenenden aus in die Käfigwandung
eingesetzten FUhrungshülsen gebildet sind. Dies empfiehlt sich insbesondere dann, wenn durchgehende
Stangen, z.B. bei einem Stangengitterwerk in
Sechseck-Wabenform, nicht verwendet werden können. Bei dem Einsatz durchgehender Stangen ist es normalerweise
nicht erforderlich, gesonderte Führungshülsen vorzusehen. Geschieht dies trotzdem, so wird
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damit die fluchtende Anordnung quer zur Längsrichtung der durchgehenden Stangen verbessert.
Die 'Führungen an dem Käfig der Knotenelemente sind so
verteilt angeordnet, daß die Stangenlängsachsen in einer Ebene zusammenfallen. Hierdurch werden sämtliche
Stangen in einer Horizontalebene angeordnet, so daß Warenträger identischer Formgebung bei ihrer Aufhängung
an den Stangen automatisch auf gleichem Niveau hängen. Es vesteht sich, daß selbstverständlich Warenträger
in abgestuften Dimensionen gleichzeitig an die Stangen aufgehängt werden können, um die gestalterischen
Möglichkeiten der Darbietung der Ware zu erhöhen.
Zur Bildung mehrerer wahlweise zu benutzender Rastermaße sind mehrere Durchbrechungen, Bohrungen od.dgl.
in den Stangen vorgesehen. Die Bohrungen, Durchbrechungen od.dgl. können über den Umfang der Stangen
verteilt angeordnet sein, so daß die Verbindungsmittel bei vertikalem Einsatz automatisch in die
betreffende Bohrung des richtigen Rastermaßes eingeführt werden. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß eine einmal an der Raumdecke befestigte Vorrichtung durchaus leicht und schnell umgerüstet werden
kann, wenn beispielsweise Deckenteile eines anderen Rastermaßes und Warenträger unterschiedlicher Querausdehnung
angeordnet und aufgehängt werden sollen. Zur Anordnung von Deckenteilen in einem geteilten
Rastermaß sind auf die Stangen aufsetzbare Brückenelemente vorgesehen, die lediglich auf ihrer Unterseite
Lager zur Aufnahme der Deckenelemente tragen. So ist es beispielsweise möglich, zwischen je zwei
Knotenelementen ein BrUckenelement vorzusehen, so
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daß die Warenträger, sofern ihre Querausdehnung an das
Rastermaß der Knotenelemente angepaßt ist, durchaus mit Deckenelementen kombiniert werden können, die das halbe
Rastermaß oder einen ganzzahligen Teil davon besitzen.
Die Ausbildung der Käfige der Knotenelemente läßt zahlreiche Variationen zu. Der Querschnitt kann dreieckig,
viereckig, sechseckig, achteckig oder auch rund sein. Der Querschnitt spielt in aller Regel nicht die entscheidende
Rolle, well die Knotenelemente infolge der hängenden Anordnung der Deckenelemente in der Regel
unsichtbar sind. Der Käfig Jedes Knotenelementes ist auf der Unterseite geschlossen ausgebildet, so daß
hier ein Auflager für das Verbindungsmittel an der Oberseite des Knotenelementes geschaffen ist. Diese
geschlossene Ausbildung ist aber nicht notwendig vorhanden.
Der Erfindungsgedanke läßt zahlreiche Variationen und Anordnungen sowie Ausbildungen zu. Er ist anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung,der .
wesentlichsten Teile der Vorrichtung,
Pig. 2 einen Vertikalschnitt durch ein Knotenelement mit den angrenzenden Teilen,
Pig. J3 einen Horizontalschnitt durch ein Knotenelementgemäß
Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Lagerplatte der Deckenelemente,
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FLg. 5 eine Ansicht verschiedener aufgehängter Deckenelemente,
EIg. 6 eine andere Ausführungsform des Knotenelementes
im Horizontalsohnitt und
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform des Knotenelementes
im Horizontalschnitt.
Die Vorrichtung weist mehrere Stangen 1 auf, die zusammen ein Stangengitterwerk bilden. Die Stangen 1 sind mit Hilfe
von Khotenelementen 2, die im wesentlichen aus einem Käfig 5 bestehen, zusammengefügt und über die Verbindungsmittel
4 an ihrer Oberseite an der Raumdecke 5 befestigt.
An den Stangen 1 sind Warenträger 6 aufgehängt, die aus mehreren Teilen bestehen können, wobei u.U. Zwischenträger
7 Anwendung finden. Auf dem Warenträger 6 befindet sich die Ware, beispielsweise ein Kleid 8, welches
auf dem Bügel 9 aufgehängt ist.
Die Knotenelemente 2 tragen an ihrer Unterseite Lager
10 für die Deckenelemente 11, die hier aus vertikalen Tafeln bestehen.
Wie ersichtlich, dient damit die Vorrichtung der hängenden Aufnahme der Deckenelemente 11 und der Warenträger
6. Es versteht sich, daß anstelle der Deckenelemente 11 auch horizontal angeordnete Platten od.
dgl· aufgehängt sein können.
In Pig. 2 1st das Knotenelement 2 mit den wesentlichen Anschlußteilen dargestellt. Es besitzt einen Käfig 3,
der mehrere Aussparungen 12 zur Aufnahme und Führung
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tilt I
der Stangen 1 bzw. Stangenenden 13 aufweist. Das Verbindungsmittel
3 an der Oberseite des Knotenelementes 2 besteht beispielsweise aus einer das Khotenelement
zentral und vertikal durchsetzenden Schraube, Stift od.dgl. 14, der auf seiner Oberseite eine öse 15 zum
Aufhängen an entsprechenden Befestigungselementen der Raumdecke 5 aufweist. Im übrigen durchsetzt die Schraube,
der Stift od.dgl. 14 den Käfig 3 und trägt an ihrem unteren aus dem Käfig 3 herausragenden Ende eine Lagerplatte
16 zur Bildung der Lager 17 zur Aufnahme der Deckenelemente 11. Mit Hilfe von Muttern 18, 18' ist
das Verbindungsmittel 3 höhenverstellbar gegenüber dem Käfig 3 ausgebildet.
Die Stangen 1 bzw. Stangenenden 13 weisen senkrecht zu ihrer Längsachse geführte Bohrungen, Durchbrechungen
od.dgl. 19 auf, wobei in der Käfigwandung entsprechende Bohrungen 20, 20' vorgesehen sind, die zur Aufnahme
einer leicht lösbaren Steckverbindung, beispielsweise eines Kopfstiftes 21 dienen.
Die Deckenelemente 11 weisen beispielsweise eine an ihren beiden oberen Enden hakenförmig überstehende
Einfassung 22 auf, die beispielsweise mit Hilfe der Stifte 23 an den Deckenelementen 11 befestigt ist.
Mit der Einfassung 22 bzw. ihren überstehenden Enden werden die Deckenelemente 11 in die Lager 17 der Lagerplatte
16 eingehängt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann beispielsweise eine Stange 1 durch das Knotenelemenf 2 hindurchgeführt
werden, während die Stangenenden 13 zweier
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weiterer Stangen lediglich in das Khotenelement 2 eingeführt,
und dort verriegelt sind. Die Aussparungen 12 bilden eine Führung für die Stangen 1, wobei die eine Längsrichtung
entsprechend der durchgehenden Stange 1 sofort ausgerichtet ist. Bei der Montage entsteht auch zwangsläufig
das exakte Rastermaß/ wenn der Stift Vi durch die
Stange 1 bzw. deren Bohrung 19 hindurchgeschoben und verankert wird.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Lagerplatte 16 mit
den Lagern 17 dargestellt. Diese Lagerplatte 16 ist auf die Knotenelemente gemäß Fig. 2 und J5 abgestimmt. Es
versteht sich, daß bei einer anderen Form des Knotenelementes 2, beispielsweise Dreieck-, Sechseck- oder
Achteckform auch entsprechend mehr Lager 17 im Bereich der Lagerplatte 16 vorgesehen sind.
Pig· 5 zeigt eine durchgehende Stange 1, die mit zwei
Knotenelementen 2 ausgerüstet ist. Zwischen den Knotenelementen befinden sich Brückenelemente 24, die lediglich
die Stange 1 umgeben und Lager 17 für die Deckenelemente 11 bilden. Die Brückenelemente 24 sind an
der Raumdecke 5 nicht befestigt. Es versteht sich, daß die Stangen 1 auch an den Stellen, an denen die
Brückenelemente 24 angeordnet werden sollen, Bohrungen
19 aufweisen. Wie ersichtlich, können die Deckenelemente. 11 ganz verschiedene Höhe aufweisen. Es ist
auch möglich, die Deckenelemente derart zu verlängern, daß sie als Raumteiler, Spiegel, Werbefläche zum Aufkleben
von Plakaten od.dgl. 25 dienen können.
In den Figuren 6 und 7 ist eine ähnliche Darstellung wie in Fig. J3 wiedergegeben, wobei die Knotenelemente
in anderer Ausführungsform dargestellt sind. Gemäß
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BAD ORiGiNAL
Pig. 6 weist der Käfig J> einen dreieckförmigen Querschnitt
auf. Er ist mit Führungshülsen 26 bestückt, die zur Aufnahme der Stangenenden 13 der Stangen 1
dienen. Die Führungshülsen 26 können außen oder auch innen an dem Käfig 3 vorgesehen sein.
In Fig. 7 besitzt der Käfig 3 achteckigen Querschnitt,
so daß neben einer durchgehenden Stange 1 noch sechs Stangenenden 13 angeschlossen werden können. Die
Variationsmöglichkeiten des Knotenelementes 2 sind damit nicht erschöpft. Andere Formgebungen sind ohne
weiteres denkbar.
Die Montage, Demontage bzw. Umrüstung der Vorrichtung
geschieht auf folgende Weise:
Bei der Einrichtung eines Ladengeschäftes werden die einzelnen Elemente entsprechend den gewünschten Rastermaßen
gefertigt. Die Knotenelementje 2 werden über die
Verbindungsmittel 4 an der Raumdecke 5 aufgehängt, wobei gleichzeitig durchgehende Stangen 1 montiert werden,
so daß diese beispielsweise in Längsrichtung des Ladengeschäftes fluchtend angeordnet werden. Kürzere
Stangen 1 im Rastermaß in Querausdehnung werden dann von Knotenelement 2 zu Knotenelement 2 eingesetzt und
mit Hilfe der Kopfstifte 21 verankert. Auf diese Weise
wird das Stangengitterwerk auch quer zur Längsausdehnung
gebildet und ausgerichtet. Unebenheiten an der Raumdecke können mit Hilfe der Muttern 18, 18' ausgeglichen
werden. Anschließend werden die Deckenelemente 11 in die Lager 17 eingehängt. Die Warenträger 6
werden mit entsprechenden Abkröpfungen direkt über
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die Stangen 1 gehängt. Die Warenträger 6 können sodann mit Ware bestückt werden. Soll die Raumausstattung einer
anderen Ware angepaßt oder die identische Ware anders angeordnet werden, so kann dies in vielfältiger Weise
geschehen, indem entweder nur die Warenträger 6 anders aufgehängt und umgehängt werden. Es ist aber auch möglich,
die Deckenteile 11 durch andere Deckenteile und sonstige Elemente, beispielsweise Raumteiler 25, zu
ersetzen. Sollen Deckenelemente 11 in einem anderen Rastermaß aufgehängt werden, so sind die Khotenelemente
mit anderen vorgebohrten Durchbrechungen 19 in Verbindung zu bringen. Bei einer Halbierung des Rastermaßes
ist es lediglich notwendig, zusätzliche Brückenelemente 24 anzuordnen. Die Vorrichtung gestattet somit
auch die Anordnung der Deckenelemente und der Warenträger in einem anderen Rastermaß, wobei die Umrüstung
mühelos und in kurzer Zeit durchgeführt werden kann.
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Claims (14)
1.)Vorrichtung zur hängenden Aufnahme von Deckenelementen
einerseits und Warenträgern andererseits an der Raumdecke von Ladengeschäften, Kaufhäusern und dgl«, dadurch
gekennzeichnet, daß ein im wesentlichen zweidimensionales Stangengitterwerk zur Aufnahme der Warenträger (6) vorgesehen
ist, wobei an den Stangenenden (l, 13) Khotenelemente
(2) angeordnet sind, die jeweils mehrere Stangenenden (13) zusammenfassend aufnehmen, und daß die Khotenelemente
(2) über zentral an ihrer Oberseite vorgesehene Verbindungsmittel (4) an der Raumdecke (5) aufhängbar sind
und auf ihrer Unterseite zentral bzw." symmetrisch angeordnete
Lager (17) zur Aufnahme der Deckenelemente (11) tragen. ' "
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Knotenelement (2) einen Käfig (3) aufweist,
der Führungen für die Stangen (l) bzw. Stangenenden (13) bildet oder besitzt, wobei die Stangen (l) und
Stangenenden (13) an den Knotenelementen (2)'über leicht lösbare Steckverbindungen (19, 20, '20', 21)
fixierbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungen jedes Knotenelementes (2)
zur Aufnahme einer durch das Knotenelement (2) durch-" gehenden Stange (l) zueinander fluchtend angeordnet
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stangen (l) entsprechend dem zu erzielenden Rastermaß des Stangengitterwerks mit
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senkrecht zur Stangenlängsachse verlaufenden Durchbrechungen, Bohrungen od.dgl. (19) versehen und im
Käfig (3) der Khotenelemente (2) festlegbare, in die
Bohrungen (19) lösbar einzusetzende Kopfstifte (21)
zur Verbindung der Stangen (1) bzw. Stangenenden (IjJ)
mit den Knotenelementen (2)'vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (4) an der Oberseite
jedes Knotenelementes (2) aus einer zentral durchgehenden Schraube, Stift od.dgl. (14) bestehen,
der auch die Unterseite des Knotenelementes (2) durchsetzt und an seinem Ende eine Lagerplatte (16) zur
Bildung der Lager (17) für die Deckenelemente (11) trägt. '
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (4, 14) an der
Oberseite jedes Knotenelementes (2) höhenverstellbar gegenüber dem Käfig (3) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube, der Stift od.dgl. (14)
zugleich als ein Teil der Steckverbindung zwischen dem Käfig (3) des Knotenelementes (2) und einer
den Käfig durchsetzenden Stange (1) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7', dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen,für die Stangen (l) bzw.
Stangenenden (13) aus Aussparungen (12) in dar Käfigwandung
bestehen.
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9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungen für die Stangen (l) bzw. Stangenenden (13) aus in die. Käfigwandung eingesetzten
Führungshülsen (26) bestehen.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen an dem Käfig (3) der Knotenelemente (2) so
verteilt angeordnet sind, daß die Stangenlängsachsen
in einer Ebene zusammenfallen.
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bildung mehrerer wahlweise zu benutzender Rastermaße mehrere Durchbrechungen, Bohrungen od.dgl. (19) in den
Stangen (l) vorgesehen sind. ' '
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Anordnung von Deckenelementen (ll) in einem geteilten Rastermaß auf Stangen (l) aufsätzbare Brückenelemente
(24) vorgesehen sind, die lediglich auf ihrer Unterseite Lager (17) zur Aufnahme der Deckenelemente (ll)
tragen. ' ■ '
13· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden
Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (3) Jedes Knotenelementes (2) dreieckigen, viereckigen,
sechseckigen, achteckigen öder runden Horizontalquerschnitt
aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (3) jedes Knotenelementes (2) auf
der Unterseite geschlossen ausgebildet ist. ' "
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19732348046 DE2348046A1 (de) | 1973-09-24 | 1973-09-24 | Vorrichtung zur haengenden aufnahme von deckenelementen einerseits und warentraegern andererseits an der raumdecke von ladengeschaeften, kaufhaeusern und dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732348046 DE2348046A1 (de) | 1973-09-24 | 1973-09-24 | Vorrichtung zur haengenden aufnahme von deckenelementen einerseits und warentraegern andererseits an der raumdecke von ladengeschaeften, kaufhaeusern und dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2348046A1 true DE2348046A1 (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=5893512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732348046 Pending DE2348046A1 (de) | 1973-09-24 | 1973-09-24 | Vorrichtung zur haengenden aufnahme von deckenelementen einerseits und warentraegern andererseits an der raumdecke von ladengeschaeften, kaufhaeusern und dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2348046A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989006507A1 (en) * | 1988-01-18 | 1989-07-27 | Johnny Karlson | A device for mounting an exposing stand |
-
1973
- 1973-09-24 DE DE19732348046 patent/DE2348046A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989006507A1 (en) * | 1988-01-18 | 1989-07-27 | Johnny Karlson | A device for mounting an exposing stand |
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