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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Präsentationswand, insbesondere zur Präsentation von Waren.
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Die Präsentationsweise von Waren zum Verkauf gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der Verbraucher erwartet neben der zweckmäßigen Präsentation der Waren auch eine in sich geschlossene Einheit aus Funktionalität und Ästhetik. Außerdem ist die Wiedererkennbarkeit der Marke durch eine identische Präsentation in verschiedenen Verkaufsräumen sehr wichtig, insbesondere auch dort, wo Waren verschiedener Marken nebeneinander angeboten werden. Dies ist beispielsweise häufig bei Optikern der Fall.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Präsentationswand zu schaffen, welches neben einer hohen Funktionalität eine einfache Montage und eine möglichst umfassende Anpassung an die gegebenen räumlichen Bedingungen ermöglicht.
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Die Aufgabe wurde durch eine Präsentationswand gelöst, welches die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Präsentationswand, bestehend aus mindestens einem unteren Befestigungselement, mindestens einem oberen Befestigungselement und mindestens einem lösbar an den Befestigungselementen angeordnetem Bauteil, wobei an den Befestigungselementen gleichmäßig voneinander beabstandet angeordnete Haltelaschen ausgebildet sind, zwischen denen die Bauteile in aufrechter Anordnung mittels lösbarer Verbindungen anbringbar sind und wobei das Bauteil jeweils um eine der lösbaren Verbindungen um ca. 180 Grad schwenkbar ist.
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Bevorzugt ist eine Präsentationswand, wobei das obere Befestigungselement identisch mit dem unteren Befestigungselement ist.
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Bevorzugt ist auch eine Präsentationswand, wobei die Haltelaschen aus dem Material der Befestigungselemente ausgeschnitten und dann abgekantet sind.
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Weiterhin bevorzugt ist eine Präsentationswand, wobei die Haltelaschen im mittleren Bereich eingeschnürt (schmaler) sind.
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Es ist auch eine Präsentationswand bevorzugt, wobei an einer Schmalseite der Befestigungselemente ein (geschlossenes oder offenes) Auge und an der zweiten Schmalseite eine entsprechende Aussparung vorgesehen ist, so dass benachbarte Befestigungselemente mittels des Auges und der Aussparung miteinander verbindbar sind.
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Bevorzugt ist auch eine Präsentationswand, wobei die Bauteile L-förmige, T-förmige, U-förmige oder I-förmige Profile sind.
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Weiterhin bevorzugt ist eine Präsentationswand, wobei die Bauteile lediglich an den Enden Bohrungen aufweisen, in welchen die lösbaren Verbindungen anbringbar sind.
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Bevorzugt ist es ferner, dass die Bauteile Lochprofile sind, wobei die Profile sowohl Rundlöcher als auch Langlöcher sowie Kombinationen dieser aufweisen und vorzugsweise regelmäßig beabstandet sind.
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Besonders bevorzugt ist eine Präsentationswand, welche eine Hintergrundbeleuchtung aufweist.
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Weiterhin bevorzugt ist eine Präsentationswand, bei der zwischen den im Wesentlichen geraden Befestigungselementen mindestens ein bogenförmiges Befestigungselement vorgesehen ist.
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Besonders bevorzugt ist es, dass an der Präsentationswand Elemente zur Präsentation von Waren angebracht sind.
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Dabei ist besonders bevorzugt, dass die Elemente zur Präsentation ausgewählt sind aus Regalböden, Kästen, Drahtelementen und stabförmigen Elementen.
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Bevorzugt ist ferner eine Präsentationswand, wobei diese weiterhin mindestens einen Regalboden umfasst, welcher in die Lochungen der Profile mittels an der Rückseite des Regalbodens angeordneten Einhängehaken lösbar befestigt ist.
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Bevorzugt ist auch eine Präsentationswand, die weiterhin Textelemente, Banner oder Logoembleme aufweist.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer erfindungsgemäßen Präsentationswand zur Präsentation von Waren zum Verkauf.
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Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung der Präsentationswand als Raumteiler. In diesem Falle werden an der Präsentationswand keine Regale, Kästen oder Warendisplays befestigt.
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Die erfindungsgemäße Präsentationswand ist in hohen Maße flexibel und kann leicht an räumliche und gestalterische (auch designerische) Anforderungen angepasst werden. Sie kann geradlinig, kurvenförmig oder in nahezu beliebigen Kombinationen aus geradlinigen und kurvenförmigen Abschnitten verbaut werden.
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Die vorliegende Erfindung wird nun mit der folgenden Beschreibung und an Hand der beigefügten Figuren näher erläutert.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Präsentationswand;
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2 zeigt einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Präsentationswand;
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3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Befestigungselements;
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4 zeigt eine perspektivische Aufsicht auf ein Befestigungselement mit einigen daran befestigten Bauteilen;
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5 eine Aufsicht der 4;
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6 eine Seitenansicht der 4;
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7 eine perspektivische Ansicht eines Regalbodens;
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8 eine Dreiseitenansicht eines Regalboden der 7; und
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9 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Präsentationswand als Verkaufsregal.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Präsentationswand 1. Die Präsentationswand 1 ist vor einer Wand 10 montiert. Dabei ist das untere Befestigungselement 2 als am Boden 11 befestigte Schiene ausgebildet. Das Befestigungselement 3 ist parallel zum Befestigungselement 2 ausgerichtet und mittels einer Haltevorrichtung 9 an der Wand 10 befestigt. An den Befestigungselementen 2, 3 sind Haltelaschen 7, 8 vorgesehen. Mittels der lösbaren Verbindungen 5, 6 wird das Bauteil 4 an den Haltelaschen 7, 8 angelenkt. Hierzu sind die Haltelaschen 7, 8 am äußeren Ende mit einer Bohrung versehen. Die Präsentationswand ist aufgrund der geometrischen Auslegung der Befestigungselemente 2, 3 bauartbedingt von der Wand 10 beabstandet. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, hinter der Präsentationswand 1, vor der Wand 10, eine Beleuchtungseinrichtung 12 zu installieren, welche die Präsentationswand 1 von hinten beleuchtet. Um das Licht diffus zu gestalten, kann beispielsweise noch ein Vorhang 13 vorgesehen sein, der aus Stoff oder Papier gefertigt sein kann.
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Weiterhin kann die erfindungsgemäße Präsentationswand 1 auch als Raumteiler ausgebildet sein. Ferner ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwei erfindungsgemäße Präsentationswände 1 aneinander gestellt montiert werden. Dabei ergibt sich ebenfalls eine Gestaltung als Raumteiler. Dabei kann zwischen den Präsentationswänden 1 wiederum eine oben beschriebene Beleuchtungseinrichtung 12 montiert werden.
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2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Präsentationswand 1. Hierbei erstreckt sich die Präsentationswand 1 über die gesamte Raumhöhe vor der Wand 10. In diesem Fall ist das obere Befestigungselement 3 mittels der Haltevorrichtung 9 an der Decke 14 befestigt. Dabei wird das Befestigungselement 3 lediglich um 90 Grad gegenüber der Anordnung aus der 1 gedreht. Es kann aber auch direkt wie am auch am Boden direkt unter der Decke montiert werden.
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3 zeigt nun ein Befestigungselement 2, welches im Wesentlichen gerade ist und mehrere Haltelaschen 7 aufweist. Die Haltelaschen 7 sind regelmäßig voneinander beabstandet und ermöglichen die Befestigung von mehreren regelmäßig voneinander beabstandeten Bauteilen 4 an dem Befestigungselement 2.
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Die Haltelaschen 7 sind derart ausgebildet, dass diese im mittleren Bereich eingeschnürt sind. Dadurch wird ermöglicht, dass die mittels der lösbaren Verbindung 5 an den Haltelaschen 7 angelenkten Bauteile 4 um ca. 180 Grad schwenkbar sind. Die Schwenkbarkeit in diesem Winkelbereich ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Bauteile 4 Winkelprofile sind und beispielsweise L-förmig, T-förmig, U-förmig oder I-förmig ausgestaltet sind.
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Die Haltelaschen 7, sind mit dem Befestigungselement 2 fest verbunden. Die Haltelaschen 7 können aber auch separat hergestellt werden und dann an dem Befestigungselement 2 in üblicherweise befestigt werden. Besonders vorteilhaft ist es aber, wenn die Haltelaschen 7 aus dem Material, beispielsweise mittels eines Laser, ausgeschnitten und dann entsprechend durch Abkanten aufgerichtet werden. Diese Art der Herstellung ist äußerst präzise und reduziert den Fertigungsaufwand für die Befestigungselemente 2 erheblich.
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Das Befestigungselement 2 weist ferner ein oder mehrere Bohrungen 18 auf, welche für die Montage des Befestigungselements 2 beispielsweise am Boden vorgesehen sind. Zur Erleichterung der Montage der Befestigungselemente 2 und zur Fixierung zweier aneinander liegender Befestigungselemente 2 ist an einer Schmalseite der Befestigungselemente ein Auge 15 vorgesehen, welches in eine entsprechende Aussparung 17 an der zweiten Schmalseite des Befestigungselements eingreifen kann. Dieses Auge kann aber auch ein offenes Auge sein, welches derart ausgebildet ist, dass dieses Y-förmig ist. Ein derartiges offenes Auge kann unter eine bereits vormontierte Schraube geschoben werden. Mit dem Auge bzw. dem offenen Auge können mehrere Befestigungselemente 2 miteinander gekoppelt werden. Durch das Einlegen der Augen 15 in die entsprechenden Aussparungen 17 werden die Befestigungselemente 2 gegen Verrutschen gesichert. Das Auge 15 weist ferner eine Augenbohrung 16 auf, durch welche beispielsweise ein Befestigungsmittel wie eine Schraube eingebracht werden kann. Vorteilhaft ist es, wenn mit der Schraube eine derart große Unterlegscheibe (nicht dargestellt) montiert wird, dass dieses Scheibe das gesamte Auge und angrenzende Bereiche des Befestigungselements überdeckt. Damit ist klar, dass mehrere Befestigungselemente 2 aneinander gekoppelt werden können und somit eine Präsentationswand mit nahezu beliebigen Ausdehnungen durch Kombination der Befestigungselemente und Verbinden derselben untereinander herstellbar ist.
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In 3 ist ferner ein bogenförmiges Befestigungselement 20 dargestellt. Damit wird es möglich, die Präsentationswand 1 auch in Form eines Bogens auszugestalten, beispielsweise, aber nicht notwendigerweise, in einem Eckbereich.
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Das bogenförmige Befestigungselement 20 weist wiederum die entsprechenden Haltelaschen 7, 8 auf, welche derart beabstandet sind, dass ein spannungsfreier Aufbau der Bauteile 4 gewährleistet ist.
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Die Ausgestaltung des bogenförmigen Elements kann den gestellten Anforderungen leicht angepasst werden. Neben Teilabschnitten aus Kreisbögen können auch S-förmige oder elliptische Bögen verwendet werden.
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In den 4, 5 und 6 ist nun eine teilweise mit Bauteilen 4 versehene erfindungsgemäße Präsentationswand 1 dargestellt. Dabei zeigt 4 eine perspektivische Ansicht, 5 eine Aufsicht und 6 eine Seitenansicht derselben Präsentationswand. Zur Montage werden die Befestigungselemente 2 und das bogenförmige Befestigungselement 20, wie in 5 dargestellt, auf der Grundfläche aufgelegt. Dabei greifen die jeweiligen Augen 15 in die entsprechenden Aussparungen 17 des benachbarten Befestigungselements ein und richten somit die gesamte Anordnung der Befestigungselemente 2, 20 entsprechend aus. An den Haltelaschen 7 können nun die Bauteile 4 mittels der lösbaren Verbindungen 5 angelenkt werden. Dabei ist es möglich, die Bauteile 4 auf die Grundfläche aufzulegen, dann an den Haltelaschen 7 zu befestigen und dann erst in die senkrechte Position aufzurichten. Diese Schwenkbarkeit wird durch die oben beschriebene Form der Haltelaschen 7 ermöglicht.
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In den Figuren nicht dargestellt sind die entsprechenden oberen Befestigungselemente 3, welche mit geeigneten Haltevorrichtungen 9 oberhalb an der Wand oder einer Decke in entsprechender Weise befestigt werden. Diese oberen Befestigungselemente 3 weisen entsprechende Haltelaschen 8 auf, an welchen die Bauteile 4 mittels der lösbaren Verbindungen 6 befestigt werden können.
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Wie in den
4 und
6 dargestellt, handelt es sich bei den Bauteilen 4 um T-förmige Profile, welche Bohrungen aufweisen. Derartige Profile sind im Stand der Technik bekannt, beispielsweise aus den Patenten
AT-183545 oder
AT-207090 der Firma Dexion. Um derartige T-förmige Profile zu erhalten, werden zwei entsprechende L-förmige Profile derart aneinander gesetzt, dass das T-förmige Profil gebildet wird. Das T-förmige Profil kann aber auch aus einem Stück gefertigt sein.
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Die genannten L-förmigen Profile weisen ein charakteristisches Lochbild auf und zwar in Form von Rund- und Langlöchern. Dabei geben die Langlöcher ein bestimmtes Rastermaß vor.
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Fügt man die L-förmigen Profile zu T-förmigen Profilen entsprechend zusammen und montiert man diese T-förmigen Profile dann nebeneinander angeordnet zwischen den Befestigungselementen 2 und 3, so entsteht eine Fläche, welche mit einer regelmäßigen Anordnung von Löchern versehen ist. Die Löcher sind wegen der regelmäßigen Beabstandung, welche durch die erfindungsgemäßen Befestigungselemente vorgegeben ist, geeignet, weitere Elemente zu tragen, welche dann vor der eben genannten Fläche angeordnet sind.
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Bei der erfindungsgemäßen Verwendung der U-förmigen Profile können diese Profile auch an nicht unmittelbar benachbarten Haltelaschen 7, 8 angelenkt werden. Bei Verwendung unterschiedlich breiter U-förmiger Bauteile lassen sich somit auch andere geometrische Muster erzeugen. Es können erfindungsgemäß aber auch I-förmige Profile verwendet werden.
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Die Bauteile 4 müssen für die erfindungsgemäße Verwendung in der Präsentationswand lediglich an den Enden Bohrungen aufweisen, in welchen die lösbaren Verbindungen 5, 6 montiert werden können. Dies bedeutet, dass durch die äußerer Gestaltung der Bauteile 4 nahezu beliebige Ausführungen der erfindungsgemäßen Präsentationswand 1 erhalten werden. An den Bauteilen 4 lassen sich dann Haltevorrichtungen wie Löcher, Haken, Klebepunkte, Klemmvorrichtungen und dergleichen befestigen. Diese Haltevorrichtungen diesen dann dazu, Präsentationselemente zu befestigen, auf oder an denen Waren platziert werden können. Derartige Präsentationselemente können erfindungsgemäß ausgewählt sein aus Regalen, Kästen, Drahtelementen oder einfachen stabförmigen Elementen. Derartige Haltevorrichtungen sind dem Fachmann an sich bekannt und können im Rahmen der vorliegenden Erfindung an der erfindungsgemäßen Präsentationswand lösbar oder unlösbar angebracht werden.
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Die 7 und 8 zeigen nun einen Regalboden 19, wobei 7 eine perspektivische Ansicht des Regalbodens 19 zeigt, während 8 den Regalboden 19 als Aufsicht, und Querschnitt in den beiden übrigen Raumachsen zeigt. Der Regalboden 19 weist zwei Einhängehaken 21 auf, welche in die entsprechenden Löcher der Bauteile 4 eingehängt werden können. Auf diese Regale können dann beliebige Gegenstände platziert werden.
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Das Regal 19 wird bevorzugt aus einem Stück gefertigt, indem ein Teil eines entsprechenden Bleches abgekantet wird. Die Abkantung erfolgt dabei vorzugsweise nicht rechtwinklig. Vielmehr ergibt sich, zusammen mit der weiteren Abkantung der Einhängehaken 21 eine Z-förmige Anordnung des Regalbodens 19.
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Die Regalböden 19 werden bevorzugt aus Aluminiumblech hergestellt und mittels Lasertechnik ausgeschnitten und dann entsprechend abgekantet. Allerdings können auch andere Metalle verwendet werden wie beispielsweise Kupferbleche, Stahlbleche, verzinkte Stahlbleche und dergleichen. Auch sind Materialen wie Glas, Pappe, Holz, Kunststoffe (Acrylglas), glasfaserverstärkte Kunststoffe und dergleichen geeignet. Die Regalböden können dann in geeigneter Weise durch Lackieren, Beschichten, etc. endbehandelt werden.
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In der 9 ist schließlich eine komplette Ansicht einer erfindungsgemäßen Präsentationswand 1 dargestellt. Hierbei sind in die Bauteile 4 die Regalböden 19 eingehängt worden. Durch die Anordnung der Bohrungen und die Kombination von Rundlöchern und Langlöchern ist eine hohe Variationsmöglichkeit der Anordnung der Regale 19 gegeben, wie dies in 9 dargestellt ist. Auf die Regalböden können dann wie in 9 als Beispiel gezeigt, Gegenstände wie Brillen zum Verkauf angeboten werden.
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Wie bereits zuvor beschrieben, können die Präsentationselemente wie beispielsweise Böden, Kästen, Drahtelemente an der Präsentationswand an nahezu beliebigen Stellen angebracht werden.
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Neben Präsentationselementen, also solchen Elementen auf denen Waren platziert werden können, lassen sich erfindungsgemäß an der Präsentationswand beispielsweise auch Textelemente, Banner oder Logoembleme und dergleichen befestigten.
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Für die Endbehandlung dieser Elemente gilt das oben gesagte.
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Hierdurch wird eine hohe Flexibilität erreicht und es lassen sich nahezu beliebige äußere Gestaltungen erzeugen. Damit ist es möglich, die sehr unterschiedlichen und sehr spezifischen Ausprägungen der Corporate Identity der Markeninhaber darstellen.
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Die erfindungsgemäße Präsentationswand kann aus allen geeigneten Materialien hergestellt werden, welche eine genügende mechanische Festigkeit aufweisen. Derartige Materialien können ausgewählt sein, ohne darauf beschränkt zu sein, aus Glas, Holz, Metall wie Stahl, Aluminium, Titan, Messing und dergleichen, Kunststoffen wie PVC, HDPE und dergleichen, Karbonfasern und Verbundwerkstoffen und dergleichen. Entsprechend können auch die an der Präsentationswand befestigten Elemente zur Präsentation von Waren aus den genannten Materialien bestehen. Der Fachmann wird die gemäß den statischen Anforderungen geeigneten Materialien auswählen und kann dabei die ästhetischen und designerischen Vorgaben leicht erfüllen. Die jeweiligen Einzelteile der Präsentationswand können in geeigneter Weise durch Lackieren, Beschichten, etc. endbehandelt werden.
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Es ist klar, dass sich dem Fachmann, unter Kenntnis der voranstehenden Beschreibung der Erfindung, weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne weiteres erschließen und dass diese Ausführungsformen gleichfalls zum Schutzumfang er vorliegenden Erfindung gehören.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Präsentationswand
- 2, 3
- Befestigungselement
- 4
- Bauteil
- 5, 6
- lösbare Verbindung
- 7, 8
- Haltelaschen
- 9
- Haltevorrichtung
- 10
- Wand
- 11
- Boden
- 12
- Beleuchtungsvorrichtung
- 13
- Vorhang
- 14
- Decke
- 15
- Auge
- 16
- Augenbohrung
- 17
- Aussparung
- 18
- Bohrung
- 19
- Regalboden
- 20
- bogenförmiges Befestigungselement
- 21
- Einhängehaken
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- AT 183545 [0044]
- AT 207090 [0044]