DE202004006351U1 - Klemmvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Klemmvorrichtung mit einem Drahtformkörper aus gebogenem Federstahldraht, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldraht (2) aufweist:
– zwei von einem Mittelbereich (4) ausgehende, benachbart und parallel zueinander verlaufende erste Anlagebereiche (5) ,
– zwei gegenüber den ersten Anlagebereichen (5) rechtwinklig abgebogene und von diesen weg in entgegengesetzte Richtungen zeigende Schwenkarme (6) und
– zwei zurück in Richtung der ersten Anlagebereiche (5) an den freien Enden der Schwenkarme (6) umgebogene zweite Anlagebereiche (7).

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Klemmvorrichtung mit einem Drahtformkörper nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist beispielsweise eine herkömmliche Büroklammer, die zum Zusammenhalten mehrerer Blätter beispielsweise aus Papier dient. Dabei erstreckt sich ein einziger Schenkel der Büroklammer zwischen ihren Anlagebereichen an der Vorderseite und der Rückseite der Mehrzahl von Blättern. Für das Anklemmen von größeren und schwergewichtigeren Gegenständen, beispielsweise an die Umfangskante von Fenster- oder Türrahmen sind Büroklammern nicht vorgesehen.
  • Zum Anklemmen beispielsweise von Jalousien an Festerrahmen, ohne diese zu beschädigen, ist eine Klemmvorrichtung aus der EP 0 358 742 B1 bekannt. Diese Klemmvorrichtung weist zwei durch eine Gewindespindel gegeneinander beaufschlagbare Klemmelemente auf, zwischen denen die Außenkante des Fensterrahmens eingeklemmt wird und an denen die Jalousie befestigt wird. Diese bekannte Klemmvorrichtung ist jedoch vergleichsweise aufwändig und kostspielig in der Herstellung. Zu ihrem Anbringen und Wiederabnehmen wird überdies ein Werkzeug benötigt. Außerdem besteht die Gefahr, dass es beim Aufbringen einer übermäßigen Klemmkraft mit der Gewindespindel doch zu einer Beschädigung des Fensterrahmens kommt.
  • Es sind sehr einfache Halterungen für Gardinen, Vorhänge, Rollos und Jalousien an Fensterrahmen bekannt, die jedoch zum Anschrauben oder Ankleben an den jeweiligen Fensterrahmen vorgesehen sind, so dass sie nicht ohne bzw. zumindest nicht ohne die Gefahr einer Beschädigung des Fensterrahmens angebracht werden können.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfache, kostengünstig herstellbare und einfach anbringbare Klemmvorrichtung aufzuzeigen, die unter anderem zum Befestigen von Gardienen, Vorhängen, Rollos und Jalousien an dem Rahmen von Fenstern in beschädigungsfreier Weise geeignet ist.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Klemmvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsform der neuen Klemmvorrichtung sind in den Unteransprüchen 2 bis 10 beschrieben.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die neue Klemmvorrichtung weist zumindest bezüglich der Anlagebereiche und der sie verbindenden Schwenkarme eine symmetrische Ausgestaltung zu einer zwischen den ersten Anlagebereichen hindurchverlaufende Quermittelebene auf. Von den ersten Anlagebereichen, die auf einer Seite einer Umfangskante anzuordnen sind, an welcher die Klemmvorrichtung angebracht werden soll, erstrecken sich die beiden Schwenkarme auswärts zu den zweiten Anlagebereichen, die auf der anderen Seite der jeweiligen Umfangskante anzuordnen sind. Der symmetrische Aufbau der neuen Klemmvorrichtung mit ihren weit voneinander beabstandeten zweiten Anlagebereichen verleiht ihr im angeklemmten Zustand eine besondere Lagestabilität. Der symmetrische Aufbau ist auch aus optischen Gesichtspunkten vorteilhaft.
  • Die Klemmkraft kann bei der neuen Vorrichtung im Wesentlichen in dem Mittelbereich und den ersten Anlagebereichen aufgebracht werden. Die Schwenkarme werden zwar immer elastisch auf Biegung beansprucht werden, eine stärkere Durchbiegung kann hier aber durch Abstimmung der Dimensionen der Bereiche der neuen Klemmvorrichtung zueinander vermieden werden, bei der auch der Drahtdurchmesser des Federstahldrahts Berücksichtigung findet.
  • Bevorzugt ist ein Drahtdurchmesser des Federstahldrahts von mindestens 1,0 mm. Besonders bevorzugt liegt der Drahtdurchmesser im Bereich von 1,2 bis 2,0 mm. Der Federstahldraht ist, soweit er korrosionsempfindlich ist, mit einem Korrosionsschutzüberzug zu versehen. Er kann zudem für eine bestimmte optische Wirkung einer besonderen Oberflächenbehandlung, beispielsweise einer Beschichtung mit einem weißen Kunststoffmantel, unterzogen sein.
  • Typischerweise sind die ersten Anlagebereiche bei der neuen Klemmvorrichtung zwischen 15 und 30 mm lang. Vorzugsweise sind sie mindestens 20 mm lang.
  • Die Länge der Schwenkarme beträgt bei der neuen Klemmvorrichtung mindestens 25 mm, vorzugsweise zwischen 30 und 60 mm. Die Länge der Schwenkarme ist auf die Dicke der Umfangskante abzustimmen, auf die die neue Klemmvorrichtung typischerweise aufgeklemmt wird. Eine Umfangskante eines Fensterrahmen ist je nach Material typischerweise zwischen 0,5 und 2 cm dick. Wenn jedoch die neue Vorrichtung zum Festklemmen von Tischdecken, beispielsweise bei Gartentischen, verwendet wird und dazu an die Umfangskante eines Tisches anzuklemmen ist, der auch einige Zentimeter dick sein kann, sind die Schwenkarme entsprechend länger auszulegen. Je genauer die Dicke der jeweiligen Umfangskante im Vorhinein bekannt ist, desto genauer kann die Länge der Schwenkarme hierauf abgestimmt werden. Ansonsten sind sie eher etwas zu lang als zu kurz auszulegen.
  • Die zweiten Anlagebereiche sind typischerweise mindestens 10 mm, vorzugsweise zwischen 12 und 20 mm lang. Sie sind damit tendenziell kürzer als die ersten Anlagebereiche. Die freien Enden der zweiten Anlagebereiche können, insbesondere dann, wenn die neue Klemmvorrichtung zum Festklemmen von Tischdecken verwendet wird, abgerundet sein, was auch durch eine Umbiegung oder einen Aufsatzkörper erreicht werden kann, um hier tendenziell vorliegende Beschädigungs- oder Verletzungsgefahren zu beseitigen.
  • Die zweiten Anlagebereite können parallel zu den ersten Anlagebereichen verlaufen oder unter einem Winkel von bis zu 35 ° zu diesen hin geneigt sein, so dass ihre freien Enden näher an den ersten Anlagebereichen liegen als ihre Ansatzbereiche an den Schwenkarmen. Mit der Neigung der ersten Anlagebereiche zu den zweiten Anlagebereichen hin kann dafür Sorge getragen werden, dass die freien Enden der zweiten Anlagebereiche fest an der jeweils zu klemmenden Umfangskante anliegen. Dies beugt einer Tendenz des Abrutschens der Klemmvorrichtung von der geklemmten Umfangskante vor. Entsprechend können auch die ersten Anlagebereiche eine Neigung in der Quermittelebene der neuen Klemmvorrichtung aufweisen.
  • Grundsätzlich ist es aber möglich, dass der Federstahldraht in einer entspannten Grundform des Drahtkörpers in einer Ebene verläuft. Dies ist mit Vorteilen bei der Herstellung des Drahtformkörpers verbunden sein.
  • Der Mittelbereich des Drahtformkörpers kann zwischen den beiden ersten Anlagebereichen eine Krümmung aufweisen, die in derselben Ebene wie die beiden ersten Anlagebereiche verläuft. Der Mittelbereich kann die beiden ersten Anlagebereiche beispielsweise durch eine einfache halbkreisförmige Umbiegung verbinden. Der Mittelbereich kann aber auch gegenüber den beiden ersten Anlagebereichen abgewinkelt, abgekröpft oder hakenförmig umgebogen sein, um direkt ein Befestigungselement für verschiedenste Dekorations- und Sonnenschutzartikel bereitzustellen.
  • An dem ersten Anlagebereich und/oder an dem Mittelbereich des Drahtformkörpers kann aber auch eine Halterung für eine Gardinenstange, ein Gardinenseil, einen Vorhang, ein Rollo, eine Jalousie oder dergleichen gelagert sein, wobei die Anlagebereiche bzw. der Mittelbereich in einen Formkörper der Halterung aus Kunststoff eingereift bzw. eingreifen. Der Formkörper aus Kunststoff kann auf den Anlagebereichen und/oder dem Mittelbereich federelastisch fixiert sein und beispielsweise ein Sackbohrung zur Aufnahme eines Endes einer Gardinenstange aufweisen
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt den Drahtformkörper einer ersten Ausführungsform der neuen Klemmvorrichtung in einer Draufsicht,
  • 2 zeigt den Drahtformkörper gemäß 1 im entspannten Grundzustand in einer Seitenansicht,
  • 3 zeigt den Drahtformkörper gemäß den 1 und 2 in Verbindung mit einer Umfangskante, an die die neue Klemmvorrichtung anzuklemmen ist, sowohl in dem entspannten Grundzustand gemäß 2 als auch – mit gestrichelten Linien – in seiner an die Umfangskante angeklemmten Stellung.
  • 4 zeigt verschiedene Ausführungsformen von Drahtformkörpern der neuen Klemmvorrichtung an der Umfangskante eines Fensterrahmens.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform der neuen Klemmvorrichtung zum Fixieren von Tischdecken an der Umfangskante einer Tischplatte.
  • 6 zeigt den Drahtformkörper der Klemmvorrichtung gemäß 5 in einer Seitenansicht; und
  • 7 zeigt den Drahtformkörper gemäß 5 in einer Draufsicht.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • Der in den 1 und 2 dargestellte Drahtformkörper 1 einer Klemmvorrichtung besteht aus einem gebogenen Federstahldraht 2. Die Biegungen des Federstahldrahts 2 sind symmetrisch zu einer Quermittelebene 3 des Drahtformkörpers 1 angeordnet. Bei der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform des Drahtformkörpers 1 verlaufen alle Biegungen des Federstahldrahts 2 zudem in einer einzigen Ebene, die die Zeichenebene von 1 ist und die senkrecht zu der Zeichenebene von 2 verläuft. Der Federstahldraht 2 bildet im Einzelnen ausgehend von einem Mittelbereich 4 folgende Bereiche aus. An den Mittelbereich 4, der hier nur eine halbkreisförmige Umbiegung ist, schließen sich zwei einander benachbarte und parallel zueinander verlaufende erste Anlagebereiche 5 an. An den Enden der ersten Anlagebereiche 5 ist der Federstahldraht 2 jeweils rechtwinklig umgebogen. Die sich hier anschließenden Abschnitte des Federstahldrahts 2 bilden Schwenkarme 6 aus. Am Ende der Schwenkarme 6 ist der Federstahldraht 2 erneut rechtwinklig umgebogen, wobei er in zweite Anlagebereiche 7 übergeht. Mit diesen zweiten Anlagebereichen endet der Federstahldraht. Die zweiten Anlagebereiche verlaufen parallel zu und von den Schwenkarmen 6 aus betrachtet in derselben Richtung wie die ersten Anlagebereiche 5. Die Federelastizität des Federstahldrahts 2 und des aus ihm ausgebildeten Drahtformkörpers 1 erlaubt es, die Schwenkarme 6 um den Mittelbereich bzw. die ersten Anlagebereich 5 herum gegeneinander zu verschwenken. Dies ist durch Schwenkpfeile 8 in 3 angedeutet. Mit den verschwenkten Schwenkarmen 6 lässt sich der Drahtformkörper 1 auf die Umfangskante 9 beispielsweise eines Fensterrahmens aufsetzen, wobei die Schwenkarme 6 am Außenumfang 10 der Umfangskante 9 zur Anlage kommen. Wenn dann die Schwenkarme 6 freigegeben werden und versuchen, in ihre Ausgangsstellung zurückzukehren, legen sich die ersten Anlagebereiche 5 an die eine Seite 11 und die zweiten Anlagebereiche 7 an die andere Seite 12 der Umfangskante 9 an. Wenn die Anlagekraft der Anlagebereiche 5 und 7 an die Seiten 11 und 12 und die resultierende Haftreibung zwischen dem Drahtformkörper 1 und der Umfangskante 9 hinreichend groß ist, ist der Drahtformkörper 1 auf diese Weise lagefest an der Umfangskante 9 fixiert.
  • 4 skizziert die mögliche Anordnung des Drahtformkörpers 1 gemäß den 1 und 2 sowohl an einem Horizontalabschnitt 13 also auch an einem Vertikalabschnitt 14 der Umfangskante 9 eines Fensterrahmen 15. An dem Horizontalabschnitt 13 kann der Drahtformkörper 1 beispielsweise zur Befestigung eines Fensterbilds verwendet werden, was durch einen von dem Mittelbereich 4 herabhängenden Faden 16 skizziert ist. An dem Vertikalabschnitt 14 kann mit dem Drahtformkörper beispielsweise eine Gardinenstange befestigt werden. Dabei kann der Mittelbereich 4 zusammen mit den ersten Anlagebereichen 5 in die Gardienenstange oder einen Halter für die Gardienenstange eingreifen. Bei entsprechend kräftiger Ausbildung des Drahtformkörpers, so dass hinreichend große Haltekräfte von ihm aufgebracht werden, können mit diesem auch Jalousien oder Rollos an dem Fensterrahmen 15 befestigt werden. In 4 ist weiterhin skizziert, dass der Mittelbereich 4 eine Abwinkelung 17 oder eine hakenförmige Umbiegung 18 aufweisen kann, um beispielsweise Dekorationsartikel mit Abstand zu dem Fensterrahmen 15 aufzuhängen oder eine Aufhängemöglichkeit für wechselnde Gegenstände zu schaffen.
  • Die in 5 dargestellte Klemmvorrichtung 19 dient zur Sicherung einer Tischdecke an der Umfangskante einer Tischplatte. Sie weist neben einem Drahtformkörper 1 einen Formkörper 20 aus Kunststoff auf. Der Formkörper 20 aus Kunststoff nimmt den Mittelbereich und die ersten Anlagebereiche des Drahtformkörpers 1 auf. Er bildet dabei den Bestandteil der Klemmvorrichtung 19 aus, das an der Tischfläche des jeweiligen Tisches zur Anlage kommt. An der sichtbaren Oberseite 21 des Formkörpers 20 kann dabei Werbung oder auch ein dekoratives Element angebracht sein.
  • Der in den 6 und 7 separat dargestellte Drahtformkörper der Klemmvorrichtung 19 unterscheidet sich von dem Drahtformkörper gemäß den 1 und 2 außer durch die größere Länge der Schwenkarme 6 in zwei weiteren Punkten. Die Biegungen des Federstahldrahts 2 verlaufen auch im entspannten Zustand des Drahtformkörpers 1 nicht in einer Ebene. Vielmehr sind bereits im entspannten Zustand des Drahtformkörpers 1 die ersten und die zweiten Anlagebereiche 5 und 6 in zwei voneinander beabstandeten parallelen Ebenen vorgesehen. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass Tischplatten typischerweise eine gewisse Mindestdicke aufweisen. Zudem sind die zweiten Anlagebereiche 7 mit ihren freien Enden in der Draufsicht gemäß 7 zu den ersten Anlagebereichen hin eingebogen. Hierdurch wird sichergestellt, dass insbesondere die freien Enden der Anlagebereiche 7 an der Unterseite der jeweiligen Tischplatte fest zur Anlage kommen oder einen dort etwa bei Kunststofftischen vorhandenen Umfangswulst oder anderweitigen Rand hintergreifen.
  • Statt des Formkörpers 20 gemäß 5 kann der Mittelbereich 4 zusammen mit den ersten Anlagebereichen 5 des Drahtformkörpers 1 bei anderen Ausführungsformen der neuen Klemmvorrichtung auch in andere Formkörper eingreifen und darin festgeklemmt sein, um Klemmvorrichtungen für besondere Aufgaben auszubilden.
  • 1
    Drahtformkörper
    2
    Federstahldraht
    3
    Quermittelebene
    4
    Mittelbereich
    5
    Erster Anlagebereich
    6
    Schwenkarm
    7
    Zweiter Anlagebereich
    8
    Schwenkpfeil
    9
    Umfangskante
    10
    Außenumfang
    11
    Seite
    12
    Seite
    13
    Horizontalabschnitt
    14
    Vertikalabschnitt
    15
    Fensterrahmen
    16
    Faden
    17
    Abwinkelung
    18
    Umbiegung
    19
    Klemmvorrichtung
    20
    Formkörper
    21
    Oberseite

Claims (10)

  1. Klemmvorrichtung mit einem Drahtformkörper aus gebogenem Federstahldraht, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldraht (2) aufweist: – zwei von einem Mittelbereich (4) ausgehende, benachbart und parallel zueinander verlaufende erste Anlagebereiche (5) , – zwei gegenüber den ersten Anlagebereichen (5) rechtwinklig abgebogene und von diesen weg in entgegengesetzte Richtungen zeigende Schwenkarme (6) und – zwei zurück in Richtung der ersten Anlagebereiche (5) an den freien Enden der Schwenkarme (6) umgebogene zweite Anlagebereiche (7).
  2. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldraht (2) einen Drahtdurchmesser von mindestens 1,0 mm, vorzugsweise von 1,2 bis 2,0 mm, aufweist.
  3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Anlagebereiche (5) mindestens 15 mm, vorzugsweise mindestens 20 mm, lang sind.
  4. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkarme (6) mindestens 25 mm, vorzugsweise zwischen 30 und 60 mm, lang sind.
  5. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anlagebereiche (7) mindestens 10 mm, vorzugsweise von 12 bis 20 mm, lang sind.
  6. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anlagebereiche (7) kürzer als die ersten Anlagebereiche (5) sind.
  7. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Anlagebereiche (7) parallel zu den ersten Anlagebereichen (5) verlaufen oder unter einem Winkel von bis zu 35° zu diesen hin geneigt sind.
  8. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Federstahldraht (2) in einer entspannten Grundform des Drahtformkörpers (1) in einer Ebene verläuft.
  9. Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (4) zwischen den beiden ersten Anlagebereichen (5) eine Krümmung in derselben Ebene aufweist, in der die beiden ersten Anlagebereiche verlaufen, oder gegenüber den beiden ersten Anlagebereichen (5) abgewinkelt, abgekröpft oder hakenförmig umgebogen ist.
  10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an den ersten Anlagebereichen (5) und/oder an dem Mittelbereich (4) des Drahtformkörpers eine Halterung für einen Gardinenstange, ein Gardinenseil, einen Vorhang, ein Rollo oder eine Jalousie gelagert ist, wobei die Anlagebereiche bzw. der Mittelbereich (4) in einen Formkörper der Halterung aus Kunststoff eingreift bzw. eingreifen.
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