DE1900592A1 - Zentrifuge - Google Patents

Zentrifuge

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Publication number
DE1900592A1
DE1900592A1 DE19691900592 DE1900592A DE1900592A1 DE 1900592 A1 DE1900592 A1 DE 1900592A1 DE 19691900592 DE19691900592 DE 19691900592 DE 1900592 A DE1900592 A DE 1900592A DE 1900592 A1 DE1900592 A1 DE 1900592A1
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DE
Germany
Prior art keywords
centrifuge
outlet
component
peeling device
milk
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691900592
Other languages
English (en)
Inventor
Kjellgren Ove Allan Valentin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alfa Laval AB
Original Assignee
Alfa Laval AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Alfa Laval AB filed Critical Alfa Laval AB
Publication of DE1900592A1 publication Critical patent/DE1900592A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J11/00Apparatus for treating milk
    • A01J11/04Appliances for aerating or de-aerating milk
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

1BERL1N33 UAMC D,icruc 8MÜNCHEN27
Augusle-Viktoria-StraBe 65 UT.' Ing. MAN5 KUSCHKE Pienzenaimr SiraBe 2
Dipl..|ng. HEINZ AGULAR
Postscheck^: PATENTANWÄLTE
Berlin Wesi 74 94 Posischeckkonto:
Bankkonto= München, den 7ο Januar 1969 MDnchen 6^w
Bank f. Handel u. Industrie Bankkonto: Depositenknse 82 Dresdner Bank Berlin 33 MDnchen Teplitzer Straße 42 Dep.-Kasse LeopoldstraSe
Kto. 327608 Kto. 69 515
Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse: Quadratur Berlin Quadratur München
A 1141 Ad
Alfa - Laval AB, Tumba, Schweden
Zentrifuge
Die "britische Patentschrift 1 111 557 betrifft eine Zentrifuge zum Trennen zweier flüssiger Komponenten, von denen die eine hohe Viskosität hat, wobei der Zentrifugenauslass für die eine Komponente hermetisch mit einer feststehenden Rohrleitung verbunden ist, in die eine Verdrängungspumpe eingesetzt ist, deren Durchflußkapazität während des Betriebs regelbar ist.
Man sucht bei einer derartigen Abscheidung von Rahm von der Milch einen konstanten fettgehalt des Rahms, der von der Zentrifuge ausgetragen wird, zu erreichen Für diesen Zweck wäre es möglich, die Zentrifuge nach der schwedischen Patentschrift 219 547 zu verwenden. Ss besteht jedoch die Schwierigkeit, daß man in modernen Molkereien mit geringer Überwachung durch menschliche Arbeitskraft auskommen will. Jedoch erfordern Zentrifugen mit hermetisch abgeschlossenen üiin- und Auslassen wegen Leckgefahr an den Dichtungen des Ein- und Auslasses eine derartige Überwachung. Früher versuchte man beim Abscheiden des Rahms von der Milch Zentrifugen mit Schälscheibenauslässen zu verwenden, erzielte jedoch keine be-
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friedigenden Ergebnisse, wenn man ausreichend dicken Rahm erhalten wollte, insbesondere beim Scheiden kalter Milch (normalerweise bei +40C), da Rahm schon bei massigem Fettgehalt hohe Viskosität hat» In diesem Fall wurde der Fettgehalt merklich verändert, da Druckschwingungen in der Rahmauslaßleitung auftratene ^s hat sich nun herausgestellt, daß diese Schwierigkeiten vermieden v/erden können, wenn eine Zentrifuge nach der schwedischen Patentschrift 219 547 so geändert wird, daß der Zentrifugenauslaß für die eine Komponente eine Schälvorrichtung ist, in deren Auslaßrohrleitung eine Verdrängungspumpe eingesetzt ist, deren Durchflui3kapazität während des Betriebs regelbar ist.
Mit einer solchen Zentrifuge ist es möglich, beim Jchei den kalter i..ilch, wie beim Scheiden von milch mit +4 G, Rahm ::iit einem konstanten Fettgehalt innerhalb des Bereichs von etwa 40 - 45/^ Fett zu erhalten. "Das gleiche gilt beim Aufspalten warmer .-ilch für die Aahmherstellung mit einem höheren fettgehalt als 55>S wobei .'..ilen mit etwa 50 0 getrennt wird. Der gewünschte Fettgehalt des erhaltenen Rahms wird durch entsprechende Regelung der Drehzahlen der Verdrängungspumpe konstant gehalten. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Milchscheidung eingeschränkt, sondern kann auch beim Trennen anderer Flüssigkeitsgemische verwendet werden, die eine Komponente mit hoher Viskosität haben.
liegen der Tatsache, daß eine Komponente, vorzugsweise die mit hoher Viskosität, mittels einer Schälvorrichtung und einer ^erdrängungspumpe ausgetragen wird, kann auch die andere Komponente ohne lästigen Einfluß auf das Druckgleichgewicht in dem Zentrifugenrotor mittels
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einer Schälvorrichtung entleert werden, die in diesem i'all als Pumpe für die ausgetragene Komponente dient. OC1Hj ic<J\ ich ist es TTiöfjJich, zum Sicherstellen guter Kegel una:sbedin:ungen in der Verdrängungspumpe an sich bekannte Vorrichtungen su verwenden, um die Zentrifuge pro Zeiteinheit mit einer konstanten aienge des zu trennenden Flüssigkeitsgeiiiisehes zu speisen.
Die ci'findung vvird im folgenden im Zusammenhang nit der Zeichnung näher erläutert, welche einen axialen oennitt durch eine selbstöffnende Zentrifuge zeigt. Die earnest eilte Ausführung ist lediglich als .Beispiel gev;äh3". -^g ist auch räumlich, eine Düsenzentrifuge oder eine Zentrifuge mit ein·;!' festen itotorwand zu verwenden.
in der Zeichnung bezeichnet 1 den Kotor, der eine konioche Scheibenanordnung 2 enthält und durch eine Spindel 3 angetrieben ist. ilin feststehendes UnIaBrOhI" 4, das in einen Verteiler 5 mündet, trägt zwei Schälscheiben 6 und 7· Diese Scheiben sind in je einer Schälkammer 8 und 9 vorgesehen. Die Schälscheibe 6 trägt leichte Bestandteile über eine Jiohrleitung 10 aus, in die eine Zahnradpumpe 11 oder eine andex^e Verdrängungspumpe eingesetzt ist. Die Drehzahl der Pumpe ist während des Betriebs mittels einer an sich bekannten Anordnung regelbar, welche symbolisch dargestellt und mit 12 bezeichnet ist. In dein ochlammrrium der Zentrifuge gesammelter öehlamm wird periodisch durch Öffnungen 13 entleert« Schwere Bestandteile werden durch Kanäle 14 in die ochälkamraer 9 geleitet und über eine iiohrleitung 15 entleert. Bei dem dargestellten Beispiel ist vorausgesetzt, daß Vollmilch geschieden wird. Abgetrennter j bewegt oich nach innen durch die Scheibenanord-
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nung 2 und erreicht die Üchälkammer 8, von der er durch die Schälscheibe 6 ausgetragen wird. Die pro Zeiteinheit entleerte liahmmenge wird durch die Pumpe 11 bestimmt. Der Kest der eingeleiteten üilcli wird über die .Rohrleitung 15 als Lage Milch ausgetragen= Das periodische Entleeren von Schlamm durch die öffnungen 13 hat keinen praktischen iiinfluß auf das einhalten eines konstanten Fettgehaltes des abgeschiedenen üahms, da das Entleeren innerhalb etwa einer Sekunde stattfindet, während der Zeitraum zwischen den ülntleerungsvorgängen mehrere Stunden betragen kann,,
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Claims (1)

  1. A 1141/hd
    Pat entansprüche
    Zentrifuge zum Trennen von zwei" flüssigen Komponenten, von denen eine eine hohe Viskosität hat, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrifugenauslass für die eine Komponente eine Schälvorrichtung (6) ist, in deren Auslaßrohrleitung (10) eine Verdrängungspumpe (11) eingesetzt ist, deren Durchflußkapazität während des Betriebs regelbar (12) ist.
    Zentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß der Zentrifuge für die andere Komponente ebenfalls eine üchälvorrichtung (7) ist.
    Zentrifuge nach Ansprach 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte Anordnung für das Zuführen eines pro Zeiteinheit konstanten zu trennenden Flüssigkeitsgemisches.
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    BAD ORK3!NAt
    Leerseite
DE19691900592 1968-01-09 1969-01-07 Zentrifuge Pending DE1900592A1 (de)

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US (1) US3656685A (de)
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DK (1) DK122714B (de)
FR (1) FR96448E (de)
GB (1) GB1185613A (de)
NL (1) NL6818419A (de)
SE (1) SE316420B (de)

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DK122714B (da) 1972-04-04
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