DE2129483A1 - Verfahren zur Trennung von Suspensionen und Einrichtung zu dessen Durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur Trennung von Suspensionen und Einrichtung zu dessen DurchfuehrungInfo
- Publication number
- DE2129483A1 DE2129483A1 DE19712129483 DE2129483A DE2129483A1 DE 2129483 A1 DE2129483 A1 DE 2129483A1 DE 19712129483 DE19712129483 DE 19712129483 DE 2129483 A DE2129483 A DE 2129483A DE 2129483 A1 DE2129483 A1 DE 2129483A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspension
- liquid
- separation
- fraction
- suspensions
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04B—CENTRIFUGES
- B04B5/00—Other centrifuges
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/26—Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force
- B01D21/262—Separation of sediment aided by centrifugal force or centripetal force by using a centrifuge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D21/00—Separation of suspended solid particles from liquids by sedimentation
- B01D21/30—Control equipment
- B01D21/305—Control of chemical properties of a component, e.g. control of pH
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2221/00—Applications of separation devices
- B01D2221/04—Separation devices for treating liquids from earth drilling, mining
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2221/00—Applications of separation devices
- B01D2221/06—Separation devices for industrial food processing or agriculture
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
fa
Dzerzinskij filial naucno-issledoyatel1skogo
i konstruktorskogo instituta chimi&eskogo
masinostroenija,
Dzerzinsk / UdSSR , 1*. Juni 1971
RZ/Hu
P. 38 822/2
VERFAHREN ZUR TRENNUNG VON SUSPENSIONEN UND EINRICHTUNG ZU DESSEN DURCHFÜHRUNG
Die Erfindung bezieht sich auf Trennungstechnik von Suspensionen in ihre feste und flüssige Bestandteile,
insbesondere auf Verfahren und Einrichtung« zur Tremung von Suspensionen unter Fliehkraftwirkung in einem dünnen
Flüssigkeitsfilm, der auf der Oberfläche eines Rotationskörpers
entsteht und eine freie Oberfläche besitzt. Sie
(kr ·
kann zur Trennung von Suspensionen in chemischen, Montan-, Nahrungsmitte lindustrie sowie in anderen Industriezweigen
zur Anwendung kommen.
Die bekannten Verfahren zur Trennung von Suspensionen beruhen auf der Zuleitung der AusgangÄspension dfe Ober-
.,.-,. „ 109886/0271
fläche des sich drehenden Rotationskörpers in Form eines
dünnen Films, auf der Trennung der Suspension auf dieser
Oberfläche unter Fliehkraftwirkung und auf getrenntem Auffangen
der sich von der freien Oberfläche des Flüssigkeitsfilm
losreißenden Festteilchen und der flüssigen von der Oberfläche des Rotationskörpers in einem kontinuierlichen Film abfließenden
Fraktion.
. Bekannt sind auch Einrichtungen zur Trennung von Suspensionen
in einem flüssigen Film, der eine freie Oberfläche aufvyeist, die zumindest einen Rotationskörper enthalten, der
auf einer senkrechten Hohlwelle mit Bohrungen in deren V/andung
montiert und in einem Gehäuse untergebracht ist, das
Seit entaschen zur Aufnahme der Festfraktion, einen Abfluß und eine Kammer zur Aufnahme der flüssigen Fraktion sowie einen
Stutzen zum Zuführen der Ausgangssuspension aufweist
(Patentschrift d,UdSSR 192 101). . ._-.
Pie bekannten Verfahren und Einrichtungen ermöglichen es nicht, eine genügend hohe Produktivität des Trennungsvorganges von. Suspensionen und einen hohen Trennungsgrad
der Suspensionen zu erzielen, und zwar dadurch, daß der flüssige Suspensionsfilm bei seinem Niederfließen auf der
Oberfläche des Festkörpers einen großen Widerstand zu überwinden
hat und eine verhältnismäßig kleine Strömungsge-
' der
schwindigkeit entwickelt wird und dadurch auch absolute Wert
109886/0271
der Fliehkraft, die auf die Festteilchen in deren Abreißzone von der freien Oberfläche des flüssigen Films wirkt, nicht
groß genug ist.
Zweck der Erfindung ist die Beseitigung
der obenerwähnten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Trennungsverfahren von Suspensionen in einem flüssigen Film,
der eine freie Oberfläche aufweist zu schaffen"und eine
Einrichtung zu dessen Durchführung zu entwickeln, mit deren Hilf e eine beträchtliche Steigerung der Produktivität
eine,
c/gjs Trennvorgangs und -^höhung des Trennungsgrades der Suspensionen
erzielt werden können.
Dies wird dadurch erreicht, daß nach dem Verfahren zur Trennung von Suspensionen unter Fliekraftwirkung in
einem dünnen, an der Oberf lächele ines Rotationskörpers ge-
eme
bildeten und freie Oberfläche aufweisenden Flüssigkeitsfilm wird auf die Oberfläche des Rotationskörpers erfindungsgemäß zunächst eine ^chmierflüssigkeit gegeben und hiernach auf dio auf dieser Oberfläche gebildeten flüssigen Schicht eine Suspension geleitet, die unter der Wirkung der Fliehkraft einer Trennung unterworfen wird.
bildeten und freie Oberfläche aufweisenden Flüssigkeitsfilm wird auf die Oberfläche des Rotationskörpers erfindungsgemäß zunächst eine ^chmierflüssigkeit gegeben und hiernach auf dio auf dieser Oberfläche gebildeten flüssigen Schicht eine Suspension geleitet, die unter der Wirkung der Fliehkraft einer Trennung unterworfen wird.
Es ist wünschenswert, die Ausgangssuspension zunächst
einer Vorverdickung zu unterwerfen, indem von dieser eine geklärte flüssige Fraktion abgeleitet wird, und die erhaltene
ver^-dickte Fraktion auf die Oberfläche der auf der Ober-
109886/0271.
BAD ORIGINAL
fläche des Rotationskörpers gebildeten Schmierflüssigkeitsschicht
zu leiten. ' .
Zweckmäßigerweise werden in der erf indungsgemäßen Einrichtung
zur Trennung von Suspensionen, welche zumindest einen auf der Senkrechthohlwelle mit Bohrungen in deren .
Wandung montierten Rotationskörper, enthält, der in einem Gehäuse mit Taschen zur Aufnahme der Festfraktion der zu
trennenden Suspension untergebracht ist, das einen Abfluß und
eine Kammer zur Aufnahme der flüssigen Fraktion aufweist, über der Oberfläche jedes Rotationskörpers in einem Abstand zur
Oberfläche auf der Senkrechtwelle befestigte Führungselemente zur Formierung der Filmströmung der zu
trennenden Suspension auf der Oberfläche der durch die Bohrungen in der Wandung der Senkrechthohlwelle herangeleiteten
Schmierflüssigkeit angeordnet. · .
Vorteilhaft werden die Führungselemente auf der Senken^
rechtwelle der Trennungseinrichtung für Suspensionen lang der
Wellenachse verstellbar zur Einstellung "jeweiligen Abstandes
zwischen diesen Führungselementen und der Oberfläche des Rotationskörpers angeordnet.
Die Führungselemente können als nach unten erweiterte
Teller ausgebildet werden, die außenseitig mit radial verlaufenden Rippen versehen sind.
Das vorgeschlagene Verfahren zur Trennung von Suspensionen
und Einrichtung zu dessen Durchführung, die in voller
109886/0 27 1
Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ausgeführt
werden, lassen mit Erfolg alle gestellten Aufgaben lösen.
Zum besseren Verständnis des Erfindungsgegenstandes
wird nachstehend eine ausführliche Beschreibung des Verfahrens zur Trennung von Suspensionen und der Ausführungs-.
Varianten der Einrichtung zu dessen Durchführung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen angeführt,
es zeigt
Fig. 1 Gesamtansicht der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 Ausführungs- und Befestigungsvariante der Führungselemente
auf der Senkrechtwelle.
Das Verfahren zur Trennung von Suspensionen
und die Einrichtung zu dessen Durchführung beruhen auf der in der Hydrodynamik bekannten Erscheinung des Abreißens der
Festteilchen von der freien Filmoberfläche unter Fliehkraftwirkung.
'Nenn auf die Oberfläche eines sich drehenden Rotationsfestkörpers die Ausgangssuspension als ein dünner Film aufgegeben
wird, so streben die in der Suspension enthaltenen
d<twf
Teilchen der Festfraktion, unter der Fliehkraftwirkung auf der Filmoberfläche aufzutauchen, reißen sich danach von dem Film, die Oberflächenspannungskräfte bezwingend, los und werden nun in die'Aufnahmesammler hinweggeschleudert, während die flüssige Fraktion von der Oberfläche des Festkörpers abfließt und in die Aufnahmekammern niederfällt.
Teilchen der Festfraktion, unter der Fliehkraftwirkung auf der Filmoberfläche aufzutauchen, reißen sich danach von dem Film, die Oberflächenspannungskräfte bezwingend, los und werden nun in die'Aufnahmesammler hinweggeschleudert, während die flüssige Fraktion von der Oberfläche des Festkörpers abfließt und in die Aufnahmekammern niederfällt.
109886/0271
Der Grundgedanke des erfindungsgemäßen Trennverfahrens
besteht darin, daß auf die Oberfläche des Rotationskörpers
zunächst eine Schmierflüssigkeit geleitet wird, indem .ein gleichmäßiger Filmstrom aus dieser Flüsigkeit
gebildet wird, welcher von der Drehachse her zum Randgebiet des Rotationskörpers fließt, und dann auf den gebildeten
Schmierflüssigkeitsflim die Trennungssuspension zugeführt ;
wird. Die Suspension fließt in dünner Schicht vom Mittelteil des Rotationskörpers zu seinem Randgebiet auf dem
s
Schmierflüssigkeitfilm, der auch von der Drehachse zum Umfangsgebiet des Rotationskörpers strömt. Dadurch vergrößert sich'absolute Geschwindigkeit des Suspensionsflusses, die eine intensivere Herausschleuderung der Teilchen der festfraktion von der kuspensionsfilmoberflache, d.h. eine effektivere Suspensiontrennung, bewirkt . Außerdem wird beim Fließen der Suspensionsdünnschicht auf dem Schmierflüssigkeitsfilm der Einfluß der Oberfläühen^rauhigkeit des Rotationskörpers auf die Strömungsgeschwindigkeit der Suspension in der Dünnschicht aufgehoben, wodurch sich der Trennungs· grad der letzteren erhöht.
Schmierflüssigkeitfilm, der auch von der Drehachse zum Umfangsgebiet des Rotationskörpers strömt. Dadurch vergrößert sich'absolute Geschwindigkeit des Suspensionsflusses, die eine intensivere Herausschleuderung der Teilchen der festfraktion von der kuspensionsfilmoberflache, d.h. eine effektivere Suspensiontrennung, bewirkt . Außerdem wird beim Fließen der Suspensionsdünnschicht auf dem Schmierflüssigkeitsfilm der Einfluß der Oberfläühen^rauhigkeit des Rotationskörpers auf die Strömungsgeschwindigkeit der Suspension in der Dünnschicht aufgehoben, wodurch sich der Trennungs· grad der letzteren erhöht.
Als Schmierflüssigkeit kann eine Flüssigkeit ausgenutzt
werden, die eine größere Zähigkeit und Adhäsionsfähigkeit
der
als flüssige Bestandteil der Ausgangssuspension aufweist.
als flüssige Bestandteil der Ausgangssuspension aufweist.
Solche Flüssigkeiten in bezug z.B. auf V/assersuspensionen
sindi Glyzerin, Wasserlösungen des Glyzerins, verschiedenartige öle sowie andere zähige Flüssigkeiten und Lösungen.
109886/0271
Um unproduktiven Zeitaufwand beim Trennen in Dünnschicht
zu verkürzen und.demzufolge die Produktivität des
Trennvorganges beim Filmtrennen zu steigern, empfiehlt es
sich, die Ausgangssuspension einer Vorverdickung zu unterwerfen. Die bei der Vorverdickung erhaltene, geklärte Flüssigkeit
sfralcti-on wird abgeleitet und der Oberfläche des
Rotationskörpers nur die eingedickte Fraktion zugeleitet.
Das hier beschriebene Verfahren der Trennung von Suspensionen kann mit Hilfe einer in Fig. 1,2 dargestellten Einrichtung
verwirklicht werden·
IVie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besteht die Einrichtung
aus mehreren Scheiben 1, deren Durchmesser fort-
Att
laufend von vorhergehenden zur nachfolgenden zunimmt, wobei jede Scheibe auf einer Senkrechthohlwelle 2 befestigt ist, in deren Wandung Bohrungen 5 zum Zuleiten auf die Oberflächen der Scheiben 1 feiner Schmierflüssigkeit^'ausgeführt sind, die durch die Innenbohrung der Welle 2 heranfließt. Über jeder Scheibe 1 ist ein Führungselement in Form von einem nach unten erweiterten Teller 4- befestigt. Unter den Scheiben 1 sind Vorrichtungen zum Ableiten der flüssigen Fraktion in Form von Trichtern 5 angeordnet, die an den Bühnen 6 der Seitenwand des Gehäuses 7 befestigt sind, die seitliche iUngtaschen 8 zur Aufnahme der Festfraktion mit Verladeschurren 9 zum Austragen dieser Fraktion aus den Taschen 8 and eine Kammer 10 zur Aufnahme der flüssigen Fraktion mit
laufend von vorhergehenden zur nachfolgenden zunimmt, wobei jede Scheibe auf einer Senkrechthohlwelle 2 befestigt ist, in deren Wandung Bohrungen 5 zum Zuleiten auf die Oberflächen der Scheiben 1 feiner Schmierflüssigkeit^'ausgeführt sind, die durch die Innenbohrung der Welle 2 heranfließt. Über jeder Scheibe 1 ist ein Führungselement in Form von einem nach unten erweiterten Teller 4- befestigt. Unter den Scheiben 1 sind Vorrichtungen zum Ableiten der flüssigen Fraktion in Form von Trichtern 5 angeordnet, die an den Bühnen 6 der Seitenwand des Gehäuses 7 befestigt sind, die seitliche iUngtaschen 8 zur Aufnahme der Festfraktion mit Verladeschurren 9 zum Austragen dieser Fraktion aus den Taschen 8 and eine Kammer 10 zur Aufnahme der flüssigen Fraktion mit
109886/0271
BAD ORIGINAL
dem Stutzen 11 zu deren Auslaß bilden. Im Oberteil des Gehäuses
7 ist eine Aufgabevorrichtung zum Zuleiten der Ausgangssuspension vorgesehen, die als Zuteiler 12 ausge-. ,
bildet ' ist. Die Welle 2 ist in Lagern 15 montiert
und mit einem Antrieb zu ihrer Drehung (aus der Zeichnung nicht zu ersehen) gekoppelt.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt. ·
Zunächst wird in die Innenbohrung der Senkrechtwelle 2"
über den Eintritts stutzen zum Zuführen der Schmier flüssigkeit (in der Zeichnung nicht angedeutet) diese ununterbrochen
eingeführt, welche dann durch die Bohrungen 3 in der
Wellenwandung und den Spalt zwischen den Oberflächen der Scheiben 1 und den Kanten der Teller 4- in Form eines gleichmäßig
verteilten, Flussigkeitsf ilmsjauf auf den Oberflächen
der Scheiben 1 in Richtung von der Scheibenachse zum Scheibenrandgebiet zerfließt. Danach wird über den Zuteiler
12 kontinuierlich die Ausgangssuspension aufgegeben,
welche zuerst auf die Oberfläche der Führungsteller 4 gelangt,
sich von den Tellerachsen zum Tellerumkreis bewegt und dann
von den Randkanten der Teller 4 auf die Oberfläche der auf
der Oberfläche der Scheiben 1 gebildeten Dünnschicht der ochmierflüssigkeit niederfließt. An den Punkten, die auf
der Linie 14 zügiger Konjugierung der flachgeneigten Flächenabschnitte
15 der Scheiben 1 mit steilen Abschnitten 16 dieser Flächen liegen, tritt das Abreißen der in der Suspension
enthaltenen Fest te ilchen unter der Fliehkraftwirkung
109886/0271
auf, die in die Aufnahmetaschen 8 weggeschleudert werden.
Die flüssige Komponente (Fraktion) der Suspension fließt von der oberen Scheibe 1 mit dem Schmierflüssigkeitsfilm
zusammen über den Überlauftriehter 5 auf den Führungsteller
4 der nächsten Scheibe 1 über und fällt dann von diesem auf die Oberfläche der auf der Oberfläche der folgenden
zweiten Scheibe 1 gebildeten Dünnschicht der Schmier flüssigkeit
nieder. Auf dieser zweiten Scheibe 1 werden aus der Suspensionsschicht noch kleinere Festteilchen hinweggeschleudert,
da der Durchmesser dieser zweiten Scheibe 1 größer als der ersten ist.
Somit sammelt sich im Laufe des Vorganges der Suspensions-
der
trennung in jeder Tasche 8, die gegenüber entsprechender
Trennscheibe 1 angeordnet ist, die Festteilchenfraktion einer
bestimmten Korngröße. Die flüssige Suspensionskomponente fließt von der einen auf die andere Trennungsscheibe 1 über und
zum Schluß von der unteren (letzteren) Scheibe 1 in die Kammer 10 hinein, von wo aus sie durch der Auslaßstutzen 11 in
einen Sammelbehälter (in der Zeichnung nicht angedeutet) abgeführt
wird.
Die Stärke der ^chmierflüssigkeitsschicht auf der Oberfläche
der Scheiben 1 kann dabei je nach den Schmierflüssigkeitseigenschaften
nachgestellt werden. Dazu sfxid die
ent}
Fuhrungsteller 4 auf der Senkrech;twelle 2 <Lang ihrer Achse
vermittels eines Schraubengewindes veetellbar angeordnet, in
109886/0271
- ίο -
welclies die Führ ungs tell er 4 mit ihren Naben 18 eingreifen
(Fig.2). Um ein G-Ie it en des Films über die Oberfläche .
der Führungsteller 4 zu. vermeiden, werden auf ihren Außenflächen
radial verlaufende Rippen 19 vorgesehen.
In der oben angeführten Beschreibung ist eine der möglichen
Ausführungsvarianten der Einricirfcung zur .Durchführung
des vorgeschlagenen Verfahrens zur Suspensionstrennung betrachtet.
In der gegebenen Ausführung erfolgt eine teilweise Durchmischung der Suspension mit der Schmierflüs^Lgkeit
bei deren Überlauf von einer vorhergehenden auf die
eine
nächstfolgende Scheibe. Falls aber solche Durchmisehung unerwünscht
ist, kann die Einrichtung nur mit einem Rotationskörper ausgerüstet v/erden, dessen Oberfläche ungeteilt ist und
aus miteinander gleichmäßig gekoppelten Stufen besteht, deren Form der Form der Trennungsscheiben der obenbeschriebenen
" · Einrichtung ähnlich ist. Die Größen der Durchmesser der einzelnen
Stufen nehmen allmählich von der vorhergehenden zu
der nächstfolgenden von oben nach unten zu.
Vorstehend sind die zweckmäßigsten Ausführungsvarianten der Einrichtung zur Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens
zur Trennung von Suspensionen eingehend betrachtet. Jedoch wird das Wesen der Erfindung mit beschriebenen Ausführ
uhgsvarianten nicht eingeschränkt.
109886/0271
Claims (4)
1<f. Juni 1971
RZ/Hu - 11 -
P 38 822 /2
Patentansprüche:
Verfahren zur Trennung von Suspensionen unter :
Fliehkraftwirkung in einem dünnen, freie Oberfläche auf- · ·
weisenden Flüssigkeitsfilm, der an der Oberfläche eines Rota- '
tionskörpers gebildet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Oberfläche des Rotationskörpers zunächst eine Schaierflüssigkeit geleitet wird, äie auf ,
daß
dieser Oberfläche eine Flüssigkeitsschicht bildet, und auf
diese Dünnschicht die Suspension aufgegeben und unter Fliehkraftwirkung einer Trennung unterworfen wird. ;
2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch ge- j
kennzei chnet, daß die Ausgangssuspension vor- \
verdickt wird, indem von dieser eine geklärte Flüssigkeitsfrak·
tion getrennt und abgeleitet wird, und die erhaltene ein- i
gedickte Fraktion auf die Oberfläche des Schmierflüssigkeits^'. i
films auf der Oberfläche des Rotationskörpers aufgegeben wird.j
3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahren nach '■
Anspruch 1, die zumindest einen Rotationskörper besitzt, der
an einer Senkrechthohlwelle mit Bohrungen in deren Wandung Gefestigt und in einem Gehäuse untergebracht ist, das Ringtaschen
zur Aufnahme der Festfraktion der Trennungssuspension
eine Vorrichtung zum Ableiten und Kammer zur Übernahme der flüssigen Fraktion sowie eine Aufgabevorrichtung zur Zufuhr
der Suspension enthält, dadurch g e k e η η ζ e i c h-
109886/0271
η e t, daß über jedem Rotationskörper (1) mit einem Abstand
zu dessen Oberfläche ein Führungselement angeordnet ist, das
an der Senkrecht hohlwelle (2) befestigt ist und die Trennungasuspens ionsströmung auf der Schicht der Schmierflüssigkeit
formbildet, die durch die Bohrungen (3) in der Wandung der
■Senkrechtwelle (2) zu-^-leitbar ist .
4. Einrichtung nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungselement zur Nachstellung des Abstandes zwischen ihm und der Oberfläche
des Rotationskörpers (1) auf der Senkrechtwelle·<yerstellbar^enflang
deren Achse angeordnet ist.
5* Einrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennze
ichne t, daß jedes Führungselement als ein nach unten erweiterter Teller (4) ausgeführt ist, der außenseitig
mit radial verlauf enden Rippen (19) versehen ist.
109886/0271
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU1445387 | 1970-06-22 | ||
SU1442622/03A SU329720A1 (ru) | 1970-06-23 | 1970-06-23 | Устройство для разделения суспензий |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2129483A1 true DE2129483A1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=26665399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712129483 Pending DE2129483A1 (de) | 1970-06-22 | 1971-06-14 | Verfahren zur Trennung von Suspensionen und Einrichtung zu dessen Durchfuehrung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA959430A (de) |
DE (1) | DE2129483A1 (de) |
FR (1) | FR2099164A5 (de) |
GB (1) | GB1301609A (de) |
IT (1) | IT942124B (de) |
SE (1) | SE371582B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5785637A (en) * | 1994-05-05 | 1998-07-28 | Baptista; Fernando A. | Centrifuge with successive centrifugation modules |
CN106256440A (zh) * | 2015-06-17 | 2016-12-28 | 曼·胡默尔有限公司 | 离心分离机 |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5857228B2 (ja) * | 1980-10-31 | 1983-12-19 | 日工株式会社 | 湿つた骨材等の遠心脱水装置 |
-
1971
- 1971-06-14 DE DE19712129483 patent/DE2129483A1/de active Pending
- 1971-06-17 FR FR7122037A patent/FR2099164A5/fr not_active Expired
- 1971-06-21 IT IT5117071A patent/IT942124B/it active
- 1971-06-22 GB GB2915171A patent/GB1301609A/en not_active Expired
- 1971-06-22 CA CA116,301A patent/CA959430A/en not_active Expired
- 1971-06-22 SE SE811171A patent/SE371582B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5785637A (en) * | 1994-05-05 | 1998-07-28 | Baptista; Fernando A. | Centrifuge with successive centrifugation modules |
CN106256440A (zh) * | 2015-06-17 | 2016-12-28 | 曼·胡默尔有限公司 | 离心分离机 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2099164A5 (de) | 1972-03-10 |
GB1301609A (de) | 1973-01-04 |
IT942124B (it) | 1973-03-20 |
CA959430A (en) | 1974-12-17 |
SE371582B (de) | 1974-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2160455A1 (de) | Zentrifuge | |
DE2310979A1 (de) | Zellenrad zum vereinzeln und verteilen von koernigem gut | |
CH634022A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausscheiden von feststoffen aus einer fluessigkeit. | |
DE2921837A1 (de) | Gegenstromkontakt-zentrifuge | |
DE3503581C1 (de) | Schleudertrommel zum Klaeren und Trennen von Schleuderfluessigkeiten | |
DE2834930C2 (de) | ||
DE2129483A1 (de) | Verfahren zur Trennung von Suspensionen und Einrichtung zu dessen Durchfuehrung | |
DE4328369A1 (de) | Zentrifuge | |
DE1632324A1 (de) | Trichterzentrifuge | |
DE3142805A1 (de) | Dekantier-zentrifuge | |
DE1228226B (de) | Vorrichtung zum Trennen der festen von den fluessigen Bestandteilen von Suspensionen | |
DE1632285A1 (de) | Vielfachkammerzentrifuge | |
DE3152232T1 (de) | Method and device for filtering yeast and other plant cell material on rotary vacuum filter | |
DE3604312C2 (de) | ||
DD264741A5 (de) | Verfahren und einrichtung zur reduzierung des druckes in einem fluessigkeitsgemisch | |
DE7823463U1 (de) | Zentrifugalseparator mit schlammaustragsoeffnungen am rotorumfang | |
DE2851882C2 (de) | ||
DE2502669B1 (de) | Vorrichtung zum abscheiden und austragen von feststoffteilchen aus einer unter druck stehenden fluessigkeit | |
DE1047727B (de) | Zentrifuge mit zwei aus kegeligen Tellern bestehenden Tellersaetzen | |
DE2362788A1 (de) | Verfahren zum schaelen und glattwalzen von durchgehenden bohrungen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3904103C2 (de) | Verteilervorrichtung zur gleichmäßigen Verteilung von Abwasser | |
DE1525113A1 (de) | Axialdrucklager | |
DE19831870C2 (de) | Vorrichtung zur Maischezuführung | |
DE3238964A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entfernen der spaene aus den zwischenraeumen der raeumzaehne von raeumnadeln | |
DE580355C (de) | Schleudermaschine zum Ausschleudern staedtischer Abwaesser oder aehnlicher Schlaemme |