DE1900515U - Laengenveranderlicher schuh. - Google Patents
Laengenveranderlicher schuh.Info
- Publication number
- DE1900515U DE1900515U DE1964R0028512 DER0028512U DE1900515U DE 1900515 U DE1900515 U DE 1900515U DE 1964R0028512 DE1964R0028512 DE 1964R0028512 DE R0028512 U DER0028512 U DE R0028512U DE 1900515 U DE1900515 U DE 1900515U
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- DE
- Germany
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- shoe
- front part
- rear part
- sole
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B3/00—Footwear characterised by the shape or the use
- A43B3/26—Footwear characterised by the shape or the use adjustable as to length or size
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
.389 75Ί-2.6.
Die Neuerung bezieht sieh, auf einen längenveränderlichen Schuh, welcher
es jedem privaten Gastgeber, aber auch z.B. Hotel- und Gasthof-, Ski-
und Berghiittenbesitzern, sowie öffentlichen Institutionen (Museen,
Schlösser, Galerien, Schulen, Bade- und Lehranstalten, Kranken- und Kurhäuser, Parlaments-, Rats- und Regierungsgebäude, Verwaltungsgebäude etc.)
mit besonders wertvollen oder besonders empfindlichen Bodenbelägen und
Böden ermöglicht, jedem seiner Besucher einen leichten und mit Bestimmtheit
passenden Schuh anzubieten«
Nach dem augenblicklichen Stand der Technik auf dem einschlägigen Gebiet
sind zwar zweiteilige Schuhe bekannt, deren Vorder- und Hinterteil durch Bänder oder Riemen lösbar miteinander verbunden sind, doch haben diese den
Nachteil, dass der Träger dieser Schuhe beim Dehnen der beiden Teile, also beim Gebrauch derselben, mit seinen Füßen (Mittelfuß) den bloßen Erdboden
berührt, da sich unter dem mittleren Fußteil nur ebendiese Bänder bzw. Riemen befinden. Hierdurch ist einmal kein Schutz dagegen vorhanden, dass
der Träger dieser Schuhe sich durch Eintreten irgendwelcher Gegenstände den Fuß verletzt, und außerdem werden Füße und Strümpfe durch den in den
offenen Schuh eindringenden Staub o.a. beschmutzt» Auch besteht die Möglichkeit baldiger Verminderung der Elastizität der Gummibänder, wodurch
der Schuh unbrauchbar würde.
Es ist weiterhin ein Schuh bekannt, dessen hinteres Teil mit beliebig
vielen Schuh-Vorderteilen in verschiedenen Farben mittels einer starren Einsteckvorrichtung aus Metall verbunden werden kann. Hierbei handelt es
sich um einen Straßenschuh, der eine größenmäßige Einstellung und Anpassung an den Fuß nicht ermöglicht, da beide Schuhteile starr miteinander
verbunden sind.
Ferner ist ein Erstlingsschuh bekannt, dessen Vorderteil mittels einer
kurz.en Einstecklasche mit dem hinteren Schuhteil verbunden wird, um sich
dem schnell wachsenden Fuß des Babys anzupassen. Dieser Schuh soll und kann jedoch nur für Erstlinge und Babys Verwendung finden, da sich ein
Zusammenhalt nur durch eine hohe Schuhform, wie sie allgemein für Kleinkinder üblich ist, erzielen lässt.
Die Neuerung dient dem Zweck, etwas bisher noch nicht Vorhandenes, aber
Notwendiges und Praktisches auf den Gebieten der Hauskultur und der Gastlichkeit,
wie auch auf dem Gebiet der Schonung wertvoller Fußböden und Teppiche zu schaffen, dessen Anschaffung und Bereithaltung nur geringe
Mittel erfordert, denen aber auf der anderen Seite ein hoher Gegenwert ideeller und materieller Art gegenübersteht ο
Die Neuerung wird dargestellt durch
Abb. 1) Gesamtansicht (seitlich) - gedehnt -
Abb. 2) Gesamtansicht (seitlich) - ungedehnt -
Abb. 3) Schuh-Hinterteil mit Lasche - von oben gesehen -
Abb. 4) Schuh-Vorderteil mit Doppelsohle (Einsteckschlitz) - von oben gesehen - .
Die am hinteren Schuhteil angeschnittene Lasche wird zwischen die "beiden leichten Sohlen des Schuh»Vorderteils, also in den Einsteckschlitz
hineingezHgsHschoben.
Das tibereinanderhalten der beiden Abbildungen 5) 11111I 4) macht dieses
anschaulich und ergibts von der Seite gesehen, die Abbildung 2).
Wird der Schuh angezogen, so werden die beiden, am hinteren Schuhteil fest angebrachten (oder auch dort zum evtl. Auswechseln angeknöpften)
Gummibänder am vorderen Schuhteil ebenfalls angeknöpft und es entsteht das Modell It. Abbildung 1).
Hinsichtlich des zu verwendenden Materials für die Fertigung dieses
Schuhes kann der Hersteller sich jeweils nach dem Zweck, d.h. nach
der Bgstimmung und der Ortlichkeit, wo der Schuh Verwendung finden
soll, richten. Je nachdem können sowohl Leder, Wildleder, Chemiefaser, Bast, Gummi, Pilz, Tuch, wie auch diese Materialien miteinander, oder
ein hier nicht erwähntes Material verwendet werden.
Der Schuh kann sowohl für Kinder, als auch für Erwachsene angefertigt
werden.-
Claims (8)
1.) um einen längenveränderlichen Schuh, insbesondere Hausschuh,
handelt, dessen Vorder- und Hinterteil im Oberteil elastisch und ggf. lösbar miteinander verbunden sind, da die Sohle des
Hinterteils in Richtung d-es Vorderteils in Anpassung an die Fußform
verlängert und in eine der Form dieses vorstehenden Sohlenteils entsprechende Tasche des Vorderteils einschiebbar angeordnet
ist.
2.) nach Anspruch 1.) dass die Sohlenlasche mittels Druckknopfverbindung
oder dergleichen in der Tasche des Vorderteils in verschiedenen BinschubStellungen festlegbar ist.
3») nach Anspruch 1.) oder 2.) dass die Taschenöffnung im Vorderteil
in der Breite etwa der Sohlenlasche des Hinterteiles entspricht«
4·) Hausschuh, dadurch gekennzeichnet nach einem der Ansprüche 1.) his 3·)» dass das Vorder- und Hinterteil durch ein geschlossenes,
schlauchförmiges, elastisches Gewebe miteinander verbunden ist, wobei die Öffnung des schlauchförmiges Teiles das Gelank oder Bein
de ^ x'rägers umschlie3t.
5o) Schuh nach Anspruch 1») bis 3·) dadurch gekennzeichnet, dass
Vorder- und Hinterteil durch mindestens 2 Verbindungslaschen miteinander verbunden sind.
6.) Schuh nach Anspruch 5·) dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungslaschen
am Hinterteil befestigt sind und durch Druckknopfverbindung bzw. Knopf /Öse-Verbindung auf verschiedene E Längen mit
dem Vorderteil festlegbar sind.
7·) Schuh nach Anspruch 5·) oder 6.) dadurch gekennzeichnet, dass die
Verbindungslaschen in Längsrichtung aus elastischem Werkstoff bestehen.
8.) Schuh nach Anspruch 1.) bis 7«) dadurch gekennzeichnet, dass die
Bänder oder Riemen zur Verbindung des Hinterteils und Vorderteils im oberen Bereich zur Längenänderung mit Schnallen (ggf. auch mit
Dorn) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0028512 DE1900515U (de) | 1964-06-02 | 1964-06-02 | Laengenveranderlicher schuh. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0028512 DE1900515U (de) | 1964-06-02 | 1964-06-02 | Laengenveranderlicher schuh. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1900515U true DE1900515U (de) | 1964-09-10 |
Family
ID=33179691
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964R0028512 Expired DE1900515U (de) | 1964-06-02 | 1964-06-02 | Laengenveranderlicher schuh. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1900515U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616215A1 (de) * | 1986-05-14 | 1987-11-26 | Israel Melcer | Sandale |
FR2619490A1 (fr) * | 1987-04-17 | 1989-02-24 | Doddi Vincent | Chaussure podologique a pointure variable pour l'escalade |
DE102013104275A1 (de) | 2013-04-26 | 2014-10-30 | Stefan Lederer | Modularer Schuh |
-
1964
- 1964-06-02 DE DE1964R0028512 patent/DE1900515U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3616215A1 (de) * | 1986-05-14 | 1987-11-26 | Israel Melcer | Sandale |
FR2619490A1 (fr) * | 1987-04-17 | 1989-02-24 | Doddi Vincent | Chaussure podologique a pointure variable pour l'escalade |
DE102013104275A1 (de) | 2013-04-26 | 2014-10-30 | Stefan Lederer | Modularer Schuh |
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