DE3201446A1 - Schuh mit steifer formsohle - Google Patents

Schuh mit steifer formsohle

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DE3201446A1
DE3201446A1 DE19823201446 DE3201446A DE3201446A1 DE 3201446 A1 DE3201446 A1 DE 3201446A1 DE 19823201446 DE19823201446 DE 19823201446 DE 3201446 A DE3201446 A DE 3201446A DE 3201446 A1 DE3201446 A1 DE 3201446A1
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DE
Germany
Prior art keywords
shoe
sole
molded sole
heel
front part
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Withdrawn
Application number
DE19823201446
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Heinz Kapstadt Zeppel
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ZEPPEL
Original Assignee
ZEPPEL
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuh mit steifer Formsohle
  • Die Erfindung betrifft einen Schuh mit einer aus steifem Material bestehenden Formsohle, deren Vorderteil von der Spitze nach hinten geneigt verläuft und deren einen Absatz einschließendes Hinterteil vom Absatz nach vorn geneigt verläuft und an der tiefsten Stelle, welche die Auftrittstelle für den Fuß des Trägers im Bereich des Ballens bildet, in däs Vorderteil übergeht.
  • Bei Schuhen dieser Art, insbesondere wenn sie einen hohen Absatz aufweisen, besteht das Problem, daß die tiefste Stelle der Formsohle zugleich auch die Kontaktstelle zum Boden bildet, so daß sich der Schuh um diese Stelle abrollt. Dabei ergibt sich für den Träger des Schuhs eine Standunsicherheit, denn derartige Schuhe haben die Tendenz, nach vorne wegzurollen und dementsprechend den Absatz vom Boden abzuheben, selbst wenn der Träger des Schuhs nicht läuft, sondern steht.
  • Die Aufgabe der Erifndung besteht darin, einen Schuh mit steifer Formsohle zuchaffens der im Gebrauch keine Tendenz aufweist, nach vorne wegzurollen, sondern der eher nach hinten wegzurollen trachtet, so daß der Absatz gegen den Boden gedrückt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schuh mit steifer Formsohle dadurch gelöst, daß an der Unterseite der Formsohle eine Laufsohle aus elastischemt gummiähnlichem Material befestigt ist, die sich über das gesamte Vorderteil bis auf den abfallenden Steg der Formsohle hinter der tiefsten Stelle derselben erstreckt.
  • Diese Laufsohle weist eine Verdickung auf, welche zwar in der Nähe der tiefsten Stelle der Formsohle liegt, sich jedoch vor dieser tiefsten Stelle befindet und welche die normale Kontaktstelle der Sohle zum Boden bildet.
  • Die Anordnung der Verdickung hat den Zweck, ein Abrollen des Schuhs nach vorne zu verhindern, wenn der Träger läuft oder auch steht. Tatsächlich sorgt diese Verdickung dafür, daß der Schuh nach hinten wegzurollen trachtet, so daß der Absatz auf dem Boden gehalten wird.
  • Die Formsohle besteht aus steifem Material wie Holz oder auch Kunststoff.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung befindet sich im Bereich des Vorderteiles der Formsohle eine sich quer über deren Breite erstreckende Erhöhung, die etwas vor dem Ballen des Fußes des Trägers und hinter seinen Zehen liegt. Da das Vorderteil der Formsohle eine gleichmäßige Dicke von der Spitze bis zur tiefsten Stelle der Sohle hat, befindet sich im Bereich der Erhöhung an der Unterseite der Formsohle eine entsprechende Ausbuchtung oder Vertiefung. Die an der Untersohle der Formsohle be- festigte Laufsohle ist mit einer Erhöhung versehen, die der Ausnehmung oder Vertiefung in der Unterseite der Formsohle in Form und Größe entspricht, so daß sie in diese Vertiefung hineinpasst und dieselbe ausfüllt.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Formsohle für einen Schuh mit daran angebachter Laufsohle aus elastischem Material dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der steifen Formsohle ohne Laufsohle und Fig. 2 eine Seitenansicht der Formsohle wie in Fig. 1, wobei jedoch an der Unterseite eine gummiähnliche elastische Laufsohle befestigt ist.
  • Gemäß Fig. 1 weist eine Schuhsohle 10 eine Formsohle 12 und einen Absatz 14 auf. Das Oberleder bzw. andere den Schuh am Fuß des Trägers haltende Teile sind nicht dargestellt, weil sie nicht Teil der Erfindung bilden.
  • Die Formsohle 12 hat ein Vorderteil 16, das von der Spitze zu einer tiefsten Stelle 22, die gleichzeitig die Auftrittstelle bildet, nach unten verläuft. Ferner hat die Formsohle 12 ein Hinterteil 18, an dem der Absatz 14 angebracht ist und das einen abfallenden Steg 20 aufweist, der abwärts zur tiefsten Stelle 22, nämlich der Auftrittsstelle der Sohle, verläuft.
  • Der Absatz 14 ist an der Unterseite des Hinterteiles 18 befestigt. Zwischen der Spitze der Formsohle 12 und der Auftrittstelle 22 ist das Vorderteil mit einer Erhöhung 24 versehen, die so angeordnet ist, daß sie am Fuß des Trägers vor dem Ballen und unter den Zehen liegt.
  • Das ganze Vorderteil 16 ist durchgehend gleich dick.
  • Deshalb befindet sich an der Unterseite des Vorderteiles 16 eine Vertiefung 26 im Bereich der Erhöhung 24.
  • Gemäß Fig. 2 ist an der Unterseite der Formsohle 12 eine weiche Laufsohle 28 angebracht. Die Laufsohle besteht aus Glmmmi, synthetischem Plastikmaterial und dergleichen.
  • Die Laufsohle 28 hat auf der Oberseite eine Erhöhung 30, die in Form und Lage in die Vertiefung 26 paßt, wenn die Laufsohle 28 an der Unterseite der Formsohle 12 befestigt ist. Zwischen der Erhöhung 30 und der Auftrittstelle 22 hat die Laufsohle eine Verdickung 32.
  • Fig. 2 zeigt, daß die Laufsohle 28 zu einer Abrollfläche 34 abgerundet ist, die sich über die Verdickung 32 hinaus nach vorne erstreckt.
  • Wenn ein Schuh mit einer Formsohle 12 wie der in Fig. 1 gezeigten Ausbildung getragen wird, spürt der Träger des Schuhes, daß dieser nach vorne zu der Fläche, die vor der Auftrittstelle 22 liegt, wegrollen will. Dies bedeutet, daß, wenn der Träger des Schuhes sich leicht nach vorn lehnt, sich selbst im Stehen ein Gefühl der Unsicherheit bemerkbar macht, weil der Schuh dazu neigt, nach vorne zu kippen.
  • Ist die Laufsohle 28 an der Formsohle 12 angebracht, so findet die Tendenz des Vorwärtsrollens um die Verdickung 32 statt, die, wie einwandfrei zu erkennen ist, vor der Auftrittstelle 22 liegt. Da der Kontakt zum Boden jetzt vor der Auftrittstelle 22 erfolgt, hat die rollende Bewegung jetzt eine entgegengesetzte Tendenz, nämlich in die Richtung, welche den Absatz 14 in Kontakt mit dem Boden bringt statt ihn vom Boden abzuheben Die Erhöhung 24 ist am höchsten in der Mitte und läuft nach nach den Rändern der Formsohle 12 des Schuhes aus.
  • Die Vertiefung 26 der Formsohle 12 und die Erhöhung 30 der Laufsohle 28 sind ineinande»~passend ausgebildet.
  • Die Verdickung 32 erstreckt sich über die volle Breite oder fast die volle Breite der Laufsohle 28.
  • Die Formsohle 12 besteht vorzugsweise aus natürlichem Holz wie natürlich gewachsenes Holz oder Sperrholz, kann aber auch aus synthetischem Material wie z.B. synthetischem Plastik sein.
  • Der Absatz 14 und die Laufsohle 28 bestehen vorzugsweise aus Gummi, jedoch haben synthetische Plastiks nichtrutschende Eigenschaften und sind auftrit;tdämpfend ähnlich wie Gummi und können deshalb ebenfalls verwendet werden.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Schuh mit steifer Formsohle, deren Vorderteil von der Spitze nach hinten geneigt verläuft und deren einen Absatz einschließendes Hinterteil vom Absatz nach vorn geneigt verläuft und an der tiefsten Stelle in das Vorderteil übergeht, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß an der Unterseite der Formsohle (12) eine Laufsohle (28) aus einem elastischen Material befestigt ist, die eine Verdickung (32) aufweist, welche sich vor der tiefsten Stelle (22) der Formsohle befindet und die normale Kontaktstelle der Sohle zum Boden bildet, über die der Schuh nach hinten rollt und so den Absatz (14) auf den Boden drückt.
  2. 2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formsohle (12) eine gleichmäßige Dicke aufweist und in ihrem Vorderteil (16) eine quer über das Vorderteil verlaufende Erhöhung (24) enthält, die etwasvor dem Ballen des Fußes des Trägers liegt und eine Vertiefung (26) in der Unterseite der Formsohle bildet und daß die elastische Laufsohle (28) eine Erhöhung (30) hat, die in die Vertiefung der Formsohle hineinpaßt.
    3, Schuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Formsohle (12) ein elastischer Absatz (14) befestigt ist.
DE19823201446 1981-01-27 1982-01-19 Schuh mit steifer formsohle Withdrawn DE3201446A1 (de)

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ZA00810559A ZA81559B (en) 1981-01-27 1981-01-27 Shoe

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DE (1) DE3201446A1 (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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EP0396622A1 (de) * 1988-01-21 1990-11-14 Howard J Danaberg Schuh mit hohen absätzen.
EP0396622A4 (en) * 1988-01-21 1991-10-30 Howard J Danaberg High heeled shoe design

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ZA81559B (en) 1981-06-24
AU7973682A (en) 1982-08-05

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