DE1900492U - Radschuessel fuer ein fahrzeugrad. - Google Patents

Description

PA 380 310*29.

Radschüssel für ein Fahrzeugrad.

Die Neuerung "bezieht sich auf eine Radschüssel für ein Fahrzeugrad, insbesondere für ein Rad für Personenkraftwagen, die mit vier Schüssellappen versehen ist, mit denen die Radschüssel an der Felge befestigt ist, die ferner vier Radbolzenlöcher zur Befestigung des Rades an der Fahrzeugachse aufweist und die schliesslich mit Nuppen zur Halterung einer Zierkappe ausgestattet ist.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einerseits die Festigkeit der Radschüssel zu erhöhen, andererseits die Herstellung zu vereinfachen, und in Lösung dieser Aufgabe besteht die Neuerung im wesentlichen darin, dass die Radbolzenlöcher in jeweils zwischen den Schüssellappen liegenden Radialebenen angeordnet sind, ferner zwei Nuppen vorgesehen sind, die in der einen Radialebene zweier gegenüberliegender Radbolzenlöcher liegen und zwei Zentrierungen für die Zierkappe vorhanden sind, die zwischen den Nuppen in der anderen Radialebene zweier gegenüberliegender Radbolzenlöcher liegen.

Durch die Anordnung der Radbolzenlöcher gemäss der Neuerung werden die in der Radschüssel wirksam werdenden Kräfte in günstiger Weise verteilt und durch die Anordnung der Nuppen und Zentrierungen in den Radialebenen der Radbolzenlöcher gelingt es, die Bereiche der Radschüssel, in welchen die Nuppen und Zentrierungen liegen, von wesentlichen Kräften zu entlasten. Die Herstellung zweier gegenüberliegender Nuppen ist wesentlich einfacher als die Herstellung der bis jetzt üblichen Anordnung von drei Nuppen. Die Anordnung der Zentrierungen für die Radschüssel bedingt keinen besonderen technischen Aufwand und durch die Zentrierungen wird die Festigkeit der Radschüssel praktisch überhaupt nicht beeinträchtigt.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.

Das Fahrzeugrad nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus der Felge 1 und aus der Radschüssel 2. Die Radschüssel 2 ist mit vier Schüssellappen versehen und mit diesen Schüssellappen mit der Felge 1 fest verbunden. Je zwei Schüssellappen 3 liegen einander diametral gegenüber in den Radialebenen 4 und 5· Um eine günstige Kräfteverteilung in der Radschüssel 2 zu erzielen, sind die vier Radbolzenlöcher 6, von den je zwei einander diametral gegenüberliegen, in den Radialebenen 7 und 8 angeordnet, die zwischen den

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Radialebenen 4 und 5 üfegen.

Anstelle der seither üblichen drei Huppen für die Halterung der Zierkappe sind lediglieh zwei Nuppen 9 vorgesehen. Diese beiden Nuppen 9 liegen ebenfalls einander diametral gegenüber, und zwar in der Radialelaene 8 durch die Radschüssel. Damit trotz Verwendung von nur zwei Huppen 9 ein einwandfreier Sitz der Zierkappe gewährleistet ist, sind in der Radialebene 7 die beiden einander diametral gegenüberliegenden Zentrierungen 1o angeordnet.

Yfie Fig. 2 näher zeigt, die einen Schnitt durch die Radschüssel 2 nach der Linie II-II axis Fig. 1 veranschaulicht, beateht eine Suppe 9 aus einer Ausprägung der Radschüssel, welche hinter den eingerollten Rand 11 der Zierkappe 12 greift.

In Fig. 3 ist gemäss dem Schnitt HI-III durch eine Zentrierung aus Fig. 1 veranschaulicht, dass durch die leicht geneigte Fläche 13 eine einwandfreie Zentrierung der Zierkappe 12 an deren eingerollten Rand 11 erfolgt.

Claims (1)

1. ^L380 3i0*2i

   Schutzanspruch

   Radschüssel für ein Fahrzeugrad, insbesondere Rad für Personenkraftwagen, mit vier Schüssellappen, mit denen die Radschüssel an der Felge befestigt ist, mit Tier Radbolzenlöchern und mit Fuppen zur Halterung einer Zierkappe, dadurch gekennzeichnet, dass die Radbolzenlöcher (6) in jeweils zwischen den Schüssellappen ( liegenden Radialebenen (7j8) angeordnet sind, ferner zwei Nuppen (9) vorgesehen sind, die in der einen Radialebene (8) zweier gegenüberliegender Radbolzenlöcher liegen,-und zwei Zentrierungen (io) für die Zierkappe (12) vorhanden sind, die zwischen den Huppen (9) in der anderen Radialebene (7) zweier gegenüberliegender Radbolzenlöcher liegen.