DE1900326U - Moebelstuetze mit schraube. - Google Patents

Moebelstuetze mit schraube.

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DE1900326U
DE1900326U DE1964SC036287 DESC036287U DE1900326U DE 1900326 U DE1900326 U DE 1900326U DE 1964SC036287 DE1964SC036287 DE 1964SC036287 DE SC036287 U DESC036287 U DE SC036287U DE 1900326 U DE1900326 U DE 1900326U
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furniture
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DE1964SC036287
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Walter Schmidt
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Description

RA.474mH7.6i(
DIPL.-ING. DR. JUR.
WERNER BÖHME esoo NÜRNBERG, den 2.7βΐ964?¥ Frauentorgraben 73 (am Plärrer) ^-* ' eJ-^U^-' ΪΪ
PATENTANWALT Telefon: (0911) 227362
Bank-Konto: Deutsche Bank Nürnberg Nr. 10171 Telegrammadresse: PATBOM Postscheckkonto: Amt Nürnberg Nr. 44852
Anmelder; Herr Walter Schmidt, Mönchröden bei Coburg Titel; Möbelstütze mit Schraube
Gebrauchsmuster
Die Neuerung bezieht sich auf eine Möbelstütze mit Schraube zum Befestigen derselben an einer Möbeltafel od. dgl.
Bisher ist es üblich gewesen, Möbelstützen aus Metall herzustellen und an der Stirnseite mit einem in Achsrichtung der Möbelstütze verlaufenden Gewinde zu versehen. Auf der Stirnseite der Möbelstütze liegt die Möbeltafel auf und es ist durch eine Bohrung derselben die Schraube in die Möbelstütze eingeschraubt. Es kann dazu eine Kopfschraube oder eine Stockschraube dienen, wobei die Stockschraube ein in das Holz der Möbeltafel einschraubbares Holz— gewinde hat. Nachteilig ist, daß die Möbelstütze aus Metall bestehen muß und daß sie demgemäß kostspielig ist und ein relativ hohes Gewicht aufweist.
Zwecks Termeidung dieser Nachteile besteht die Neuerung darin, daß eine Platte mit einer zum Einschrauben der Schraube dienenden Gewindebohrung einer Stirnseite der Möbelstütze zugeordnet ist, daß mindestens zwei diametral gegenüberliegende führungslapρen der Platte den gleichen Abstand wie zugeordnete Seitenwandungen der
-2-
Möbelstütze haben und daß mindestens zwei kreuzweise und zwischen den Führungslappen vorgesehene Krallen von an der Platte angearbeitete Krallenlappen in zugeordnete Seitenwandungen der Möbelstütze eintreibbar sind. Der Vorteil besteht darin, daß aufgrund der Anwendung der die G-ewindebohruiig aufweisenden Platte die Möbelstütze aus einem beliebigen Material hergestellt sein kann und daß die Möbelstütze in einfacher Weise in Farbe und Art der Möbeltafel anpaßbar ist. Dadurch, daß die Führungslapρen an den zugeordneten Seitenwandungen der Möbelstütze Anlage haben, hat die Platte relativ zur Möbelstütze in der senkrecht zu·den Führungsläppen stehenden Ebene eine feste Lage. Aufgrund der eintreibbaren Krallen ist die Platte über die Lappen mit der Möbelstütze fest verbindbar, wobei bei eingetriebenen Krallen auch die Krallenlappen an Seitenwandungen der Möbelstütze anliegen und einen Halt gegen seitliches Verschieben geben.
Das Verbinden der löbelstütze mit der Platte mit lappen wird dadurch erleichtert, daß die Führungslapρen parallel zueinander liegen und rechtwinkelig zur Platte stehen, während die Krallenlappen vor ihrer Befestigung an der Stütze in einem stumpfen Winkel zur Platte stehen und für ihre Befestigung an die Seitenwandungen anbiegbar sind, wobei die Krallen in die Möbelstütze eindringen. Aufgrund der Führungslapρen ist die Platte zwangsläufig in die richtige Lage schiebbar. Die Verbindung erfolgt derart, daß das Ende der Möbelstütze zwischen die Führungsläppen eingeschoben wird, bis die Platte auf der Stirnseite der Möbelstütze aufliegt. Durch Anbiegen der Krallenlappen und Eintreiben der Krallen ist dann die allseitige Halterung gegeben.
Eine stirnseitig einzuschraubende Schraube muß in Längsrichtung einen solchen Spielraum haben, daß auch eine nachgiebige Möbeltafel fest anziehbar ist. Dabei kann das Ende einer solchen Schraube das Gewindeende der Platte nach der Stirnseite der Möbelstütze zu überragen. Um nun zu vermeiden, daß beim Einschrauben der Schraube die Platte mit ihren lappen von der Möbelstütze abgezogen wird, besteht die Neuerung darin, daß die Möbelstütze in ihrer Stirnseite ein mit der G-ewindebohrung der Platte fluchtendes Loch für ein Ende der Schraube hat. Es kann also die Schraube ohne Widerstand durch die Gewindebohrung hindurchgeschraubt werden und dabei in das Loch hineinragen.
Ein besonders guter Halt zwischen der Möbelstütze und der Platte mit den Lappen wird dadurch erzielt, daß alle Lappen zusammen in G-ebrauchsstellung einen nur durch aneinanderliegende Stoßkanten der Lappen unterbrochenen rohrförmigen Körper bilden, der mit der Platte einen Becher darstellt. Dieser becherförmige Körper umfaßt also das Ende der Möbelstütze, so daß diese an ihrem Ende bei seitliehen Beanspruchungen nicht aufspaltbar ist.
Gegenüber der bisherigen Ausführungsform ist die neuerungsgemäße Einrichtung dann besonders-preisgünstig, wenn die Stütze aus Holz, Kunststoff od. dgl. und die Platte mit den Lappen aus einem Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind aus dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zu ersehen.
Es zeigt:
I1Ig. 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Möbelstückes mit ... neue rungs gemäß en Möbel stütz en,
Mg. 2 Draufsicht auf einen vergrößert dargestellten Einzelteil der !feuerung,
Mg. 3 einen Schnitt III-III der Mg. 2, Fig. 4 Seitenansicht der Möbelstütze in der neuerungsgemäßen Ausführungsform nach dem Aufschieben des Einzelteiles
nach Mg. 2,
Fig. 5 einen Schnitt Y-V der Fig. 4» aber mit angebogenen Krallen
und einer anzubringenden Stockschraube und Mg. 6 Seitenansicht der Möbelstütze nach Mg. 5» aber mit einer Kopfschraube versehen.
Ein in Fig. 1 dargestellter Möbelständer besitzt eine Möbeltafel 1, die in bekannter Weise mit Holzfüßen 2 versehen ist, während auf der Möbeltafel 1 in der unten beschriebenen Weise Möbelstützen 3 vorgesehen sind, die eine weitere Möbeltafel 4 tragen. Jede Möbel-
/Ende
stütze 3 trägt an ihrem unteren'Krallenmuttern 5·
Die Krallenmutterää 5 weist gemäß den Mguren 2 und 3 eine Platte 6 mit einer G-ewindebohrung 7»auf deren Verlängerung 8 in einem an der Unterseite der Platte 6 vorgesehenen Ansatz 9 fortgeführt ist. An der Platte 6 sind in einem rechten Winkel und gegenüberstehend
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Führungslappen 10 angebogen, während kreuzweise und zwischen den lührungslappen 2 Krallenlappen 11 in einem stumpfen Winkel angebogen sind. Me Enden der Krallenlappen 11 tragen Krallen 12.
W.ie aus den.!ig. 4 bis 6 hervorgeht, besitzt die Möbelstütze 3 ein" Loch 15» das zum Beispiel in ein erweitertes Loch 16 übergeht, welches den Durchmesser des Ansatzes 9 aufweist. Der Durchmesser des Loches 15 entspricht einem Außendurchmesser eines G-ewindeansatzes 18 einer Stockschraube 19 bzw. einer Kopfschraube 20.
Den Führungslappen zugeordnete Seitenwände der Möbelstütze 3 sind mit 21, die anderen Seitenwände mit 22 bezeichnet.
Die Verwendung ist wie folgti Auf ein Ende der Möbelstütze 3 wird die G-ewindekralle 5 so aufgeschoben, daß auf den gegenüberliegenden Seitenwandungen 21 der Möbelstütze 3 die parallel liegenden Führuuagslappen 10 gleiten. Dabei dringt der Ansatz 9 in das Loch 16 ein. Bei Anlage der Platte 6 an der Stirnseite der Möbelstütze 3 werden die Krallenlappen 11 an die Möbelstütze 3 herangebogen, siehe Pig. 5> so daß die Krallen 12 in die Möbelstütze eindringen. Nach Einschrauben des Gewindeansatzes 18 der 'Stoekschraube 19 in das Gewinde 7*8 wird die Steakschraube 19 von unten in die Möbeltafel 4 eingeschraubt, während durch eine Bohrung der Möbeltafel 1 die Kopfschraube 20 hindurehgeschraubt wird, siehe Fig. 6, wobei in beiden Fällen überstehende Gewindeenden in das Loch 15 der Möbelstütze 3 eindringen können.
Die zusammengebogenen Lappen 10 und 11 bilden einen rohrförmigen Körper bzw. in Verbindung mit der Platte 6 einen lapf.
-6-
Es können selbstverständlich, mehr Lappen als dargestellt Verwendung finden und die Anordnung kann auch, derart getroffen -c werden, daß die Lappen untereinander keinen geschlossenen Körper bilden. Die Möbelstutze braucht nicht rechteckig, wie dargestellt, zu sein, sondern kann auch, ein rundes, ovales, polygonales oder sonstiges Profil aufweisen· Der Ansatz 16 kann entfallen, wenn die Länge des G-ewindes 7 für die vorgesehene Beanspruchung ausreicht.
Die Möbelstütze 3 kann aus Holz, Kunststoff od. dgl. die Krallenmutter 5 aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Anstelle der Möbeltafel 1 kann auch ein loden, eine land od. dgl. Verwendung finden.

Claims (3)

P.A.474118-U.6* Scliutzansprüclie
1. Möbelstütze mit Schraube zum Befestigen derselben an einer Möbeltafel od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (6)"mit einer zum Einschrauben der Schraube (18,19»20) dienenden Gewindebohrung (1,8) einer Stirnseite der Möbelstütze (3) zugeordnet ist, daß mindestens zwei diametral gegenüberlxegende Führungslappen (10) der Platte den gleichen Abstand wie die zugeordnete^ Seitenwandungen (21) der Möbelstütze haben und daß mindestens zwei kreuzweise und zwischen den Führungslappen vorgesehene Krallen (12) von an der Platte angearbeiteten Krallenlappen (11) in zugeordnete Seitenwandungen (22) der Möbelstütze eintreibbar bzw. eingetrieben sind.
2. Möbelstütze mit Scheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslappen (10) parallel zueinander liegen und rechtwinkelig zur Platte (6) stehen während die Krallenlappen (11)
an
vor ihrer Befestigung/der Stütze (3) in einem stumpfen Winkel zur Platte stehen und für ihre Befestigung an die Seitenwandungen (22) der Möbelstütze anbiegbar sind, wobei die Krallen (12 ) in die Möbelstütze eindringen.
3. Möbelstütze mit Schraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Möbelstütze (3) in ihrer Stirnseite ein mit der Gewindebohrung (7,8) der Platte (6) fluchtendes Loch (15,16) für ein Ende der Schraube (18,19,20) hat.
4^- Möbelstütze mit Schraube nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) nach der Stirnseite der
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Möbelstütze (3) zu einen Ansatz (9) mit einer G-ewindebohrungs-Verlängerung (8) hat, wobei das Iioch (16) der Stirnseite der Möbels tut ze diesen Ansatz aufnehmen kann.
5> Möbelstütze mit Schraube nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lappen (10,11) zusammen in Gebrauchs stellung einen nur durch aneinanderliegende Stoßkanten der Lappen unterbrochenen rohrförmigen Körper bilden, der mit der Platte (6) einen Becher darstellt.
6^ Möbelstütze mit Sehraube nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet, daß die Möbelstütze (3) aus Holz, Kunststoff od. dgl. und die Platte (6) mit den Lappen (10,11) aus einem Metall, Kunststoff od. dgl. bestehen.
DE1964SC036287 1964-07-04 1964-07-04 Moebelstuetze mit schraube. Expired DE1900326U (de)

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DE1900326U true DE1900326U (de) 1964-09-10

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