DE1911931U - Doppelbuegel fuer farbroller. - Google Patents

Description

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Anmelder: Herr Eugen Sauer , Dinkels "buhl / Bayern , Wethgasse Titel: D©ppelMgel für Farbroller

Gebrauchsmuster

Die Neuerung betrifft einen Doppelbügel mit Griff, der zwei Winkel aufweist, deren übereinanderliegende Langschenkel
am Griffende mittels einer Schraubverbindung zusammengehalten werden, und zur Halterung von !Farbwalzen dient· Die
Schraubverbindung hat einerseits die Aufgabe, den Griff am
Doppelbügel zu befestigen, und andererseits, die beidem übereinanderliegenden Langschenkel der Winkel lösbar zusammenzuklemmen.

Es ist bekannt, am Griffende einen durchgehenden, senkrecht zur Grifflängsachse verlaufenden Schlitz vorzusehen, durch
welchen die beiden Langschenkel der Winkel gesteckt werden. In der Stirnwand des entsprechenden Griffendes befindet sich ein Loch mit Innengewinde, das in den Schlitz mündet. In das Loch wird eine Schraube geschraubt, welche die beiden Langschenkel zusammen und gegen die Schlitzwandung, also den Griff, drückt. Auf diese Weise ist einerseits der Griff an den Langschenkeln des Doppelbügels befestigt, und sind andererseits

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die "beiden Winkel des Doppelbügels zusammengehalten. An den Kurzschenkeln der Winkel dieses "bekannten Doppelbügels befin- * den sich wie üblich Achsbolzen, auf welchen eine Farbwalze drehbar angebracht ist. Die Schraube, meist eine !Flügelschraube, liegt in der Achse des Griffes und befindet sich zwischen den Langschenkeln und der Farbwalze. Diese Schraube bedingt einen bestimmten Abstand zwischen den Langschenkeln und der Rollenoberfläche und beschädigt die Oberfläche der Walze leicht.. Beim Lösen und Befestigen der Schraube berührt man zwangsläufig die mit Farbe versehene Walze. Weiterhin gelangt leicht Farbe in das Gewinde der Schraube und das Innengewinde des Loches in der Stirnwand des Griffes.

Der neuerungsgemäße Doppelbügel mit Griff ist gekennzeichnet durch einen Klemmkopf mit einem durchgehenden Schlitz, zur Aufnahme der übereinanderliegenden Langschenkel der Winkel und einem in dem Schlitz mündenden Loch mit. Innengewinde, . in welches ein mit einem Außengewinde versehenes Griffende geschraubt ist. Zweckmäßxgerweise wird der Klemmkopf aus Kunststoff hergestellt. Vorteilhaft ist es weiterhin, einen hohlen Kunststoffgriff, in dessen einer Stirnwandung ein Metallzapfen mit Außengewinde eingelassen oder eingespritzt ist, zu verwenden.

Zum Zusammenbauen des neuerungsgemäßen Doppelbügels mit Griff wird der Langschenkel eines Winkels durch den Schlitz des Klemmkopfes und die Walze auf den zugehörigen Achsbolzen am

Kurzschenkel gesteckt. Sodann v/ird der Langschenkel des anderen Winkels durch den Schlitz und der entsprechende Achsbolzen in die Walze gesteckt. Nachdem die beiden Winkel zusammengeschoben sind, wird der Metallzapfen des Griffes in das loch, mit Innen~ gewinde des Klemmkopfes geschraubt, bis Griff, Klemmkopf und Winkel fest miteinander verbunden sind.

Der neuerungsgemäße Doppelbügel mit Griff weist die nachteiligen Eigenschaften der bekannten Ausführungsform nicht auf, da die Gewinde der Schraubverbindung auf einer der Walze abgewandten Seite der Langschenkel liegen und eine Mutter nicht benötigt wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Doppelbügels mit Griff dargestellt. Es zeigt

ig. 1 eine Draufsicht auf den Doppelbügel,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Klemmkopf der Pig. 1 in vergrößerter Darstellung und

Pig. 3 den Schnitt HI-III der Fig. 2.

Der in Pig. 1 gezeigte Doppelbügel mit Griff besteht aus zwei Winkeln 1 und 2, einem Klemmkopf 3 und einem Griff 4. An den Kurzschenkeln 5 und 6 der Winkel sind Achsbolzen 7 und 8 angebracht, auf welche eine Walze gesteckt wird. Die Langschenkel 9 und 1o liegen übereinander und sind durch einen durchgehenden Schlitz 11, wie in Pig. 2 gezeigt, des Klemmkopfes 3 gesteckt.

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Der Klemmkopf 3 besitzt ein Loch 12 mit einem Innengewinde 13, in das der Griff 4 geschraubt ist. Hierzu befindet sich in einer Stirnwandung 1!j> des Griffes 4 ein Metallzapfen 16 mit Außengewinde 17» Der Griff 4 ist hohl und hat an seiner Stirnwandung zwei Fortsätze 18, welche/ die Stabilität des Griffes 4 an dieser Stelle erhöhen.

Der in Fig. 2 und 3 gezeigte Klemmkopf 3 ist ein zylindrischer Körper mit Abschnitten verschiedenen Durchmessers. Senkrecht zu seiner Längsachse besitzt er den Schlitz 11, dessen Abmessungen den beiden hindurchzusteckenden Langschenkeln 9 und 10 entsprechen. In seiner Längsachse hat er ein Loch 12 , in das eine Buchse 14 mit Innengewinde 13 eingepaßt ist. Das Innengewinde in eine Buchse und nicht direkt in das Loch des Klemmkopf es einzuschneiden, ist herstellungstechnisch vorteilhaft.

Claims (4)

Schutzansprüche

1.) Doppelbügel mit Griff, der zwei Winkel aufweist, deren übereinanderliegende Langschenkel am Griffende mittels einer Schraubverbindung zusammengehalten werden und zur Halterung einer Farbwalze dient, gekennzeichnet durch einen Klemmkopf (3) mit einem durchgehenden Schlitz (11), zur Aufnahme der übereinanderliegenden Langschenkel (9,1o) der Winkel (1,2) und einem in dem Schlitz mündenden Loch (12) mit Innengewinde (13), in welches ein mit einem Außengewinde (17) versehenes Griffende (16) geschraubt ist,

2») Doppelbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkopf (3) aus Kunststoff besteht.

3·) üoppelbügel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen hohlen Kunststoffgriff (4), in dessen einer Stirnwandung (15) ein Metallzapfen (16) mit Außengewinde (17) eingelassen ist.

4.) Doppelbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Loch (12) des Klemmkopfes (3) eine Buchse (14) mit Innengewinde (13) eingepaßt ist.