DE1900262U - Dose zur unterbringung von elektrischen einrichtungen. - Google Patents

Dose zur unterbringung von elektrischen einrichtungen.

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DE1900262U
DE1900262U DE1964K0048055 DEK0048055U DE1900262U DE 1900262 U DE1900262 U DE 1900262U DE 1964K0048055 DE1964K0048055 DE 1964K0048055 DE K0048055 U DEK0048055 U DE K0048055U DE 1900262 U DE1900262 U DE 1900262U
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DE1964K0048055
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Kaiser & Spelsberg
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Kaiser & Spelsberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/121Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plain walls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

PATE NTAN Wä£TE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE - wuppertal-barmen
89 Kennwort; Zerstörbarer Halter
Firma Kaiser & Speisberg, Schalksmühle (Westf.)
Dose zur Unterbringung von elektrischen Einrichtungen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Schalter, Verteiler, Kabel od.dgl. und zur Verwendung bei Bauteilen zum Errichten von Fertighäusern, sowie mit Befestigungsmitteln zum zeitweiligen Festlegen der gesamten Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Fertigbauteile. Bei einer bekannten Ausfilhrungsform einer solchen Dose wird ein Magnet benutzt, der von der Rückseite der Dose her in diese eingeführt wird und der eine Öffnung der Dose zeitweise verschließt. Durch die Kraft des Magneten kann dann die gesamte Dose in der Herstellungsform an der gewünschten Stelle festge— halten werden. Nach Erstarren des Werkstoffs und nach Entfernen der Herstellungsform läßt sich der Magnet aus der Dose wieder entfernen, wobei eine erneute Verwendung des Magneten möglich ist. Mit Rücksicht auf die magnetischen Kräfte, die ausschließlich das Festhalten der Dose herbeiführen, läßt sich diese Ausführungsform nur dann benutzen, wenn die Herstellungsformen aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehen. Bei-anderen Werkstoffen, beispielsweise bei Holz, läßt sich dagegen diese Befestigungsart nicht anwenden. Nach einem anderen Vorschlag werden als Haltemittel Kleber benutzt, die auf einem die Öffnung zeitweise verschließenden und mit dem Gehäuse der Dose abbrechbar verbundenen Wandungsteil angeordnet sind. Zwar ist bei dieser Art der HaI-
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terung die Dose auch dann in einer Herstellungsform festgelegt, wenn diese aus einem nicht magnetischen Werkstoff, !beispielsweise aus Holz besteht, jedoch ist es andererseits erforderlich, die Öffnung der Dose mit abbrechbaren Wandungsteilen zu versehen, die ihrerseits als Träger für die Klebmittelschichten dienen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Dosen der eingangs näher gekennzeichneten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die angeführten Mangel bekannter Ausführungsformen beseitigt werden sollen. Dieses Ziel ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Befestigungsmittel, wie Nägel, Schrauben od.dgl. an entfernbaren Teilen des Gehäuses oder an zwischengeschalteten, sich am Gehäuse abstützenden, zerstörbaren oder den Durchtritt des Kopfes des Befestigungsmittels zulassenden Haltern angreifen. Die erfindungsgemäße Ausführungsform einer solchen Dose hat zunächst den beachtlichen Vorteil, daß die eigentliche Öffnung der Dose überhaupt nicht mehr verschlossen zu werden braucht, vielmehr kann sie auch während der Herstellung des Fertigbauteiles völlig offen bleiben. Sofern man diejenige Ausführungsform wählt, bei der zerstörbare Halter oder solche verwendet werden, die den Durchtritt des Kopfes des Befestigungsmittels zulassen, ergibt sich der weitere Vorteil, daß die bisherigen Herstellungswerkzeuge für die Dose beibehalten werden können. Auch lassen sich bereits hergestellte Dosen dieser A_rt nachträglich mit einfachsten Mitteln umgestalten, so daß sie auch in Herstellungsformen für Fertigbauteile verwendet werden können. Es ist nämlich dazu nur erforderlich, im Gehäuse, beispielsweise im Boden der Dose glatte Durchbrüche anzubringen, in deren Bereich dann die erwähnten Halter angeordnet werden, die mit den
Befestigtingsmitteln, wie Nägel, Schrauben od.dgl. zusammenwirken.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Gehäuse der Dose Durchbrüche auf, die durchmessermäßig größer gehalten sind als der Kopf eines Befestigungsmittels, wobei diesen Durchbrüchen je ein sich an der Außenseite des Gehäuses abstützender und mit dem Befestigungsmittel zusammenwirkender Halter aus einem leicht zerstörbaren Werkstoff, wie Papier, Pappe, Kunststoff od.dgl. vorgeschaltet ist. Es empfiehlt sich, die Durchbrüche im Bereich des Bodens der Dose anzuordnen und sie mit ihrem Schaft eine vordere Öffnung des Gehäuses durchgreifen zu lassen. Sofern die Öffnung der Dose die gesamte Vorderfläche erfaßt, brauchen keine besonderen Rückseiten auf die Lage der Durchbrüche genommen zu werden. Nur dann, wenn die vordere Fläche der Dose bis auf eine Einführungsöffnung ebenfalls geschlossen ist, muß man darauf achten, daß die Durchbrüche so angeordnet sind, daß die Schäfte des Befestigungsmittels die Dosenöffnung durchgreifen können.
Der Halter ist zweckmäßig scheibenförmig gestaltet und weist einen Durehbrueh auf, dessen Durchmesser kleiner als derjenige des Kopfes des Befestigungsmittels ist. Sofern lediglich Nägel als Befestigungselemente Verwendung finden, genügt es, wenn man dünnwandige., scheibenförmige Halter verwendet. Die Nägel können nämlich im Bereich des Durchbruchs im Gehäuse sich ruhig etwas verlagern, trotzdem ist ein Eintreiben des Nagels in die aus Holz bestehende Herstellungsform des Fertigbauteiles ohne weiteres möglich.
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Wenn man dagegen einerseits Herstellungsformen für Fertigbauteile aus einem metallischen Werkstoff und andererseits Schrauben als Befestigungsmittel verwendet, dann empfiehlt es sich, den Halter einen vorspringenden, vorzugsweise ringförmigen Ansatz aufweisen zu lassen, dessen Außenfläche mit den Innenwandungen des Durch— bruchs des Gehäuses der Dose zusammenwirkt. Auf diese Weise erhält man nämlich eine Zentrierung des Halters und damit auch der zugeordneten Schraube, so daß sich diese leichter in die zugeordneten Gewindelöcher der metallischen Herstellungsform für das Fertigbauteil einschrauben läßt. Man braucht dabei nicht unbedingt einen ringförmigen Ansatz, sondern es genügt in vielen Fällen, wenn man den Ring in einzelne Vorsprünge auflöst, wobei die rückwärtigen Enden dieser Vorsprünge auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser etwa gleich ist dem Durchmesser des Durchbruchs im Gehäuse der Dose.
Es ist schon darauf hingewiesen, daß der Halter auch als ausbrechbarer Teil des Gehäuses ausgebildet sein kann, wobei dieser Teil vorzugsweise im Boden des Gehäuses angeordnet ist. In diesem Falle besitzt der ausbrechbare Bereich ebenfalls einen glatten Durchbruch, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Kopfes des Befestigungsmittels. Der ausbrechbare Bereich des Gehäuses kann beispielsweise über abbrechbare Stege mit dem eigentlichen Gehäuse verbunden werden. Man kann aber auch zwischen dem Bereich und dem eigentlichen Gehäuse eine vorzugsweise ringförmige Sollbruchstelle anordnen.
Wenn es sich um einen zerstörbaren Halter handelt, dann empfiehlt es sich nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung, diesen HaI-
ter seine Zerstörung begünstigende, vorzugsweise radial verlaufende Riefen, Rillen od.dgl. aufweisen zu lassen. Es läßt sich
ferner der Halter aus einem unter Zugeinwirkung verformbaren
Werkstoff herstellen. Bei ausreichender Kraftanwendung läßt sich dann der Kopf des Befestigungsmittels infolge der Verformbarkeit des Werkstoffes des Halters aus ihm herausziehen. In diesem Falle braucht nicht unbedingt eine Zerstörung des Halters zu erfolgen, weil auch ohne diese das Befestigungsmittel zum zeitweisen Festlegen der Dose in der Herstellungsform von Fertigbauteilen entfernt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden speziellen Beschreibung zu entnehmen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansieht einer erfindungsgemäßen Dose zur
Verwendung bei Fertigbauteilen, von der Bodenseite her,
Fig* 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II der Dose
nach der Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dose in Ansicht, ebenfalls von der Bodenseite her, .
Fig. k eine Seitenansicht der Dose gemäß der Fig. 3,
und die
. - 6 - JL
Fig. 5 - 7 in Draufsicht bzw. im Schnitt mit Befestigungsmitteln zusammenwirkende Halter für die erfindungsgemäßen Dosen.
Bs sei zunächst erwähnt, daß die den Ausführungsbeispielen zugrundegelegten Dosen unterschiedlichen Vervrendungszwecken dienen können. So lassen sich diese Dosen beispielsweise als reine Abzweigdosen oder aber auch als Schalterabzweigdosen verwenden. Daneben sind auch andere Verwendungsmöglichkeiten gegeben. Ferner lassen sich bei Bedarf mehrere Dosen in an sich bekannter Weise zu einer Baueinheit zusammenfügen. Zu erwähnen ist ferner, daß sämtliche Dosen aus einem der in der Elektroindustrie gebräuchlichen Isolierstoffe gefertigt sind. Auch das Gehäuse der Dose kann sowohl einstückig als auch mehrstückig gehalten sein.
Die dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 zugrundegelegte Dose 10 besitzt ein einstückiges Gehäuse 11 und hat eine quadratische Grundfläche. Das Gehäuse 11 setzt sich zusammen aus dem Boden 12 und den umlaufenden Seitenwandungen 13· Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, sind die Seitenwandungen 13 mit wenigstens einem nicht näher bezeichneten Absatz versehen, derart, daß der durch den Absatz gebildete größere Bereich der ebenfalls nicht näher "bezeichneten Dosenöffnung zugekehrt ist. Das Gehäuse 11 besitzt ferner ausbrechbäre Wandungsteile 14. Diese können beispielsweise zum Einführen der der Einfachheit halber weggelassenen Kabel in das Innere des Gehäuses der Dose dienen. Wie die Fig. i zeigt, besitzt der Boden 12 unterschiedlich gestaltete, ausbreehbare Wandungsteile 14, die auf einer Diagonalen, und zwar im Bereich der Ecken angeordnet sind. Auch die Sei-
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tenwandungen 13 besitzen derartige ausbrechbare Wandungsteile 14. Diese liegen - siehe Fig. 2 - im Bereich des schon erwähnten Absatzes der Seitenwandung 13. Infolge dieser Anordnung liegen die herausbrechbaren Wandungsteile 14 an den Seitenwandungen in unterschiedlichen Ebenen - siehe Pig. 2 -.
Im Boden 12 des Gehäuses 11 befinden sich ferner glatte Durchbrüche 15· Diese sind jeweils seitlich neben den herausbrechbaren Wandungsteilen 14 angeordnet» Auch sie liegen im Ausführungsbeispiel auf einer Diagonalen, jedoch sind sie etwas aus der Ecke der quadratischen Grundfläche herausgesetzt. An dieser Stelle sei erwähnt, daß bei Bedarf ein und derselben Dose auch mehr als zwei Durchbrüche 15 und damit Befestigungsmittel zugeordnet werden können. Dies gilt beispielsweise dann, wenn es sieh darum handelt, große Dosen an einer Wand der Herstellungsform für Fertigbauteile zu halten.
Mit den Durchbrüchen 15 wirken Halter l6 zusammen, die im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 als glattflächige, kreisrunde Scheiben ausgebildet sind und einen mittig angeordneten Durchbruch 17 besitzen. Die Halter l6 sind aus einem leicht zerstörbaren Werkstoff, beispielsweise aus Papier, Pappe oder auch aus Kunststoff gefertigt. Sofern Papier zur Herstellung verwendet wird, muß dieses eine bestimmte Formbeständigkeit besitzen, damit dem Kopf des Befestigungsmittels wenigstens zeitweise ein Halt gegeben wird. Nachzutragen bleibt, daß der Außendurchmesser der Halter 16 größer gehalten ist als der Durchmesser der Durchbrüche 15 im Boden 12, so daß sich diese an Teileides Gehäuses 11, und zwar außenliegend, abstützen können. Der schon erwähnte
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Durchbruch 17 des Halters besitzt einen kleineren Durchmesser als der Kopf 18 eines Befestigungsmittels 19} wobei im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 als Befestigungsmittel einfache Nägel 19 Verwendung finden. Es ist ferner noch darauf hinzuweisen, daß der Durchmesser der Durchbrüche 15 des Bodens 12 größer ist als der Durchmesser des Kopfes 18 dee Befestigungsmittels 19j so daß, was noch zu erläutern sein wird, der Kopf 18 durch den Durchbruch 15 hindurchgeführt werden kann.
Wie schon erwähnt, dienen die Halter 16 unter Heranziehung von Befestigungsmitteln 19 zum zeitweiligen Festlegen der Dose 10 an Wandungen von Herstellungsformen für Fertigbauteile. Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist die Wandung der Herstellungsform eine Holzplatte 20. Daher werden in diesem Falle, wie ebenfalls schon erwähnt, als Befestigungsmittel 19 Nägel handelsüblicher Art verwendet. Aus der Fig. 2 ist zu erkennen, HBSH wie mit Hilfe der Nägel 19 und der Halter 16 ein zeitweiliges Festlegen der gesamten Dose 10 an der Holzplatte 20 erreicht wird, Dabei durchgreift der Schaft des Befestigungsmittels 19 den Durchbruch 17 des Halters 1-6 und dringt mit seiner Spitze in die Holzplatte 20 ein. Der Kopf 18 des Befestigungsmittels 19 legt sich dagegen mit Teilen sperrend vor den Halter 16. Mit anderen Worten, der Halter 16 wird auf diese Weise gegen die Außenwandung des Gehäuses 11 gepreßt. Andererseits wird der frei umlaufende Hand des Gehäuses 11 in Anlage an der Holzplatte 20 gehalten. Die Dose 10 hat damit eine genau festgelegte Lage innerhalb der Herstellungsform für Fertigbauteile, wobei sie diese Lage beim Erzeugen beispielsweise beim Gießen des Fertigbauteiles beibehält.·
Beim Entformen ergibt sich folgendes: Sofern man unterstellt, daß die Befestigungsmittel 19 genügend tief in die Holzplatte eingedrungen sind, wird die Haltekraft dort so groß sein, daß beim Entfernen der Holzplatte 20 die Nägel mit dieser verbunden bleiben.-,, Dadurch zerstören sie andererseits den Halter 16 mit dem Erfolg, daß die Köpfe 18 der Befestigungsmittel 19 durch die Durchbrüche 15 in das Innere des Gehäuses gelangen können. Dadurch wird die Dose 10 frei von dem Befestigungsmittel 19. Sollte es passieren, daß die Befestigungsmittel nicht sehr fest mit der Holzplatte verankert sind, dann kann bei deren Abziehen der Nagel 19 noch zunächst in der Dose 10 verbleiben. In diesem Falle läßt sich mit der Hand oder gegebenenfalls mit einem fiferkzeug der Nagel leicht nach vorn herausziehen, was wiederum unter Zerstörung des Halters 16 geschieht.
Das Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 unterschadet sich von dem bisher geschilderten zunächst dadurch, daß das Gehäuse aus zwei Hälften zusammengesetzt ist. Beispielsweise werden die Hälften des Gehäuses miteinander verklebt. Auch besitzt das quaderförmige Gehäuse 21 einen rechteckigen Boden 22. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß auch die vordere, also die dem Boden gegenüberliegende Seite des Dosengehäuses 21 bis auf eine Einführungsöffnung 23 geschlossen ist. Die Öffnung 23 ist dabei von einem nicht näher bezeichneten, nach außen vorspringenden Eand umgeben. Mit Rücksicht auf diese Ausbildung kann man die auch hier vorgesehenen, jetzt mit 24 bezeichneten Durchbrüche nicht irgendwo am Boden 22 anbringen, sondern man muß darauf achten, daß die Durchbrüche 24 innerhalb der kreisförmigen Öffnung 23 liegen. Dies ist aus der Fig. 3 gut zu erkennen, wo der Durchmesser der Öffnung 23 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
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Jedem Durehbrueh 24 ist auch ein Halter l6 zugeordnet, nur besitzt der eine etwas andere, nachfolgend noch zu schildernde Gestalt und wirkt auch mit anderen Befestigungsmitteln 19> nämlich mit Schrauben zusammen. Auf seiner einen Seite hat der Halter 16 - siehe die Fig. 4 - einen ringförmigen Ansatz 25, der mit den Innenwandungen des Durchbruches 24 zusammenwirkt. Auf diese Weise wird der Halter 16 zentriert und damit ergibt sieh auch eine genaue Lage für den mittigen Durchbruch 17 des Halters l6. Eine genaue Lage ist deshalb von Bedeutung, weil ja die nunmehr als Schrauben ausgebildeten Befestigungsmittel 19 mit Gewindebohrungen der Herstellungsform für die Fertigbauteile fluchten müssen. Im übrigen gilt auch hier, daß sich die Köpfe 18 der Schrauben 19 zunächst sperrend vor Teile des Halters 16 legen, während der Schaft der Schraube durch die Öffnung 23 teilweise hindurchgreift und dann in nicht näher gezeichneter Weise mit der Wand der Herstellungsform für die Fertigbauteile zusammenwirkt. Da hiermit die Befestigungsmittel 19 mit der Wand der Herstellungen form verschraubt sind, ist beim Entformen die Kraft stets so groß, daß der Halter l6 zerstört wird. Dadurch gelangen die Köpfe 18 der Schrauben durch die Durchbrüche 24 hindurch in das Innere des Gehäuses 21 und können nach vorn ganz herausgezogen werden.
Die Fig. 5 zeigt, daß der ringförmige Ansatz 25 des Halters 16 auch durch einfache Vorspränge 26 ersetzt werden kann. In diesem Falle liegen die rückwärtigen Enden sämtlicher Vorsprünge 26 auf einem Kreis, dessen Durchmesser im wesentlichen demjenigen des Durchbruchs 24 entspricht, so daß auch in diesem Falle eine Zentrierung des Halters 16 im Bereich des Durchbruches 24 stattfindet.
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Die Pig. 6 zeigt, daß man den Halter l6 schon so vorbereiten kann, daß er beim Entformen leicht zerstört wird. Dies kann Beispielsweise dadurch geschehen, daß man den Halter mit Riefen 27, Rillen"od.dgl. versieht, die sich vorzugsweise von dem mittigen Durchbruch 17 aus radial nach außen erstrecken und die bis zum Außenrand durchlaufen.
Bisher sind nur solche Halter benutzt, die als selbständiges Elemente gegenüber dem Gehäuse der Dose zu betrachten sind. Die Fig. 7 zeigt demgegenüber, daß es auch möglich ist, solche Halter zu benutzen, die mit dem Gehäuse, beispielsweise mit dem Boden 12 oder 22 einstückig sind. In diesem Falle ist der Halter als ausbrechbarer Wandungsteil 29 des Gehäuses ausgebildet und besitzt wiederum einen mittigen Durchbruch 17, über dessen Abmessungen das vorher Gesagte gilt. Damit beim Entformen das Ausbrechen des Wandungsteiles 29 leicht erfolgen kann, ist das eigentliche Gehäuse von dem Wandungsteil 29 durch eine Vorzugs- , weise ringförmig umlaufende Sollbruchrinne 28 getrennt.
Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So ist zunächst darauf hinzuweisen, daß die erfindungsgemäßen Befestigungsmittel auch zum Pesthalten anderer Gehäuse in Herstellungsformen von Fertigbauteilen Verwendung finden können. Beispielsweise lassen sich auf die geschilderte Art und Weise Gehäuse für Regeleinrichtungen oder auch für Gurtroller od.dgl. verwenden. Man kann auf die geschilderte Weise auch Briefkastengehäuse in Fertigbauteilen festhalten.
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Ferner ist es möglich, den Haltern 16 eine andere Ausbildung und Gestalt zu geben. So können sie beispielsweise auch ohne weiteres mehreckig gehalten sein. Auch ist nicht unbedingt ein Abstützen an der Außenseite erforderlich, sondern es läßt sieh beispielsweise auch eine Art Festklemmen im Bereich der Innenwandungen der Durchbrüche 15 bzw. 24 verwenden. Während bisher nur davon gesprochen ist, daß die Halter 16 aus einem zerstörbaren Werkstoff bestehen sollen, kann man für ihre Fertigung auch solche Werkstoffe benutzen, die sich unter Zugeinwirkung verformen. In diesem Falle wird zwar· nicht unbedingt eine Zerstörung des Halters 16 beim Entformen erfolgen, jedoch ist dafür gesorgt, daß durch ausreichend große Zugkräfte der Kopf 18 der Befestigungsmittel 19 durch den durchmessermäßig kleineren Durchbruch 17 hindurchgezwängt werden kann.

Claims (11)

PA 378132*27.5. PATENTANWÄLTE DiPL-ING. LUDEWIG · dipl-phys. BUSE - wuppertal-barmen . Ansprüche :
1. Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen, wie Schalter, Verteiler, Kabel od.dgl. und zur Verwendung hei Bauteilen zum Errichten von Fertighäusern, sowie mit Befestigungsmitteln zum zeitweiligen Festlegen der gesamten Dose an Wandungen von Herstellungsformen für Fertigbauteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (l9) wie Nägel, Schrauben od.dgl. an entfernbaren Teilen des Gehäuses (ll, 21) oder an zwischengeschalteten, sich am Gehäuse (ll, 2l) abstützenden, zerstörbaren oder den Durchtritt des Kopfes (l8) des Befestigungsmittels (19) zulassenden Haltern (l6) angreifen.
2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (ll, 21) der Dose (ΙΟ) Durchbrüche (15, 24) aufweist, die durchmessermäßig größer gehalten sind als der Kopf (18) eines Befestigungsmittels (19), und daß diesen Durchbrüchen (15, 24) je ein sich an der Außenseite (12, 22) des Gehäuses (ll, 21) abstützender und mit dem Befestigungsmittel (l9) zusammenwirkender Halter (l6) aus leicht zerstörbarem Werkstoff, wie Papier, Pappe, Kunststoff od.dgl. vorgeschaltet ist.
3. Dose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (24) im Bereich des Bodens (22) der Dose (lO) angeordnet sind und mit ihrem Schaft eine vordere Öffnung (23) des Gehäuses (21) durchgreifen (Fig. 3 und 4).
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4. Dose nach Anspruch I3 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (l6) scheibenförmig gestaltet ist und einen Durchbruch (17) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Kopfes (18) des Befestigungsmittels (19).
5. Dose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (l6) einen vorspringenden, vorzugsweise ringförmigen Ansatz (25) aufweist, dessen Außenfläche mit den Innenwandungen des Durchbruches (24) des Gehäuses ("21) der Dose zusammenwirkt (Fig. 4).
6. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (l6) Ansätze, wie Nasen (26) od.dgl. aufweist, deren rückwärtige Enden auf einem Kreis liegen, dessen Durchmesser etwa gleich dem Durchmesser der Durohhrüche (15, 24) des Gehäuses (ll, 2l) der Dose (lO) ist (Fig. 5).
7. Dose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter als ausbreehbarer Bereich (29) des Gehäuses (ll, 2l) der Dose (lO) ausgebildet ist und einen Durchbruch (17) aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als derjenige des Kopfes (18) des Befestigungsmittels (19) (Fig. 7)
8. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (27) des Gehäuses (ll, 21) über abbrechbare Stege mit dem eigentlichen Gehäuse verbunden ist.
-3-
9. Dose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Bereich (27) und dein eigentlichen Gehäuse (ll, 2l) eine vorzugsweise ringförmige Sollbruchstelle (28) angeordnet ist (Fig. 7). '
10. Dose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet-, daß der Halter (l6) seine Zerstörung begünstigende, vorzugsweise radial verlaufende Riefen, Rillen (27) od.dgl. aufweist (Fig. 6).
11. Dose nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (l6) aus einem unter Zugeinwirkung verformbaren Werkstoff besteht.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1465811B1 (de) * 1964-10-30 1969-10-23 Kaiser & Spelsberg Fa Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1465811B1 (de) * 1964-10-30 1969-10-23 Kaiser & Spelsberg Fa Dose zur Unterbringung elektrischer Einrichtungen

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