DE1900086A1 - Spulentraeger fuer Flechtmaschinen - Google Patents
Spulentraeger fuer FlechtmaschinenInfo
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- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C3/00—Braiding or lacing machines
- D04C3/02—Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
- D04C3/14—Spool carriers
- D04C3/18—Spool carriers for vertical spools
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Description
NORTH AMERICAN ROCKWELL CORPORATION, Pittsburgh, Staat Pennsylvania (V.St.A.)
Spulenträger für Flechtmaschinen
Die Erfindung betrifft einen Spulenträger für
Flechtmaschinen mit einer an einem Fußteil angeordneten, die Spule drehbar abstützenden Spindel;
in der Bevegungsbahn des Fadens von der Spule zur Flechtstelle angeordneten Fadenführungseinrichtungen;
die Drehung der Spule auf der Spindel zeitweilig verhindernden Einrichtungen; und einem an
der Fadenbahn angeordneten, zwischen einerFadenspannstellung
und einer zweiten Stellung beweglichen Fadenspannglied.
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In Flechtmaschinen ist das fadenförmige Flechtmaterial bzw. der Faden auf drehbar auf einem Träger
angeordnete Spulen gewickelt, die wechselweise sum
Spannen des Flechtmaterials am Träger festgelegt oder von Fadenspanngliedern gesteuert freigegeben werden,
damit während der verschlungenen Bewegung der Träger um die Flechtstelle der Maschine Faden abgegeben oder
abgespult werden kann. Bei Fadenträgern, wie sie aus der USA Patentschrift 3 038 367 bekannt sind, ist
die Spule mit einer Sperrverzahnung versehen, mit der eine einzelne Klinke durch eine Feder in Eingriff
gehalten wird. Die Klinke wird durch ein Spannglied freigegeben, das vom Faden entgegen der Kraft von
Druckfedern aus einer Spannstellung in die Klinkenentrlegelungsstellung
bewegt wird. Hach der Entriegelung der Klinke von der Spule wird die Spule durch
den Fadenzug gedreht .Anschließend wird das Spannglied durch die Druckfedern in Fadenspannstellung zurückbewegt,
um von der Spule abgewickelten überschüssigen Faden, der an der Flechtstelle der !faschine nicht
benötigt wird, zu straffen. Bei dieser Bewegung des Spannglieds gelangt die Klinke wieder mit der Sperrversahnung
in Singriff und hält die Spule wieder fest. Venn der Faden aus Metalldraht besteht, so führt das
zusätzliche Gewicht des Flechtmaterials dazu, daß die Zähne und die Klinke stoßartig beansprucht werden, .
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so AaB sowohl die Klinke als auch die Verzahnung
beeohldigt werden. Dies führt wiederum dazu, daß
die Klinke die Spule nicht in der gewünschten Weise an- und festhalten kann, so daß sehr häufig überhaupt kein Spannen des fadena erfolgt, was Schäden
in dar flechtware zur folge hat»
ferner kann, wenn Spulenträger der bekannten Bauart
mit hohen Geschwindigkeiten umlaufen, das zusätzli- (
ehe Gewicht von drahtf Srmigem Flechtmaterial in
Verbindung mit den Trägheitskräften, die beim Bewegen der Tr&ger in entgegengesetzter Richtung «wischen
den inneren und äußeren Abschnitten ihrer* verschlungenen Bewegungebahnen auftreten, dazu, führen, daß
sich die Spulen in entgegengesetzter bzw. in Wiederaufwickelrichtung
drehen. Venn dies eintritt, ist dia Kraft der Viederaufwickelbewegung manchmal ausreichend groß, um die die Bewegungen der Spannglieder
regelnden Federn vollständig zusammenzudrucken, so daß die zum Inhalten dieser aUokwartedrehung erforderliche Kraft direkt auf den Faden übertragen wird,
ferner wird auch die zum Überwinden der Trägheit der Spule erforderliche Kraft, um die Spule nach jeder
Ruokwartsdrehung wieder in Fadenabzugsrichtung zu
drehen, direkt auf den Faden übertragen. Venn der Draht nur aus einer Ader von verhältnismäßig großer
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Dicke besteht, wirkt eich die zum Anhalten der Rückdrehung
und sun anschließenden Drehen der Spule in entgegengesetzter Richtung erforderliche Kraft nur
wenig auf den Draht aus. Falls aber der Draht aus ' mehreren dünnen Drahtadern zusammengewickelt ist,
kann diese Kraft zum Zerreißen der am höchsten beanspruchten Draht ader führen. Dies führt zu Schäden in
der hergestellten Flechtware, die nur dadurch beseitigt werden können, daß man die Arbeitsgeschwindigkeit
der Träger herabsetzt.
Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden,
daß die eine Drehung der Spule auf der Spindel verhindernden Einrichtungen ein über eine lösbare
Verbindung mit der Spule in Eingriff stehendes erstes verzahntes Glied und ein am Fußteil gelagertes,
alt der Verzahnung des ersten verzahnten Glieds lösbar in Eingriff gehaltenes zweites verzahntes
Glied aufweisen; und daß mit dem Spannglied verbundene Einrichtungen vorgesehen sind, die ein dem zweiten
verzahnten Glied zugeordnetes Schaltglied zum Außereingriffbringen des zweiten Glieds mit dem ersten
Glied betätigen, wenn sich das Spannglied von seiner Spannstellung in seine zweite Stellung bewegt.
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Weitere Merkmalt der Erfindung ergeben eich aus dem
folgenden Teil der Beschreibung, in dem eine Ausfüh
rungsform der Erfindung anhand der Zeichnungen "beschrieben ist.
Zn den Zeichnungen ist:
Fig. 1 ein Aufriß des erfindungsgemäßen Spulenträgers;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Träger;
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 der Fig. 1;
Fig. 4 eine in größerem Maßstab gezeigte,
in Sichtung des Pfeile 4 der Fig. 3 gesehene Ansicht des unteren Teils
des Trägere;
Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie 5-5 der Fig. 4 in Pfeilrichtung
gesehen;
Fig. 6 eine in größerem Maßstab gezeigte Schnittansicht gemäß der Linie 6-6
der Fig. 1 in Pfeilrichtung gesehen; und
Fig. 7 eine Schnittansicht gemäß der Linie 7-7 der Fig. 2 in Pfeilrichtung gesehen.
Der erfindungsgemäße Spulenträger ist sowohl für Schnellauf ende Flechtmaschinen von senkrechter als
auch waagerechter Anordnung geeignet und dient insbesondere dasu, im folgenden als Faden bezeichnetes
drahtfSrmiges Flechtmaterial von einer am Träger
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befestigten Spule der Tleehtetelle der Maschine susuffthren. Der Träger weist außer der Spule den Faden
von der Spule sur Tleehtetelle führende, feste TOhrungselemente, ein den Faden spannendes Glied und
die Drehung der Spule bei der Tadenabgabe steuernde Einrichtungen auf. Zu diesen Einrichtungen gehören
ein mit der Spule verbundenes, sit einer Versahnung
P versehenes erstes Glied, das so angeordnet ist, daß
es sieh Susannen Bit der Spule in Fadenabgaberichtung
drehen, aber in entgegengesetzter Richtung nicht drehen kann; ein zweites, nit Versahnung versehenes
Glied, das gegen Drehung gesichert ist, aber in axialer Sichtung in und aus einer das erste Glied
festlegenden Stellung verschiebbar gelagert ist; ferner die Versahnungen der beiden Glieder normalerweise in Eingriff haltende Tedern und ein von dem
. Fadenspannglied bewegtes Schaltglied« welches das
sweite versahnte Glied außer Eingriff mit dem ersten versahnten Glied bringt, so daß dieses sich in
Tadenabsugsrichtung drehen kann.
Vie insbesondere aus den Tig« 1 bis 3 ersichtlich ist, weist der Spulenträger einen Fußteil ΊΟ auf,
der durch Schrauben 11 mit einem schematisch bei 14 angedeuteten Antrieb üblicher Bauart verbunden ist,
von dem die Träger mit hoher Geschwindigkeit auf
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entgegengesetzt gerichteten, gekrümmten Bahnen um
die Flechtstelle der Haschine herum bewegt werden. AMf dem Fußteil 10 (Fig. 5) ist eine Spindel 12
fest angeordnet, auf der die Spule 16 drehbar abgestützt ist, die mit dem fadenförmigen Flechtmaterial
17, das aus ein- oder mehradrigem Stahldraht oder dergl· bestehen kann, umwickelt ist« Auf dem Fußteil
10 sind ferner (Fig. 1, 2 und 3) Stangen 20 und 21 und ein Paar rohrfdrmiger Stützglieder 22 sowie
eine stangenförmige Stütze 25 fest angeordnet. Die
oberen Enden der Teile 20, 21, 22 und 25 sind durch eine mittels Stiften 27 mit den Stangen und der
Stütze verbundene Halterung 26 versteift.
An dem dem Fußteil 10 zugekehrten Ende der Spule ist ein Flansch 30 vorgesehen, der an sich gegenüberliegenden Seiten zwei radiale Schlitze 31 aufweist,
in die auf der oberen Fläche 35 einer die Spule abstützenden Buchse 36 angeordnete Ansätze 32 einfassen
(Fig. 4 und 5)· In der im Habenteil 37 der Buchse
vorgesehenenBohrung 40 ist der äußere Hantel einer Freilaufkupplung 41, beispielsweise mit Preßsitz,
befestigt. Die auf der Spindel 12 befestigte Freilaufkupplung ist üblicher Bauart und ist so eingebaut,
daß sich die Buchse 36 und die Spule in Fadenabgaberichtung, d.h. in Fig. 2 im Sinne des Uhrzeigers,
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to·!"·«? yjpi»ea- im ti**t I« <ü»?
Flieh« 4-5 einee HAbcnabsehnitte 46 des fuß-
^HfIg i-n ^svtib ·ίϊ· 5i»|5eeli#ili(» #7 gfi&elteii, die die
Spisdtl 1^ «wischen d^p oberen lo^# θβ« STa!>e&teile
57 der BuaHee »38Ä «ine» ils «iaei? Int 51 der Spindel
O-Hing 30
Xn eines am freien finde der Spindel 12 vorgesehenen
Selilits 56 1st ein Verriegelmigeglied 52 vorgesehen»
d*B einen Lingsschlitz 57 hat, durch den sieh ein
die Spindel beiderseits des Schlitzes 56 durchdringender Stift 58 erstreckt. Das Verriegelungsglied
52 hat Basten 60 (Tig· 7)- in die eine in der Spindel angeordnete federbelastete Kugel 61 einfaßt. In
seiner in Fig· 7 geseigten Stellung liegt das Verriegel-jmgeglied 52 an einer oberen Flache der Spule 16
an und hilt deren Flansch 30 in Anlage an der oberen
Fläche 55 der Buchse 56. Die Ansät se 32 der Buchse
befinden sich dann innerhalb der Radialschlitze 31 des Flansches in ihrer die Spule antreibenden Stellung»
Wenn eine leere Spule durch eine volle ersetst werden aufi, wird das Verriegelungsglied 52 so bewegt, daß
der Stift 58 am äußeren Ende des Längsachlitsee 57
anliegt. Bas Glied 52 wird dann in eine senkrechte
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Stellung verschwenkt, in der es durch Einrasten der Kugel 61 in die nahe dem äußeren Schiitsende befindliche
Rast 60 gehalten wird. Nachdem die Spulen ausgewechselt sind, wird das Verriegelungsglied in der
einen oder anderen Richtung in seine waagerechte Stellung zurückgeschwenkt, in der es durch Einrasten
der Kugel 61 in eine der nahe dem inneren Schlitzende liegenden Hasten 60 gehalten wird.
Auf seiner Bewegungsbahn von der Spule 16 zur Flechtstelle der Maschine läuft der Faden 1? von der Spule
um die Stange 20 herum und unter einer Rolle 65 hindurch,
die an einer am Fußteil 10 befestigten Stütze 66 frei drehbar angeordnet ist. Von der Rolle 65 gelangt
der Faden Über eine Rolle 67, die auf einem
Stift 70 gelagert ist, der an einem auf den rohrförmigen Stützgliedern 22 und der stangenförmigen
Stütze 25 gleitbar befestigten Fadenspannglied 71 angeordnet ist. Von der Rolle 67 läuft der Faden
unter einer auf einem am Fußteil 10 angeordneten Stift 73 gelagerten Rolle 72 hindurch und dann über
eine weitere Rolle 75, die auf einem an einer Halterung 77 befestigten Stift 76 gelagert ist, zwischen
Führungsfingern 80 hindurch zur Flechtstelle der Maschine. Pie Halterung 77 ist schwenkbar an einem
im Querschnitt verringerten, sich über die Halterung
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26 hinaus erstreckenden Anschnitt 81 der etangenf8rmigen Stat»· 23 angeordnet.
Bas Spannglied 71 kann cm Spannen des Badens durch
den Faden selbst aus seiner in TIg. 1 gezeigten Stellung bewegt werden, wobei es durch »wischen ihm und
dem Fußteil 10 an den Stütigliedern 22 angeordnete
_ Druckfedern 82 und durch eine an der Stütze 25 angeordnete Druckfeder 85 beeinflußt wird. BIe Feder 85«
die kurser als die Federn 82 1st, ist auf der Stütze 25 »wischen dem Spannglied 71 und einer Binstellmutter
86 angeordnet, die auf einem in BShe des Fußteils 10
vorgesehenen, mit Gewinde versehenen Teil 87 der Stütse 25 aufgeschraubt ist. In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Spannglieds befindet sich das obere
Ende der leder 85 an einer unterhalb des Spannglieds liegenden Stelle, so daß bei Beginn der Fadenspann-
Ψ bewegung des Spannglied« dieser Bewegung nur you den
beiden Federn 82 entgegengewirkt wird. Wenn das Spannglied seine Spannbewegung weiter fortsetzt,
kommt es mit der Feder 85 In Berührung, deren federkraft bei der Abbremsung dieser tfeiterbewägung dann
su den Ton den Federn 82 ausgeübten Kräften hlnsutritt.
Wenn eich der Träger um die Flechtstelle der Maschin
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, Um £i« Spule ;
iet die untere FlMcbe
iet die untere FlMcbe
Eran* von Ie. gleiches, Js&staM ?y:geC'ri;J3'*"cen i&k
90 versehen, die mit entsprechen«-?n Zaimeu 91
eine« erweiterten Planechabschnitc 95 einer £üise
96 (Fig. 4 und 5) in Eingriff stehen. In die Mittelbohmmg
der Hülse 96 greift der Nabenabscncitt '\S
des Fußteile 10 ein. Diese Mittelbohrung hat zwei sich diametral gegenüberstehend angeordnete üihrungenuten
97 sur Aufnahme von Seilen tOÖ, die
mittels Schrauben 101 in Schlitzen 102 des Nabenabschnitts 46 des Pußteils befestigt sind«. Durch
diese in die Führungsnuten 97 ö.er Hülse 96 eingreifenden
Seile wird eine Drehung der Hülse 96 auf dem Habenabschnitt verhindert; aber eine Axialbewegung
dieser Hülse ermöglicht, um deren Zähne 91 in und außer Eingriff mit den Zähnen 90 der Buchse 36
zu bringen.
Die Zahne 91 der Hülse 96 werden durch »wischen dieser
und dem Fußteil angeordnets Druckfedern 105 (Fig· 2O
in Eingriff mitjden Zahnen SO der Buchse 36 gehalten«,
Das Ausrücken der Zähne wird durch ein ringförmiges Schaltglied 106 bewirkt,, das auf einem Stift
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fdissert ist» ie* in eifern ü&sehnitt 110 des Fußteils 10 sitst (Fig* 3)· An sieb gegenüberliegenden
Seiten des Schaltglleds stehen Stifte 111 nach innen
Tor, äie sieh lings der parallel zur Achse des Stifts
107 durch den Kittelpunkt des Schaltglleds gelegten Linie erstrecken; ^edev dieser Stifte 111 greift in
eine öffnung 112 Ik üanschabschnitt 95 der Hülse 96
(Flg. 5 und 5) ein· An einem dem Stift 107 diametral
gegenüberliegenden Punkt des Schaltgliede 106 ist
eine Hase 115 vorgesehen, die mit einer Schiene 116
(Fig. J, 4· und 6) in Berührung kommt, die in einem
Schlitz 117 des Spannglieds 71 mittels Schrauben 120
befestigt ist, von denen eine in Fig. 6 sichtbar ist*
Bei der Bewegung der Träger auf ihren um die Flechtstelle herum ausgeführten verschlungenen Bewegungsbahnen bewegt sich das Spannglied 71 von seiner
Spannstellung in eine Stellung, in der seine Schiene 116 mit der Nase 115 in Eingriff gelangt, wodurch
das Schaltglied 106 so verstellt wird, daß die Zähne 91 der Hülse 96 außer Eingriff mit den Zähnen
90 der Buchse 36 gelangen· Nach dem Ausrücken der Zähne wird die Spule 16 durch den Zug des Fadens
gedreht. Anschließend bewegt sich das Spannglied 71 iü seine Spannstellung, um von der Spule abgezogenen
über-
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echüseigen Faden, der an der Flechtet eile nicht benötigt
wird, su spannen. Durch diese Bewegung des Spannglieds in seine Spannstellung kommt die Schiene
116 mit dem Schaltglied außer Singriff, so daß die Federn 105 die Hülse wieder in Eingriff mit der
Buchse bringen und die Buchse und die Spule festlegen.
Bei der Bewegung des Spannglieds zwischen seiner Spannstellung und seiner Spulenfreigebesteliung wird das
Spannglied anfänglich nur von den Federn 82 beeinflußt und übt seine größte Spannkraft auf den Faden erst
dann aus, wenn es bei Freigabe der Spule mit der Feder 85 in Eingriff gelangt und diese zusammendrückt.
Wenn die Spule voll ist, werden sie und die Buchse nur um einen einzigen Zahn 91 bewegt, bevor sie wieder von
der Hülse 96 angehalten werden. Venn der Fadenvorrat der Spule jedoch annähernd erschöpft ist, kann die
Spule sich über zwei oder iaehr der Zähne 91 hinwegbewegen, bevor sie wieder von der Hülse angehalten
wird.
Dadurch, daß an der der Spule zugeordneten: Buchse und an der Hülse die gleiche Anzahl von Zähnen vorgesehen
ist, wird die zwischen Buchse und Hülse beim Viederineingriffkommen der Zähne auftretende Stoßbeanspruchung
gleichmäßig auf alle Zähne verteilt. Durch das Vorhandensein der Freilaufkupplung wird
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eine aückwärtsbewegung ümx Spule und der Buchse verhindert und ein Beschädigen des Plechtfadene und
eine sich darauf ergebende Beschädigung des Flechtguts verhütet. Ee sei ferner erwähnt, daß die dargestellte länge der Feder 85 nur ein Beispiel darstellt. Die länge dieser Feder kann auch geändert
werden« ua die durch sie den von den Federn 82 ausgeübten Kräften hinzugefügte Kraft, wie vorstehend
beschrieben, nur während eines Seils der Bewegung des Spannglieds oder während der ganzen Bewegung
dee Spannglied· «wischen seinen Spann- und Spulenfreigabestellungen wirksam werden zu lassen» .
Es iat für':den Fachmann ersichtlich, daß auch^.Ί-r-./^-.=''■■"■ %γ
weitere Abweichungen von der beschriebenen AusfOh- ν:
rungsforA innerhalb des Erfindungsgedankens möglich sind.- '""."- -■ -■:'..-:■:?
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Claims (1)
- An ep rü cii β1. Spulenträger fur yiec&fcaaftcl.inea adit eiöe:: an einem Γαδΐβΐΐ angeordneten, die Spule drehfeir abstutsen&en Spindel; in dar Bevegungsbahn des Fa&ene τοα dar Spule sur flechteteli β angeordneten Fadenfulirtmgeeinriohtungen; die I>relmng der Spule auf dar Spindel seitweilig -rerhina«snden Sinriohtungen; und einem an dar ladenbahn angeordneten, swlsenen einer Tadenapannstellung und einer sweiten Stellung bewaglienan Fadenapannglied, dadurob. gekennseichnet, daß die eine Drehung der Spule (16) auf der Spindel (12) verhindernden Einrichtungen ein über eine löebar· Tarbindung (31, 32) mit dar Spule in Singriff stehendes erstes Yersahntea Glied (36) und ein am Tußteil (10) gelagertes, mit uf._· Verzahnung des ersten versahnten Glieds lösbar in Eingriff gehaltenes Bweitea rereahntes Glied (96) aufweisen; und daß25 909836/0217mit dem Spannglied (71) verbundene Einrichtungen (116) vorgesehen sind, die ein dem zweiten verzahnten Glied (96) zugeordnetes Schaltglied (106) zum Außereingriffbringen des zweiten Glieds (96) mit dem ersten Glied (36) betätigen, wenn sich das Spannglied von seiner Spannstellung in seine zweite Stellung bewegt.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Axialbewegung des ersten verzahnten Glieds (36) auf der Spindel (12) verhütende Einrichtungen (47, 50); und durch eine der Spindel (12) und dem ersten verzahnten Glied (36) zugeordnete Einrichtung (41), die eine Drehung des ersten verzahnten Glieds und der Spule (16) auf der Spindel in Fadenabgäberichtung gestattet, aber eine entgegengesetzte Drehung verhindert.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Spindel (12) und dem ersten verzahnten Glied (36) zugeordnete Einrichtung (41) eine Freilaufkupplung ist.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das zweite verzahnte Glied (96) am Fußteil (10) derart lagernde Einrich-90 9 836/0217tungen (100), daß sich dieses Glied axial in und außer Eingriff mit dem ersten verzahnten Glied (36) bewegen, aber keine Drehbewegung ausführen kann.5» Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und aweite verzahnte Glied (36, 62) kreisringförmige Veraahnungen (90, 91) von gleicher Zahnzahl haben.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Spanngliede (71) zwischen seiner Fadenspannstellung und seiner zweiten Stellung von zwei Federn (82) und während eines Teils seiner Bewegung zusätzlich von einer dritten Feder (85) geregelt wird.?. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (71) auf drei am Fußteil (10) befestigten, von den Federn (82, 85) umgebenen Stützen (22, 25) gleitbar ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die von der dritten Feder (85) auf ihrer Stütze (25) eingenommene Stellung durch Einstellmittel (86) veränderbar igt.909836/021 7
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