DE1899420U - Waschmaschine, insbesondere fuer handbetrieb, bei der die oeffnung des waschgutbehaelters durch einen spannverschlussdeckel verschliessbar ist. - Google Patents

Waschmaschine, insbesondere fuer handbetrieb, bei der die oeffnung des waschgutbehaelters durch einen spannverschlussdeckel verschliessbar ist.

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DE1899420U
DE1899420U DEW32498U DEW0032498U DE1899420U DE 1899420 U DE1899420 U DE 1899420U DE W32498 U DEW32498 U DE W32498U DE W0032498 U DEW0032498 U DE W0032498U DE 1899420 U DE1899420 U DE 1899420U
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washing machine
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manual operation
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DEW32498U
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Norbert Weiner
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/12Casings; Tubs
    • D06F39/14Doors or covers; Securing means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

ι* ■ ■*
iJn°?^ilT Mclwsoheid, den 15.4.1964 .
A 17.36B τ/Λ 5 /,
A.276ß17*ttU4
Gebrauchsmusteranmeldung
Forbert Weiner
"Waschmaschine, insbesondere für Handbetrieb, -bei der die Öffnung des Waschgutbehälters * durch einen Spannverschlußdeckel—verschließ-
bar ist*"
Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine, insbesondere für Handbetrieb, deren das Waschgut aufnehmender kugel- bzWe trommeiförmig gestalteter und mit einer durch einen Spannverschlußdeckel versehlif baren öffnung versehener Behälter mit zwei diame-traJ gegenüberliegenden Zapfen in Lagern eines Gestells ruht und bezieht sich auf die Gestaltung des Spann» verschlußdeokelse Beim Waschen treten Innendrücke von etwa 2 atü auf· Bei bekannten Spannverschlußdeckeln erfolgte die Befestigung durch mehrere z«B* drei Greifhebel oder dgl«, wodurch die Bedienung beim Schließen und öffnen umständlich war« Außerdem trug der Deckel ein besonderes Ventil zum Ablassen des Druokes vor der öffnung des Verschlusses. Man konnte das Öffnen des Ventils daher leicht vergessei Diese Nachteile sollen vermieden werden«
Erfindungsgemäß besteht der Verschluß aus zwei Scheiben, die an ihren Rändern in nach entgegengesetzter Richtung abgesetzten Bereichen einen θlasti» sehen Dichtungsring lagern, wobei die innere Scheib<
in ihrer Mitte eine auch die obere Scheibe durchtretende Schraube trägt, auf der sich eine Spannvei schlußmutter entgegen einer Federkraft, vorzugsweis einer Wickelfeder, führt, und der Baum zwischen der Scheiben durch Löcher der inneren Scheibe mit dem Innenraum des Behälters in Verbindung steht« Wird die Spannverschlußmutter geöffnet, so entweicht zunächst der Überdruck«
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist auch die äußere Scheibe in nächster Fähe des Dur eh tritt abloche s für die Schraube weitere löcher in Kreisanordnung und die Spannmutter auf ihrer der äußeren Scheibe zugewendeten Stirnfläche einen vorstehenden, die löcher umgebenden Gummiring auf*
Beim öffnen der Spannmutter entweicht daher zunächst der im Behälter vorhandene Überdruck in Umfangsrichtung und zwar so, daß die Bedienungshand von der heißen ausströmenden Luft und mitgerissenen Schaumteilen nicht getroffen wird« Wenn der Behälter mit der Spannmutter nach unten im Waschzuber liegt und die Spannmutter selbst nun entsprechend weit geöffnet wird, so wird unter Ausnutzung des Innendruckes die Waschlauge in den Zuber entlassen*.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt»
Pig» 1 zeigt eine Seitenansicht äer Waschmaschine für Handbetrieb, im Öffnungsbereich geschnitten,
Fig# 2 einen Mngsschnitt in Richtung der Drehachse und
Fig* 3 bis 5 den SpannTerschlußäeckel für die Behälteröffnung in drei verschiedenen Stellungen«
Der Behälter 1 ist hier trommeiförmig gestaltet, könnte aber auch kugelförmig ausgebildet sein· Er ist aus einem elastischen Kunststoff geblasen, wobei der freie, die Füll- und Entleerungsöffnung la umgebende Rand 1 einen metallischen Ring 1 lagesichernd übergreift, so daß später beim Einsetzen des Verschlußdeckels sich ihr Durchmesser nicht verändern kann· Außerdem sind zur Versteifung der Wandungen des Behälters 1 Rippen 1 vorgesehen,
f i deren Enden in Richtung auf die Lagerzapfen 1 , 1 radial auslaufen« Zur Stabilisierung der lagerzapfen 1 , 1 sind die sie tragenden mittleren Bereiche 1Θ, I^ schalenartig nach auswärts durchgebogen, wobei sie durch nicht dargestellte radiale Rippen besonders versteift werden können*
An der die Handkurbel 3 aufnehmenden Seitenwand des Behälters 1 ist ein aus Metall oder auch aus Kunststoff gebildeter Formkörper eingelegt, der die
Buchse 1 zum Einsetzen der Handkurbel 3 aufweist und als Schale I*1 mit hintergriffigem freien Rand lk ausgestaltet ist« Beim Blasen des Behälters 1 zieht sieh die Wandung im Bereiche I6 so um den Rand 1 ,v, daß der Formkörper lageaiohernd befestigt ist· Durch diesen Formkörper wird die Wandung stabilisier eine Maßnahme, die auch auf dem anderen Lagerzapfen angewendet-werden kann· Außerdem tritt das hintere Ende der Büchse 1 auf der Rückseite der Sohale 1 nabenartig hervor, so daß beim Blasen auch dieser; Teil durch den Wandungsbereich 1 umschlossen ist, wodurch eine weitere Stabilisierung erreicht wird» Ferner sind in der Wandung Rasten lm im Kreise vorgesehen, die die Feststellung des Behälters 1 in einer bestimmten Winkellage erlauben· Der Feststeller ln ist am Gestell 2 angebracht»
Das Gestell 2 zur lagerung des Behälters 1 kann beliebig gestaltet sein« Wesentlich ist nur, daß die aufwärtsftihrenden Stege 2a ein nach oben offenes Lager 2 für die Aufnahme der Zapfen 1 , 1 mit der Wirkung besitzen, daß der Behälter nach Durchführung des Waschvorganges bequem nach oben entnommen und in den Waschzuber verlagert werden kann*
Die bisher beschriebene Gestaltung ist Gegenstand eines änderen Gebrauchsmusterschutzes gleichen Datums»
Der Spannverschluß für die Öffnung la besteht
aus den beiden nach außen gewölbten Scheiben 4> %
a a
die an ihren Rändern 4 , 5 in entgegengesetzter Richtung abgesetzt sind und dort einen elastischen Dichtungsring 6 aus Gummi oder dgl* aufnehmen, der in radialer Riohtung geweitet werden kann« Zu diesem Zwe/fek besitzt die untere Scheibe 5 in ihrer Mitte eine aufwärts gerichtete, sich nicht verdre*- hende Schraube 5°, die durch eine entsprechendfcmitt·»· lere Öffnung der oberen Scheibe 4 hindurchtritt«
Auf ihrem oberen Ende führt sich eine Spannmutter 7» auf deren Stirnseite in einer Nute ein Dichtungs* ring 7a aus G-ummi untergebracht ist, der nach der anliegenden Scheibe 4 genügend weit hervortritt« Im mittleren Bereich ist eine Ausnehmung 7 vorgesehen, die eine die Schraube 5° umgebende Wickelfeder 7° aufnimmt, die sich gegen die obere Scheibe 4 abstützt und beim lösen der Mutter 7 diese von der Scheibe 4 abhebt, wie das in Fig» 3 und 4 dargestellt ist» Außerdem besitzen die Scheiben 4,5 in nächster Nähe der Schraube 5 Durchbrüche 4,5» Da beim Waschvorgang bekanntlich erheblicher Innendruck auftritt, dringt dieser in den abgeschlossenen Raum zwischen die beiden Scheiben 4, 5 ein und entweicht durch die Löcher 4 , sobald die Spannmutter 7 beim Lösen durch die Feder 7 entsprechend angehoben wird* Diese Einrichtung hat also die Wirkung eines Sicherheitsventils« Während bei bekannten Verschlüssen dieser"Art ein selbständiges
Überdruckventil angebracht wurde, welches von Hand gesondert geschlossen und geöffnet werden mußte, ist hier eine solche mit "besonderer Aufmerksamkeit verbundene Sonderbedienung nicht erforderlich. Der,, Entlüftungsvorgang geht vielmehr selbsttätig der Öffnung des VerschlußdeckeIs voraus· Dabei ist * auch noch vorteilhaft, daß der Überdruck und eventuell mitgerissener Schaum in Richtung des Umfangös so umgeleitet werden, daß sie die die Spannmutter erfassende Hand nicht treffen«
Die Tatsache, daß der Behälter 1 aus dem Gestell entnommen und in den Waschzuber verlagert werden kann, bietet den Vorteil, daß man dort den Behälter : mit dem Verschluß nach unten einstellen kann, so daß nunmehr nach entsprechender öffnung desselben der Innendruck die Waschlauge aus dem Behaiterinnen» raum vertreibt« Die Löcher 4- t 5 können so groß gehalten werden, daß die Waschlauge in kürzester Zeit völlig auslaufte

Claims (1)

  1. Schutzansprüc he :
    1» Waschmaschine, insbesondere für Handbetrieb bei der die öffnung des Wasohgutbehälters durch einen Spannverschlußdeckel verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet» daß der Verschluß für die Öffnung des Behälters aus zwei Scheiben (4, 5) besteht, die an ihren Rändern in nach entgegengesetzter Richtung abgesetzten Bereichen (4a, 5a) einen elastischen Dichtungsring (6) lagern, wobei; die innere Scheibe (5) in ihrer Mitte eine auoh die obere Scheibe (4) durchtretende Schraube (5°) trägt, auf der sich eine Spannverschlußmutter (7) entgegen einer Federkraft, vorzugsweise einer Wickelfeder (7°)» fühist und der Raum zwischen den Scheiben (4, 5) durch löcher (5 5 der inneren Scheibe (5) mit dem Innenraum des Behälters (1) in Verbindung steht»
    2fl Waschmaschine nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Scheibe (4) in nächster Nähe des Durchtrittsloches für die Schraube (5°) weitere Löcher (4 ) in KraisanOrdnung und die Spannmutter (7) auf ihrer der Scheibe (4) zugewendeten Stirnfläche einen vorstehenden, die Löcher (4 ) umgebenden G-ummiring (7a) aufweisen«
    Mr den
    Patentanwalt«
DEW32498U 1964-04-17 1964-04-17 Waschmaschine, insbesondere fuer handbetrieb, bei der die oeffnung des waschgutbehaelters durch einen spannverschlussdeckel verschliessbar ist. Expired DE1899420U (de)

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DE (1) DE1899420U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819060A1 (de) * 1978-04-29 1979-10-31 Schubert & Salzer Maschinen Aufloeseeinrichtung fuer eine offenend- spinnvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2819060A1 (de) * 1978-04-29 1979-10-31 Schubert & Salzer Maschinen Aufloeseeinrichtung fuer eine offenend- spinnvorrichtung

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