DE672609C - Bajonettartiger Deckelverschluss fuer Waeschepressen - Google Patents

Bajonettartiger Deckelverschluss fuer Waeschepressen

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DE672609C
DE672609C DEG93801D DEG0093801D DE672609C DE 672609 C DE672609 C DE 672609C DE G93801 D DEG93801 D DE G93801D DE G0093801 D DEG0093801 D DE G0093801D DE 672609 C DE672609 C DE 672609C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F47/00Apparatus of the press type for expelling water from the linen
    • D06F47/08Covers; Securing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Bajonettartiger Deckelverschluß für Wäschepressen Die Erfindung bezieht sich -auf Wäschepressen, bei denen die in einen Behälter eingebrachte nasse Wäsche durch einen mechanisch oder durch Wasserdruck bewegten Preßkolben ausgedrückt wird. Hierbei ist es bekannt, den Aufnahmebehälter für die Wäsche durch .einen an ihm gelenkig gelagerten oder durch Bajonetteingriff festzulegenden Deckel abzuschließen. Die Ausführung der Pressen mit gelenkig gelagerten einfIchen oder doppelten Deckeln stellt sich jedoch teuer, !und bei nicht sorgfältiger Bedienung der Verschlußvorrichtung kann ein ungewolltes öffnen des Deckels während des Preßvorganges erfolgen. Die baj-onettartige Verbindung .des Deckels mit dem Behälter hat wieder den Nachteil, daß die fest gegen den Deckel gepreßte Wäsche auch beim Aufhören des Preßdruckes bei ihrem Aufquellen einen Druck gegen den Deckel zurückläßt, welcher der Verdrehung des Deckels zu seinem öffnen einen erheblichen Widerstand entgegensetzt. Hierdurch wird das öffnen der Presse erschwert, und es tritt eine gegebenenfalls schädliche Beanspruchung der Wäsche auf. Die Wäsche kann sich auch leicht in die Bajonettverschlußteile eindrücken und beschädigt werden.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben und eine leicht lösbare Festlegung des Deckels am Behälterrande unter Anwendung einer :einfachen Bajonettverbindung zu ermöglichen. Die Erfindung erreicht diesen Zweck durch die Anordnung eines scheiben- oder schalenartig oder ähnlich ausgebildeten Einsatzes, der an seiner Außenfläche stärker gekrümmt ist, als die Innenfläche des Deckels und sich einerseits gegen das Preßgut rund andererseits frei drehbar gegen den Deckel abstützt und ,an ihm durch ein Verbindungsmittel festgehalten wird.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dar9cstellt. Es zeigen: Abb. r bis q. im Mittelschnitt :einige Deckelausbildungen in Verbindung mit dem Behälter, von dem nur das obere Stück dargestellt ist, Abb. 5 einen solchen Deckel von unten gesehen, Abb.6 eine Draufsicht des Behälters mit fortgelassenem Deckel, Abb.7 eine Draufsicht des Deckels.
  • Der die Wäsche ,aufnehmende Behälter a, der mit einer beliebigen durch Wasserdruck oder mechanisch betätigten Presse benutzt «'erden kann, besitzt an seinem oberen Rande die durch. Vorsprünge b und Ausnelunungeii c gebildeten Verschlußglieder, welche mit entsprechenden Gegengliedern id, e am nach innen abgebogenen. Rande des Deckels f zusammenwirken. In dem Deckelf ist drehbar der Einsatz g gelagert, der durch einen Lagerzapfen lt, welcher für eine klemmungsfreie Bewegung der Teile entsprechendes Spiel erhält, in seiner Lage am Deck :elf festgehalten wird. Dieser Einsatz g ist nach Abb. i schalenartig ausgebildet; er besitzt eine stärkere Wölbung wie der Deckel f, so daß sich,der Einsatz g in denn Deckelf mittig gelagert abstützt. Bei der A'?`oführung nach Abb. a ist der Einsatz g , massive Scheibe, beispielsweise aus I-ausgebildet. Der Einsatz g nach Abb. 3 glockenartig ausgebildet, so daß er zwischen sich und dem Deckel einen abgrenzt, wobei das angesammelte Wasser durch einen Auslauf h ,abfließt. Bei der Ausbildung nach Abb. q. ist der Deckelf eben gehalten; :er besitzt .eine als Kugelkalotte ausgeführte Eindrückung L, welche den einen Lagerteil für die das Gegenlager bildende mittige Kugeleindrückung in des Einsatzes g bildet.
  • Der Deckel kann als voller Deckel, wie dies in Abb. 5 gezeigt und in Abb. 7 strichpunktiert angedeutet ist, ausgeführt sein. Er kann aber auch, wie bi Abb.7 in ausgezogenen Linien gezeigt, Tals Bügel f1 ,ausgeführt werden. Der Einsatz g ist somit frei drehbar in dem Deckel f gelagert. Der Deckelf kann leicht gedreht werden, wenn der .auf der Wäsche ,aufliegende Einsatz g durch den Qu elldruck 'et-eh-alten wird. Der Einsatz g hat weiter .e,", Vorteil, daß er etwas in den Behältera eültaucht und somit verhindert, daß die Wäsche in die Verschlußteile der Bajonettglieder eingedrückt wird. Für den Einsatzg kann ,gelochtes Blech verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bajonettartiger Deckelverschluß für Wäschepressen, gekennzeichnet durch die Anordnung .eines scheiben- oder schalenartig oder ähnlich ausgebildeten Einsatzes (g), der an seiner Außenfläche stärker gekrümmt ist als die Innenfläche des Deckels und sich einerseits gegen das Preßgut und ,andererseits frei drehbar gegen den Deckel abstützt und an ihm durch ein Verbindungsmittel festgeb-alten wird.
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