DE189895C - - Google Patents

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DE189895C
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screws
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B31/00Working rails, sleepers, baseplates, or the like, in or on the line; Machines, tools, or auxiliary devices specially designed therefor
    • E01B31/02Working rail or other metal track components on the spot
    • E01B31/12Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails
    • E01B31/13Removing metal from rails, rail joints, or baseplates, e.g. for deburring welds, reconditioning worn rails by milling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189895 KLASSE 19«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Juli 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die nicht in derselben wagerechten Ebene liegenden Fahrflächen an den Schienenstößen an Ort und Stelle durch eine Fräsmaschine so zu bearbeiten, daß die Räder der Fahrzeuge von der einen zur anderen Schiene ohne Stoß auf der durch die Bearbeitung hergestellten geneigten Fläche hinüberrollen können.
ίο Die Maschine unterscheidet sich von den bekannten, dem gleichen Zwecke dienenden Vorrichtungen hauptsächlich dadurch, daß sie infolge ihres verhältnismäßig geringen Gewichtes und der einfachen Bauart schnell an dem Arbeitsstück (Gleis) befestigt oder davon gelöst werden kann, so daß die Fahrflächen auch ohne Unterbrechung des Eisenbahnbetriebes bearbeitet werden können. Der Gegendruck beim Fräsen wird nicht, wie bei anderen bekannten Ausführungen, durch das Eigengewicht der Maschine, sondern dadurch erzeugt, daß die Maschine in an sich bekannter Weise an das Werkstück (Eisenbahnschiene) festgeklammert wird. Ein weiterer
as Vorteil der Maschine gegenüber bekannten Anordnungen besteht in der leicht und schnell ausführbaren Einstellung des Führungsrahmens für den Werkzeugträger.
Die Maschine ist auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 bis 5 dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Längsansicht,
Fig. 2 zur Hälfte einen Querschnitt, zur Hälfte eine Seitenansicht des Werkzeugträgers,
Fig. 3 einen Grundriß,
Fig. 4 eine Stirnansicht der Maschine und Fig. 5 die Aufhängung und Befestigung oder Lagerung des Führungsrahmens für den Werkzeugträger in den Ständern.
Die Maschine besteht aus den beiden Standem p, die durch Klammern k und Schrauben s an die Schienen festgeklammert werden, aus dem Führungsrahmen und dem Werkzeugträger mit der Fräsvorrichtung. Der Führungsrahmen für den Werkzeugträger besteht aus den Kopfstücken /, den Führungsstangen g und der Leitspindel L. Die Kopfstücke / sind oben mit den in den beiden Ständern ρ unabhängig voneinander verstellbaren Schrauben t beweglich verbunden oder daran aufgehängt und mit kleinen Spielräumen in den Ständern ρ so geführt, daß der Werkzeugträger um das zum Bearbeiten des Werkstückes erforderliche Maß schräg gestellt werden kann. Während der Arbeit wird die Schraube t durch eine Sicherungsmutter d und damit auch der Werkzeugträger, dessen Fräser fest an der Schiene liegt, in der eingestellten Lage unverrückbar festgehalten.
Der Werkzeugträger besteht aus den Seitenteilen f, die durch die Führungsstücke 0 für
die Stangen g fest miteinander verbunden sind. In den Seitenteilen f sind die Wellen w1, W1, wz in Kugellagern gelagert. Der Antrieb der Welle ws und des damit verbundenen Werkzeuges B wird durch Drehen der Antriebskurbel K unter Vermittlung der Zahnräder ^1, ^2, ^3, ^4 bewirkt. Auf der Welle n>sitzt eine Schnecke Q, welche in ein auf der Leitspindel L sitzendes Schneckenrad M greift,
ίο so daß das Werkzeug B beim Drehen der Arbeitskurbel K eine drehende und eine in der Längsrichtung des Gleises fortschreitende Bewegung macht, sobald die Klinke q in das an der Leitspindel L befestigte Stellrädchen r eingelegt ist. Die Klinke q wird durch die Feder b in der Ausklinkung festgehalten. Die Beweglichkeit der Kopfstücke / des Führungsrahmens für den Werkzeugträger an den Schrauben t, t liegt in engen Grenzen, und außerdem wird das Werkzeug B beim Fräsen durch den Werkzeugträger stets an das Arbeitsstück angepreßt, so daß drei feste Punkte geschaffen sind, die ein Hin- und Herschwanken des Werkzeuges während des Arbeitsvorganges hindern.. Durch Drehen der Kurbel α kann der Werkzeugträger bei ausgelöster Klinke q auf der Leitspindel L bewegt werden, und es kann der Arbeitsvorgang, ohne die Maschine von dem Werkstück zu lösen, von neuem beginnen, was bei größeren Höhenunterschieden der abzufräsenden Schienen erforderlich ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Bearbeiten der Schienenkopfflächen im Gleise mit einem auf einer Leitspindel bewegten Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verbundenen Kopfstücke (I) des in bekannter Weise aus Führungsstangen (g) und der Leitspindel (L) gebildeten Führungsrahmens für den Werkzeugträger (f, o) in zwei an den Schienen zu befestigenden Ständern (p) mit geringem Spielräum geführt und an Schrauben (t) mit Sicherungsmuttern (d) derart beweglich aufgehängt sind, daß die Schienen durch Verstellen der Schrauben (t) unabhängig voneinander mit dem Werkzeug in einer geneigten Ebene bearbeitet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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