DE1897976U

DE1897976U - Knickschutztuelle fuer kabelanschluesse an ein elektrisches geraet.

Info

Publication number: DE1897976U
Application number: DE1964R0028495
Authority: DE
Original assignee: Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Current assignee: Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority date: 1964-03-10
Filing date: 1964-03-10
Publication date: 1964-08-06

Description

Firma Karl M. Reich Maschinenfabrik, Nürtingen, (Baden-Württemberg), Kißlingstr. 1

Knickschutztülle für Kabelanschlüsse an ein elektrisches Gerät.

■.> Knickschutztüllen für Kabelanschlüsse an ein elektrisches Gerät müssen entsprechend der Dicke des anzuschlie-

.";.. ßenden Kabels mit verschiedenen Bohrungen ausgebildet sein. Um verschiedene Knickschutztüllen herzustellen, sind jedoch verschiedenartige Werkzeuge notwendig. Würde nämlich zum Herstellen von Knickschutztüllen mit verschiede-

'.;~. nen Bohrungsdurchmessern immer dieselbe Außenform benutzt,

•-■dann nähme die Wandstärke der Tülle an dem verjüngten Ende mit abnehmendem Durchmesser der Bohrung zu, was für dünne Kabel besonders ungünstig wäre.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine neue ' Knickschutztülle zu schaffen, die mittels eines geeig-

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neten Werkzeuges so herstellbar ist, daß die Wandstärke der Tülle an der verjüngten Seite -unabhängig von der Größe der Tüllenbohrung"immer, gleich dünn gehalten werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Außenfläche der Tülle aus stufenförmig aneinandergereihten, .zylindrischen Teilflächen besteht.

. kann mittels UBt Eine solche Tulle^SUuHOtaac&fiaD^a&^^ eines

hergestellt werden
Werkzeug, /bei dem die Innenfläche der Aussparung der äußeren Form aus stufenförmig aneinandergereihten, zylindrischen Teilflächen besteht. Zum Herstellen von Khickschutztüllen verschiedenen Innendurchmessers kön-'nen: nun verschieden große zylindrische Dorne vorgesehen* sein/" deren Durchmesser den Teilflächendurchmessern entsprechen, so daß am Ausgang des Kabels aus der Tülle unabhängig von dem Durchmesser der Tüllenbohrung die Wandung immer nur so dünn ist wie die Höhe der Stufe, so daß sich bei entsprechender Bemessung der Stufe die Khickschutztülle an dieser Stelle leicht biegen kann. Insbesondere bei sehr dünnen Kabeln wird dadurch vermieden, daß das Kabel am Ausgang aus der Tülle beim Hin- und "Herbi«gen abbrechen kann. Es ist auch vorteilhaft, daß sich hierbei für dünne Kabel auch lange Tüllen ergeben, die den Kabelaustritt besonders gut schützen.

Zur.Erleichterung der Kabelmontage besteht bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung auch die Innenfläche der Knickschutztülle aus mindestens zwei stufenförmig ineinander übergehenden Flächen.

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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Knickschutztülle und der zur Herstellung dieser Khlckschutztülle erforderlichen Werkzeuge im einzelnen erläutert.

Es zeigen;

Pig* l.und 2 -Längsschnitte durch zwei verschiedene Ausführungsbeispiele von Knick-

^; . schutztüllen und der zur Herstellung

dieser Khickschutztüllen erforder-

...V-_i5. .;■*,..-. ^:w-m-_■ -v, ,.^.liehen Werkzeuge, _

Fig.

einen den Pig. I und 2 entsprechenden Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Knickschutztülle und der dazugehörigen Werkzeuge.

In Pig. 1 ist das Ausführungsbeispiel der Knickschutz- ;tülle mit β bezeichnet. Die Außenfläche der Tülle 6 ■besteht aus stufenförmig aneinandergereihten, zylindri- :Schen Teilflächen 4« Außerdem weist die Tülle am weiteren Ende einen Plansch 5 auf.

Das Werkzeug zur Bildung der Tülle β besteht aus den •Teilen 1 und 2. Diese, beiden Werkzeugteile 1 und 2 umschließen eine sich in-der Zeichnung nach rechts verjün-

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gende Aussparung J5, deren Innenfläche aus die zylindrischen Teilflächen 4 der Tülle 6 begrenzenden, stufenförmig aneinandergereihten/ zylindrischen Teilflächen besteht. Zur Bildung des Flansches 5 ist am weiteren Ende der Formaussparung J> eine Ringnut 8 vorgesehen. Eine sich an diese Ringnut 8 anschließende zylindrische Bohrung 9 dient zur Aufnahme einer das weitere Ende der Aussparung J> abschließenden Füllhülse 11,

Zur Bildung der Innenfläche der Tülle 6 ist ein Dorn IJ) vorgesehen, dessen ^Durchmesser dem Durchmesser der letzten Teilfläche 15 der Dornaussparung J> entspricht, so daß das Dornende einen die Aussparung J> abschließenden Pfropfen bildet.

In Fig. 2 ist das Ausführungsbeispiel der Knickschutztülle mit 7 bezeichnet.. Auch diese Knickschutztülle weist stufenförmig aneinandergereihte, zylindrische Teilflächen 4 auf. Diese-Tülle ist aber kürzer als die Tülle 6. ' ■ -;'■

Zur Herstellung dieser Tülle wird die gleiche Außenform 1 benötigt wie zur Herstellung der Tülle 6. Die andere Größe der Tülle wird hier" lediglich dadurch erreicht, daß "ein anderer Dorn 14 verwendet wird, dessen Durch-.messer dem Durchmesser der Teilfläche 16 entspricht, die sich unmittelbar an das Ende der Tülle 7 anschließt.

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Dadurch wird erreicht, daß, obwohl die Tülle 7 einen wesentlich größeren Innendurchmesser hat als die Tülle und wesentlich kürzer ist als jene, die Wandstärke am verjüngten Ende der Tülle doch genau so groß ist wie die Wandstärke am verjüngten Ende der Tülle 6, wenn die Stufen, mit denen die zylindrischen Teilfläohen 4 ineinandergehen, gleich groß sind. Zur besseren Führung ist der Dorn 14 noch mit einem in die Teilfläche 15 kleinsten Durchmessers passenden dünneren, zylindrischen Endstück 17 versehen.*Die Füllhülse 12 hat bei diesem Ausführungsbeispiel einen ^:dem Durchmesser des Dornes 14 angepaßten Innendurchmesser, Die Füllhülsen und 12 können aber auch mit dem Dorn IJ bzw. 14 ein Stück bilden.

Mit dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Werkzeug können daher fast so viele verschiedene Knickschutztüllen hergestellt werden, wie die Innenfläche der Aussparung der äußeren Form stufenförmige, zylindrische Teilflächen aufweist. Die Dorne IJ und 14 können hierbei als einfache zylindrische Zapfen ausgebildet sein, was die Herstellung dieser Dorne sehr vereinfacht.

In Fig. J ist das Ausführungsbeispiel der Knickschutztülle mit 24 bezeichnet. Auch die Außenfläche dieser

anTülle besteht aus stufenförmig ,einandergereihten, zylindrischen Teilflächen 4 und ist an seinem dicken Ende mit einem Flansch 5 versehen. Von den Knickschutztüllen 6 und

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unterscheidet sich die Knickschutztülle 24 dadurch, daß ,ihre Bohrung an dem dem Flansch 5 benachbarten Ende eine Erweiterung 25 aufweist, durch die die Kabelmontage erleichtert wird.

Das-Werkzeug zur Herstellung dieser Tülle unterscheidet sich von dem Werkzeug zur Herstellung der Tüllen 6 und 7 lediglich dadurch, daß hier der Dorn 18 mit der Füllhülse 19 einen zusammenhängenden Teil bildet und daß die Außenfläche des Domes aus zwei mit einer Stufe 21 ineinander übergehenden, zylindrischen Flächen 22 und 23 besteht, um die" Erweiterung 25 zu bilden. Auch "ist' ale* äußere" Form '26"^:t<iieses. Werkzeuges einteilig ausgebildet. _: :'-'

Claims

1) Knickschutztülle für Kabelanschlüsse an ein elektrisches Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Tülle (6, 7, 24, 33) aus stufenförmig aneinandergereihten, zylindrischen Teilflächen besteht. . ^; ■"

2) Knickschutztülle-nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß.zur Bildung einer, die Kabelmontage erleichternden Erweiterung (25) der Tüllenbohrung die Innenfläche der Tülle aus mindestens zwei stufenförmig ineinander übergehenden Flächen besteht.

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