DE189682C - - Google Patents

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DE189682C
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Germany
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signal lever
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fork
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L21/00Station blocking between signal boxes in one yard
    • B61L21/06Vehicle-on-line indication; Monitoring locking and release of the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 189682 KLASSE 2Oi. GRUPPE
CSTAHMER,
Die Erfindung betrifft eine mechanische Blocksperre für Ausfahrsignale, die dazu dient, eine gegenseitige Abhängigkeit zwischen Blockfeld und den Schiebern mehrerer Ausfahrsignale herzustellen, was gemäß der Erfindung durch eine die mechanische Sperre herstellende, von den Signalschiebern und dem Verschlußbalken wechselweise gesteuerte Sperrklinke geschieht, die gleichzeitig die Verriegelung der Fahrstraßenschieber bewirkt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dieser Sperrvorrichtung dargestellt, und zwar in Fig. ι in Seitenansicht, in Fig. 2, 3 und 4 in drei verschiedenen Lagen der Vorderansieht.
Über den Fahrstraßenschiebern g ist die Verschlußklinke b auf der festen Achse a lose drehbar gelagert und wird mittels des Stiftes d und der federnden Klinke k in der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ruhelage gehalten, so daß die mit der Klinke b aus einem Stück bestehende dreizinkige Gabel c in dieser Lage eine Abwärtsbewegung des unter dem Streckenanfangsfelde befindlichen Verschlußbalkens ν
as mit Stift s verhindert.
Nach der Einstellung einer Fahrstraße wird beim Ziehen des Signalhebels die Klinke b durch das am Signälschieber h befindliche Element e1, das an Stift d stößt, in die Lage nach Fig. 3 gebracht, in der sie wiederum durch die Federklinke k festgehalten wird und dabei mittels der an g angebrachten Elemente / die Fahrstraße des soeben eingestellten Signales in gezogener Stellung und die der übrigen zu derselben Gruppe gehörigen Signalhebel in der Ruhestellung festgelegt.
In dieser sperrenden Stellung verharrt b auch nach Zurücklegung des Signalhebels in die Grundstellung und kann erst durch ordnungsmäßige Bedienung des Streckenanfangsfeldes wieder in die Ruhelage zurückgebracht werden, und zwar durch Gleiten des Stiftes s an dem seitlichen Arm der Gabel c, wobei gleichzeitig sämtliche unter demselben Felde zusammengefaßten Signalhebel durch die an dem Signalschieber h angebrachten Elemente i1 und P in der Ruhelage verschlossen werden. In Fig. 4 ist der Verschlußbalken ν mit dem Stift s in der dem blockierten Zustande des Streckenanfangsfeldes entsprechenden Lage dargestellt, in der bereits eine Aufhebung des durch b auf die Fahrstraßen g ausgeübten Verschlusses eingetreten ist. Nach Entblockung des Feldes schnellt ν mit s in die Höhe, und die Klinke b mit der Gabel c wird durch die unter Einwirkung einer Feder r stehende Klinke k vollends in die in Fig. 2 gezeichnete Mittelstellung zurückgebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    60
    Zwangläufig wirkende Sperrvorrichtung für Ausfahrsignalhebel, dadurch gekennzeichnet, daß eine drehbare Verschlußklinke bei Einstellung eines Signalhebels die eigene Fahrstraße in gezogener und die der übrigen zu derselben Gruppe ge-
    hörigen Signalhebel in der Ruhestellung solange verschließt, bis durch Bedienung des Streckenfeldes ein unter diesem befindlicher Zapfen in den gabelförmig ausgebildeten oberen Teil der Verschlußklinke eingreift und dadurch die Klinke nach der Mittelstellung zurückbewegt, in die sie jedoch völlig erst nach Rückkehr des Zapfens in seine höchste Stellung gelangt, wobei gleichzeitig eine wiederholte Abwärtsbewegung des Zapfens unmöglich gemacht wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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