DE1896733U - Anzeigendes messgeraet mit schleppzeiger. - Google Patents

Anzeigendes messgeraet mit schleppzeiger.

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DE1896733U
DE1896733U DED28879U DE1896733U DE1896733U DE 1896733 U DE1896733 U DE 1896733U DE D28879 U DED28879 U DE D28879U DE 1896733 U DE1896733 U DE 1896733U DE 1896733 U DE1896733 U DE 1896733U
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

RA. 279 SS 1*18. k.tt
Dreyer, Rosenkranz + Droop AG Hannover, den 16. April 1964
Hannover, Leisewitzsfr. 50 LPA/H/Cz.
Anzeigendes Meßgerät mit Schleppzeiger
Die Neuerung bezieht sich auf ein anzeigendes Meßgerät mit einem bzw. zwei Schleppzeigern. .
Bei Geräten dieser Art wird der Schleppzeiger vom Instrumentenzeiger bis zum jeweiligen Höchst- bzw. Mindestwert mitgenommen. Bei Richtungswechsel des Instrumentenzeigers löst sich dieser vom Schleppzeigerund läßt ihn in der beim Höchst- bzw. Mindestwert erreichten Stellung zurück. Ist das Meßgerät während des Betriebes Erschütterungen oder Stoßen ausgesetzt; so besteht die Gefahr, daß ein nicht vollkommen ausgewuchteter Schleppzeiger aus der erreichten Stellung auswandert.. Dieses Auswandern des Schleppzeigers wird bei den bekannten Geräten mit Schleppzeigern dadurch verhindert, daß an der Nabenbuchse des Schleppzeigers durch eine Feder zusätzliche Reibung erzeugt wird. Eine andere Ausführungsform sieht zusätzlich zur Feder noch eine Sperrkupplung in Form einer Scheibe mit radialen sägezahnförmigen Einkerbungen vor. Der Schleppzeiger hat in diesem Fall zwei Finger, die bei seiner Bewegung über die Einkerbungen gleiten und beim Stillstand einrasten.
Diese bisher üblichen Ausführungen der Schleppzeiger haben mehrere Nachteile. Die zur Verwendung kommenden sehr empfindlichen, dünnen Tellerfedern haben keine einheitliche Federcharakteristik, was die Montage erschwert. Die Federn müssen für.jedes Gerät einzeln abgestimmt werden, da einerseits eine zu große Reibung durch die Federkraft die Anzeigegenauigkeit des Meßgerätes beeinträchtigt, andererseits die Federkraft aber groß genug sein muß, den Schleppzeiger bei Erschütterungen in seiner Stellung zu halten. Außerdem sinkt mit der Zeit infolge Ermüdung der schwachen Federn die Federkraft, wodurch ein zusätzlicher Unsicherheitsfaktor entsteht. Durch den Einbau einer zusätzlichen Sperrkupplung wird wohl dieser Unsicherheitsfaktor beseitigt, die Anzeigegenauigkeit aber gleichzeitig verschlechtert. Außerdem erfordert die Sperrkupplung einen aufwendigeren Rückstellmechanismus, weil die Finger des Schleppzeigers zum Rückstellen aus den Einkerbungen herausgehoben werden müssen.
Aufgabe der Neuerung ist es, die geschilderten Nachteile durch eine konstruktive Ausbildung der Schleppzeigereinrichtung zu beheben, die einen nicht vollkommen ausgewuchteten ' Schleppzeiger bei Erschütterungen und Stoßen ΐη seiner jeweiligen Lage hält, eine leichte Montage ohne zeitraubendes Abstimmen von Federn ermöglicht und keine ungünstige Be- ' einflussung der Anzeigegenauigkeit zur Folge hat.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch erreicht, daß der Schleppzeiger ach vof einem Ringmagneten bewegt, der ihn magnetisch fesselt, sobald ein Richtungswechsel des Instrumentenzeigers erfolgt ist.
Zur näheren Erläuterung der Neuerung sind in den Zeichnungen zwei Ausführungen beispielsweise für Manometer dargestellt.

Claims (3)

' -2RA. 279 Fig. 1 zeigt eine halbschematische Darstellung der Einrichtung für einen K Schleppzeiger im Schnitt, »ί Fig. 2 zeigt eine" halbschematische Darstellung der Einrichtung für zwei ; Schleppzeiger im Schnitt, Bei Geräten mit einem Schleppzeiger (Fig. 1) ist in der Mitte der Sichtscheibe 1 in einer Buchse 2 eine Verstellspindel 3 gelagert, an deren Stirnseite ein diametral magnetisierter Ringmagnet 5 durch eine Ansatzschraube 9 befestigt ist. Der Ansatz der Schraube 9 dient als Achse für den Schleppzeiger 7, der sich vor dem Ringmagneten 5 drehen kann. Wenn zu Beginn der Messung das Gerät drucklos ist, so stehen der Instrumentenzeiger 10 und der Schleppzeiger 7 auf Null. Der Mitnehmer 11 des Instrumentenzeigers liegt dabei am Schleppzeiger an. Bei steigendem Meßwert wird die Bewegung des Instrumentenzeigers durch den Mitnehmer auf den Schleppzeiger übertragen. Das zum Mitnehmen des Schleppzeigers durch den Instrumentenzeiger erforderliche Drehmoment so bemessen, daß der zugelassene Anzeigefehler auch beim Mitnehmen des Schleppzeigers nicht überschritten wird. Bei Richtungswechsel des Instrumentenzeigers hebt sich der Mitnehmer vom Schleppzeiger ab, der auf dem erreichten Höchstwert stehenbleibt und in dieser Stellung durch den Ringmagneten gefesselt wird. Zu diesem Zweck ist bei antimagnetischen Schleppzeigern eine Stahlscheibe 8 lose auf den Ansatz der Schraube 9 aufgesetzt. Um die Reibung zwischen dem Magneten und dem Schleppzeiger bei der Bewegung desselben durch den Instrumentenzeiger notfalls zu verringern, kann eine Kunststoffolie 6 mit kleinem Reibungskoeffizient auf die Nabe des Schleppzeigers oder die Stirnseite des Ringmagneten aufgeklebt werden. Das Zurückstellen des Schleppzeigers erfolgt durch Drehen der Verstellspindel 3 mit dem Stellknopf 4. Bei Geräten mit zwei Schleppzeigern (Fig. 2) ist die Anordnung im Prinzip die gleiche, nur daß der Ringmagnet 5 nicht direkt an der Verstellspindel befestigt ist, sondern an einer am Arm 13 angebrachten Bundbuchse 14. Die zwei Schleppzeiger 7 und 7a sind beiderseits des Ringmagneten 5 in der Weise angeordnet, daß der hintere Schleppzeiger 7a auf der Ansatzschraube und der vordere Schleppzeiger 7 auf der Bucjfdbuchse 14 drehbar gelagert ist. Je eine Stahlscheibe 8 und 8a zur magnetischen Fesselung antimagnetischer Schleppzeiger in deren jeweiligen Endstellung sind ebenfalls vorhanden. Zur Verminderung der Reibung bei der Bewegung der Schleppzeiger durch den Instrumentenzeiger können zwei Kunststoffolien 6 und 6a angeordnet werden. Das Rückstell en-der Zeiger erfolgt durch den Bügel 12, der nach Eindrücken der Verstellspindel 3 hinter die Zeiger faßt, und am Stellknopf 4 gedreht wird. Schutzanspruch Anzeigendes Meßgerät mit einem oder zwefSchleppzeigern zur Markierung des höchsten bzw. niedrigsten aufgetretenen Meßwertes, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Schleppzeiger inβέΐ jeweiligen Endstellung magnetisch gefesselt wird/werden. RA. 382^*29.5.6<f // Schutz anspräche
1. Anzeigendes Meßgerät mit einem oder zwei Schleppzeigern zur Markierung des höchsten "bzw. niedrigsten aufgetretenen Meßwertes, gekennzeichnet durch einen im Gerät fest angeordneten, diametral magnetisierten Ringmagnet (5)> welcher den/die Schleppzeiger in der jeweiligen·Endstellung magnetisch fesselt.
2. Anzeigendes Meßgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zum arretieren antimagnetiseher Schleppzeiger an der dem Magneten abgewandten Seite des/der Schleppzeiger auf dessen/deren Achse eine Stahlscheibe (8,,8a) lose angeordnet ist.
3. Anzeigendes Meßgerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffolie (6,6a) mit kleinem Eeibungskoeffizient auf die Uabe des/der Schleppzeiger oder die Stirnwand des Magneten aufgeklebt ist.
DED28879U 1964-04-18 1964-04-18 Anzeigendes messgeraet mit schleppzeiger. Expired DE1896733U (de)

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