DE509062C - Anzeigevorrichtung fuer elektrische Messgeraete - Google Patents

Anzeigevorrichtung fuer elektrische Messgeraete

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DE509062C
DE509062C DEF64641D DEF0064641D DE509062C DE 509062 C DE509062 C DE 509062C DE F64641 D DEF64641 D DE F64641D DE F0064641 D DEF0064641 D DE F0064641D DE 509062 C DE509062 C DE 509062C
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electrical measuring
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DEF64641D
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Ferranti PLC
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/08Pointers; Scales; Scale illumination

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Description

  • Anzeigevorrichtung für elektrische Meßgeräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für elektrische Meßgeräte. Der Zweck der Erfindung ist der, die Vorrichtung so auszugestalten, daß die verschiedenen Zeiger mit Leichtigkeit im Bedarfsfalle in die Nullstellung zurückgeführt werden können.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß auf einem Bund mit einer axialen Reibfläche ein durch eine Feder gegen diese Reibfläche angepreßter Zeiger vorgesehen; dabei können die Bundfeder und: der Zeiger leicht von einer beweglichen Spindel als Einheit aufgenommen oder auf diese aufgebracht werden.
  • Es sind Zählwerke bekannt, bei denen eine Verstellung von Hebeln mittels besonderer Lenker möglich ist. Diese verhältnismäßig verwickelten Durchbildungen halten einen Vergleich mit der äußerst einfachen Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung nicht aus.
  • In. weiterer Ausführung der Erfindung ist der kraftschlüssige Teil als Reibungskupplung ausgeführt. Hierbei erhält der kraftschlüssige Teil eine ausgebauchte Unterlegscheibe, die am Umfang gewellt oder geschlitzt ist, damit zwischen dem Zeiger und einem Flansch des Bundes Reibungsberührung gesichert ist. Der Bund besitzt zwei Flansche, zwischen denen. erfindungsgemäß ein Zeiger mit abwechselnd angebogenen Umfangsvorsprüngen angebracht werden kann. Schließlich kann der Zeiger erfindungsgemäß mit einer Riefelung versehen sein, die durch eine in der Längsrichtung der Zeigerachse wirkende Federkraft zur Berührung mit einer entsprechenden Riefelung gezwungen wird, so daß die bezügliche Bewegung nahezu verhindert ist.
  • In den Abbildungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Abb. i und 2 im Längsschnitt und in Seitenansicht eine Zeigeranbringung gemäß der Erfindung, Abb. 3 und q. zwei verschiedene Ausbildungen der ausgebauchten Unterlegscheibe, Abb. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform einer Zeigeranbringung, Abb. 7 und 8 eine noch andere Ausführungsform.
  • Nach Abb. i, in der eine Zeigereinrichtung für ein Uhrwerk eines Elektrizitätszählers dargestellt ist, sitzt auf der Zeigerachse c ein aus zwei Teilen A und B bestehender Bund. Jeder Teil besitzt einen Flansch, so daß dann, wenn beide Teile miteinander verschraubt und in dieser Stellung miteinander fest vereinigt werden, ein schmaler Zwischenraum zwischen den beiden Flanschen entsteht. Bevor die Teile des Bundes vereinigt werden, wird die mit einem Zeiger versehene Zeigerscheibe D, die gewöhnlich mit einem hier nicht dargestellten Gegengewicht ausgestattet ist, und eine ausgebaucJt## = Unterlegscheibe F_ zwischen die Bundteile gebracht, so daß dann, wenn die Bundteile miteinander vereinigt sind, der Zeiger durch die von der ausgebauchten Unterlegscheibe E herrührende Reibungskraft gegen Drehung in bezug auf den Bund gesichert ist. Der Bund kann nunmehr willkürlich auf die Zeigerspindel aufgebracht werden, ohne daß auf die gerade vorhandene Zeigerstellung Rücksicht zu nehmen wäre. Der Zeiger wird gegen die Reibungskraft in die Nullstellung geführt, ohne claß die Uhrwerkseinrichtung ernstliche Beanspruchungen erlei,let. Es ist ja nur notwendig, den Reibungswiderstand, der zwischen dem Zeiger und den Bundflanschen vorhanden ist, zu überwinden.
  • Die Form der federnden Unterlegscheibe E kann nach verschiedenen Richtungen hin abgeändert werden. Ein Beispiel ist die in Abb. 3 dargestellte sä geförinig gekerbte Unterlegscheibe. Die not-,ven;lige Reibung kann auch durch wellenförmige Ausgestaltung des Unterlegscheibenumfanges (siehe Abb. l.) hergestellt werden. Schließlich kann dadurch, daß abwechselnd Anisschnitte sich gegen den einen oder den anderen Flansch anlegen, der gewünschte Reibungszusammenhang erhalten werden (Abb. 5 und 6).
  • Soll zusätzlich eine Sicherheit gegen zufälligen Kraftangriff geschaffen werden, so läßt sich die Vorrichtung so ausbilden, daß im allgemeinen der Zeiger gegen Drehung gesichert ist, auch dann, wenn Vibrationen oder Stöße auftreten. Jedoch ist eine Längsbewegung des Zeigers. gegen den Federdruck dann möglich, wenn von Hand ein kräftiges Drehmoment dem Zeiger erteilt wird. Zu diesem Zwecke erhält der Bund A (Abb. 8) Rief elungen, die mit entsprechenden Riefen. der ZeigerscheibeD zusammenarbeiten. Die Riefen können in der Zeigerscheibe selbst ausgebillet sein, es ist aber auch möglich, die Riefelung an der Scheibe dadurch anzubringen, daß besondere Vorsprungleisten mit ihr verbunden werden. Der Eingriff der Riefelungen des Bundes und der Scheibe ineinander wird durch eine federnde Unterlegscheibe K (A.bb.8) gesichert.
  • Der Zweck der Erfindung wird auch dann erreicht, wenn der Zeiger unmittelbar auf der Spindel in Zusammenhang mit einer zweckmäßig ausgestalteten drehbaren und nachgiebigen Einrichtung sitzt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r.
  2. Anzeigevorrichtung für elektrische Meßgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Bund mit einer axialen Reibfläche ein durch eine Feder gegen diese Reibfläche angepreßter Zeiger vorgesehen ist und die Bundfeder und der Zeiger leicht von einer beweglichen Spindel als Einheit aufgenoininen oder auf diese aufgebracht werden kann. z. Vorrich.tfung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß. der kraftschlüssige Teil als Reibungskupplung ausgeführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der kraftschlüssige Teil eine nachgiebige ausgebauchte Unterlegscheibe enthält, die am Umfang gewellt oder geschlitzt ist, damit zwischen dem "Zeiger und einem Flansch des Bundes Reibungsberührung gesichert ist. ¢.
  4. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund zwei Flansche besitzt, zwischen denen ein Zeiger mit abwechselnd abgebogenen Unifangsvorsprüngen angebracht ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeiger finit einer Riefelung versehen ist, die durch eine in der Längsrichtung der Zeigerachse wirkende Federkraft zur Berührung mit einer entsprechenden Riefelung eines Bundflansches gezwungen wird, so daß die bezügliche Bewegung nahezu verhindert ist.
DEF64641D 1926-11-02 1927-10-22 Anzeigevorrichtung fuer elektrische Messgeraete Expired DE509062C (de)

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