DE1895848U - Roentgen-massstab. - Google Patents
Roentgen-massstab.Info
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- DE1895848U DE1895848U DE1964R0028010 DER0028010U DE1895848U DE 1895848 U DE1895848 U DE 1895848U DE 1964R0028010 DE1964R0028010 DE 1964R0028010 DE R0028010 U DER0028010 U DE R0028010U DE 1895848 U DE1895848 U DE 1895848U
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- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
- Length-Measuring Devices Using Wave Or Particle Radiation (AREA)
Description
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine Röntgen-Meßvorrichtung
z.B. einen Röntgen-Maßstab.
Es ist an sich "bekannt durch Auflegen einer Maßeinteilung
auf ein Objekt diese mit auf das Röntgen-Bild oder den Bildschirm
zu übertragen, so daß anschließend ein Meßvergleich stattfinden kann.
Die hierzu vorgeschlagenen Meßvorrichtungen bestehen in der Regel aus durchsichtigem Material, auf welches ein die Röntgenstrahlen
absorbierender Farbauftrag in Form eines Maßnetzes o. dgl. aufgebracht ist. Der absorbierende Farbauftrag enthält
dabei Metallbeimischungen oder andere Kontrastmittel, welche sehr schlecht auf dem aus Kunststoff wie z.B. Plexiglas bestehenden
G-rundkörper der Vorrichtung haften»
Man hat daher versucht, in einen solchen G-rundkörper mittels
Bohrungen Metallstifte einzubringen, die dann die sichtbare Maßeinteilung abgeben. Es ist ersichtlich, daß eine solche
Meßvorrichtung in der Herstellung außerordentlich aufwendig ist. Hinzu kommt, daß diese Metallstifte nicht an das Objekt
anlegbar sind, so daß eine Parallaxe auftritt. Diese Nachteile beseitigt der G-egenstand der Neuerung dadurch, daß der Grundkörper
entlang seiner Oberfläche Einkerbungen aufweist, welche mit Röntgenkontrastmittel bis auf annähernd die G-rundkörperoberfläche
aufgefüllt sind. Diese Einkerbungen können dabei in den G-rundkörper durch mechanische Bearbeitung oder auch,
falls dieser als Spritzgußkörper ausgebildet ist, in
genügender Tiefe, bereits bei dessen Herstellung mit eingespritzt werden.
Dadurch läßt sich eine rationelle Herstellung der Eöntgen-Meßvorrichtung
erreichen und vor allem läßt sich hochkonzentrierter, mit einem Bindemittel durchsetzter Metallstaub,
in 50 bis 90 tfo Volumenanteilen in großer Schichtstärke
auf einfache Ylfeise in verhältnismäßig breit ausgebildete
Einkerbungen haltbar einbringen. Wird eine solche Meßvorrichtung auf das Objekt aufgelegt, so ist das Kontrastmittel gegen Abrieb
geschützt und eine Parallaxe kann nicht auftreten.
Um die Haltbarkeit zwischen dem Kontrastmittel und der Meßvorrichtung
weiter zu erhöhen, wird man so vorgehen, daß die Wände der Einkerbungen einen Winkel zwischen 0 u. 90 zueinande
bilden und vorteilhafter Weise eine rauhe Wandfläche aufweisen.
Um die Meßvorrichtung gleichzeitig auch für Zwecke des normalen Messens und Zeichnens zu verwenden, ist eine Anordnung gefunden
worden, die sich dadurch kennzeichnet, daß entlang einer Kante eine mit Röntgenkontrastmittel versehene Maßteilung angeordnet
ist, während entlang einer zweiten Kante eine Zeichenmaßstabteilung angeordnet ist.
Hie Meßvorrichtung ist. durch diese Anordnung zwei verschiedenen
Verwendungszwecken zugänglich.
In den Figuren 1 bis 6 sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Neuerung in schematascher Weise dargestellt.
Figur 1 zeigt einen aus durchsichtigem Kunststoff bestehenden Maßstabkörper 1 in Ansicht von unten. Die Eöntgenteilung
in Form von Einkerbungen bezeichnet 2, Maß-Markierungen 3»
sind anstelle von Ziffernbezeichnungen vorgesehen.
bis 4 zeigt den Maßstabkörper der figur 1 von vorne,
dabei sind in figur 2 die Einkerbungen 2 mechanisch eingeritzt worden, so daß deren Wände rauh sind
und einen Winkel von ca. 60 bilden. In figur 3 ist dies so geschehen, daß dieser
Winkel ungefähr 0 G-rad beträgt, wogegen in figur
die Einkerbungen 2 trapezförmig in den Maßstabkörper 1 eingespritzt worden sind. Die Einkerbungen
2 sind sämtliche durch ein Kontrastmittel, hier durch gebundenen Bleistaub, bis auf· Höhe der
Maßstaboberfläche 1 aufgefüllt worden, worauf der Bleistaub aushärtet und vertieft im Maßstabkörper
abriebfest haftet.
figur 5 stellt einen Maßstabkörper 1 dar, der entlang einer Kante eine Zeichenmaßstab-Teilung 4 aufweist und
dessen zweite Kante eine Röntgenteilung, wie in figur 1 beschrieben, aufweist.
figur 6 stellt einen Querschnitt durch die figur 5 dar.
Die Maßmarkierung 3, welche der Röntgenteilung 2 zugeordnet ist, wurde kegelförmig eingebracht und
gleichfalls mit Bleistaub' aufgefüllt.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Gegenstandes ist dergestalt,
daß dieser mit der Röntgenteilung 2 auf das zu bestrahlende Objekt gelegt wird und hierauf am Bildschirm oder der Bildaufnahme eine
scharf abzeichnende und parallaxefreie Maßeinteilung erscheint, so daß jederzeit ein Vergleich oder eine Lagebestimmung im Objekt
der Röntgnung vorgenommen werden kann.
Selbstverständlich kann die Anordnung^ .jederzeit auf andersartige
ausgebildete Körper wie z.B. flächen, Winkel, oder Gradmesser übertragen
werden.
Claims (6)
1. Röntgen-Meßvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß der G-rundkörper 1 entlang seiner
Oberflache Einkerbungen 2 aufweist, welche mit Röntgenkontrastmitteln
bis auf annähernd die Grundkörperoberfläche aufgefüllt sind.
2. Röntgen-Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Röntgenkontrastmittel aus einem mit einem Bindemittel durchsetztem Metallstaub vorwiegend
Bleistaub in 50 bis 90 fo Volumenanteilen besteht.
3. Röntgen-Meßvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die fände der Einkerbungen 2
einen Winkel zwischen O und 90 Grad zueinander bilden.
einen Winkel zwischen O und 90 Grad zueinander bilden.
4. Röntgen-Meßvorrichtung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen 2 rauhe Wandflächen aufweisen.
5. Röntgen-Meßvorrichtung nach Anspruch 1 und oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß entlang einer Maßstabkante eine mit Röntgenkontrastmittel versehene Maßteiluiig angeordnet ist,
während entlang einer zvreiten Kante eine Zeichenmaßstab-Teilung
angeordnet ist.
6. Röntgen-Meßvorrichtung nach Anspruch 1 und oder einem der
folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mäßmarkierungen 3 ebenfalls
als Einkerbungen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0028010 DE1895848U (de) | 1964-02-01 | 1964-02-01 | Roentgen-massstab. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964R0028010 DE1895848U (de) | 1964-02-01 | 1964-02-01 | Roentgen-massstab. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895848U true DE1895848U (de) | 1964-07-02 |
Family
ID=33179517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964R0028010 Expired DE1895848U (de) | 1964-02-01 | 1964-02-01 | Roentgen-massstab. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895848U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008008377B3 (de) * | 2008-02-09 | 2009-09-24 | Harmonic Drive Ag | Maßverkörperung und Absolutwertgeber |
DE102011083632A1 (de) * | 2011-09-28 | 2013-03-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung und Verfahren zur Bildzusammensetzung |
-
1964
- 1964-02-01 DE DE1964R0028010 patent/DE1895848U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008008377B3 (de) * | 2008-02-09 | 2009-09-24 | Harmonic Drive Ag | Maßverkörperung und Absolutwertgeber |
DE102011083632A1 (de) * | 2011-09-28 | 2013-03-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Anordnung und Verfahren zur Bildzusammensetzung |
US9532764B2 (en) | 2011-09-28 | 2017-01-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Arrangement and method for image combination |
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