DE1895173U

DE1895173U - Teleskopantenne mit auszieheinrichtung, insbesondere autoantenne.

Info

Publication number: DE1895173U
Application number: DEF25506U
Authority: DE
Original assignee: Fuba Hans Kolbe and Co
Current assignee: Fuba Hans Kolbe and Co
Priority date: 1964-03-04
Filing date: 1964-03-04
Publication date: 1964-06-25

Description

020*-4.3.64

F u b a

Antennenwerke

Hans Kolbe & Co.

Bad Salzdetfurth

Werk Günzburg/Do. Günzburg, den 2?.2.64

Gebrauchsmusteranmeldung Teleskopantenne mit Auszieheinrichtung insbesondere Autoantenne.

TJm zu verhüten daß Teleskopantennen an Fahrzeugen von beliebigen Personen ausgezogen werden können, werden Anordnungen verwendet, bei welchen es nur mit einem Hilfsmittel möglich ist die Antenne auszuziehen.

Es sind verschiedene Anordnungen bekannt bei denen im allgemeinen im Antennenknopf eine Art Schlüsselloch oder ein schräger Schlitz angebracht ist, in welches ein hakenförmiges Gebilde oder ein Schlüssel eingeführt wird der zum Ausziehen der Antenne dient. Ausserdem gibt es Anordnungen bei denen ein Eiegel das Ausziehen verhindert* Beim Ausziehen wird der Siegel mit einer Art Schlüssel zurückgeschoben, sodaß die Antenne ausgezogen werden kann. Bei allen diesen Anordnungen kann entweder die Antenne mit einem zweckmäßig gebogenen Stück Draht, Taschenmesser oder einem ähnlichen Werkzeug ausgezogen werden, oder die Anordnung ist sehr teuer in der-Herstellung. Die neuerungsgemäße Anordnung vermeidet diese Machteile und ist außerdem sehr billig in der Herstellung.

In Fig. 1 ist der obere Teil der neuerungsgemäßen Antenne im eingeschobenen Zustand dargestellt. Die Teleskoprohre 1 und 2 sind soweit in das Isolierteil 3 eingeschoben, daß der an der Rute 4 befestigte Knopf 5 vollständig in der zylindrischen Bohrung des Isolierteiles verschwindet. Der Knopf 5 hat oben eine flache zylindrische Bohrung 6 in welche das Ende der- Äntennenrute 4 hineinragt.. Zum Ausziehen der Rute dient das in Fig. 2 dargestellte

Teil. Eine längliche Platte 7 besitzt an einem Ende einen rechtwinklig abgebogenen Lapjben δ mit einer Bohrung 9· Der Durchmesser der Bohrung 9 ist um etwa 1/10 mm größer als der Durchmesser der Antennenrute ^f, der Lappen 8 hat eine solche Form, daß er in den vom Knopf 3 und Butenende 4 gebildeten ringförmigen Hohlraum so eingeführt werden kann, daß das Rutenende in die Bohrung eintritt. Das Teil besteht aus gehärtetem Stahl. Zum Herausziehen der Antenne wird das Teil in den Knopf eingeführt, leicht seitlich gekantet und die Rute ausgezogen. Durch die Verkantung entsteht zwischen den Bohrungsrändern und der Rute eine Haftreibung welche wesentlich größer als der Auszieh-Wiederstand der Rute ist.

In Fig. 3 ist ein Ausziehteil dargestellt bei welchem eine Vertiefung Io eingedrückt ist» In dieser Vertiefung 1o ist ein kleiner Permanentmagnet 11 angebracht über den eine Klebemarke 12 geklebt ist. Dieses Teil haftet durch Magnetwirkung an Eisenblech. Es kann also im Inneren des Wagens an beliebiger Stelle des Armaturenbrettes angeklebt werden und ist dadurch immer griffbereit.

Claims

i.162020*-U.6V S c hut zans prUc h e

1. Antenne bestehend aus mehreren konzentrischen rohr- bzw. stabförmigen Elementen welche teleskopartig ausziehbar sind, deren innerstes Element ein rotationssymetrisches Abschlusselement trägt und bei der im eingeschobenen Zustand alle Elemente soweit in ein Isolierteil mit anschließendem Führungsrohr eingeschoben werden können, daß das Abschlußelement vollständig im Isolierteil liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußelement eine nach oben offene zylindrische Bohrung aufweist in welche das obere Ende des innersten Elementes hineinragt, sodaß der so gebildete ringförmige Hohlraum das Einführen eines Werkzeuges zum Ausziehen der Antenne gestattet.

2. Werkzeug zum Ausziehen der Antenne nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß an einen ovalen Blechteil an einem Ende ein rechtwinklig abgebogener Lappen sitzt der eine scharfkantige Bohrung aufweist deren Durchmesser so gewählt ist, daß das in den Hohlraum des Abschlußteiles ragende Ende des innersten Teleskopteiles leicht in die Bohrung gleitet.

3· Werkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen so geformt ist, daß dieser in den ringförmigen Hohlraum leicht eingeführt werden kann und ein leichtes Kanten des Werkzeuges gestattet.

k. Werkzeug nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß in den ovalen Teil eine Vertiefung eingedrückt ist in welcher ein Permanentmagnet so angebracht ist, daß seine nach außen liegende Stirnfläche in der Ebene des ovalen Teiles liegt.

?. Werkzeug nach Anspruch 2, 3 und k dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug aus- gehärtetem Stahl besteht.