DE1894789U - Tragetasche, insbesondere fuer werkzeuge. - Google Patents

Tragetasche, insbesondere fuer werkzeuge.

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DE1894789U
DE1894789U DESCH35752U DESC035752U DE1894789U DE 1894789 U DE1894789 U DE 1894789U DE SCH35752 U DESCH35752 U DE SCH35752U DE SC035752 U DESC035752 U DE SC035752U DE 1894789 U DE1894789 U DE 1894789U
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boxes
box
carrying bag
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DESCH35752U
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English (en)
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Schoenenbach O H G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/02Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Tragetasche, insbesondere für Werkzeuge,
Die Neuerung betrifft eine Tragetasche, die insbesondere für die Aufnahme und für das Mitführen von Werkzeugen Verwendung finden soll.
Tragetaschen, die auch für die Aufnahme und für das Mitführen von Werkzeugen Verwendung finden können, sind an sich bekannt. Die bekannten Tragetaschen dieser Art gewährleisten jedoch noch nicht die zur Zeit an sie gestellten Ansprüche. Die bekannten Tragetaschen haben nämlich den Nachteil, daß sie nicht die Möglichkeit bieten die einzelnen und dabei verschiedenartigen Werkzeuge so in der Tragetasche unterzubringen, daß man nach dem Öffnen der Tragetasche die darin untergebrachten Werkzeuge in übersichtlicher Weise zu G-esicht bekommt, was ihren raschen Gebrauch erleichtern würde.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beheben und mit einfachen und dabei billigen Mitteln eine Tragetasche zu schaffen, in der man die Werkzeuge in geordneter, übersichtlicher Weise unterbringen und diese nach dem Öffnen der Tasche schnell so in eine übersichtliche lage bringen kann, daß die Werkzeuge für ihren G-ebrauch rasch zur Hand sind, wenn man die einzelnen verschiedenartigen Werkzeuge gebrauchen will.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß von der Rückseiteninnenfläche der Taschenwandung mehrere stapelartig übereinander angeordnete, für sich nach oben offene Kästen ausgehen, die von dem Taschenboden ausgehende Vorderseite der Tasohenwandung aufklappbar ausgebildet ist und die Kästen dabei so miteinander vereinigt sind, daß sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom unteren Kasten aus so weit nach außen gezogen werden können, daß sie eine terassenartige Lage zueinander einnehmen.
Hierdurch wird erreicht, daß man nach dem Öffnen der Tasche nur den unteren Kasten in vertikaler Richtung so weit nach außen zu ziehen braucht, um alle miteinander vereinigten Kästen in eine solche Lage zu bringen, daß die Öffnungen aller Kästen von oben her für das Herausnehmen der darin untergebrachten Werkzeuge zugänglich sind, wobei auch die visuelle Übersicht bezüglich der einzelnen verschiedenartigen Werkzeuge und deren Lage in den einzelnen Kästen und in allen Kästen gegeben ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Tragetasche besteht darin, daß von den Rückseiten der Kästen, mit Ausnahme des oberen Kastens und des unteren Kastens, nach unten gerichtete Stützteile ausgehen.
Hierdurch wird erreicht, daß die einzelnen Kästen an ihren Rückseiten so abgestützt sind, daß die Kästen nicht in unerwünschter Weise nach unten ausweichen können, wenn die Kästen durch einen verhältnismäßig schweren Inhalt an Werkzeugen od. dgl. belastet sind.
Dadurch, daß die nach unten gerichteten Stützteile aus federnden flachen Streifen gebildet sind, die an ihren unteren Enden schlaufenförmig so ausgebildet sind, daß sie halbkreisförmig verlaufende Stützflächen aufweisen, wird erreicht, daß die aus federnden flachen Streifen gebildeten Stützteile sich beim Schließen der Tasche an die Innenfläche der Taschenwandung anlegen und sich dabei bis zu einem gewissen Grade der Tasche anpassen. Dabei weisen die aus flachen Streifen, z. B. aus Bandstahl oder Kunststoff gebildeten Stützteile ein verhältnismäßig geringes Gewicht auf, so daß die Tragetasche dadurch nicht in nennenswerter Weise an G-ewicht zunimmt, was insbesondere beim Tragen der Tasche unerwünscht wäre.
Die schlaufenförmig ausgebildeten Enden der Stützteile erleichtern das Herausziehen der Kästen, weil die an den freien Enden der Stützteile halbkreisförmig verlaufenden Stützflächen auf der ihnen zugeordneten Oberfläche der Unterlage beim Herausziehen der Kästen ohne Hemmungen hinweggleiten.
Diese vorteilhafte Wirkung kann aber, wenn erwünscht, noch dadurch begünstigt werden, daß die nach unten gerichteten Stützteile an ihren unteren Enden mit umlaufenden Rollen versehen sind.
Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Wandungen der Kästen am oberen Rand ihrer beiden Stirnseiten mit horizontal verlaufenden Längaschiitzen versehen sind und wobei von beiden Stirnwandungsseiten der
vl"
Kästen je ein nach unten gerichtetes Führungsteil ausgeht, welches gegenüber der Boaenflache jenes Kastens frei vorsteht, der dem jeweiligen mit einem Längsschlitz versehenen Kasten unmittelbar übergeordnet ist und wobei das Führungsteil mit seinem hakenförmigen Ansatz in je einen ihm zugeordneten Längsschlitz bei gleitbeweglicher Führungsmöglichkeit eingreift.
Hierdurch erhalten die miteinander vereinigten Kästen an den Außenflächen ihrer beiderseitigen Stirnseiten eine besonders gute Führung zueinander und zwar in der Weise, daß alle senkrechten Außeniläcnen der beiden Kastenstirnseiten auf je einer gemeinsamen Linie liegend, zueinander abgefluchtet sind. Dabei behalten die Kästen auch nach ihrem Herausziehen eine sichere horizontal gerichtete Lage zueinander, weil die Führungsteile mit je einem hakenförmigen Ansatz in je einem am oberen Rand ihrer beiden Stirnseiten der Kästen angeordnete Schlitze so eingreifen, daß die Kästen in ihrer horizontalen Führungslage gehalten werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach der Keuerung schematisch veranschaulicht.
Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht der aufrechten Tragetasche im geschlossenen Zustand;
Fig. 2 die Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Tragetasche;
Fig. 5 die in Fig. 1 und 2 dargestellte Tragetasche im geöffneten Zustand, wobei die herausgezogenen Kästen durch
gestrichelte Linien angedeutet sind;
Fig. 4 die Rückseite der Kästen im gestapelten Zustand für sich, als Ansicht;
fig. 5 einen aufrechten Schnitt durch die gestapelten Kästen nach der Linie A-B in Fig. 4; Fig. 6 einen Schnitt durch die herausgezogenen Kästen;
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der herausgezogenen Kästen als Ansicht, im Zusammenhang mit einem Schnitt durch die Taschenwandung;
Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie C-D in Fig. 7·
In der Zeichnung ist eine Tragetasche 1 dargestellt. Von der Rückseiteninnenfläche 2 der Taschenwandung 5 gehen mehrere stapelartig übereinander angeordnete, für sich nach oben offene Kästen 4 aus. Die von dem Taschenboden X ausgehende Vorderseite Y der Taschenwandung 5 ist aufklappbar ausgebildet. Die Kästen 4 sind dabei so miteinander vereinigt, daß sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom unteren Kasten Z aus so weit nach außen gezogen werden können, daß sie eine terassenartige Lage zueinander einnehmen. Diese terassenartige Lage der Kästen 4 ist in Fig. 6 und 7 erkennbar.
Von den Rückseiten 5 der Kästen 4 gehen, mit Ausnahme des oberen Kastens F und des unteren Kastens Z, nach unten gerichtete Stützteile 6 aus.
Die nach unten gerichteten Stützteile 6 sind aus federnden, flachen Streifen 7 gebildet, die an ihren unteren Enden 8 sohlaufenförmig so ausgebildet sind, daß sie halbkreisförmig verlaufende Stützflächen 9 aufweisen. Das nach
unten gerichtete Stützteil 6f ist an seinem unteren Ende mit einer umlaufenden Rolle 11 versehen (Fig. 6).
Bei der in Pig. 7 im Zusammenhang mit Fig. 8 dargestellten Ausführungsform, sind die Wandungen 12 der Kästen am oberen Rand 13 ihrer beiden Stirnseiten 14, 14' mit horizontal verlaufenden Längsschlitzen 15 versehen und dabei geht von beideiyStirnwandungsseiten 14, 14'der Kästen 4 je ein nach unten gerichtetes Führungsteil 16 aus, welches gegenüber der Bodenfläche 17 jenes Kastens 4 frei vorsteht, der dem jeweiligen mit einem Längsschlitz 15 versehenen Kasten 4 unmittelbar übergeordnet ist und wobei das Führungsteil 16 mit seinem hakenförmigen Ansatz 18 in je einen ihm zugeordneten Längsschlitz 15 bei gleitbweglicher Führungsmöglichkeit eingreift.
Der Arbeitsgang und die Wirkungsweise beim G-ebrauch der Tragetasche 1 sind wie folgt:
Die in Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 dargestellte Tragetasche 1 wird in an sich bekannter Weise äadurch geöffnet, daß man die obere, mit dem zum Tragen der Tasche dienenden Handgriff 19 versehene obere Yerschlußklappe 20 Öffnet und nach rückwärts zurückschlägt. Die Vorderseite Y der Taschenwandung wird dann so aufgeklappt, daß sie mit dem Taschenboden X eine flache horizontale Lage einnimmt. Bei diesem Vorgang ist es zweckmäßig, daß man die Tasche vor ihrem Öffnen auf eine horizontal gerichtete Unterlage, z. B. auf einen Tisch, aufstellt.
Die an sich bekannten Seitenklappen 21 der Tasche 1
werden nach außen umgelegt, wie Pig. 3 zeigt. Man faßt dann den Griff 22 der vom unteren Kasten Z ausgeht und zieht die Kästen 4 vom unteren Kasten Z aus so weit nach außen, daß sie eine terassenartige Lage zueinander einnehmen. Diese terassenartige lage der Kästen 4 ist in fig. 6 und 7 veranschaulicht. Bei der in Pig. 6 dargestellten Ausführungsform sind an beiden Stirnflächen der Kästen 4 leicht biegsame Bänder 25 aus Gewebe oder Kunststoff so befestigt, daü, wenn beim Herausziehen der Kästen 4 die Bänder 23 die in fig. 6 erkennbare Strecklage eingenommen haben, die Kästen 4 eine terassenartige Lage zueinander einnehmen. Wenn die Kästen 4 in ihre in Pig. 5 erkennbare gestapelte Lage zurückgeschoben werden, dann nehmen die Bänder 23 ohne weiteres eine solche gefaltete form an, daß sie ohne Hemmungen in die lasche eingeführt werden. In fig. 6 ist nur ein Band durch gestrichelte Linien veranschaulicht. Es ist aber ohne weiteres verständlich, daß ein solches Band 23 auch an den gegenüberliegenden Stirnseiten der Kästen anzuordnen ist.
Bei der in fig. 7 im Zusammenhang mit fig. 8 der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform werden die Kästen 4 ebenfalls vom unteren Kasten Z aus so weit nach außen gezogen, daß sie die in fig. 7 erkennbare terassenartige Lage zueinander einnehmen.
In fig. 7 der Zeichnung sind die Stützteile der besseren Übersicht halber weggelassen worden. Es kommt aber auch
vor, daß die Stützteile nicht erforderlich sind, wenn die Kästen mit solchen Gegenständen gefüllt werden, die an sich leicht sind.
Die Tragetasche als solche "besteht meistens aus Leder. BIe kann aber auch aus Kunststoff u. dgl. hergestellt werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, einen Kasten aus Holz oder Metall in entsprechender Weise auszubilden, d.h. mit einem oberen aufklappbaren oder abnehmbaren Verschlußdeekel zu versehen und die Vorderseite der Kastenwandung aufklappbar auszubilden.

Claims (5)

Schutz ansprüehe;
1. Tragetasche für Werkzeuge od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß von der Rückseiteninnenfläche (2) der Taschenwandung (3) mehrere stapelartig übereinander angeordnete, für sich nach oben offene Kästen (4) ausgehen, die von dem Taschenboden (X) ausgehende Vorderseite (Y) der Taschenwandung (3) aufklappbar ausgebildet ist und die Kästen (4) dabei so miteinander vereinigt sind, daß sie bei Wahrung ihrer ursprünglichen Höhenlage vom unteren Kasten (Z) aus so weit nach außen gezogen werden können, daß sie eine terassenartige lage zueinander einnehmen.
2. Tragetasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den Rückseiten (5) der Kästen (4), mit Ausnahme des oberen Kastens (3?) und des unteren Kastens (Z), nach unten gerichtete Stützteile (6) ausgehen.
3. Tragetasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten Stützteile (6) aus federnden flachen Streifen (7) gebildet sind, die an ihren unteren Enden (8) schlaufenförmig so ausgebildet sind, daß sie halbkreisförmig verlaufende Stützflächen (9) aufweisen.
4. Tragetasche nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach unten gerichteten Stützteile (6*) an ihren unteren Enden (10) mit umlaufenden Rollen (11)
veraehen sind.
5. Tragetasche nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (12) der Kästen (4) am oberen Rand (13) ihrer beiden Stirnseiten (14, 14') mit horizontal verlaufenden Längsschlitzen (15) versehen sind und wobei von beiden Stirnwandungsseiten (14, I4f) der Kästen (4) je ein nach unten gerichtetes Führungsteil (16) ausgeht, welches gegenüber der Bodenfläche (17) jenes Kastens (4) frei vorsteht, der dem jeweiligen mit einem Längsschlitz (15) versehenen Kasten (4) unmittelbar übergeordnet ist und wobei das IPührungsteil (16) mit seinem hakenförmigen Ansatz (18) in je einen ihm zugeordneten Längsschlitz (15) bei gleitbeweglicher Pührungsmöglichkeit eingreift.
DESCH35752U 1964-04-15 1964-04-15 Tragetasche, insbesondere fuer werkzeuge. Expired DE1894789U (de)

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